Hallo. Glaube hier herrscht reges Interesse an Netzteil Threads. Seit ca. 40Jahren hab ich die Standardschaltung mit LM723 im Einsatz. Hab mal ein neues Layout gezeichnet. Vielleicht kann das jemand gebrauchen. Die Dimensionierung ist so, wenn die Strombegrenzung ganz zurück gedreht wird, ist die Ausgangsspannung null. Spart den Schalter, bzw. das dauernde Ein-Ausstöpseln. Anregungen und Kritik wie immer gern gesehen. Gruß Mani
Manfred Holtzheimer schrieb: > Anregungen und Kritik wie immer gern gesehen. Hast du das Layout mal aufgebaut und ausprobiert? Ein paar Bauteile sind wertlos (es fehlen die Werte) und die beiden fetten Eingangskondensatoren C5+C6 sind so gut wie wirkungslos am Ende einer endlos langen und unglaublichen dünnen Leiterbahn...
Lothar Miller schrieb: > sind so gut wie wirkungslos am Ende > einer endlos langen und unglaublichen dünnen Leiterbahn Aber Lothar, das ist doch die Inrush-Current Begrenzung :-) Mich persönlich wundert, das das alte 723 Dings dabei nicht anfängt, lustige Regelschwingungen zu produzieren. Und ja, ich mag den 723 überhaupt nicht.
Matthias Sch. schrieb: > Mich persönlich wundert, das das alte 723 Dings dabei nicht anfängt, > lustige Regelschwingungen zu produzieren. Warum sollte er das tun? Nur weil er alt ist? Der 723 hat sogar einige Vorteile gegenüber OPVs. Man kann den nämlich ganz einfach an der richtigen Stelle "intern" frequenzgangkorrigieren und den für fast jeden Anwendungsfall stabil machen. Bei OPVs muss man mit der internen Korrektur und einer äußeren hantieren. Wenn diese Schaltung schwingt, hat man eben was falsch gemacht, das ist aber bei OPVs genauso. Aber bei dieser Schaltung hab ich auch das Gefühl, dass der C1 wegen der zusätzlichen Verstärkung durch den pnp etwa 10-mal größer sein sollte. > Und ja, ich mag den 723 überhaupt nicht. Wirklich? Ich finde den ganz gut. Früher gab es fast keine Schaltung, in der ich nicht einen 723 eingesetzt hatte. Motorregler, Temperaturregler und ich glaube sogar einmal ein Spannungsregler ;-)
Die duenne Leitung hat mir der Autorouter gelegt. Natuerlich kommt eine Drahtbruecke von der Bruecke zu den Elkos. Den Kondensator hab ich auf 470p angdhoben. Bei mir schwingt nichts. Wenn gewuenscht kann ich ja die richtige .brd hochladen.
Ich mag den 723 auch, wünsche mir aber es gäbe ein modernes Äquivalent, so in der Art: Präzise niedriges Spannungsreferenz, z.b. 1,024 V, Rail-to-Rail Operationsverstärker, Ausgangstransistor mit ein bisschen Bums. Alles in einem Gehäuse. Wobei das Schöne am 723 erhalten bleiben sollte, nämlich, dass man Zugang zu der Spannungsreferenz, den beiden Eingänge des Differenzverstärkers und bis zu einem gewissen Grad dem Ausgangstransistor hat. Vorschläge für moderne Typen werden gerne entgegen genommen. Weil wir schon beim 723 sind, weiß jemand, wozu die Z-Diode am Ausgang wirklich gedacht war? Also was sich die IC-Entwickler wirklich dabei gedacht haben, nicht was in manchen Datenblättern mit der Diode gelegentlich hingemurkst wird? Und weil das hier ein Mikrocontroller-Forum ist hänge ich mal meine Lieblings-Appnote mit einem 723 an (MC1723): *Designing digitally-controlled Power supplies* Fast 40 Jahre alt, auf so einer Sammelseite für Datenblätter gefunden.
