Hallo, ich suche jemanden der zwei gleiche Platinen (160x100) mit jeweils ca. 300 Bohrungen für mich bohrt..Natürlich gegen Bezahlung. CNC Daten können bereitgestellt werden. Viele Grüße, Bülent
Bülent C. schrieb: > Will niemand die zwei Platinen gegen Bezahlung bohren? Lass doch einfach die ganzen LP bei einem der üblichen Hersteller machen. Extra Bohren lohnt sich nicht. Gruss Reinhard
Ich denke, da gibt es zu viele Probleme für Privatleute. Zum einen müssen alle gewünschten Bohrdurchmesser als Hartmetallbohrer vorhanden sein. Zum anderen kann zu viel schief gehen. Die Platine kann beim Einspannen brechen, wenn man keinen Vakuumtisch hat, die Platine kann falschrum drin liegen, so dass das Bohrmuster spiegelverkehrt ist, das Bohrmuster kann versetzt sein, wenn man nicht genau aufpasst und so weiter. Und wenn man als Freundschaftsdienst schon nicht die Arbeit rechnet, muss man doch die Maschinenstunden rechnen. So eine Maschine gibt es nicht kostenlos. Dann müssen je nachdem auch noch die Daten aufbereitet werden, wenn sie nicht als G-Code vorliegen und selbst wenn, müssen die nochmal kontrolliert werden, damit man nicht seine Maschine kaputt fährt (dann würde es sich absolut nicht mehr lohnen…). Deshalb denke ich auch, dass sich der Aufwand nicht lohnen wird. (Davon abgesehen könnte ich das auch nur bei meinen Eltern machen.)
Ne einseitige Platine mit Leiterbahnabständen >=200µ (Bohrungen >=0.5mm) würde ich dir fräsen UND bohren. Aber keine fertige PCB nachträglich bohren.
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Hier wird sich mal wieder angestellt wie beim Bäcker. Er hat zwei selbstgeätzte Platinchen, vermutlich einseitig, vermutlich nicht mehr als drei Bohrdurchmesser. Die bohrt man von Hand in weniger als 10 Minuten. Nichts mit Einspannen, Ausrichten, Fräsen usw... War mir gleich klar, daß man bezüglich des Bohrens mit Kanonen auf Spatzen schießen möchte. Warum macht ihr grundsätzlich eine Wissenschaft aus jedem einzelnen Bohrloch?
600 Löcher in 10 Minuten mit der Hand? Da hast du aber eine ordentliche Taktrate :)
@Bülent C. damit man sich ein Bild der Arbeit machen kann stell doch mal ein Foto des Layouts ein und schreib was zu den benötigten Bohrungsdurchmessern. So ist das halt schwer an Abeitsaufwand einzuschätzen ohne Infos. Wenn du die Infos hier Reinstellst kann man dir viel besser helfen. Grüße Rolle
Also, es sind zwei verschiedene Bohr Durchmesser...Und 300 Löcher... Cnc Daten können bereitgestellt werden.
0815 (Gast) schrieb: > Warum macht ihr grundsätzlich eine Wissenschaft aus jedem einzelnen > Bohrloch? Vermutlich weil der TE den Begriff "CNC Daten" nannte. Dabei geht es wohl nur um die kürzlich voller Stolz ersten gelungenen selbst geätzten Platinen. Wenn man schon selber ätzt bohrt man auch selbst. Sonst ist der Vorteil der eigenen Herstellung (geringe Kosten, schnelle Verfügbarkeit) hinüber. Also beschaff dir ein geeignetes Bohrmaschinchen, z.B. von Proxxon, dazu einen Borständer, nebst einen Satz gebrauchte HM Bohrer aus der Bucht und vollende dein Werk selber. Oder war es am Ende doch nur eine Eintagsfliege? Dann hättest du dir den Aufwand auch sparen können.
