Hey Leute, ich habe letzte Woche mal wieder etwas Anschiss vom Abteilungsleiter bekommen, weil ich unter einen Vertrag meine drei Kreuze mit einem Kugelschreiber gesetzt habe. Der Herr Anzugträger ist der Meinung, dass es nicht zum Stil des Unternehmens passt, mit einem Kugelschreiber oder Tintenroller zu unterschreiben. Doch mein Antrag auf einen Füllfederhalter als Betriebsausstattung wurde leider abgelehnt ;) Ich glaube, dass ich das letzte Mal in der 6. Klasse mit einem Füller geschrieben habe. Deshalb war ich mal in der Stadt um mich mal beraten zu lassen. Montblanc Füller schreiben natürlich klasse, nur... unter 400 Euro gab es nichts. Während meiner Schulzeit habe ich glaube ich maximal 25DM für einen Lamy Füller ausgegeben. 400 Euro sind mir da wirklich zu viel. Doch irgendwie füllte sich alles andere beim Schreiben komisch an oder kratzte beim Unterschreiben auf dem Papier. Kann mir von euch jemand eine Alternative empfehlen, bei der Preis und Leistung stimmen?
Jan G. schrieb: > eine Alternative empfehlen Dem Abteilungsleiter mit dem Götzzitat eines besseren belehren. Wie alt ist denn dieser Dämlack eigentlich?
Jan G. schrieb: > Doch mein Antrag auf einen > Füllfederhalter als Betriebsausstattung wurde leider abgelehnt ;) Also, das ist doch indirekt die Aussage, dass ein Füllfederhalter nicht zwingend nötig ist. Frag den A-Leiter ob er dir einen schenkt wenn er so geil darauf ist das su einen hast.
Kevin schrieb: > Wie alt ist denn dieser Dämlack eigentlich? 35 und gibt für seine Frisur wahrscheinlich den größten Teil seines Gehalts aus. Kopfschüttel schrieb: > Frag den A-Leiter ob er dir einen schenkt wenn er so > geil darauf ist das su einen hast. Dann kommen Sätze wie "Kauf dir doch selbst einen, verdienst doch genug!" zurück.
Vielleicht hat der Schlipsträger nur einen sehr skurilen Humor, der nicht bei dir ankommt. Nimm 'nen Tintenroller und gut is. Oder Extra einen 10.- Euro Pelikan (gibt's die noch?) ;-) Sollte er es ernst meinen, gab es hier schon die richtigen Meinungsäußerungen.
so so der Abteilungswasserträger, nun dann wäre es doch angezeigt mal 2 Etagen darüber zu eroieren wie die Haltung dazusteht und nachzufragen was die Geschäftführung diesbezüglich für angemessen hält, wie sie die Firma präsentiert wünscht?
Winfried J. schrieb: > so so der Abteilungswasserträger, nun dann wäre es doch angezeigt > mal 2 Etagen darüber zu eroieren wie die Haltung dazusteht und > nachzufragen was die Geschäftführung diesbezüglich für angemessen hält, > wie sie die Firma präsentiert wünscht? Die Geschäftsführung wird vermutlich ihren Montblanc Füller in ein Blasrohr stecken und damit auf mich schießen und mich erst danach fragen, wieso ich mit so einem Kinderkram zu denen komme. Und wegen ein paar Euros werde ich das "Betriebsklima" nicht gefährden.
Ich hab einen Parker Füller mit einem recht edel aussehenden Stahlgehäuse für unter 30 EUR gekauft. Schreibt auch gut. Einfach in Amazon mal "Parker Füller" eingeben. Ich hasse Kugelschreiber und benutze keine, lasse meine Füller aber immer nach ein paar Jahren irgendwo liegen. Sehr 'in' sind auch die Kaweco für 20-40 EUR. Die sind Nachbauten von Konstruktionen aus den 30er Jahren und sehr retro. Schreiben auch gut. Ich hab mal Füller für 120-200 EUR in der Hand gehabt, die schreiben genauso wie die billigen, so ein Ding zu kaufen wäre gegen meine Ingenieursehre. Für das Geld kaufe ich lieber Meßtechnik. Hoffe, das hilft. Stefan.
Hallo, früher gab es auch billige Füller für Schüler von Montblanc. So was sollte sich bei ebay finden lassen. MfG
Meine Empfehlung: LAMY CP1 black. Der kostet etwa 35€, liegt super gut in der Hand durch eine schwere, ausbalancierte Kappe und besitzt ein zeitlos elegantes, schnörkelloses, preisgekröntes Design.
