Hi, ich habe euch mal das Prinzipschaltbild meiner Schaltung angehängt... Vorweg: Einzelheiten wie die Referenzspannungsquelle für den MCP3008, Messteiler, Vorwiderstände, habe ich erstmal nicht berücksichtigt, mir ist klar, dass das alles dazu gehört. Mir geht's um folgendes: Ich messe Spannung und Strom und errechne mir im Rapsberry Pi den cos(phi). Der Verbraucher ist induktiv und ich will die Blindleistung kompensieren. Deswegen ist meine Idee einen Kondensator parallel zu schalten, ich denke, dass ist soweit nichts besonderes. Da ich ja per PI den cos(phi) errechne, bzw. die parallel zu schaltende Kapazität muss ich diese ja auch irgendwie Schalten. Dies wollte ich mittels der GPIO´s realisieren. -Nun stellt sich mir die Frage, was passiert, wenn ich das alles so anschließe wie im Bild zu sehen? Kann ich mir den PI evtl. zerstören, wenn es direkt am Wechselspannungskreis anliegt? Oder kann ich den GPIO an die Basis des Transistors ohne Probleme anschließen? -Was ich mich auch Frage: Die Messung des MCP3008 braucht ja auch eine "Masse", aus einem anderen Thread weiß ich, dass ich Wechselspannung (natürlich über einen Messteiler) direkt an den MCP3008 anschließen kann. Also schließe ich die GND PINs des MCP3008 wo an? - Wo schleiße ich dann die Masse des PIs an? Kann ich das mit der des MCP zusammenlegen? Wsh. nicht oder? Im Moment scheiterts bei mir an so kleinen Dingen, die Programmierung hingegen fällt mir leicht, bzw. ist schon fertig. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Danke!
Hannes Kunz schrieb: > Also schließe ich die GND PINs des MCP3008 wo an? Tja, so wie du es gezeichnet hast, kann das keiner wissen. Was ist das für eine Last und was ist es für eine 5V~ Quelle? Nehmen wir an, du nimmst das untere Ende der 5V Quelle als Masseschiene, und das ist sowieso alles netzgetrennt. Dann könntest du, wenn ein Transistor AC schalten könnte, den RPi über einen Basiswiderstand auf den Transistor schalten. Aber, ein Transistor kann nun mal kein AC schalten. Du solltest also den C mit einem Relais auflegen, was bei den niedrigen 5V hier wohl das beste ist. Ein (Opto-)triac erzeugt bei diesen niedrigen Spannungen deutliche Verzerrungen im Nulldurchgang. Eine Relaisstufe findest du für den RPi sicher. Deine Messensoren kennen wir ja nun auch nicht und wissen auch nicht, in welchen Grössenordnungen die Ströme sind. Es gibt Hallsensoren, die zur galvanisch getrennten Strommessung gemacht wurden, du kannst aber auch bei einer netzgetrennten Vorrichtung schlicht und einfach einen Messwiderstand (Shunt) ins untere Ende deines Verbrauchers legen und zwischen oberem und unterem Ende (Masse) die Spannung über ihm messen. Da kommen dann Werte raus, die +/- gegen Masse sind. Die Spannungsmessung legst du nach einer evtl. Spannungsteilung und Offsetkorrektur auf den MCP.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.