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass CNC-Bohren bei selbstgeätzten Platinen relativ sinnfrei ist, da es echt schwer ist, die Löcher an die richtige Stelle zu bekommen. Da die Belichtungsschablonen fast immer etwas verzogen sind und somit eine exakte Ausrichtung unmöglich ist oder soviel Zeit in anspruch nimmt, dass man sie schon händisch bohren könnte. Wenn du bei deinen Pads, dort wo später das Loch hinkommt, das Kupfer weggeätzt hast und somit eine Zentrierung für den Bohrer geschaffen hast, geht das händische Bohren fix. Der oft beschriebene Bohrständer ist überflüssig und verlangsamt die Sache nur. Christian_RX7
Christian Kreuzer (christian_rx7) schrieb: > Der oft beschriebene Bohrständer > ist überflüssig und verlangsamt die Sache nur. Beides ist falsch. HM Bohrer sind fragile Teile, die leicht brechen. Ohne Bohrständer mit feinen HM-Bohrern herumzuhantieren ist nur was für den Notfall, wenns mal nicht anders geht, erhöht aber auf Dauer die Fehlerquote und kostet unnötig Material. Ein Bohrständer kostet nicht die Welt. Wenn man schon selber ätzt sollte man auch die richtigen Werkzeuge dafür bereithalten. Das ist sparen am falschen Ende.
Christian Kreuzer schrieb: > Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass CNC-Bohren bei > selbstgeätzten Platinen relativ sinnfrei ist, Ich kann genau das Gegenteil sagen ;-) Wenn ich größere Platinen habe, kommen an alle Ecken Referenzbohrungen, die natürlich auch auf der Belichtungsvorlage zu sehen sind. Mit Stiften werden Bohrungen und Vorlage aufeinander ausgerichtet und dann belichtet. Wenn die Vorlage so verzogen ist, das dass nicht mehr geht, gehen auch SMD-Bauteile nicht. Ich weiß nicht, ob es Zeit spart, aber für mich spart es Nerven. Ich kann zwar nur mit 6000U/min Bohren, aber bei 1,6mm Platinendicke macht der langsame Vorschub auch nicht viel aus.
Jürgen D. schrieb: > 600 Löcher in 10 Minuten mit der Hand? > Da hast du aber eine ordentliche Taktrate :) Naja, 300 Löcher mit ner kleinen Handbohrmaschine bohre ich in 30...60min. Ich würde damit aber nicht unter 0,8mm bohren. Gruss Harald
@ Skeptiker: Ja HM-Bohrer sind etwas empfindlich, vor allem auf Schläge, aber hast du schon mal versucht wie weit du ihn beim bohren biegen kannst ohne das er bricht? Da geht erstaunlich viel. (Auch bei dünnen HM-Fräsern in der CNC-Fräse sieht man wärend des Fräsens das der Fräser "flexibel" ist.) Ich habe beim händisch Bohren noch nie einen meiner 0,65mm Bohrer gebrochen und ich bin wirklich nicht besonders vorsichtig damit. Die Bohrmaschine (Proxxon Micromot 230V irgendwas) liegt zwischen Daumen und Zeigefinger (genauso wie ein Bleistift) und zum Bohren rolle ich über den Handballen/Handkante ab. Das funktioniert, wenn Zentrierungen geätzt wurden, absolut perfekt, schnell und ohne Bohrerbruch. @Dussel: Ja hab ich auch schon so gemacht, die Ausrichterei benötigt aber Zeit, ich finde es nur sinnvoll, wenn man die Platine sowieso aufspannen muss, weil man noch andere Bearbeitungsschritte (Außenform, Ausfräsungen, ...) ausführen muss. Christian_RX7
Christian Kreuzer schrieb: > die Ausrichterei benötigt aber Zeit, Es kann ja jeder machen, wie er will. Das Ausrichten ist aber das kleinste Problem, finde ich. Die Platine ist im Schraubstock, natürlich mit Unterlage, schon rechtwinklig aufgespannt und dann muss man nur noch gerade den Nullpunkt auf die Ecke setzen. Da man sowieso die Höhe einrichten muss, macht das nichts mehr aus. Insgesamt eine Minute, denke ich. Beim Ausrichten der Vorlage muss man kurz die Stifte durchstecken, die Vorlage drauflegen und festkleben. Ich finde es deutlich entspannter als das Handbohren.
Du machst also die Außenkonturen vor dem Belichten und Ätzen und anschliessend spannst du nochmal auf, damit du die Löcher bohren kannst? Klar, wenn du da dann auch schon Passstifte/-bohrungen setzt, dann geht das schnell. Ich habe bis jetzt immer mit dem Ätzen begonnen und anschliessend gefräst und gebohrt, wobei ich die Platine mit doppelseitigen Klebeband auf eine plangefäste Fläche klebe. Ich werde deine Reihenfolge mal testen. Christian_RX7
Was heißt Außenkonturen? Meine Platinen sind nur rechteckig. Die schneide ich vorher zu. Fräsen habe ich noch nicht probiert, weil der Fräser nicht lange halten soll. Außerdem denke ich, dass das mit der Drehzahl zu lange dauert.
