Hallo, ich bin neu hier und wollte mich erstaml vorstellen. Ich bin 20 Jahre alt und gelernter Elektroniker in FR Automatisierungstechnik. Die Technikerschule ist für nächstes Jahr angestrebt. So, nun zum eigentlichen Problem. Ich habe ein längsgeregeltes Netzteil von Pan International. Model 1020, Art Number 25070. http://www.radiomuseum.org/r/paninterna_regulated_power_supply_1020_art_nr_25070.html Bei meinem ersten Test, wenn ich es bekommen habe, habe ich einen Lastwiderstand (~90m 1,5mm²) angeschlossen und ist von 13,8V bei ca 14,5A auf 13,7V eingebrochen. Bei ein paar meter weniger Leitung ist es von 13,8V auf 12,6V bei ca 15-15,5A eingebrochen. Nun habe ich es mal auseinandergeschraubt und näher betrachtet. Die Trafodaten sind leider nicht bekannt. Auf dem Kunststoffträger steht nur 114-65 drauf. Ausgangsspannung laut Oszi ist 2x25VUs. Vom Trafo aus geht es auf einen Brückengleichrichter KBPC 3506. Von da aus auf die Platine mit den Glättungskondensatoren 5x4700µF 25V. Das Ausgangssignal vom Brückengleichrichter geht auf die Platine und von dort direkt auf den Minus Anschluss auf der Frontplatte des Netzteils. Das Positive Signal geht auf eine zweite Platine und wird da auf die Befestigungsschrauben(Collector) der 4 Transistoren (2N3055) aufgeteilt. Der Fünfte Transistor wird von der "Steuerplatine" versorgt. Die Emitterdrähte der 4 gehen auf eine Sammelplatine ud von da aus auf den Plus Anschluss an der Frontplatte. Die Base Anschlüsse gehen auf die Kondensatorplatine und werden über Widerstände miteinander verbunden und von da aus geht der blaue Draht auf die Steuerplatine. Zur Steuerplatine sage ich mal nicht viel. Das überlasse ich euch. Der Microcontroller MC1723C ist darauf. Das rechte Poti regelt die Ausgangsspannung und das linke weiss ich icht. http://s7.directupload.net/images/140212/5uo8345x.jpg http://s1.directupload.net/images/140212/twpqhcrk.jpg http://s14.directupload.net/images/140212/4l25oevf.jpg http://s1.directupload.net/images/140212/v3x5ocg6.jpg http://s1.directupload.net/images/140212/zrpmh3yu.jpg Ziel des ganzen ist eine Leistungssteigerung. Mit dem Netzteil will ich Endstufen testen. Es muss für kurze Zeit (<1Min.) den Maximal machbaren Strom bei ca 14V liefern. Was kann ich machen um die Leistung mit dem Vorhandenen Trafo zu Steigern? MfG und ein großen Dankeschön schonmal im Vorraus
Der 723 ist kein Mikrocontroller, sondern ein einfacher Spannungsregler, und 4 2N3055 parallel sind mit 15A gut ausgelastet. Die auf Grund der Spannungsfestigkeit bis maximal 25V aufgeladenen Elkos verlieren bei einer Belastung von 15A auch schon 3.76V pro Halbwelle, was für 14V Ausgangsspannung aber noch ausreichen sollte. Ich vermisse einen Transistor zwischen MC1723 und den 2N3055, vielleicht sind nur 3 parallel und einer vorgeschaltet. Du kannst nicht mehr tun, als mehr Elkos spendieren. Denn ich vermisse auf jeden Fall den shunt Widerstand an dem der Strom für die Strombegrenzung zum Kurzschlussschutz gemessen wird und die Stromverteilungswiderstände der parallelgeschalteten Transistoren. Sollten das die Bleche sein an dem die weissen Kabel angelötet sind, dann fragt sich wozu da noch rote Kabel dran sind, und warum die kleinen Bleche nicht überhitzen. Du musst also den Schaltplan abzeichnen das kann ja bei der Handvoll von grossen Bauteilen nicht so schwer sein.