M, nicht Q schrieb: > weiß jemand, wozu die Z-Diode am Ausgang > wirklich gedacht war? Also was sich die IC-Entwickler wirklich dabei > gedacht haben, nicht was in manchen Datenblättern mit der Diode > gelegentlich hingemurkst wird? Wieso hingemurkst? Normalerweise wird die als Klemmdiode verwendet, um sicherzustellen, dass der rechte Differenzverstärker-Transistor nicht in die Sättigung (Uce->0) gerät. Das ist doch i.O..
Das mit den Bipolartransistoren ist scheisse. Nimm lieber einen einzelnen dicken MOSFET. Den 723 versorgst du mit ~10V mehr als die Ausgangsspannung. Dann hast du keine Dropoutspannung.
Z-diode am Ausgang? Meinst du die 4004? Dient bei mir als Schutz,wenn ich Netzteile in Reihe schalte.
ass schrieb: > Das mit den Bipolartransistoren ist scheisse. Nimm lieber einen > einzelnen dicken MOSFET. Den 723 versorgst du mit ~10V mehr als die > Ausgangsspannung. Dann hast du keine Dropoutspannung. Die Schaltung oben hat auch nur 1V Dropspannung und ist insofern vergleichbar mit p-Kanal-Mosfets. Eine zusätzliche erhöhte Betriebsspannung für den 723 braucht man nur bei reinen npn- oder n-Kanal-Endstufen.
ArnoR schrieb: > ass schrieb: >> Das mit den Bipolartransistoren ist scheisse. Nimm lieber einen >> einzelnen dicken MOSFET. Den 723 versorgst du mit ~10V mehr als die >> Ausgangsspannung. Dann hast du keine Dropoutspannung. > > Die Schaltung oben hat auch nur 1V Dropspannung und ist insofern > vergleichbar mit p-Kanal-Mosfets. Eine zusätzliche erhöhte > Betriebsspannung für den 723 braucht man nur bei reinen npn- oder > n-Kanal-Endstufen. Ja, seh ich jetzt erst ... das ist eine extrem schlechte Schaltung. Das wird entweder instabil oder schnarchlangsam. Den Ausgang sollte man auf jeden Fall als Emitter/Sourcefolger schalten. Die Dropoutspannung kompensiert man wie schon erwähnt über eine erhöhte Versorgungsspannung.
Mani schrieb: > Die duenne Leitung hat mir der Autorouter gelegt. Regel Nummer 1: Benutze keinen Autorouter.
Beim Layout wurde knallhart auf einseitiges Layout geschaut. Damit man ein paar euro sparen kann. Das wuerd ich mir nicht mehr antun. Ja. Und einen autorouter natuerlich auch nicht.
Die Ausgangsstufe ist schon nicht so langsam, und wenn sie nicht schwingt auch recht gut. Das ist halt eine Kombination aus NPN (im LM723), PNP und den parallelen NPNs am Ausgang. Das Problem ist halt die lokale Stabilität dieser Stufe - die ist im Prinzip sehr schnell (im Plan ohne explizite Kompensation außer dem Ausgangskondensator), aber damit auch empfindlich auf die Transistortypen, parasitäre Induktivitäten und Details der Kondensatoren am Ausgang und Gleichrichter. Je nach Aufbau wäre ggf. so etwas wie ein kleiner Kondensator vom Emitter eines der Endtransistoren zum Pin 10 des LM723 hilfreich. Ggf. wäre auch ein Kondensator von Basis zum Kollektor des PNP nötig. Im Layout würde ich die zumindest vorsehen - was man bestücken muss, muss man eher probieren. Die Dioden D1,D2 sind im Vergleich zu den Transistoren wohl etwas unterdimensioniert.
Kondensatoren werde ich zus. Vorsehen. D1 reicht aus, nur fuer den Fall, dass am Ausgang eine Batterie zum Laden angeschlossen ist. D2 normal ohne Funktion. Nur fuer den Fall, das am Ausgang Spannung revers anliegt. Bitte weitere Vorschlaege. Gruss Mani
Ich glaube in diesem Forum gibt es weder einen Schaltplan oder ein Layout was in Ordnung ist. Spannend oder ?