Jürgen D. schrieb: > 600 Löcher in 10 Minuten mit der Hand? > Da hast du aber eine ordentliche Taktrate :) Das stimmt, die eigenen Platinen gehen etwa 3x schneller (glaubt man mir zwar nicht, aber eigentlich auch egal). Bei ner fremden, unbekannten Platine muss ich davon ausgehen, daß sie sehr hochwertig ist, also äußerste Konzentration und gaanz laaangsam 1 Loch je Sekunde... Natürlich geht auch die weit verbreitete Luxusversion mit Bohrständer, Ziellaser, Ringleuchte, Mikroskop usw...mit sowas schaft man dann gleich 2 Löcher in der Minute, und auch noch unsauberer, weil der Bohrer sich nicht selbst zentriert. Genau solche Dinge sind es, die Threads dieser Art erzeugen. Und das gilt bei weitem nicht nur für´s Bohren.
Was soll denn an einem profanen Bohrständer bitte Luxus sein? Das ist ein Werkzeug wie jedes andere. Werkzeug ist kein Luxus. Oder sind eure Bohrständer aus purem Gold? Ohne Werkzeug ist schlecht schaffen und ohne geeignetes Werkzeug häufen sich Fehler und der Murks ist vorprogrammiert. Die ganze Diskussion hier ist verfehlt. Gutes Werkzeug ermöglich ermüdungsfreies arbeiten und ist kein Hindernis. Auch geht es beim privaten Platinenbauen nicht um Geschwindigkeitsrekorde, sondern um Qualität. Mag ja sein, dass hier vereinzelte Supertalente sich tummeln, die ihre ganz eigene Arbeitsweise unter Verzicht von gutem Werkzeug entwickelt haben. Aber muss man deswegen glauben, alle anderen sollten da gleichziehen? Wenn euch einer erzählt, er braucht keinen teuren Schraubendreher von Wiha, Belzer, Hazet oder Wera (um ein paar gute Markennamen zu nennen), weil er mit seinem "Superdreher" vom letzten Kirmesbesuch (Geschenk von der Schießbude) auch all seine Schrauben händeln kann. Sind die anderen, die das in Zweifel ziehen, dann die Dummen?
auwaia..ich wollte doch NUR wissen, ob jemand gegen Bezahlung zwei Platinen bohren könnte..
Bülent C. schrieb: > auwaia..ich wollte doch NUR wissen, ob jemand gegen Bezahlung zwei > Platinen bohren könnte.. Du bist neu hier, oder? :D
Bülent C. schrieb: > auwaia..ich wollte doch NUR wissen, ob jemand gegen Bezahlung zwei > Platinen bohren könnte.. Während du hier auf einen (N.....) gewartet hast, hättest du schon längst deine Löcher selbst bohren können.
Christian Kreuzer (christian_rx7) schrieb: > hast du > schon mal versucht wie weit du ihn beim bohren biegen kannst ohne das er > bricht? Nein, wozu? Ich will bohren und nicht biegen. > Da geht erstaunlich viel. (Auch bei dünnen HM-Fräsern in der > CNC-Fräse sieht man wärend des Fräsens das der Fräser "flexibel" ist.) > Ich habe beim händisch Bohren noch nie einen meiner 0,65mm Bohrer > gebrochen und ich bin wirklich nicht besonders vorsichtig damit. Die > Bohrmaschine (Proxxon Micromot 230V irgendwas) liegt zwischen Daumen und > Zeigefinger (genauso wie ein Bleistift) und zum Bohren rolle ich über > den Handballen/Handkante ab. Das funktioniert, wenn Zentrierungen geätzt > wurden, absolut perfekt, schnell und ohne Bohrerbruch. Dann hast du ein geschicktes Händchen würde ich sagen und mit einem Bohrständer wärst du nicht minder geschickt. Mit dem 0.6 mm HM-Bohrer möchte ich jedenfalls nicht mehr von Hand Löcher ins FR4 bohren. Auch wirst du ohne Bohrständer alle möglichen Winkel beim Bohren produzieren, aber seltenst 90° und das will man auch nicht immer haben (schon gar nicht wenn man mal nicht so dünnes Platinenzeug bohrt).