Schonmal danke für die Antwort. MaWin schrieb: > Ich vermisse einen Transistor zwischen MC1723 und den 2N3055, vielleicht > sind nur 3 parallel und einer vorgeschaltet. Es sind sicher 4 2n3055 parallel geschaltet. Bei dem ersten Bild sieht man unten zwischen den 2 Metallhaltern der Platine das Transistorsymbol mit TR1. Dieser ist der einzelne 2n3055. Dazwischen ist kein weiterer Transistor mehr. MaWin schrieb: > Du kannst nicht mehr tun, als mehr Elkos spendieren. schade. MaWin schrieb: > Denn ich vermisse auf jeden Fall den shunt Widerstand an dem der Strom > für die Strombegrenzung zum Kurzschlussschutz gemessen wird Da weiss ich leider nicht welcher Widerstand das sein könnte. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass aus dem Trafo noch 2 Weisse und ein schwarzer Draht gehen. Diese gehen auf die Kondensatorplatine. Jeder weisse Draht hat eine Diode und diese 2 "Diodenabgänge" gehen gemeinsam auf einen Kondensator und von dem aus auf die Plutleiterbahn. Zwischen Kondensator und Dioden geht noch ein roter Draht auf die "Steuerplatine" oben links. MaWin schrieb: > und die > Stromverteilungswiderstände der parallelgeschalteten Transistoren. J. D. schrieb: > Die Base Anschlüsse gehen auf die > Kondensatorplatine und werden über Widerstände miteinander verbunden MaWin schrieb: > Sollten das die Bleche sein an dem die weissen Kabel angelötet sind, > dann fragt sich wozu da noch rote Kabel dran sind, Kannst du das bitte genauer erläuternn? Einen Transistor muss man doch mit Drain Emitter und Collector beschalten?? Und jeder Transistor ist mit 3 Leitungen versorgt. MaWin schrieb: > Du musst also den Schaltplan abzeichnen das kann ja bei der Handvoll > von grossen Bauteilen nicht so schwer sein. Schwer mag das für einen geübten nicht sein, aber für einen Schaltplanzeichenanfänger ist das schon eine Herausforderung. Ich werde morgen mal nach einem geeigneten Programm ausschau halten und mein Glück versuchen. Per Hand zeichnen wird das bestimmt nix mit der Layoutaufteilung. Grüße Jch
MaWin schrieb: > Denn ich vermisse auf jeden Fall den shunt Widerstand an dem der Strom > für die Strombegrenzung zum Kurzschlussschutz gemessen wird und die > Stromverteilungswiderstände der parallelgeschalteten Transistoren. Ich glaube, das war bei diesen Simpelnetzteilen nicht üblich. Vielleicht haben sie ja die Transistoren auf ähnliche Daten ausgemessen. Gruss Harald
Auf dem Bild sind 5 Transistoren im TO 3 zu erkennen - da wird einer wohl als Treiber vorn den anderen 4en dienen. Ohne Widerstände für eine gleichmäßige Stromverteilung wird es aber kaum gehen - das könnten ggf. auch welche an der Basis sein (kleiner, aber nicht so effektiv). Größere Elkos wären ein Weg zu weniger Rippelspannung und damit mehr Strom ohne das die Spannung zu weit einbricht. Das führt aber auch zu mehr Belastung für den Trafo durch höhere Stromspitzen, die man ggf. mit einer Drossel etwas reduzieren kann. Das ist aber auch wieder ein Abwägen, weil sich damit die Spannung reduziert. Wie der Strom begrenzt wird aus den Bildern nicht zu sehen. Im Normalfall müsste da ein recht leistungsfähiger Widerstand sein der den Maximalstrom festlegt. Ohne Schaltplan ist es aber schwer zu sagen - das kann ggf. auch einfach der Widerstand der Drähte sein.