Mein Füller ist von Senator. Gabs mit nem Kugelschreiber dazu als Werbegeschenk der Datev... Kann also eigentlich kein Vermögen kosten.
Jan G. schrieb: > Kann mir von euch jemand eine Alternative empfehlen, bei der Preis und > Leistung stimmen? Vor 10 Jahren löste man diese Problemstellung noch pragmatisch: Man ging in ein Schreibwarengeschäft, und probierte einfach ein paar aus ;-)
Martin Schwaikert schrieb: > Jan G. schrieb: >> Kann mir von euch jemand eine Alternative empfehlen, bei der Preis und >> Leistung stimmen? > > Vor 10 Jahren löste man diese Problemstellung noch pragmatisch: Man ging > in ein Schreibwarengeschäft, und probierte einfach ein paar aus ;-) Ja, denn jeder Füller schreibt anders und deswegen verleiht man ein so individuelles Schreibgerät auch nicht wie alles andere auch nicht was mit "F" anfängt: Füller, Frau, Fahhrad, Ferd... Die Frage könnte sich natürlich auch stellen, ob es wirklich am fehlenden Füller lag oder einfach am graphologischen Erscheinungsbild der "drei Kreuze". Lieber mit dem Kuli den Namen schreiben als 3 Kreuze mit dem Füller machen. Last but not least: Schaff dir einen Füller an, den du so präparierst, dass er bei der nächsten feierlichen Unterschrift kleckert und ausläuft. Das Dokument ist dann im A..., und du kannst voll das Opfer spielen, hättest du dir doch EXTRA auf seine Weisung hin ein so teures Schreibgerät gekauft, denn du wolltest ja immer alles richtig machen und es täte dir ja soooooo leid, dass man nun noch mal von vorne anfangen müsse....
Jan G. schrieb: > Kugelschreiber gesetzt habe. Der Herr Anzugträger ist der Meinung, dass > es nicht zum Stil des Unternehmens passt, mit einem Kugelschreiber oder > Tintenroller zu unterschreiben. ...welche Art von Unternehmen ist es denn? Bei einem Füllerhersteller könnte ich die Aufregung ja noch verstehen.
Gibt es da eigentlich auch verschiedene Qulitätsstufen von Tinte? Wenn ich mir meine Schulhefte um 1990 rum so ansehe, dann sind da viele dabei wo die Tinte derart ausgebleicht ist dass man kaum noch was lesen kann. Ohne dass sie in der Sonne lagen. Mit so etwas möchte ich kein wichtiges Dokument unterschreiben...
J. Ad. schrieb: > ...welche Art von Unternehmen ist es denn? Bei einem Füllerhersteller > könnte ich die Aufregung ja noch verstehen. Wir machen Maschinen, die Artikel verpacken. Und nein - Füller gehören nicht dazu ;) J. Ad. schrieb: > Die Frage könnte sich natürlich auch stellen, ob es wirklich am > fehlenden Füller lag oder einfach am graphologischen Erscheinungsbild > der "drei Kreuze". Also ich finde, dass meine drei Kreuze schon relativ gut aussehen. Und mit viel Fantasie kann man daraus meinen Nachnamen entziffern. J. Ad. schrieb: > Schaff dir einen Füller an, den du so präparierst, > dass er bei der nächsten feierlichen Unterschrift kleckert und ausläuft. Solche Scherze gehen in der Regel immer nach hinten los. Ich weiß, dass ein Kollege von mir mal einen Annoy-a-tron in seinem Büro versteckt hat, der den Typen wahnsinnig gemacht hat. Ich wäre eher der typ, der eine neongrüne Flüssigkeit auf seinem Schreibtisch ausschüttet und einen extrem schnell beependen "Geigerzähler" daneben legt.
Auch wenn das für mich der falsche Anlass wäre mir einen Füllfederhalter zuzulegen (der nächste Vertrag würde von mir wohl mit einem pinken Hello-Kitty Plastikfüller unterschrieben, dennoch ein paar Tipps: Würde mir definitiv die Parker Modelle ansehen (z.B. Sonnet), aber wenn dann im seriösen Laden kaufen (gehören mit zu den am meißten gefälschten). Ansonsten bietet auch Lamy ein paar gute Modelle jenseits der Erstklässlerkollektion ;-) Aber wie hier schon gesagt wurde, letztendlich solltest du selbst raussuchen, was dir gefällt/ gut in der Hand liegt/ sich gut schreiben lässt. Christijan schrieb: > Gibt es da eigentlich auch verschiedene Qulitätsstufen von Tinte? Wenn > ich mir meine Schulhefte um 1990 rum so ansehe, dann sind da viele dabei > wo die Tinte derart ausgebleicht ist dass man kaum noch was lesen kann. > Ohne dass sie in der Sonne lagen. Mit so etwas möchte ich kein wichtiges > Dokument unterschreiben... Normale Füllertinte (die, die man mit dem Tintenkiller entfernen kann) ist auch keineswegs dokumentenecht. Die meisten dunkleren Tinten scheinen hier von Haus aus besser abzuschneiden, allerdings gibt es auch speziell dokumentenechte Tinte. Nachteil bei manchen von denen ist, dass die u.U. den Füller eher verstopfen lassen (z.B. Montblanc mit Eisengallus).