D. V. schrieb: > Während du hier auf einen (N.....) gewartet hast, hättest du schon > längst deine Löcher selbst bohren können. Die Platine ist noch nicht mal fertig layoutet, geschweige geätzt...bin doch noch in der Planung...
Skeptiker schrieb: > Auch > wirst du ohne Bohrständer alle möglichen Winkel beim Bohren produzieren Schön, daß auch dieser Vorteil erkannt wurde: man kann beim Freihandbohren easy den gern mal vorhandenen kleinen Versatz zwischen top und bottom eliminieren. So ganz nebenbei. Hatte ich früher bei nem billigen Laserdrucker machen müssen, weil der so verzogen hat, daß man die Layouts einfach nicht vollständig ausrichten konnte. Christian Kreuzer schrieb: > Die > Bohrmaschine (Proxxon Micromot 230V irgendwas) liegt zwischen Daumen und > Zeigefinger (genauso wie ein Bleistift) Danke für diesen ungewollten Tip, werde mal sehen, was sich da so machen lässt. Wenn man Bleistiftform und -Gewicht nämlich wörtlich nimmt, erhält man eine Platinenbohrmaschine nahe am Ideal. Natürlich ist diese dann noch weitere Lichtjahre von der üblichen Technik entfernt, voraussichtlich aber auch die Ergebnisse...
Bülent C. schrieb: > Die Platine ist noch nicht mal fertig layoutet, geschweige geätzt...bin > doch noch in der Planung... Schon mal etwas von SMD gehört. Ich (Hobbybastler) verwende zum Großteil SMD Bauteile, unter anderem, weil ich mit das Bohren spare. Um ein SO-16 IC zu löten brauch man nicht wie länger als für ein DIL-16, beim DIL kommt noch das Bohren dazu.
SMD schrieb: Bülent C. schrieb: > Die Platine ist noch nicht mal fertig layoutet, geschweige geätzt...bin > doch noch in der Planung... Seedstudio schmeißt einem die Platinen eh schon halbwegs nach... Meine güte, nimm ne packung HM Bohrer, 1/10 größer als das Loch sein sollte und dann geht das schon mit kleineren Abweichungen. Aber nein, manche Leute sind einfach unfähig den Bohrer alle 50 Bohrungen weg zu schmeißen oder nen TO-220 mit etwas Nachdruck in die Löcher zu befördern.
0815 schrieb: > Wenn man Bleistiftform und -Gewicht nämlich wörtlich nimmt, > erhält man eine Platinenbohrmaschine nahe am Ideal. Für Handbohrungen habe ich anstelle meiner Stichling auch ganz gerne die biegsamen Wellen aus dem Goldschmied/Graveur-Bereich verwendet. http://german.alibaba.com/product-gs/flexible-shaft-machine-jewelry-hanging-motor-jewelry-tool-843293227.html (nur als Beispiel, ich hatte einen anderen Typ)
Wir sind hier im Platinenforum, und sie wollen ihm erzählen, er solle seine Platinen irgendwo bestellen. Dabei macht er deutlich feinere Strukturen als jeder Andere hier, und sogar mancher Hersteller. Was soll sowas? Seid froh, wenn er nicht in die Bohrtechnik einsteigt, und euch endgültig glatt macht. Verrate ja ungern die echten Geheimtips, aber hier erscheint mir mal einer angemessen. Ihr dürft gern mal das Gewicht meiner kleinsten Platinenbohrmaschine schätzen. Wenn jemand auf 5g genau heranrät, gibt es hier ein Bild davon nebst einfacher Beschreibung des ebenso einfachen Aufbaus. Ggf. wird Ibey in 2 Tagen mit praktisch unbenutzten Bohrständern nur so überschwemmt...;-)
Bülent C. (mirki) schrieb: D. V. schrieb: >> Während du hier auf einen (N.....) gewartet hast, hättest du schon >> längst deine Löcher selbst bohren können. > Die Platine ist noch nicht mal fertig layoutet, geschweige geätzt...bin > doch noch in der Planung... Oha! Mal wieder einer der Threads, bei dem mit entscheidenden Informationen erst hinterher rausgerückt wird. Das kennt man hier ja bereits zur Genüge. Na da hast du ja noch Zeit dich mal bei Proxxon umzuschauen. Investiere das was du jemanden fürs Bohren geben wolltest lieber in eine kleine Handbohrmaschine. So teuer sind die nicht. Du kannst es ja für den Anfang mal ohne Bohrständer probieren, wie die anderen hier schreiben. Ist allemal besser als von anderen anhängig zu sein.
