Hallo, zu meinem blanken Entsetzen ist mir gerade aufgefallen, dass es in so einer PMSM doch eigentlich so sein müsste, dass dI/dt in einer der Erregerwicklungen c * cos(120°) * U_ind (betragsmäßig) in den beiden anderen Erregerspulen induzieren müsste, oder nicht? Wie finde ich denn eigentlich dieses c heraus? Mit Kf komme ich ja nicht so weit, weil das ja aus der Kombination von Wicklungszahl, Magnetstärke und Flusskopplung besteht, wenn ich das richtig sehe, allesamt unbekannte. Ich würde die Spannung gerne von vornherein rausrechnen, weil ich so ja meine Phasenströme zusätzlich stören würde, was erst wieder ausgeregelt werden müsste. Oder habe ich gerade ein Brainlag? Auf jeden Fall schonmal schönes Wochenende euch!
BastiDerBastler schrieb: > einer PMSM doch eigentlich so sein müsste, dass dI/dt in einer der > Erregerwicklungen Eine PMSM ist doch eine "Permanent Magnet Synchronous Motor" oder permanenterregte Synchronmaschine? Wie kommst du dann zu der Aussage "Erregerwicklung" wenn die doch per Definition permanenterregt ist?
Erm, mit Erregerwicklung meinte ich die Statorwicklung, sorry. War grade auf dem Trip, dass sie das treibende Magnetfeld erregt, also natürlich die Erregerwicklung ist ;).
Also die 3 Wicklungen sind ja identisch, haben also die gleiche Induktivität. D.h. theoretisch hast du einen 1:1:1 Übertrager. Der Kopplungsfaktor dürfte aber sehr gering sein. Das einfachste ist, zwei Wicklungen kurzzuschließen und dann die Induktivität der offenen Wicklung zu messen. Das ist die Streuinduktivität. Dann misst du noch mal die Induktivität bei offenen Anschlüssen. Streuinduktivität/Induktivität ist der Streufaktor. Der Kopplungsfaktor ist dann sqrt(1-Streufaktor).
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