Hallo, kennt ihr auch das Gefühl, wenn ihr morgens in euer Büro kommt und ihr es einfach nicht mehr sehen könnt, weil der Ablauf jeden Tag der gleiche ist? Ich meine die Projekte sind schon unterschiedlich aber einfach der Ablauf und der Alltag sind immer dasselbe. Morgens Anstechen, ab ins Büro zu den Kollegen, PC anschalten, Kaffee besorgen, E-Mails lesen, an Projekt(en)arbeiten (Entwicklertätigkeit, Meetings, Dokumentieren), Mittagspause, weiter arbeiten, Abends wieder abstechen. Stinklangweilig kommt mir mein Entwicklerleben vor. :-( Wie soll ich das nur bis zur Rente aushalten?
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Wenn die Arbeit an sich interessant ist und auch Erfolgserlebnisse bietet, wo genau ist dann das Problem? Wenn die Arbeit nicht interessant ist, und/oder Erfolgserlebnisse ausbleiben, kann man sich doch anderweitig orientieren. Sei es nun in der gleichen Firma oder bei einer anderen.
Hm, Erfolgserlebnisse hat es nur sehr wenig. Die Projekte ziehen sich über Jahre und in der Firma sind zig Leute daran beteiligt. Angefangen von ein paar Entwicklern über viele Projektleiter, Koordinatoren, Manager usw. Selbst nimmt das eigentliche Entwickeln dabei nur sehr wenig Zeit ein. Das meiste ist dokumentieren, in Meetings gehen, Prozesse umsetzen.
Thorsten schrieb: > Das meiste ist dokumentieren, in Meetings gehen, Prozesse umsetzen. Mit meiner beschraenken Erfahrung oert sich das nach relativ grossen Betrieb an... Waere eine kleiner Firma vieleicht etwas? Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht das in kleinen Betrieben gerade diese Dinge zu kurz kommen und man dann hinter jeder noch so kleinen Informationen rennen muss. Wenn es ertraeglich ist wuerde ich dort bleiben und mir ein aufregendes Hobby suchen. Alternative waere langfristig auf etwas anderes zuarbeiten... was immer deine Interessen sind..
vielleicht mal eine Weile in fremde Länder auf IBN gehen?
> Re: Berufsalltag macht mich Antriebslos oder wie ertrage ich es?
Frag doch mal Willijam !
Ich glaube der hat da eine Patentlößung.
Mir geht's genauso. Ein Horror. Ich ertrage es einfach nicht! Jeden Tag die gleiche Sch... Es ist so stinkfad. Könnt mir die Kugel geben, keine Ahnung wie ich auf die Idee gekommen bin, Informatik zu studieren... (wortlos).. Ok ich verdiene nicht zu schlecht, aber das ist es nicht wert. Dachte mir einen Strich zu ziehen, Zweitstudium wirklich etwas technisches, wo ich nicht nur im Büro sitze (Maschinenbau etc.), neu anfangen mit 33. Zu allem Überfluss bin ich auch noch verheiratet, keine Ahnung was ich tun soll..
Klausi schrub: >....Zweitstudium wirklich etwas technisches, wo >ich nicht nur im Büro sitze (Maschinenbau etc.), neu anfangen mit 33. >Zu allem Überfluss bin ich auch noch verheiratet, keine Ahnung was ich >tun soll.. Ja, dann kannst Du zwar ein zweites Mal studierten, aber eine zweite Frau kannst Du nicht heiraten. ;-) MfG Paul
Mach einpaar Jahre IBN und du wirst dich an eine Zeit im Büro sehnen. Such dir einen Ausgleich im privaten Leben... Ich, als Inbetriebnehmer, habe keine Zeit mir einen Ausgleich (ein Sportverein, Hobby, private Kontakte pflegen, etc.) zu suchen, sondern hänge privat immer hinterher. Mir kommt es hier oft vor, als wenn einige ihr Glück garnicht zu schätzen wissen, sondern es wird immer geheult!