Das Layout ist extra einseitig, damit der interessierte Bastler mit begrenzten Möglichkeiten das leicht selbst herstellen kann. Find ich ok. Hab mal die konstruktiven Vorschläge umgesetzt. Fallen Euch noch weitere Verbesserungen ein?
Also die PCBs ist etwas Käse wenn ich mich so ausdrücken darf. Unterschiedliche dicken usw.. Nach meiner Meinung nach ist der LM ein robuster Urgestein, das NT wird wahrscheinlich in sich funzen.Wenn es nach Datenblatt ist. In den 80er Jahren sahen die PCBs sowieso etwas "merkwürdig" aus im Vergleich zu heute. Mal mal endlich die PCB fertig, sonst wird es nie fertig.
Manfred Holtzheimer schrieb: > Fallen Euch noch weitere Verbesserungen ein? Jetzt bist du der dünnen Leitung aber elegant aus dem Weg gegangen... :-/ Ich würde die Eingangsspanung recht fett im Kupfer verlegen und die eine Leitung vom LM723 zum Q1 brücken. Wenn du den R3 und den R4 ein wenig nach rechts rückst, dann müssen die Leiterbahnen nicht so drum rum schlängeln. Das selbe gilt, wenn du den R15 um 90 Grad drehst. Dann noch den R6 und den R1 nach links, den R2 runter und um 90° drehen, die Anschlüsse für die Potis als schöne große Lötpads, den C3 und C4 wesentlich kleiner, den R8 zum Q1, usw.....
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar Miller schrieb: > Manfred Holtzheimer schrieb: >> Fallen Euch noch weitere Verbesserungen ein? > Jetzt bist du der dünnen Leitung aber elegant aus dem Weg gegangen... > :-/ Es ist eine gute Idee, die Minuspole der Elkos als zentralen Massepunkt zu benutzen. Wenn du dir mal die Platinen vo etwas dickeren Netzteilen im Labor- oder Hifi-Bereich anschaust, siehst du das sehr oft. M, nicht Q schrieb: > Ich mag den 723 auch, wünsche mir aber es gäbe ein modernes Äquivalent, > so in der Art: Präzise niedriges Spannungsreferenz, z.b. 1,024 V, > Rail-to-Rail Operationsverstärker, Ausgangstransistor mit ein bisschen > Bums. Alles in einem Gehäuse. Ich nehme mittlerweile fast nur noch geschaltete, wie den TL494 (auch nicht mehr der jüngste) oder den SG3524. Schnelle MOSFet und Dioden sowie Speicherdrosseln gibts mittlerweile so günstig...
:
Bearbeitet durch User
Das Plus zu den Elko Plus kannst du als Leiterzug machen. Dann hast du nur noch eine dünne Leitung als Brücke. Und wenn du die noch durch die Elko-Pin durchziehst, brauchst du gar keine Brücke mehr. Und die fetten Leiterzüge würde ich noch dicker machen. Es ist noch Platz.
Matthias Sch. schrieb: > Ich nehme mittlerweile fast nur noch geschaltete, Jeder hier würde sich über einen Labornetzteilschaltplan auf deren Basis freuen.
MaWin...der Optimist..LoL Wie ich Dich aber einschätze, könntest mit Links einen fetten super NT selber entwerfen !
:
Bearbeitet durch User
Na gut, mein Bedarf an Labornetzteilen ist gedeckt, aber hier ist mal ein ganz simpler Schaltregler als Entwicklungsidee, der sich bestens für Spannungen zwischen 0,7 und 24 Volt eignet. Gut regelbar und auch per Mikrocontroller leicht zu erweitern. T1 kann auch ein P-Channel MOSFet sein. L1 ist die Speicherdrossel. Die ganze Regelung ist die Z-Diode am Ausgang - ein Poti hier erlaubt eine regelbare Ausgangsspannung, wer möchte, baut hier eine TL431 oder einen Komparator ein. Eine Überstromsicherung könnte ergänzt werden. Eine Verbeugung vor S53MV, die Schaltung ist mindestens schon 20 Jahre alt und spielt immer noch.