Ulrich schrieb: > Auf dem Bild sind 5 Transistoren im TO 3 zu erkennen - da wird einer > wohl als Treiber vorn den anderen 4en dienen. Ich hatte auch einmal ein änliches Netzteil. Das hatte den von Dir beschriebenen Aufbau. > Ohne Widerstände für eine > gleichmäßige Stromverteilung wird es aber kaum gehen - das könnten ggf. > auch welche an der Basis sein (kleiner, aber nicht so effektiv). Ja. > Größere Elkos wären ein Weg zu weniger Rippelspannung und damit mehr > Strom ohne das die Spannung zu weit einbricht. Das führt aber auch zu > mehr Belastung für den Trafo durch höhere Stromspitzen, die man ggf. mit > einer Drossel etwas reduzieren kann. Das ist aber auch wieder ein > Abwägen, weil sich damit die Spannung reduziert. Ich hatte damals überlegt, die Drossel vor den Netztrafo zu bauen. Sie könnte dann deutlich kleiner sein. Zur Erzeugung der Steuer- spannung könnte man dann ja einen kleinen Zusatztrafo einbauen. > Wie der Strom begrenzt wird aus den Bildern nicht zu sehen. Ich glaube in meinem, ähnlich aufgebautem Netzteil war auch keine Strombegrenzung vorgesehen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > MaWin schrieb: > > Vielleicht haben die ja Transistoren auf ähnliche Daten ausgemessen. Das glaube ich nicht^^ Ulrich schrieb: > Auf dem Bild sind 5 Transistoren im TO 3 zu erkennen - da wird > einer wohl als Treiber vorn den anderen 4en dienen. Das könnte so sein. Ulrich schrieb: Ohne Widerstände für > eine gleichmäßige Stromverteilung wird es aber kaum gehen - das könnten > ggf. auch welche an der Basis sein (kleiner, aber nicht so effektiv). Da sind keine Widerstände, ich kenne das eh nur als Poti zum einstellen und nicht als festwiderstand so wie ich das da rauslese. Ulrich schrieb: > Größere Elkos wären ein Weg zu weniger Rippelspannung und damit mehr > Strom ohne das die Spannung zu weit einbricht. Das führt aber auch zu > mehr Belastung für den Trafo durch höhere Stromspitzen. Ich werde später die Endstufe anschließen und den gain so weit aufdrehen bis es clippt und mit dem Oszi kontrollieren. Also keine Stromspitzen sondern eine ansteigende Belastung und dann wird ausgeschalten zum abkühlen. Strombegrenzung gibt es glaube ich keine. Es sind keine Lastwiderstände verbaut. Wird zu viel Geld gekostet haben und darum darauf verzichtet. Danke schonmal
J. D. schrieb: > Was kann ich machen um die Leistung mit dem Vorhandenen Trafo zu > Steigern? Häng an den Ausgang einen Bleiakku zum Puffern. Der kann dann kurzzeitig bis mehrere 100A zur Verfügung stellen. J. D. schrieb: > Ziel des ganzen ist eine Leistungssteigerung. > Mit dem Netzteil will ich Endstufen testen. Es muss für kurze Zeit > (<1Min.) den Maximal machbaren Strom bei ca 14V liefern. Da keine Endstufe mit einem max. Dauersignal von 20Hz belastet wird reicht statt einem Akku auch ein Supercap.
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> MaWin schrieb: > > Vielleicht haben die ja Transistoren auf ähnliche Daten ausgemessen. Das hab ich nicht geschrieben.
Wenn man die Elkos hinter dem Gleichrichter vergrößert, werden auch die Ladeströme für die Elkos zunehmend pulsförmiger und damit der Effektivwert des Stromes für den Trafo größer. Das gilt auch für eine konstante Last am Ausgang. Ob man die Drossel zum verbreitern der Pulse vor oder hinter dem Trafo hat, macht keinen nennenswerten Unterschied. Der Wert muss angepasst werden, aber im Prinzip das gleiche Kern und Kupfervolumen für ähnliche Wirkung. Der maximale kurzzeitig entnehmbare Strom kann durch wenigstens 2 Punbkte Begrenzt sein: Einmal steigt die Rippelspannung und es kommt dadurch ggf. zu Spannungseinbrüchen. Mit einem Oszilloskop wäre das ggf. zu erkennen. Der 2. Punkt ist das ggf. die Transistoren nicht mehr genug Basisstrom für die Ansteuerung bekommen und deshalb nicht mehr Strom liefern können. Je nach Schaltung wäre es ggf. auch hilftreich wenn die Steuerschaltung eigene Elkos (und Gleichrichterdioden) hat. Damit dürfte dann die Spannung an den Hauptelkos etwas weiter einbrechen bevor es am Ausgang Störungen gibt. Ein Schaltplan wäre halt schon wirklich hilfreich, wenn man ein Schaltung verbessern will.
MaWin schrieb: > MaWin schrieb: > > Vielleicht haben die ja Transistoren auf ähnliche Daten ausgemessen. > > Das hab ich nicht geschrieben. Entschuldigung, da habe ich falsch zitiert. Das Zitat stammt von Harald. Habe heute leider keine Zeit einen Schaltplan zu zeichnen. Mit dem Bleiakku wird die Spannung warscheinlich auf ca.11,5-12,x V sinken oder? Ein Transistor kann doch 15A verarbeiten oder hab ich da was falsches gelesen?