IBN schrieb: > Mir kommt es hier oft vor, als wenn einige ihr Glück garnicht zu > schätzen wissen, sondern es wird immer geheult! Das würde ich so nicht sagen. Manche haben es objektiv besser als die anderen, was aber nicht heißt, dass sie auch damit glücklich sein müssen...
> Autor: klausi (Gast) > Datum: 10.02.2014 09:29 > Ok ich verdiene nicht zu schlecht, aber das ist es nicht wert. Dachte > mir einen Strich zu ziehen, Zweitstudium wirklich etwas technisches, wo > ich nicht nur im Büro sitze (Maschinenbau etc.), neu anfangen mit 33. > Zu allem Überfluss bin ich auch noch verheiratet, keine Ahnung was ich > tun soll.. Mach Inbetriebnahme, da ist immer was los. Weiber, Suff, etwas Knast, da ist für jeden was dabei. Fremde länder sehen, Afghanistan, Syrien und der Kongo, das sind die Länder wo die Post ab geht. Ach ja, gearbeitet wird auch noch, jeden Tag 24 Stunden und nachts nochmal 24 Stunden, wenn ich mich recht erinnere. Aber auch Thailand, Hawai und Bali sind im Angebot. Wenn du eine Baustelle in Thailand hast hat sich das mit dem Überfluss sowieso erledigt.
Mach dich selbständig, da kannst du mit vollem Einsatz Monopoly in Echtzeit spielen.
Bürovorsteher schrieb: > Mach dich selbständig, da kannst du mit vollem Einsatz Monopoly in > Echtzeit spielen. Guter Spruch - den muss ich mir merken :-D
Ganz schön komplexes Problem. Generell hat man Phasen wo man glücklich bis sehr glücklich ist. Und dann wieder nicht... Auf jeden Fall muss man das nicht glücklich sein als Chance sehen und sich neue Ziele setzen. Aber dies ist nicht einfach, häufig hat man Verpflichtungen (dies kann innere (man darf kein Loser sein und...) oder äußere (Freunde, Familie) Erwartungshalten sein). Wenn man etwas verändern möchte, hat man meist das Problem, dass man zu wenig Zeit und Geld hat um ein neues großes Ziel zu verfolgen. Zusammengefasst, ich habe keine Master-Lösung. PS: Was möchtest du verändern Thorsten?
Schau, wenn dir der Platz nicht gefällt, lass dir etwas einfallen, wie du ihn aufhellen könntest(Musik, Quizrunden alle 2h,...) oder such die eine Arbeit, welche du als Hobby machen würdest:9 Zee
Thorsten schrieb: > Stinklangweilig kommt mir mein Entwicklerleben vor. :-( Wie soll ich das > nur bis zur Rente aushalten? Da hilft der Kumpel Whiskey weiter. Sorgt auch dafür dass es bis zum Ableben nicht mehr gar so lange hin ist und man sein Elend nicht so lange ertragen muss. Klassisches Win-Win also.
Wahrscheinlich wirst du ein wenig skeptisch sein, aber wenn deine Verpflichtungen (Arbeit, Ehefrau, Kinder?..) sowie deine physische Verfassung es zulässt - Stelle dich bei einer Freiwilligen Feuerwehr bzw. einen Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) vor. Ich selber habe es nicht bereut und würde es somit jeden anderen Empfehlen. Man lernt neue Leute kennen hat eine Interessante Ausbildung welche Abwechslungsreich ist. Oft vergeht die Zeit wie im Flug und man freut sich auf die Ausbildung oder Übung am Abend. Über längere Zeit kann man auch Verantwortung übernehmen und sich weiter ausbilden. Du bist zwar mit deinen 33 ein wenig älter als ich, aber wir haben z.B jemanden der ist 45 und fängt erst jetzt die Grundausbildung an. Es kann aber sein das dieser Rat nicht deinen Erwartungen entspricht bzw. sich aufgrund Verpflichtungen nicht umsetzen lässt. Also was sind deine Bedürfnisse und was willst du wirklich ändern?
