Guten Tag, ich bastle grade an einem Projekt mit einem Bluetooth Adapter (HC05). Ich habe sehr begrenzten Raum und will das Ganze mit Knopfzellen betreiben. Im Datenblatt steht: "Consumption: During the pairing, the current is Consumption: During the pairing, the current is fluctuant in the range of 30-40mA. The mean current is about 25mA. After paring, no matter processing communication or not, the current is 8mA. There is no sleep mode. This parameter is same for all the Bluetooth modules." Kann ich das mit zwei Knopfzellen (bislang 2x Renata CR1632 - 3V - 137mAh) betreiben? Muss an sich auch nicht so lange halten. Ich hab nur mal irgendwo gehört, dass Knopfzellen solche Ströme nicht schaffen. Falls das so ist: Ich habe für meine Technik nur 3x3x3cm Raum. Da kommt aber auch schon ein Mikrocontroller und ein Accelerometer rein. Hat für diese Fall jemand einen Alternativvorschlag?
Du könntest Dich nach einem moderneren BT-Adapter umsehen; die Version 4.0 des BT-Standards ist auf deutlich stromsparendere Anwendungen ausgerichtet. Mehr Energie als in obendrein noch teuren Primärzellen speicherst Du in einem kleinen LiIon-Akku. Die gibt es als Ersatzteile beispielsweise für portable mp3-Player bei diversen eBay-Händlern; die Akkugröße des im iPod Shuffle verbauten LiIon-Akkus dürfte in Deinen Würfel recht problemlos hineinpassen. Nein, direkt einen Typen für ein BT4.0-Modul kann ich Dir nicht nennen, aber danach solltest Du Dich primär umsehen. Achja: Auch von Deinen Lithium-Batterien gibt es Datenblätter: http://www.renata.com/fileadmin/downloads/productsheets/lithium/3V_lithium/CR1632_v06.pdf Die dort angegebenen Ströme passen überhaupt nicht zu den Forderungen Deines BT-Modules.
Schau dir mal den Sensortag von TI an... Der hat schon was du brauchst... Musst nur noch die Platine verkleinern und die anderen Sensoren weglassen... Programmierung ist im Grunde auch schon gemacht... Leider kenn ich für den Controller keinen kostenlosen Compiler... Alternativ gibt es selbes natürlich auch von anderen Herstellern... also Bluetooth Low Energy und der Mikrocontroller müssen nicht mehr zwei Komponenten sein.. spart Geld und Platz... Grüße Basti
[OT] Rufus Τ. Firefly schrieb: > Achja: Auch von Deinen Lithium-Batterien gibt es Datenblätter Das wissen nicht alle. Ich wollte mal bei eBay (aus China) einen LiIon Akku kaufen. Auf die Frage nach dem Datenblatt hat mir der Verkäufer geantwortet, dass es eine Batterie sei und Ich nur '+' und '-' beachten müsse... [/OT] Vllt. kannst du damit was anfangen: http://www.ebay.de/itm/Bluetooth-4-0-EDR-Audio-Communication-Module-Wireless-Music-Stereo-APT-X-APTX/350839473634?_trksid=p2045573.c100033.m2042&_trkparms=aid%3D111000%26algo%3DREC.RVI%26ao%3D1%26asc%3D20131017132637%26meid%3D4758862002200674852%26pid%3D100033%26prg%3D20131017132637%26rk%3D0%26rkt%3D4%26sd%3D350839473634 http://www.fasttech.com/product/1292002-ti-cc2540-bluetooth-4-0-ble-2540-transparent
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Das Problem ist, dass BLE erstens WESENTLICH komplizierter ist, als der Bluetooth 2.0 Standard, mit dem ich jetzt arbeite. Und außerdem scheint es für die Programmierung auf PC Seite keine gescheite API zu geben. Windows 8 liefert das wohl von Haus aus mit, aber für Windows 7 konnte ich noch nichts finden. Bluetooth 2.0 erstellt mir einfach einen COM Port und über den kann ich dann mit dem Modul reden. Das ist schön einfach. Wegen nem Akku: Danke für den Tipp mit dem iPod Shuffle Akku! Die sehen gut aus. Nur wenn ich mir jetzt einen kaufe, wie lade ich den dann auf? Davon habe ich leider keine Ahnung. Beispielsweise für den hier: http://www.ebay.de/itm/Akku-fuer-Apple-iPod-Shuffle-2G-2-Generation-Polymer-inkl-Einbau-Werkzeug-Tool-/370819529033 Edit: Ich seh grad, das sind Li-Polymer Akkus. Meint ihr damit geht das auch klar? Zu den dort angebotenen Akkus find ich jetzt keine Datenblätter. Li-Ion wäre noch der hier, aber da fehlen auch jegliche Angaben: http://www.ebay.de/itm/AKKU-BATTERIE-ACCU-150mAh-FUR-APPLE-IPOD-Shuffle-5-Generation-616-0150-/370706813702
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Gibt's evtl auch Ladegeräte für solche Akkus? Ich habe bislang nie mit Akkus gearbeitet und habe leider keine Ahnung. Mir da jetzt ein eigenes Ladegerät zu bauen sehe ich skeptisch. Ich bin noch nicht so erfahren und habe Angst da viel Zeit zu verlieren. Es handelt sich bei dem Projekt um ein Uniprojekt und ich muss leider schon mit genug zeitschluckenden Problemen klar kommen. Da würde ich dann lieber doch ein wenig Geld in ein Ladegerät stecken. Kann sich mit der Zeit ja auch rentieren. Oder kennt jemand ein gutes Tutorial für die Verwendung solcher Chips? Das Datenblatt kann ich leider grade nicht verstehen. Herzlichen Dank auf jeden Fall schonmal bis hier hin.
Thomas M. schrieb: > Gibt's evtl auch Ladegeräte für solche Akkus? Ja gibt es. Such mal bei eBay nach "LiIon Charger". Thomas M. schrieb: > Oder kennt jemand ein gutes Tutorial für die Verwendung solcher Chips? > Das Datenblatt kann ich leider grade nicht verstehen. Auf dem Datenblatt MCP73831 auf Seite 1 ist die "Typical Application" Schaltung. Habe ich 1:1 nachgebaut und funktioniert problemlos. Du musst dem 2k Widerstand (Rprog) an den Ladestrom deines Akkus anpassen:
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Ich hab' aktuell ein ähnliches Problem. Strom um die 60mA benötigt, für ein paar Sekunden alle paar Wochen. Dazwischen zieht der AtTiny seine schönen 0.9µA - daher fällt die einfache Alternative, 9V Block + Regler dahinter, eher weg. Nett fände ich einen kleinen LiIon Akku, aber inwieweit muss ich mir dann Gedanken um Brandgefahr bei Tiefentladung machen? Ladbar muss das Ding nicht unbedingt sein, daher würde ich entsprechenden Zusatzaufwand gerne sparen.
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