J. D. schrieb: > da habe ich falsch zitiert Und nochmal falsch die Grösser-Zeichen platziert... J. D. schrieb: > n Transistor kann doch 15A verarbeiten Da hast du was falsch verstanden. Es gibt Datenblätter für Transistoren, da kann man reingucken. http://www.bmo.physik.uni-muenchen.de/~riedle/Elektronik_I/KW048/2N3055-D.pdf Diagramm Figure 2. Active Region Safe Operating Area D guckst du auf die Spannung bei dir (vermutlich 25V) und siehst an der Linie wie viel Strom er verträgt (ca. 3..6A) wenn der Transistor OPTIMAL GEKÜHLT ist. In der Praxis also noch weniger.
J. D. schrieb: > Ein Transistor kann doch 15A verarbeiten oder hab ich da was falsches > gelesen? ( ) Du weisst, was "zweiter Durchbruch" ist?
Beim Betrieb als Netzteil ohne Strombegrenzung, und mit fester Spannung ist der 2. Durchbruch nicht ganz so kritisch, weil die Spannung meist klein (5-10 V) bleibt. Das Netzteil halt nur nicht kurzschlussfest. Die 15 A im Datenblatt sind aber trotzdem mehr eine theoretische Obergrenze bei idealer Kühlung - praktisch nutzt man lieber weniger Strom und spart dafür an der Kühlung.
Harald Wilhelms schrieb: > J. D. schrieb: > >> Ein Transistor kann doch 15A verarbeiten oder hab ich da was falsches >> gelesen? > > ( ) Du weisst, was "zweiter Durchbruch" ist? nein, weiss ich leider nicht. Ich habe jetzt - nach langer Zeit- einen Stromlaufplan gezeichnet. Mit dem IC könnte ich doch Spannungen von 2-16V produzieren oder steht dem kleinen Spannungen irgendwas im Wege? Grüße
So ganz viel steht einer variablen Ausgangsspannung nicht im Wege: zum einen werden die Ausgangstransistoren etwas mehr gefordert - das ist aber mit 4 mal 3055 parallel und nicht so hoher Spannung kein so großes Problem, auch wenn da nur Widerstände an den Basen zur Stromverteilung sind. Das andere ist das der Kühlkörper dann auch mehr Wärme abführen muss - dafür wird der vermutlich nicht ausgelegt sein. Das Mindeste wäre dafür wohl eine Lüfter.
J. D. schrieb: > Ich habe jetzt - nach langer Zeit- einen Stromlaufplan gezeichnet. Ziemlicher Murks. Keine Stromverteilungswiderstände am Emitter der parallelgeschalteten Transistoren, dafür falsche in der Basiszuleitung. Kein Siebnelko für die Betrebsbsannugn des LM723. Dafür ein viel zu überdimensionierter Ausgangselko. Keine Strombegrenzung gegen Kurzschluss und Überlastung. Dein Ziel "Ziel des ganzen ist eine Leistungssteigerung" geht sowieso nicht mit einer Schaltungsänderung, sondern nur mit einem dickeren Trafo. Und dann je nach dem wie viel mehr Power der hat mit stärkeren Bauteilen. Das einzige Bauteil der Originalschaltung, das du ändern müsstest, damit die Ausgangsspannung ab einem bestimmten Strom nicht so rapide zusammenbricht, sitder Shunt zum Strommmessen mit denen der 723 gegen Überlastung und Kurzschluss reagieren will. Allerdings sieht man den auf deinen Bildern nicht und du warst zu faul, den Schaltplan aus den paar Bauteilejn abzuzeichnen (oder die Schaltung oben ist dein Ergebnis, aber leider falsch). Ich vermute, es gibt gar keinen Strommmesswiderstand. Nur die 4 Stromverteilungswiderstände. Neben denen sind auf der Platine ein paar Löcher, in die sollten wohl Kabel zum Zusammenführen des Spannungsabfalls, die man sich aber gespart hat. Da die Ausgangsspannung ab 15A trotzdem zusammenbricht, spricht das für ein Absacken der Eingangsspannung am Siebelko. Also mehr 4700uF Siebelkos parallel schalten und deinen sträkeren Trafo nehmen (und tunlichst doch eine Strombegrezung nachrüsten, sonst geht die Schaltung bei Kurzschluss kaputt).