Nachtaktiver schrieb: Stelle dich bei einer Freiwilligen Feuerwehr > bzw. einen Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) vor. > > Ich selber habe es nicht bereut und würde es somit jeden anderen > Empfehlen. Man lernt neue Leute kennen hat eine Interessante Ausbildung > welche Abwechslungsreich ist. Oft vergeht die Zeit wie im Flug und man > freut sich auf die Ausbildung oder Übung am Abend. Über längere Zeit > kann man auch Verantwortung übernehmen und sich weiter ausbilden. http://www.bild.de/news/inland/brandstiftung/dreizehnjaehriger-brandstifter-bei-jugendfeuerwehr-34594146.bild.html
> Thorsten schrieb: > Stinklangweilig kommt mir mein Entwigglerleben vor. Es kommt dir nicht so vor, es ist stinklangweilig. Alternative : Mach Inbetriebnahme, da ist immer was los, da geht die Post ab.
Thorsten schrieb: > Stinklangweilig kommt mir mein Entwicklerleben vor. :-( Wie soll ich das > nur bis zur Rente aushalten? Du könntest zum Hausarzt gehen, mit ihm die Problematik besprechen, dir dann einen guten Psychotherapeuten suchen (zahlt die Kasse) und mit diesem ein neues Lebenskonzept entwickeln. Sollte deine Unlust deutlich größer werden, kannst du dich auch (langzeit-) krankschreiben lassen. Hauptsache rechtzeitig was machen, bevor möglicherweise ein handfester Burnout oder eine schwere Depression daraus wird.
Hallo, jetzt wird es erstmal etwas gehässig, aber ich hoffe du kannst das aushalten: "Luxusproblem" was viele (zum gewissen Anteil auch ich) gerne hätten. Dann geh in die Instandhaltung bei irgendeine Firma, je nach Branche ändert sich deine jeweils aktuelle Arbeiten abhängig vom Wetter, von Ausfall von irgendwelchen Komponenten (Maschinen, Fahrzeugen etc.) du "darfst" nebenbei unter umständen direkt einige weitere Arbeiten ausführen die mit den erlernten Beruf wenig bis garnichts zu tun haben. Sollte dann trotzdem mal aktuell in der Instandhaltung nichts anstehen "darfst" du je nach Branche dann noch planbare arbeiten durchführen, welche eigentlich zu den Aufgabenbereich von anderen Abteilungen gehören um auf jeden Fall auf deine Stunden zu kommen (welche dank spezieller EDV Systeme nachgehalten werden - die eingaben darfst du dort natürlich auch noch selber machen). Das ganze noch gewürzt mit Schichtarbeit (ist bei der Instandhaltung in den meisten Branchen die Norm). Und von Gleitzeit kannst du in einen solchen Bereich nur träumen. Das ist das Schicksal von vielen Facharbeitern die einigermaßen Geld verdienen möchten -Wieviel schlimmer es bei den sozialen und gastronomischen Berufen oder bei den sogenannten gering Qulifizierten aussieht ist ja aus den Medien bekannt. So jetzt wieder netter: Du hast halt studiert (wohl aus guten Grund) einen Abschluß und gehörst somit schon zur höheren Ebene (Produkte im Elektronik- / Computerbereich entwickeln hört sich ja auch super an). Also versuch doch tatsächlich in die Montage einzusteigen, deutsche Spezialtechnik ist ja weltweit gefragt - oder versuch doch in einer kleinen "Klitsche" anzufangen wo du wirklich von 0 an ein Produkt entwickelst, es keine 20 Abteilungen gibt und der Chef gleichzeitig auch der Inhaber und Besitzer ist der wenn Not auch mal praktisch mitarbeitet. Nachvollziehbares Hauptproblem an der Sache: Einen sicheren (?) und wohl auch gutbezahlten Job ohne Not aufgeben. mfg Arbeiter
Thorsten schrieb: > Stinklangweilig kommt mir mein Entwicklerleben Ein Kollege von uns hatte bis Freitag einen sehr stressigen Job, am Wo-End e hat er mit 40J Herzinfrakt bekommen, und fast keine Chance mehr das er zurück zur Arbeit kommen wird.