Skeptiker schrieb: > Oha! Mal wieder einer der Threads, bei dem mit entscheidenden > Informationen erst hinterher rausgerückt wird. Was ist an der Information, das die Platine noch nicht fertig ist, so entscheidend, wenn es nur darum geht, ob jemand prinzipiell gegen Bezahlung zwei Platinen bohren könnte? Skeptiker schrieb: > Na da hast du ja noch Zeit dich mal bei Proxxon umzuschauen. Investiere > das was du jemanden fürs Bohren geben wolltest lieber in eine kleine > Handbohrmaschine. So teuer sind die nicht. :-) Ich habe bereits eine Proxxon FBS240 und bohrte damit schon zich Platinen. Also brauchst Du mir hier keine predigen halten. Derzeit und vorübergehend kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht bohren. Es ist doch Sch.... egal warum ich Angefragt habe, ob jemand für mich gegen Bezahlung zwei Platinen bohren könnte...Und es braucht mir auch keiner einer predigt halten nach dem Motto, wer selbst ätzt kann auch selber bohren...Was ist das denn für ne Einstellung?!?!?! Ich habe eine Nachfrage, und jemand kann ein Angebot machen...so einfach ist das...Da braucht man doch nicht rumschwätzen!!
0815 schrieb: > Wir sind hier im Platinenforum, und sie wollen ihm erzählen, er solle > seine Platinen irgendwo bestellen. Dabei macht er deutlich feinere > Strukturen als jeder Andere hier, und sogar mancher Hersteller. Was soll > sowas? Seid froh, wenn er nicht in die Bohrtechnik einsteigt, und euch > endgültig glatt macht. :-) Du bringst mich da auf eine Idee...Mir kribbelt es derzeit in den Fingern einen CNC Bohrer selbst zu bauen..
Bülent C. (mirki) schrieb: Skeptiker schrieb: >> Oha! Mal wieder einer der Threads, bei dem mit entscheidenden >> Informationen erst hinterher rausgerückt wird. > Was ist an der Information, das die Platine noch nicht fertig ist, so > entscheidend, Entscheidend ist, du hast derzeit gar keine Platine die dir gebohrt werden soll. > wenn es nur darum geht, ob jemand prinzipiell gegen > Bezahlung zwei Platinen bohren könnte? Dann schreibt man das auch so. Am besten gleich in die Überschrift. So führt das nur zu Missverständnissen. Skeptiker schrieb: >> Na da hast du ja noch Zeit dich mal bei Proxxon umzuschauen. Investiere >> das was du jemanden fürs Bohren geben wolltest lieber in eine kleine >> Handbohrmaschine. So teuer sind die nicht. > :-) Ich habe bereits eine Proxxon FBS240 und bohrte damit schon zich > Platinen. Also brauchst Du mir hier keine predigen halten. Na das wird ja immer verrückter. Nun hast du angeblich bereits Bohrtechnik zuhause. > Derzeit und vorübergehend kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht > bohren. Dann fällt wohl auch aus gesundheitlichen Gründen das Platinen machen aus und damit wird der ganze Thread hinfällig und der Einzige der das alles von Beginn an wusste bist du selbst. > Es ist doch Sch.... egal warum ich Angefragt habe, ob jemand für mich > gegen Bezahlung zwei Platinen bohren könnte... Das wäre dann die Haltung: "Es ist mir scheiß egal wie ich die Leute hier aufs Glatteis führe, durch mangelnde Begleitinformation, die nur ich weiß". > Und es braucht mir auch > keiner einer predigt halten nach dem Motto, wer selbst ätzt kann auch > selber bohren... Was passt dir denn daran nicht? So agieren die meisten, die ihre Platinen selber ätzen. > Was ist das denn für ne Einstellung?!?!?! Und was ist denn mit deiner Einstellung hier die Leute zu vergackeiern? > Ich habe eine Nachfrage, und jemand kann ein Angebot machen...so einfach > ist das...Da braucht man doch nicht rumschwätzen!! Und warum rückst du nicht gleich mit diesen Informationen raus? Warum muss man dir erst durch "herumschwätzen" alles aus der Nase ziehen? Wer weiß was da sonst noch alles kommt von dir. Da muss man wohl mit allem rechnen ...