Wolltest du nicht was mit TL494 oder SG3524 vorstellen das wenigstens durch Spannungs- und Stromregelung als Labornetzteil geeignet ist oder hast du seit 1960 keine Entwicklung mitbekommen? Deine Schaltung kann das nicht.
Und wenn wir hier beim LM723 sind, der kann im Datenblatt die Schaltung für Schaltregler pos/neg bewundern.
MaWin schrieb: > Wolltest du nicht was mit TL494 oder SG3524 vorstellen Nö. Wie oben schon gesagt, ist mein Bedarf an Labornetzteilen gedeckt. Und warum ne integrierte Lösung, wenn es diskret viel überschaubarer ist?
Hab die Platine mal überarbeitet. Potis sind links Spannung, rechts Strom, jeweils Linksanschlag null. Wer möchte kann die ja direkt montieren. Vier mal BD249 dürfte reichen. Es müssen ja nicht alle bestückt werden. Außerdem kann man 2N3055 nehmen und Leitungen anlöten. Brückengleichrichter ist extra nicht drauf. So kann man eine Metallbrücke auf Kk schrauben. Gruß Mani
Manfred Holtzheimer schrieb: > Hab die Platine mal überarbeitet. Der Schaltplan hätte es auch mehr als nötig! Ist schlicht eine Zumutung.
OhMann schrieb: >> Hab die Platine mal überarbeitet. > > Der Schaltplan hätte es auch mehr als nötig! Nein, Platine und Schaltplan müssen doch konsistent sein ;-) > Ist schlicht eine Zumutung. Beide.
Manfred Holtzheimer schrieb: > Hab die Platine mal überarbeitet. Die Platine ist nicht verwendbar. Nach dem Bohren sind die meisten Leiterzüge unterbrochen. Aber mit den .png Dateien kann sowieso keiner bauen. Lade doch bitte mal deine Schaltung als .sch hoch, dann machen wir mal einen kleinen Designwettbewerb übers Wochenende ;-)
irgendwer schrieb: > ann machen wir mal > einen kleinen Designwettbewerb übers Wochenende ;-) Idee finde ich gut !
Thomas der Bastler schrieb: >> irgendwer schrieb: >> ann machen wir mal >> einen kleinen Designwettbewerb übers Wochenende ;-) >> > Idee finde ich gut ! Ich auch! ;-)
:
Bearbeitet durch User
Jeder soll also seinen Vorschlag machen. Was bekommt der Gewinner ? 1. Preis ein gebrauchte LM723 2. Preis ein 3055 3. Preis 4 x 1 Ohm Widerstand
Thomas der Bastler schrieb: > Was bekommt der Gewinner ? Die Gewinner sind die absolute Beginner wie der Manfred dem es ansteht seine Technik zu verbessern und zu sehen dass die dünnen Leiterzüge schon beim Bohren vor die Hunde gehen. Amen
MaWin schrieb: > Wolltest du nicht was mit TL494 oder SG3524 vorstellen das wenigstens > durch Spannungs- und Stromregelung als Labornetzteil geeignet ist oder > hast du seit 1960 keine Entwicklung mitbekommen? alternativ: Wäre die L4970 0-25V Version aus der applikationsschrift eine ausreichend schöne Variante, über die man mal nachdenken sollte? Zumindest, wenn man die Stromregelung nicht ab 0 mA als akzeptable betrachtet. > Deine Schaltung kann das nicht. Die Stromregelung, insbesondere bie kleine Strömen, ist halt immer wieder ein Thema das nicht perfekt gelöst ist .-) Bzw. wenn man das gelöst hat: Dann ärgert man sich über die Schaltpsitzen die auf den Ausgang durchschlagen. Irgendwas ist halt immer bei LNG.