Ulrich schrieb: > Das andere ist das der Kühlkörper dann auch mehr Wärme abführen > muss - dafür wird der vermutlich nicht ausgelegt sein. Das Mindeste wäre > dafür wohl eine Lüfter. Lüfter sind kein Problem und bei Spannungen unter 8 V brauche ich nur Ströme bis max. 2 A. MaWin schrieb: > J. D. schrieb: >> Ich habe jetzt - nach langer Zeit- einen Stromlaufplan gezeichnet. > > Ziemlicher Murks. Mein Stromlaufplan oder das Netzteil an sich? Das war das erste mal wo ich so einen Stromlaufplan gezeichnet habe. Normalerweisse zeiche ich nur welche für kleinere Schaltschränke. MaWin schrieb: > Keine Stromverteilungswiderstände am Emitter der parallelgeschalteten > Transistoren, dafür falsche in der Basiszuleitung. Wiso sind die in der Basiszuleitung falsch? Welche sollte ich nach dem Emitter nachrüsten? MaWin schrieb: > Kein Siebnelko für die Betrebsbsannugn des LM723. Welche Kapazität sollte der haben? MaWin schrieb: > Dafür ein viel zu überdimensionierter Ausgangselko. Was ist daran so schlimm? Dass die Regelung durch den Elko zu lange verzögert wird? MaWin schrieb: > mit einem dickeren > Trafo. ein bisschen sollte doch noch drin sein oder? wenigstens die versprochenen 20-22A. MaWin schrieb: > ist der Shunt zum Strommmessen kannst du das bitte ein bisschen genauer erkäutern? MaWin schrieb: > Allerdings sieht man den auf deinen Bildern nicht und du warst zu faul, > den Schaltplan aus den paar Bauteilejn abzuzeichnen (oder die Schaltung > oben ist dein Ergebnis, aber leider falsch). wieso zu faul? Ich habe das komplette Netzteil abgezeichnet ohne irgendetwas auszulassen, was soll daran falsch sein? MaWin schrieb: > Ich vermute, es gibt gar keinen Strommmesswiderstand. Was nicht auf dem Schaltplan vorhanden ist gibt es auch nicht! MaWin schrieb: > Neben denen sind auf der Platine ein paar > Löcher, in die sollten wohl Kabel zum Zusammenführen des > Spannungsabfalls, die man sich aber gespart hat. Da sind noch viele freie Löcher in den Platinen. MaWin schrieb: > Also mehr 4700uF > Siebelkos parallel schalten Das ist nicht das Problem. Von der Baugröße würden auch größere rein passen und es sind noch 3 Steckplätze frei. Grüße
J. D. schrieb: > Ich habe das komplette Netzteil abgezeichnet Dann hast du mehrere Fehler in deinem Schaltplan. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß das Netzteil wirklich so ist, wie du es aufgezeichnet hast. Dann wäre es nämlich ziemlicher Murks. > Da sind noch viele freie Löcher in den Platinen. Eben. Ich denke, da hat man Schaltungsteile weggelassen. Nach dem Motto: Merkt der Kunde nicht.
J. D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Keine Stromverteilungswiderstände am Emitter der parallelgeschalteten >> Transistoren, dafür falsche in der Basiszuleitung. > > Wiso sind die in der Basiszuleitung falsch? > Welche sollte ich nach dem Emitter nachrüsten? J. D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Dafür ein viel zu überdimensionierter Ausgangselko. > > Was ist daran so schlimm? Dass die Regelung durch den Elko zu lange > verzögert wird? J. D. schrieb: > MaWin schrieb: >> mit einem dickeren >> Trafo. > > ein bisschen sollte doch noch drin sein oder? > wenigstens die versprochenen 20-22A. MaWin schrieb: > J. D. schrieb: >> Ich habe das komplette Netzteil abgezeichnet > > Dann hast du mehrere Fehler in deinem Schaltplan. Es ist sehr > unwahrscheinlich, daß das Netzteil wirklich so ist, wie du es > aufgezeichnet hast. Dann wäre es nämlich ziemlicher Murks. Wo sind deiner Meinung nach die Fehler? Dann kontrolliere ich das nochmal. Dass das Netzteil nicht gerade das Hochwertigste ist, weiss ich auch. Ich finde die sekundäranschlüsse des Trafos einfach genial. Da haben die Ringkabelschuhe auf die massiven Drähte aufgepresst und dann geht es mit einer feindrähtigen Einzelader - mit aufgezwicktem Ringkabelschuh- zum Brückengleichrichter. Die 2 Ringkabelschuhe sind miteinander verlötet^^
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Also falsche Basiswiderstände, fehlende Emitterwiderstände, fehlender Elko für den 1723, kein Überlastschutz und ein überdimensionierter Ausgangselko. Wie sollte ich das nun alles beheben? Bitte um ein paar Tipps.