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Sollte das Schreibgerät für eine Vertragsunterzeichnung nicht Dokumentenecht sein? Ein Füllfederhalter mit Standardtinte erfüllt dieses Kriterium nicht. E: Zu langsam :-D
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Jan G. schrieb: > Doch irgendwie füllte sich alles andere beim Schreiben komisch an oder > kratzte beim Unterschreiben auf dem Papier. Wenn du nur hin und wieder eine Unterschrift damit leisten sollst, dann könnte man darüber hinwegsehen und einen 20€ Füllfederhalter nehmen?
Christijan schrieb: > Gibt es da eigentlich auch verschiedene Qulitätsstufen von Tinte? Ja. Die übliche Schultinte (Pelikan 4001 blau) ist nicht langzeitstabil. Pelikan 4001 schwarz hingegen sehr wohl. Am günstigsten ist sie in Literflaschen, das ist dann eine absolut einmalige Anschaffung. Das kostet keine 40 EUR, und dürfte sich auch als Erbstück für nachfolgende Generationen eignen. ("Guckt mal, was Opa da bei sich herumstehen hatte." - "Kann man das trinken?")
Bernd D. schrieb: > Oder Extra einen 10.- Euro Pelikan (gibt's die noch?) ;-) Genau. Das Modell mit ergonimischer Ausstattung für den Schulanfänger. :-)
900ss D. schrieb: > Wenn du nur hin und wieder eine Unterschrift damit leisten sollst, dann > könnte man darüber hinwegsehen und einen 20€ Füllfederhalter nehmen? Vor allem, da das Ding bei Nutzung alle paar Jahre sowieso immer eingtrocknet sein wird. Ganz ersthaft, entweder man kauft sich ein teuer aussehendes Renomierstück, das man ann zu allen möglichen und unmöglichen Anlässen aus der Tasche zieht, oder man lässt es schlicht bleiben. Als Senior-Ein- oder Verkäufer, der mit großem Tamtam bei der Kunden-Geschäftsführung Verträge unterzeichnet, braucht man so was vielleicht eher. Sonst nicht. Oliver
Harald Wilhelms schrieb: > Bernd D. schrieb: > >> Oder Extra einen 10.- Euro Pelikan (gibt's die noch?) ;-) > > Genau. Das Modell mit ergonimischer Ausstattung für den Schulanfänger. > :-) Also wenn, dann die Ausführung in Mickey Mouse. Das würde dem VG dann durch die Blume sagen, was er für ein Volltrottel ist, und würde damit beide Seiten mehr oder weniger befriedigen. Allerdings muss ich doch eines bestätigen: Eine Unterschrift mit Füller sieht einfach besser aus.
Gänsekiel, Tintenfass und Löschsand. Alles andere ist doch nicht stilecht! Also wirklich...
Nimm einen Sonnet von Parker http://www.amazon.de/Parker-Sonnet-S0704430-F%C3%BCllfederhalter-Edelstahl/dp/B001BYDABU Kühler Edelstahl, genau das Richtige für einen Techniker oder Ing.
Martin Schwaikert schrieb: > Allerdings muss ich doch eines bestätigen: Eine Unterschrift mit Füller > sieht einfach besser aus. Auch die "elektronische", die mehr und mehr üblich wird? :-)
Ich schreibe nur mit Füllfederhalter und habe leider mit den teueren Teilen keine guten Erfahrungenen gemacht. Alle Marken bis 500€. Das Problem ist, sie trocknen schnell aus. Es gibt nur wenige die über lange Zeit, auch wenn sie mal nicht benutzt werden, noch schreiben. Das hat dann eine lange Prozedur an auseinandernehmen und waschen zur Folge. Ich kann deshalb die Handgefertigten von Woodvision empfehlen. Ich habe etwa drei Stück von denen. Sie sind sehr elegant und haben Stil. Und vor allem schreiben sie immer.