Ach, lass dich von den Designkünstlern nicht beeindrucken. Den Elektronen ist es egal, ob sie um eine runde oder eckige Ecke grabbeln. Einseitige Platinen haben sowieso eigene Regeln. Einen Schönheitspreis für Platinen soll machen wer will, ich nicht. Viel wichtiger finde ich, das du Befestigungsbohrungen anbringst. Ich mach da in der Ecke welche mit je 5mm Abstand und 3,2mm Durchmesser. Für die Außenmaße nimm ein Standardmaß, also 1Euro, 1/2Euro, 1/4Euro.... Außer dein Gehäuse gibt etwas anderes vor. Und wenn dein Werk vollendet ist, mach eine Version für runde 723, um Altbestände aufzubrauchen. irgendwer schrieb: > Lade doch bitte mal deine Schaltung als .sch hoch, dann machen wir mal > einen kleinen Designwettbewerb übers Wochenende ;-) Die paar BE wirst du doch in kurzer Zeit selbst in einen Schaltplan bringen können.
irgendwer schrieb: > machen wir mal einen kleinen Designwettbewerb übers Wochenende Leute, wollt ihr wirklich Arbeit in diese Schaltung investieren? Ein paar (statische) Mängel: Der Regelverstärker im 723 funktioniert nur vernünftig mit Spannungen >=2V an In+ und IN- (siehe DB). In dieser Schaltung ist die Spannung aber nur 7,15V*(2k/12k)=1,19V. Man quält hier den Differenzverstärker dauerhaft am unteren Anschlag, um die kleinste Ausgangsspannung wenigstens in Nähe von 1V zu bekommen. Das ist weder für die Regeleigenschaften, noch für das Temperaturverhalten gut. Der Wert von R6 ist zu klein. -> Offset -> R6=1k8 Der Wert von R9 ist zu klein. Die Spannung an Comp (=Kollektor des einen Diff-Transistors) ist so nur etwa 2V, am anderen Kollektor dagegen 7,15V. Der Diff arbeitet also ganz "schief". -> Offset und schlechte Driftwerte. Man könnte R9 drastisch vergrößern (R9~1k8), greift damit aber in die Regelschleife ein, weil die Schleifenverstärkung absinkt. Das ist jedoch eine gute Möglichkeit, dynamische Stabilität herzustellen. Eine bessere Lösung wäre, R9 nicht an Out, sondern an VZ anzuschließen. Damit wird der Kollektor ebenfalls auf etwa 7V angehoben. Out bleibt offen. Man erhält so viel bessere statische Eigenschaften und kann mit R9 bequem die dynamische Stabilität einstellen.
ArnoR schrieb: > Leute, wollt ihr wirklich Arbeit in diese Schaltung investieren? Ja, es gibt, auch in diesem Forum, m.E. bessere Schaltungen mit dem LM723.
Michael, die Platine ist 80x100, also 1/2Euro. Befestigungsbohrungen hab ich extra nicht vorgesehen. Kann man ja nach Bedarf und Gehäuse entsprechend anbringen. Würde Dir ja gerne die Platine auf rund ändern, aber ist in meiner lib nicht drin. Kannst ja mal ein passendes Package raussuchen, dann mach ich dir das. Die Schaltung existiert so schon seit 40Jahren. Hab ich nicht entworfen. Mit R9 an VZ werd ich mal testen.
Harald Wilhelms schrieb: > es gibt, auch in diesem Forum, m.E. bessere Schaltungen mit > dem LM723 Zum Beispiel ?
Manfred Holtzheimer schrieb: > Die Schaltung existiert so schon seit 40Jahren. Die ist mit den Jahren nicht besser geworden. > Hab ich nicht entworfen. Besser ist das, oder, wie hätte denn dein Entwurf ausgesehen? > Mit R9 an VZ werd ich mal testen. Kannst du dir sparen. Wer solche Schaltungen wie oben baut und die gut findet, der merkt den Unterschied nicht. Dennoch, deine Schaltung ist einfach nur Mist. > Seit ca. 40Jahren hab ich die Standardschaltung mit LM723 im Einsatz. Das ist auf keinen Fall die Standartschaltung mit dem 723, sondern ein Pfuschschaltung von Dilettanten. Man kann mit dem gleichen Aufwand auf nahe 0V am Ausgang kommen, ohne den 723 außerhalb sinnvoller Bedingungen zu betreiben.