Bülent C. (mirki) schrieb: > :-) Du bringst mich da auf eine Idee...Mir kribbelt es derzeit in den > Fingern einen CNC Bohrer selbst zu bauen.. Und bald wirst du dann schreiben, du hättest bereits eine CNC-Fräse ... :)
Lasst ihn doch in Ruhe mit eurem kleinkarrierten Scheiß, wenn ihr nichts konkretes Beitragen könnt. Die Frage lautete "Hat jemand Lust, mir gegen Bezahlung zwei Platinen zu bohren?" Die möglichen Antworten sind: - "Ja!" - "Nein!" Also belasst es dabei. Es ist vollkommen egal, wer hier der schnellste Bohrer ist, was die richtige und was die falsche Herangehensweise ist und ob man lieber mit Hand oder mit Bohrständer bohrt. Es ist egal, ob das Layout lieber mit SMD-Teilen designt werden sollte, da man sich dann das Bohren als ganzes spart (der einzige Pluspunkt für Ihn das auf SMD umzumodeln wäre, diese elendige Diskussion hier im Keim zu ersticken!). Es ist egal, ob die Platine existiert und verdammt nochmal ist es egal, ob er Türke, Pole oder der Weihnachtsmann ist! Kinder, Kinder - dieses rumgeflame ist so lächerlich und überflüssig. Hier ist es inzwischen oft schlimmer, als im Heise-Forum zu seinen schlimmsten Zeiten. @Moderation: Bitte ausmisten. Alles. Bis auf den Ursprungspost.
Bülent C. schrieb: > einen CNC Bohrer selbst zu bauen.. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, das man in Bohrern mit Durchmesser < 1mm ne ganze CNC-Steuerung reinbauen kann. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das hätte ich jetzt nicht gedacht, das man in Bohrern mit Durchmesser > < 1mm ne ganze CNC-Steuerung reinbauen kann. :-) Mittlerweile sind wir bei 22nm Strukturbreite für Halbleiter, bei den Leistungsendstufen wirds schwierig.
Skeptiker schrieb im Beitrag #3535668: > Hier bemühten sich Leute ihm Tipps übers Bohren zu geben Sag mal, hast Du einen nassen Helm auf? Mir vorzuwerfen, das ich hier angeblich Leute verarschen möchte ist ja wohl das dümmste was man von sich geben kann... Ich weiß ja nicht wie Du arbeitest, und ob Du überhaupt arbeitest, aber jeder vernünftige und gebildete Mensch geht strukturiert an Projekte ran, und es ist egal, ob ich eine Platine erstelle, oder nach Rezept ein Gericht kochen möchte. In der PM Methodik gibt es folgende Prozessgruppen: - Initiierung - Planung - Ausführung - Überwachung - Abschluss Kennst Du auch nur einen Bruchteil meiner Planung - außer das ich eine Platine gebohrt brauche -?? Ich denke nicht! Da ich mir ziemlich sicher bin, das Du mit Deiner beschränkten Sichtweise das jetzt nicht verstanden hast, werde ich Dir das mal kurz erklären... Man definiert verschieden Meilensteine, eines davon kann die fertig gebohrte Platine sein. Diesem Meilenstein sind gewisse "Tasks" zugeordnet. Die können untereinander abhängig sein, müssen es aber nicht zwingend. Solche Tasks haben verschiedene Parameter, diese sind Starttermin Endtermin und Dauer. Wenn ein PM eine Projektplanung durchführt, fließen auch gewisse Erfahrungswerte ein, wie z.B. das man weißt, das eine Fremdfertigung eine Vorlaufzeit benötigt (Anfrage, Angebotsprüfung und Beauftragung). In dieser Vorlaufzeit können PARALLEL auch andere Tasks bereits gestartet sein, auch welche wovon zb der Task " Anfrage Platine bohren" abhängig ist. Das bedeutet, wenn ich weiß, das eine Anfrageprozedure 2-4 Tage benötigt, dann kann ich ja diese Anfrage schon stellen, obwohl die Platine nicht fertig ist und ich geplant habe in Heute+2/4 Tage die Platine fertig zu haben. Ich denke, das reicht fürs erste als Lehrstunde für das "Strukturiert arbeiten". Skeptiker schrieb im Beitrag #3535668: > Der OP verarscht die Leute! So einfach ist das. So ein Satz kann für den jenigen der es verfasst hat, sehr problematisch werden. Ich denke, das Du das demnächst erfahren wirst. Su solltest bedenken, das das Internet keine Straffreie Zone ist!! Des Weiterem solltest Du Dir auch im klaren sein, das ich mir so eine schädigende Unterstellung nicht gefallen lassen werde! Skeptiker schrieb im Beitrag #3535678: > Hier hat letztens einer begonnen Platinen > selber zu ätzen Daher also der Wind...Neid ist der schlimmste Feind eines selben. Es ist ratsamer die bessere Arbeit des anderen als Ansporn zu sehen, um sich selbst zu steigern! Ich möchte mich mit Dir nicht mehr abgeben und werde in Zukunft Deine Kommentare einfach ignorieren....Viel Spaß noch bei Deinen geführten Monologen im Forum.