Du solltest beim deinem Chef beim nächsten Vertrag mehr Stil beibringen. 1. Die Eisengallustinte wird erst kurz vor Vertragsunterzeichnung stilecht im Tintenkocher gekocht. 2. Selbstverständlich wird entweder mit einer Glasfeder oder einem Gänsekiel unterzeichnet. 3.Die Unterschrift wird mit einem Löschroller oder Löschsand getrocknet. 4.Der Vertrag wird mit Siegelwachs und Siegel abgeschlossen. Frag mal deinen Chef wo er diese niederen Umgangsformen gelernt hat einfach mit einem Füller zu unterschreiben!
Mein Vorschlag: ein hochwertig aussehender Kugelschreiber (Montblanc, Waterman, Parker, ...) gibt es schon für kleineres Geld, ist dokumentenecht, läuft nicht aus und macht nen besseren Eindruck als ein zerkauter Reklamekuli oder ein grüner BIC Tintenroller (womöglich noch mit grünerr Tinte) (schauder)
Joe G. schrieb: > Frag mal deinen Chef wo er diese niederen Umgangsformen gelernt hat > einfach mit einem Füller zu unterschreiben! Hi Joe, sorry, so unrecht hat der Chef von Jan nicht. Es hat wirklich keinen Stil ein Vertrag mit dem Kulli zu unterschreiben. Ausser es sind mehrere Durchschläge, dann geht das in Ordnung (das gibt es heute aber kaum mehr). Grüsse, René
Rene H. schrieb: > sorry, so unrecht hat der Chef von Jan nicht. Ich habe doch nichts gegen Stil, doch wenn dann korrekt. Einfach einen Füller mit gekaufter Tinte - pfui! Das macht ja nicht mal der Ramschadel. Wer die Ironie nicht verstanden hat, schaue bitte unter dem Begriff paradoxer Intervention nach.
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Oliver schrieb: > Vor allem, da das Ding bei Nutzung alle paar Jahre sowieso immer > eingtrocknet sein wird. Also den Stift würde ich schon öfter brauchen. Jeden Tag landen 1-2 Papiere bei mir auf dem Schreibtisch, die ich unterschreiben muss. Martin Schwaikert schrieb: > Allerdings muss ich doch eines bestätigen: Eine Unterschrift mit Füller > sieht einfach besser aus. Ja, das ist richtig. Und ich sehe auch in einem Anzug besser aus, als in Jeans und T-Shirt oder Hemd. Aber ich kann in einem Anzug nicht arbeiten. Allerdings sehe ich es durchaus ein, dass ich nicht bei einem Meeting, bei dem jeder einen Anzug trägt, in Casual Kleidung erscheinen sollte. Ich mag jetzt über ihn schimpfen aber er macht seinen Job und holt die Aufträge an Land. ernst oellers schrieb: > Mein Vorschlag: ein hochwertig aussehender Kugelschreiber (Montblanc, > Waterman, Parker, ...) gibt es schon für kleineres Geld, ist > dokumentenecht, läuft nicht aus und macht nen besseren Eindruck als ein > zerkauter Reklamekuli oder ein grüner BIC Tintenroller (womöglich noch > mit grünerr Tinte) (schauder) Naja, auch wenn der Kugelschreiber hochwertig aussieht, so wird sein Schriftbild nicht dem eines Füllers entsprechen. Wenn ich ehrlich bin, dann schreibe ich in der Regel immer mit einem Pilot G-2 Tintenroller mit einer Montblanc Tintenroller-Miene.