Thorsten schrieb: > Hallo, > > kennt ihr auch das Gefühl, wenn ihr morgens in euer Büro kommt und ihr > es einfach nicht mehr sehen könnt, weil der Ablauf jeden Tag der gleiche > ist? > > Ich meine die Projekte sind schon unterschiedlich aber einfach der > Ablauf und der Alltag sind immer dasselbe. > Morgens Anstechen, ab ins Büro zu den Kollegen, PC anschalten, Kaffee > besorgen, E-Mails lesen, an Projekt(en)arbeiten (Entwicklertätigkeit, > Meetings, Dokumentieren), Mittagspause, weiter arbeiten, Abends wieder > abstechen. > > Stinklangweilig kommt mir mein Entwicklerleben vor. :-( Wie soll ich das > nur bis zur Rente aushalten? Dafuer gibt es Therapiegruppen, diese treffen sich jede Nacht an der Bar und lassen sich mit Alkohol volllaufen. Warum solltest du besser leben als der Rest von uns?
Kollege schrieb: > Warum solltest du besser leben als der Rest von uns? Völlig richtig, jeder muss sein Leben mit Schnaps, Drogen und Frauen selber in den Griff bekommen, bzw. durch Vergessen erträglich machen. Wie man es sieht.
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cyblord ---- schrieb: > Völlig richtig, jeder muss sein Leben mit Schnaps, Drogen und Frauen > selber in den Griff bekommen, bzw. durch Vergessen erträglich machen. > Wie man es sieht. Eben. Sex, Drugs & Rock'N Roll Auf Dauer sehr depremierend ;) Ohne ist es nur ein langweiliger Buerojob...
Willkommen in der Arbeitswelt! Du bist eben kein Erotikdarstreller und darfst es täglich mit ner anderen treiben. Es ist doch normal für viele, ständig ähnlich Dinge zu tun. Die heutige Generation ist nicht mehr belastbar...
Nachtaktiver schrieb: > Stelle dich bei einer Freiwilligen Feuerwehr > bzw. einen Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) vor. Ich überlege für mich schon seit einer Weile den DARC. Ist das nichts? Alternativ: Etwas, was gar nichts mit Technik zu tun hat. Wenn man in einem anderen Hobby was gut kann, z.B. kochen. Ich weiß es für mich auch noch nicht genau.
Wilhelm F. schrieb: > Nachtaktiver schrieb: > >> Stelle dich bei einer Freiwilligen Feuerwehr >> bzw. einen Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) vor. > > Ich überlege für mich schon seit einer Weile den DARC. Ist das nichts? > > Alternativ: Etwas, was gar nichts mit Technik zu tun hat. Wenn man in > einem anderen Hobby was gut kann, z.B. kochen. Ich weiß es für mich auch > noch nicht genau. Das ist doch was Willi mensch werd Koch bzw. zumindest Küchenhilfe!
Andrea schrieb: > Das ist doch was Willi mensch werd Koch bzw. zumindest Küchenhilfe! Danke, Kartoffeln schälen kann ich auch zu Hause, und Abwasch, Koch wäre besser. Meinen Nachbarn beim THW fragte ich schon öfter, ob es da für mich eine Möglichkeit gäbe. Da kam aber bisher immer nur Null. Vielleicht paßt dem auch nur meine Nase nicht.
Wilhelm F. schrieb: > Meinen Nachbarn beim THW fragte ich schon öfter, ob es da für mich eine > Möglichkeit gäbe. Da kam aber bisher immer nur Null. Vielleicht paßt dem > auch nur meine Nase nicht. ach, einen Ingenieur Job könntest Du nicht mehr machen, aber beim THW, wo man körperlich schon einigermassen fit sein muss, das würdest Dir zutrauen? In wirklichkeit hast Du wahrscheinlich nur eine Krankheit, die allerdings chronisch: Arbeitsallergie.