So, Ihr habt es zwar nicht wirklich verdient, aber hier dennoch mal meine Minibohrmaschine vorgestellt. Vielleicht kommt ja doch noch jemand auf den Geschmack, und möchte sein Hobby ernsthaft betreiben... Die "Maschine" wiegt ganze 15g (statt 1Kg oder derlei Schoten). Der Bohrer (hier ein 0,136mm mit 1mm Schaft) ist etwas, das Ihr nicht mal zerstörungsfrei in eure "Abbruch-Bohrhämmer" eingespannt bekämt...vom Bohren ganz zu schweigen. Der Bohrer läuft hier in Kugellagern, die Kupplung besteht aus Silikonschlauch. Bohrerwechsel erfolgt blitzschnell durch Ziehen und Stecken. Bohrungen vergleichbarer Durchmesser hat hier noch niemand im Leben getätigt, geschweige denn gesehen. Damit kann man ein Gesicht in einen Fliegenschiss hineinbohren. Bohrerbruch ist deshalb ausgeschlossen, weil die Maschine zu leicht ist, um einen nennenswerten Widerstand bei eventuellem Bohrerrattern zu geben. Letzteres kommt aber durch die spielfreie Lagerung eh´nie vor. Natürlich habe ich auch größere Maschinen, aber aus gutem Grund erreicht keine davon auch nur annähernd das Format handelsüblicher "Minibohrmaschinen". Die Maschine hier kann mit dem Motor (1219) bis ca. 0,6mm in FR4 bohren, bei Verwendung der längeren Motorversion (1224) und mit nem Drehzahlregler mit Lastausregelung angesteuert bis ca. 1mm. Sie arbeitet vollkommen lautlos, es ist allein das Knistern der Glasfasern zu hören.
Eine gesülze hier, sowas löscht aber der Mod nicht. Typisch. Die Frage war, bohrt jemand die Löcher Ja oder Nein.
Danke für die Vorstellung Deiner Mini-Bohrmaschine, 0815! 0815 schrieb: > Der Bohrer läuft hier in Kugellagern, die Kupplung besteht aus > Silikonschlauch. Bohrerwechsel erfolgt blitzschnell durch Ziehen und > Stecken. Würdest Du das bitte mit einer Zeichnung (alternativ mit mehr Worten; Zeichnung bevorzugt) illustrieren? Wo sitzt die Silikon-Kupplung im Verhältnis zu den Lagern? Welche Komponenten werden gezogen/gesteckt? > ...mit dem Motor (1219) bis ca. 0,6mm in FR4 bohren, > bei Verwendung der längeren Motorversion (1224)... Das sind Faulhaber-Bezeichnungen, oder?
0815 schrieb:
Ich denke einmal, daß es nicht wenige Bastler gibt, die auch mit
größeren Maschinen umzugehen wissen.
Kannst Du eine Quelle Deiniger Mini-Bohrmaschinen benennen, wäre
sicherlich einmal interessant, näheres darüber in Erfahrung zu bringen.