Hallo. Jan G. schrieb: > Doch irgendwie füllte sich alles andere beim Schreiben komisch an oder > kratzte beim Unterschreiben auf dem Papier. > Für alle paar wochen mal den Namen schreiben....da muss er weder bequem sein, und darf auch kratzen > Kann mir von euch jemand eine Alternative empfehlen, bei der Preis und > Leistung stimmen? Schau mal bei ebay nach alten Schufüllern, oder auf dem nächsten Mittelaltermarkt nach Gänsekielen. ;O) UTF-8 Zeichensatz kann der vernutlich nicht, aber ich hoffe mal, Du hast noch einen Namen, der sich ohne UTF-8 Zeichensatz schreiben lässt. ;O)
Jan G. schrieb: > Naja, auch wenn der Kugelschreiber hochwertig aussieht, so wird sein > Schriftbild nicht dem eines Füllers entsprechen. Meiner Erfahrung nach schaut kein Mensch die fertige Unterschrift noch einmal an. Was zählt, ist der Moment: ein vornehmer Anzug, glänzende Schuhe, ein protziges Schreibgerät, eine auffällige Uhr... Jan G. schrieb: > Wenn ich ehrlich bin, dann schreibe ich in der Regel immer mit einem > Pilot G-2 Tintenroller mit einer Montblanc Tintenroller-Miene. Ich habe lange Zeit Montblanc Tintenroller benutzt, war aber von der Haltbarkeit enttäuscht: acht oder neun davon sind vorzeitig im Müll gelandet, weil sie kratzten (schwarz, fein). Der Pilot G-2 ist bestimmt praktisch, aber das Design geht schon in Richtung prollig, ist nicht weit zum aktuellen Aldi-Süd Tintenroller mit Arschgeweih ähnlicher Verzierung. Ich vermute einfach mal, dein Chef reagiert auf das Aussehen des Schreibgerätes, auch wenn es in Sachen Alltagstauglichkeit seinem Protzfüller haushoch überlegen ist. Irgendwie verstehe ich das auch. Es ist wie mir der Körpersprache: Wer mir sagt er freue sich und macht dazu ein griesgrämiges Gesicht, dem kann ich seine Freude nicht glauben. Wer einen Millionen-Euro-Vertrag mit einem Schreibgerät im Wert von 1,70 € unterschreibt, erzeugt halt einen zwiespältigen Eindruck...
ernst oellers schrieb: > ein grüner BIC Tintenroller (womöglich noch > mit grünerr Tinte) (schauder) In vielen Unternehmen, aber auch in Behörden, ist der Farbcode für Unterschriften verbindlich festgelegt, um die Position des Unterzeichnenden innerhalb der Firmenhierarchie zu markieren.
Käptn Iglo schrieb: > UTF-8 Zeichensatz kann der vernutlich nicht, ...aber Normschrift. :-) (mit Schablone)
Dieser Beitrag wurde elektronisch erstellt und ist daher auch ohne Unterschrift gültig.
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Ich würde mich schnellstens aus dieser Firma verpissen, denn wenn die Führung so absurd und irrational agiert kanns zur Pleite nicht mehr lange sein.
ass schrieb: > Ich würde mich schnellstens aus dieser Firma verpissen, denn wenn die > Führung so absurd und irrational agiert kanns zur Pleite nicht mehr > lange sein. Nein. Wenn Sich die Leute da über sowas noch einen Kopf machen können, geht es der Firma noch sehr gut. Das ist ja immer das schlimme. Nur in Firmen, deren Schicksal schon besigelt ist, herrscht noch ein erträgliches Arbeitsklima.
Rotring Artpen Sketch F und ganz wichtig ist dokumentenechte Tinte - die, die mitgeliefert wird ist dokumentenecht, die günstige Königsblaue nicht. Aber das sollte eh der Chef bezahlen, daher egal. ;) btw - ein Kugelschreiber ist dokumentenecht, daher vollkommen ausreichend. Die Stilfrage stellt sich meiner Meinung nach gar nicht - wenn man vor dem Kunden unterzeichnet meinetwegen, aber das sind Kleinigkeiten. Da musst man bei hochwertigen Füllern immer aufpassen, schon so mancher Mont Blanc wird dann einfach eingesteckt...
Peter schrieb: > Die Stilfrage stellt sich meiner Meinung nach gar nicht - wenn man vor > dem Kunden unterzeichnet meinetwegen, aber das sind Kleinigkeiten. Da > musst man bei hochwertigen Füllern immer aufpassen, schon so mancher > Mont Blanc wird dann einfach eingesteckt... siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=H4MEPKKEoBM im stillen Kämmerlein eine Unterschrift leisten - wenn da der Chef einen Füller verwendet sehen will... kommt mir doch gleich die Frage in den Sinn, welches Auto er fährt... ob es eher ein Fortbewegungsmittel oder eine Egoprothese ist... Aber so lange solche Marotten die Kompetenz begleiten und nicht ersetzen ist ja alles gut.
Meine Meinung: Ignorieren, in der irgendwann kommenden Abmahnung sollte dann der Typ genau drinstehen und den kann man dann kaufen und mit dem Schreiben wenigstens steuerlich geltend machen. Mit weniger Stress: Den Chef um ein Schreiben bitten, damit man das Ding dann steuerlich geltend machen kann. Noch weniger Stress (auf mittlere bis lange Sicht) anderen Job suchen. Manche haben echt ne M.... wendelsberg
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