Wilhelm F. schrieb: > Andrea schrieb: > >> Das ist doch was Willi mensch werd Koch bzw. zumindest Küchenhilfe! > > Danke, Kartoffeln schälen kann ich auch zu Hause, und Abwasch, Koch wäre > besser. > > Meinen Nachbarn beim THW fragte ich schon öfter, ob es da für mich eine > Möglichkeit gäbe. Da kam aber bisher immer nur Null. Vielleicht paßt dem > auch nur meine Nase nicht. Möglich! Ist die den so hässlich? Ich find sie OK ;) Als Koch muss man aber auf Draht sein, in der Ausbildung herrscht ein rauer Ton, überleg dirs also genau. Vielleicht kommt ja eines Tages das richtige.
Thorsten schrieb: > Stinklangweilig kommt mir mein Entwicklerleben vor. :-( Wie soll ich das > nur bis zur Rente aushalten? Das Problem ist, dass Entwicklung an sich ja eigentlich ganz spannend ist (spannender als z.B. Personalverrechnung ^^), aber es eben auch während eines Entwicklungsprozesses oft Arbeiten gibt, die nicht so aufregend und recht repetetiv sind. obwohl sie im Kern anspruchsvoll sind Wir haben hinter unseren Messsystemen große Datenbanken stehen, mit denen dann die Daten ausgewertet und weiterverarbeitet werden. Wenn du das erste mal eine CRUD-Anwendungen dafür schreibst ist das noch was neues. Wenn du das allerdings zum zehnten Mal machen musst, wird das ganze einfach nur noch langweilig. Allerdings wirst du sowas in jedem Beruf finden, selber die Topmanager von irgendwelchen globalen Konzernen sitzen auch mal studenlang vorm PC und müssen "number crunchen". Bist du in einem großen Konzern und sitzt 40h im Büro? Das wäre auch nichts für mich. Ich will die Produkte, die ich mitentwickelt habe, auch "in Action" sehen. ;)
>[...]weil der Ablauf jeden Tag der gleiche ist? >[...]Stinklangweilig Nein, im Gegenteil. Ich werde beruflich sehr stark gefordert und genau genommen werde ich den Anforderungen nicht mehr gerecht. Das belastet mich stark und deshalb habe ich kaum mehr Freizeitbeschäftigungen außer schlafen, Whiskey trinken und onanieren. Prost.
geht schrieb: > aber beim THW, > wo man körperlich schon einigermassen fit sein muss, das würdest Dir > zutrauen? Wieso nicht? Als Handwerker war ich auch körperlich fit, und trug mal z.B. einen Zentner Kabelrolle auf der Schulter in den 20. Stock Rohbau ohne Aufzug. Aber da war ich auch noch 30 Jahre jünger.
Wilhelm F. schrieb: > Wieso nicht? Als Handwerker war ich auch körperlich fit, und trug mal > z.B. einen Zentner Kabelrolle auf der Schulter in den 20. Stock Rohbau > ohne Aufzug. Aber da war ich auch noch 30 Jahre jünger. also wenn Du fit genug fürs THW bist, dann könntest doch ganz sicher noch einen Vollzeit Job als Ingenieur machen, wo man sowieso oft am Schreibtisch sitzt bzw. ggf. mit Home Office.
Andrea schrieb: > Möglich! Ist die den so hässlich? Ich find sie OK ;) Die meisten Mitmenschen hier auch. > Als Koch muss man > aber auf Draht sein, in der Ausbildung herrscht ein rauer Ton, überleg > dirs also genau. Vielleicht kommt ja eines Tages das richtige. Ja nee, da so in ein Profi-Umfeld, wo die Töpfe tief fliegen, weil das Aggressionspotential höher ist als die Kochkunst, sowas muß es auch nicht gerade sein. Aber mal sehen, vielleicht der DARC, dadurch kam auch schon manch einer in einen Beruf.
Jaja, ihr habt schon recht; wenn man unterfordert ist, sollte man sich ein anspruchsvolles Hobby suchen. Aber ob das wirklich die Lösung ist? Trainiere jetzt für einen Marathon, ist zwar schön.. aber in der Arbeit verbringt man doch die meiste Zeit. Darum bin ich jetzt mal endlich diesem petroleum engineering (Erdölbohringenieur) auf der Spur: Kann das schon verstehen, der Beruf hört sich super spannend an: Man kann reisen, sieht angeblich was von der Welt: Stipendiaten bei RWE Dea: http://www.rwe.com/web/cms/de/1885506/rwe-dea/karriere/studierende/stipendienprogramm/ Was haltet ihr davon ?