0815 schrieb: > Bohrungen vergleichbarer Durchmesser hat hier noch niemand im > Leben getätigt, geschweige denn gesehen. Mit solchen "Riesenlöchern" habe ich mich beruflich nicht beschäftigt. Die Löcher, die ich vermessen habe, waren teilweise nur wenige Nano- meter gross. :-) Gruss Harald
Harald schrub: >Die Löcher, die ich vermessen habe, waren teilweise nur wenige Nano- >meter gross. :-) Wenn da Kondensatoren mit wenigen nF hinkommen, dann reicht das ja auch vollkommen aus. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Wenn da Kondensatoren mit wenigen nF hinkommen, Die zuständige Einheit ist da wohl eher aF. :-)
Danke für die rege Teilnahme an diesem Thread..Da ich jetzt ein gutes Angebot bekommen habe, wo jemand meine beiden Platinen bohren wird, kann dieser Thread geschlossen werden. Die Platine wird Heute geätzt und geht Morgen früh mit der Post raus...soviel zum Thema, das ich hier vearschen würde...Einige haben echt nicht den Schuss gehört!
Harald Wilhelms schrieb: > Paul Baumann schrieb: > >> Wenn da Kondensatoren mit wenigen nF hinkommen, > > Die zuständige Einheit ist da wohl eher aF. :-) Ha! ich habs: Er bohrt das Loch über dem a(ngström)
Bülent C. schrieb: > .... kann dieser Thread geschlossen werden. Entschuldigung für meine Anfrage an 0815 (s.o.), die hinsichtlich Deines Grundes für die Threaderstellung ja OT ist, aber ich bleibe doch neugierig und hoffe, der Thread bleibt offen!
Fred S. schrieb: > Bülent C. schrieb: >> .... kann dieser Thread geschlossen werden. > > Entschuldigung für meine Anfrage an 0815 (s.o.), die hinsichtlich Deines > Grundes für die Threaderstellung ja OT ist, aber ich bleibe doch > neugierig und hoffe, der Thread bleibt offen! OT könnte ja ruhig weiter gehen....Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, das ich nun keinen Bedarf and Fremdfertigung mehr habe.
also, die Minibohrmaschine...vorn sind es zwei Lager 681 (1x3x1) in ca. 1cm Abstand. Für 3,175er Bohrer kann man z.B. R2-5zz Lager nehmen, oder R144zz. Die Motorwelle ist hier extra lang, aber das ist ein eher unwichtiges Detail, nur bei dieser langen Ausführung notwendig. Motorwelle und Bohrer berühren sich normalerweise, bzw. der Silikonschlauch sollte nicht mehr als z.B. 0,5cm überbrücken. Das Alu-Drehteil war bei diesem Maschinchen schon vorhanden, keine Ahnung mehr woher...lediglich die 3mm Bohrung und das Gewinde für den Motor mussten noch eingeschnitten werden. Bei meiner Maschine für 3,175er Bohrer ist das Gehäuse ein extra angefertigtes Drehteil, in das der komplette Motor (28mm) hineingeschoben wird. Mit der Maschine kann man easy und superschnell auch z.B. 3mm bohren, aber aus heutiger Erfahrung würde ich einen schmaleren, längeren Motor nehmen, und alles auch etwas verkleinern, dafür verlängern. Denn die Stiftform ist schon ideal, man hat so einfach die beste Kontrolle. Die Motoren sind natürlich grundsätzlich Glockenankermotoren (Faulhaber, Maxon, Escap o.ä.). Es gibt zu diesen Motoren praktisch auch keine echten Alternativen. Harald Wilhelms schrieb: > Mit solchen "Riesenlöchern" habe ich mich beruflich nicht beschäftigt. > Die Löcher, die ich vermessen habe, waren teilweise nur wenige Nano- > meter gross. :-) Die waren dann aber geätzt oder so, ganz sicher nicht gebohrt. Bei Steinpilzen, Kaffeefiltern und ganz besonders bei Masseflächen hat wohl jeder schon mal vergleichbare Löcher gesehen...;-) Nur mal so zur Vorstellung solcher Löcher...wenn man mit dem Bohrer da oben klammheimlich eine Platine bohrt, erkennt (oder fühlt) nachher niemand, daß überhaupt etwas mit ebendieser Platine geschehen ist. Also wenn Bülent mir seine Platinen (ohne Durchmesserangabe) zugesandt hätte, würde er sich über "ungebohrte" Platinen ärgern...;-) Auch kann man mit solchen Bohrungen (neben Microvias) diversen Unfug anstellen.
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