Hey, Hab hier eine Aufgabe aus einer Probeklausur die ich gerade rechne und bin mir mit dem Ergebnis unsicher. Ich habe 3 Widerstände die in Reihe geschaltet sind: R1=100 Ohm (+-5%) R2=470 Ohm (+-1,5%) R3=220 Ohm (+-2,5%) Gesucht sind der maximale relative Fehler von R in % und R gesamt. Rges = 790 Ohm. Nur bin ich mir jetzt unsicher wie ich das mit den maximalen relativen Fehler rechnen muss. Für einzelnen Widerstände müsste ich ja dann im Prinzip jeweils +5%, +1,5% und +2,5% rechnen. Aber was dann? Hoffe ihr könnt mir helfen. :-)
Philip K. schrieb: > was dann? Du bestimmst die absoluten Fehler aller Widerstände und addierst die. Die Summe ist der absolute Fehler von Rges. Und davon dann eben den relativen Fehler berechnen.
Das Thema heisst Fehlerrechnung und sollte ergurgelt werden koennen...
Philip K. schrieb: > ür einzelnen Widerstände > müsste ich ja dann im Prinzip jeweils +5%, +1,5% und +2,5% rechnen. Ja dann mach mal! Philip K. schrieb: > Aber was dann? Dann überlegst du dir wie klein und wie groß im UNGÜNSTIGSTEN Fall der Gesamtwiderstand werden kann. Das dann in einen relativen und absoluten Fehler auszudrücken kriegst du hin.
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Bearbeitet durch User
Danke für die Antworten! :-) Das wäre dann: R1=105 -> 100-105 = -5 Ohm R2=477,05 -> 470-477,05 = -7,5 Ohm R3=225,5 -> 220-225,5 = -5,5 Ohm Rges = R1 + R2 + R3 = 877,55 Ohm => der gesamt absolute Fehler wäre: -18 Ohm Und der relative Fehler wäre ((-18)/(877,55))*100=-2,05% Müsste ich das ganze dann noch machen für -5% etc.? Oder reicht es wenn ich sage, dass die 2,05% sowohl die positive und negative Abweichung sind?
Man kann das ganze auch noch mal für das andere Vorzeichen machen, aber da kommt dann halt +18 Ohm und wieder das gleiche raus - vor allem denn man den Fehler auf den nominellen Wert und nicht den mit Fehler bezieht.
>> Müsste ich das ganze dann noch machen für -5% etc.? Oder reicht es wenn >> ich sage, dass die 2,05% sowohl die positive und negative Abweichung >> sind? > ... da kommt dann halt +18 Ohm und wieder das gleiche raus - vor allem wenn > man den Fehler auf den nominellen Wert und nicht den mit Fehler bezieht (Warum sollte man sich denn NICHT auf den Nominalwert beziehen ?!) --- So etwas macht schon nachdenklich ....
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