Wattestäbchen schrieb: > Andrea schrieb: >> Autor: >> >> Andrea (Gast) >> Datum: 10.02.2014 17:46 > > 14/f/Cali Was sollen die Hieroglyphen da?
geht schrieb: > ach, einen Ingenieur Job könntest Du nicht mehr machen, aber beim THW, > wo man körperlich schon einigermassen fit sein muss, das würdest Dir > zutrauen? Wenn man das selber nicht durchgemacht hat kann man es wahrscheinlich auch nicht nachvollziehen. Büroalltag (kann) geistig Anstrengend sein aber wenn man physisch keinen Ausgleich findet, wird man auf langer Zeit gesehen Probleme bekommen. Vorallen wenn man auf der Arbeit nicht gefördert wird entsteht ein großes Frustrationspotential und man versinkt im Alltag. Es muss ja kein THW oder Feuerwehr sein. Der DARC ist auch eine Alternative. Andere besuchen Kurse an der VHS oder probieren andere Dinge aus oder machen Dinge welche man eigentlich schon immer nachgehen wollte. Man kann nur etwas ändern wenn man sich auf neues Einlassen kann und sich auch einen Schritt in's ungewisse zutraut.
klausi schrieb: > Jaja, ihr habt schon recht; wenn man unterfordert ist, sollte man > sich > ein anspruchsvolles Hobby suchen. Aber ob das wirklich die Lösung ist? > Trainiere jetzt für einen Marathon, ist zwar schön.. aber in der Arbeit > verbringt man doch die meiste Zeit. > > Darum bin ich jetzt mal endlich diesem petroleum engineering > (Erdölbohringenieur) auf der Spur: Bohrinsel ist für Marathon auf jeden Fall ausgezeichnet gut.
geht schrieb: > vielleicht mal eine Weile in fremde Länder auf IBN gehen? Also IBN will ich nicht machen, da kenne ich genug Leute aus dem näheren Umfeld die sich auf die Art kaputt machen. Mir kommt es so vor, als ob es nur Extreme gibt: Langweiliger Bürojob mit der Möglichkeit sein soziales Umfeld zu pflegen oder viel unterwegs aber dafür ein einsames Leben. Zuckerle schrieb: > Die heutige Generation ist nicht mehr > belastbar... Das stimmt doch gar nicht. Bei mir liegt es eher daran, dass ich in meiner Vergangenheit einen tollen Job mit Abwechslung gehabt habe. Um gleich vorweg zu nehmen, wieso ich den dann nicht mehr mache: weil ich erstens nicht Leiharbeiter sein möchte und zweitens mit meinem Studium jetzt sicher überqualifiziert bin. Shkval schrieb: > Das Problem ist, dass Entwicklung an sich ja eigentlich ganz spannend > ist... Ich finde ehrlich gesagt nichts an der Entwicklung spannend. Unter spannend verstehe ich was ganz anderes. Entwicklung kann interessant sein, aber spannend... Zee schrieb: > oder such die > eine Arbeit, welche du als Hobby machen würdest:9 Habe ich gemacht, war wohl ein Fehler. ;-) Daniel Duesentrieb schrieb: > Wenn es ertraeglich ist wuerde ich dort bleiben und mir ein aufregendes > Hobby suchen. Wenn man noch die Zeit dazu hätte. Eigentlich bleibt einem unter der Woche kaum Zeit, was tolles auf die Beine zu stellen. Aber du hast sicher Recht, man muss versuchen sich mit vielen Dingen die einem Spaß machen zu beschäftigen. Sonst ist das Leben nicht mehr lebenswert.
Eröffnet der Typ jetzt jede Woche einen neuen Jammerthread? Mimimimimi Mama was soll ich machen ... mimimimimi