J. D. schrieb: > ein bisschen sollte doch noch drin sein oder? > wenigstens die versprochenen 20-22A. Ich glaube nicht! Die Dinger waren mal als Massenware für CB-Funk im Handel. Die 20A sind höchstens ein Spitzenwert, wenn überhaupt. Wie groß ist denn der Trafo? Ich hab ein kleines Brüderchen von so einem NT. Das konnte höchstens die halbe Leistung vom aufgedruckten Wert erreichen.
Ausenkanste Blechpaket Höhe 9,5cm Ausenkanste Blechpaket Länge 11,5cm Blechpaket Tiefe 6,5cm Blechhöhe 1,7cm Spulendurchmesser ~10cm Höhe beider Spulen zusammen 5,5cm
Wie weit bist du gekommen mit dem 1020.Bitte einmal nachschauen ob nicht die Z-Diode an Masse anliegt. ( Pin 7 vom IC ) Peter
Was meinst du mit wie weit ich gekommen sei? Bisher ist es noch im Orginalzustand. Pin 7 geht direkt auf Masse. Und der gemeinsame Punkt von der Z1, R5 und R4 gehen auf Masse. Da ist ein Fehler im Plan. Da hast du gut aufgepasst^^ Noch Tipps?
Also wenn das wirklich ein UI114-65 Trafo sein sollte mit 15kg, dann sind ihm 1000VA abzuverlangen, bei 18V Wicklung also 50A, ausreichend für 30A nach Gleichrichtung. Da deine Schaltung nach deiner Zeichnung keinerlei Strombegrenzung enthält (was ich bei dem rapiden Spannungseinbruch nicht gkaubdn jann) dann vergrössere mal die Elkos. Da früher die Baufirmen eh grösser waren, kannst du in den vorhandenen Platz sicher welche mit doppelter Kapazität einlöten, und prüfe dann nochmal ob nicht doch die 20A rauskommen. Dein Netzteil enthält jedoch keinen SOA Schutz, keinen Übertemperaturschutz, und keinen Übertromschutz, bei 30A Belastung könnte es also lassieren, dass es kaputt geht. Nun ja, 2N3055 sind billig.
Schau doch mal ob der Schaltplan passt ! doc/Other/Zdroje/HAM-MASTER/Netzgerät 20-22-CB seznam Bis auf das Ext.- Poti ( R5 ) Z1 und die Anzeige V/A müsste es passen. Welche Spannung liegt am Trafo an: zwei rote-Kabel mit Mittelanzapfung und zwei weiße-Kabel mit Mittelanzapfung.
Peter Oettel schrieb: > Schau doch mal ob der Schaltplan passt Wenn du uns Zugriff auf deine Festplatte ermöglichst gerne, bisher hat nur die NSA darauf Zugriff.
Also, die Kondensatorenbank ist eingebaut und hat nix gebracht. Im Einschaltmoment brummt es kurz ein bisschen lauter, aber das wars dann auch schon. Wenn ich mit einen 700mOhm Widerstand messe, geht der Strom innerhalb von einer Minute von 13,2 auf 12,7 A zurück. Danach ist es meinem Multimeter zu warm geworden, da meine Strommesszange keinen Gleichstrom messen kann.
J. D. schrieb: > Wenn ich mit einen 700mOhm Widerstand messe, geht der Strom innerhalb > von einer Minute von 13,2 auf 12,7 A zurück. Danach ist es meinem > Multimeter zu warm geworden, da meine Strommesszange keinen Gleichstrom > messen kann. Den Strom durch einen bekannten Widerstand zu messen geht auch ohne "Multimeter zu warm geworden" -> I = U / R Davon abgesehen, was willst du uns denn damit sagen? Anbei noch ein Schaltplan von einem ähnlich aufgebauten regelbaren Netzteil... hatte ich mal vor Jahren rausgemalt und eben noch in einem Ordner gefunden. Die sind wohl vom selben Band gefallen - evtl. kannst du da das gewünschte abschauen: EXACTA 1220LBN Labor-Netzgerät Ausgangsspannung: 12 - 15V DC regelbar Ausgangssstrom: 20A konst. / kurzzeitig 22A Eingangsspannung: 220 240V AC 50Hz kurzschlussfeste Ausführung mit Strombegrenzung Abmessungen: 230 x 105 x 290mm (B x H x T) Gewicht: 7,1kg Gruß, Jan
Achja, wenn du (Car-Hifi) Endstufen testest, solltest du die mehrfach erwähnten Emitterwiderstände zur Stromsymmetrierung an den 2N3055 nachrüsten.
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