Manfred Holtzheimer schrieb: > Den 2k werd ich mal auf 4k7 erhöhen. Hää? Dann geht der Ausgang nicht unter 2,3V. Das soll ein Labor-NT sein?
Schau Dir mal an, wie ELV das mit den ollen NT`s bzgl. 723er gelöst hat. Regelt fantastisch und das schon über 30 Jahre!
ArnoR schrieb: > Kannst du dir sparen. Wer solche Schaltungen wie oben baut und die gut > findet, der merkt den Unterschied nicht. Dennoch, deine Schaltung ist > einfach nur Mist. Ob ich den Unterschied merke oder nicht kannst du garnicht beurteilen. Dein persönlicher Angriff ist einfach nur scheiße und unverschämt!
Manfred Holtzheimer schrieb: > Ob ich den Unterschied merke oder nicht kannst du garnicht beurteilen. Ich kann jedenfalls die Wirkung beurteilen. Und die ist einfach zu klein für Jemanden der sowas in Betracht zieht: Manfred Holtzheimer schrieb: > Den 2k werd ich mal auf 4k7 erhöhen. > Dein persönlicher Angriff ist einfach nur scheiße und unverschämt! Wirklich? So ist das wenn man die Fakten nicht vertragen kann.
Manfred Holtzheimer schrieb: > Befestigungsbohrungen hab ich extra nicht vorgesehen. Auf der rechten Seite ist jedenfalls kein Platz. In die Luft kannst du die Platine ja nicht hängen. Und die runde Form, da muß man eben selbst Hand anlegen :-( .
Thomas schrieb: > Die Eagle Datei kann man besser machen!!!!! Und Du meinst, das interessiert nach 4 1/2 Jahren noch jemanden? Du Leichenfledderer
Thomas schrieb: > Die Eagle Datei kann man besser machen!!!!! Na du kannst es offenbar nicht, wie ich sehe. Ausserdem sollte man Spannungsreglerplatinen immer mit einem Testaufbau prüfen ob der Aufbau nicht schwingt, aber das hat manfredbochum wohl auch nicht gemacht.
M, nicht Q schrieb: > Vorschläge für moderne Typen werden gerne entgegen genommen. Natürlich enthalten die nicht den Ausgangstransistor, der mit seiner Wärme die Stabilität der Spannungsreferenz kaputt macht und von dem der IC Entwickler sowieso nicht weiss, wie dick er ihn auslegen soll: LM614 (NS QuadOpAmp+TLV431) LTC1541 (2.5-12.5V 5uA) LM10=LT1635 LM432 (NS), TSM101, TSM106, TSM107, TSM103 (ST) = NCP4300 (OnSemi) = TL103W (TI), FP701/702 (Feeling, 1.25V overvoltage Schmitt-Trigger) TSM105 = AP4305 (1.25V + 2 OpAmps, nur - Eingang zugänglich, Ausgang verodert) TSM1011/TSM1012 (ST, Referenz einzeln)
Thomas schrieb: > Die Eagle Datei kann man besser machen!!!!! Endlich jemand der dass nach 4 1/2 Jahren mal auf den Punkt bringen. 4 1/2 Jahre Ungewisseheit vorbei ob das den wirklich besser geht oder nicht.
Bevor der Thread wieder im Grab verschwindet. Der LM723 gilt bei den HF-Bastlern gegenüber den heute üblichen Spannungsreglern als besonders rauscharmer Regler und hat somit noch eine Daseinsberechtigung. Grüße von petawatt
Hardy F. schrieb: >> es gibt, auch in diesem Forum, m.E. bessere Schaltungen mit >> dem LM723 > > Zum Beispiel ? Es gibt eine Suchfunktion in diesem Forum...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.