Forum: Offtopic Mikrowellentrafo korrekt anschliessen und ansteuern


von Uwe J. (marderschreck)


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Hallo :-)
Ich hab mal ne Frage: Ich bastel mir grad eine Rattenfalle und benoetige 
dafuer getaktete Hochspannung. Die Idee sieht so aus, dass ich in der 
Falle ein Bodenblech als Pol habe und ein Gitter drumherum als Gegenpol. 
Geht die Ratte rein und durch eine Lichtschranke, wird die Falle 
geschlossen, der Strom eingeschaltet und die Ratte beim Fluchtversuch 
gegrillt.

Jetzt hab ich hier noch einen funktionstuechtigen Mikrowellentrafo 
rumliegen und wollte den dazu verwenden. Nur ist das schon Ewigkeiten 
her, dass ich die MW ausgeschlachtet hab und auf dem Trafo gibts kein 
Anschlussbild. Deshalb korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. An 
der Primaerwicklung hab ich ein blaues und ein schwarzes Kabel dran, 
deshalb geh ich mal davon aus, dass blau N und schwarz L ist. Die 
Sek.-Wicklung hat einen HV-Ausgang, die zweite Seite liegt am Trafokern, 
also Erde als Gegenpol. Am HV-Ausgang messe ich gegen Erde ca. 240 Ohm, 
am Primaeren um die 30.

Wie sieht das jetzt aus, wenn ich den Trafo takte, also ihn alle zwei 
Sekunden fuer eine halbe Sekunde einschalte? Brauch ich ne 
Strombegrenzung am Primaereingang, damit die Sicherung nicht rausfliegt? 
Was passiert, wenn eine Ratte den Sekundaerkreis dauerhaft 
kurzschliesst, also ne halbe Sekunde Kurzschlussleistung fliesst? Ich 
arbeite selten mit Trafos, bin eher der uC-Experte :-)

: Verschoben durch User
von D. V. (mazze69)


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Richte lieber die Austrittsöffnung des Mangnetrons auf den Wanderweg der 
Ratten. Lecker Ratte wäre das Ergebnis.

von Experte (Gast)


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von Uwe J. (marderschreck)


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An das Magnetron hatte ich auch gedacht lach


Experte:
1. Ich lebe im Ausland, der Unsinn geht mich nichts an. Ausserdem kommt 
der tierfreundliche Gesetzgeber nicht fuer die Schaeden auf, die mir 
diese Scheissviecher hier verursachen.
2. Die Ratten sind fett wie Bieber und waren bereits im Zimmer meines 
neugeborenen Sohnes. Eine hungrige Ratte wird leicht angriffslustig, vor 
allem bei Saeuglingen.
3. Koeder, Rattenfaenger, Suche nach Durchschlupfen hilft nichts, das 
Haus hier ist mit Porenbeton gebaut, die fressen sich innerhalb von 2 
Stunden einen neuen Durchschlupf. Ausserdem sind ueberall Schaechte in 
den Waenden.

: Bearbeitet durch User
von D. V. (mazze69)


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Uwe Janowski schrieb:
> An das Magnetron hatte ich auch gedacht lach
Frei nach der Devise: Friss deine Feinde!

> das Haus hier ist mit Porenbeton gebaut, die fressen sich innerhalb von 2
> Stunden einen neuen Durchschlupf.
YTON wurde in den 90ern probagiert. Jetzt müssen die geneigten 
Häuslebauer unterirdisch verputzen. Die dafür entstehenden Kosten hast 
du verm. durch Heizkosteneinsparung zur Seite legen können.

: Bearbeitet durch User
von Uwe J. (marderschreck)


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Das Haus gehoert nicht mir, wir wohnen hier zur Miete und das nicht mehr 
lange. Der Porenbeton ist kein YTONG, das ist ne Art Vorganger davon. 
Und nein, wir wohnen nicht auf einer Muellkippe aber haben einen 
Bauernhof als Nachbarn. Von dort kommen die Viecher.
Letztens hab ich eine in der Kueche erschlagen, als sie sich ueber den 
Muelleimer hermachen wollte. Das Vieh kam unter der Badewanne hervor. 
Nach einer Inspektion stellte sich heraus, dass das Fallrohr nicht 
eingegossen ist sondern einfach ein Loch in den Boden gestemmt wurde. 
Schoener Pfusch.

Kann mir auch jemand hier was zu meiner Frage mit dem Trafo sagen?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Als nächstes solltest du klären, ob der MW-Trafo den Gleichrichter schon 
drin hat. Das ist bei fast allen der Fall und sorgt dafür, das der HV 
Anschluss auf Minus gegenüber Masse liegt (die Kathode und die 
Heizspannung).

Das bedeutet, das bei einem Kurzschluss auf der Hochspannung so gut wie 
sicher sofort der Gleichrichter kaputt geht.

von D. V. (mazze69)


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Uwe Janowski schrieb:
> Das Haus gehoert nicht mir, wir wohnen hier zur Miete und das nicht mehr
> lange.

So, who cares. :-).

von Uwe J. (marderschreck)


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Matthias Sch. schrieb:
> Als nächstes solltest du klären, ob der MW-Trafo den Gleichrichter
> schon
> drin hat. Das ist bei fast allen der Fall und sorgt dafür, das der HV
> Anschluss auf Minus gegenüber Masse liegt (die Kathode und die
> Heizspannung).
>
> Das bedeutet, das bei einem Kurzschluss auf der Hochspannung so gut wie
> sicher sofort der Gleichrichter kaputt geht.

Wie kann ich das pruefen?

: Bearbeitet durch User
von D. V. (mazze69)


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Uwe Janowski schrieb:
> Wie kann ich das pruefen?

Willst du Ratten bekämpfen, bald ausziehen oder eine Grundsatzdiskussion 
über HV-Transformation anzetteln?
Im dritten Fall empfehle ich das Studium bei/auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Transformator

von Uwe J. (marderschreck)


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D. V. schrieb:
> Uwe Janowski schrieb:
>> Wie kann ich das pruefen?
>
> Willst du Ratten bekämpfen, bald ausziehen oder eine Grundsatzdiskussion
> über HV-Transformation anzetteln?
> Im dritten Fall empfehle ich das Studium bei/auf
> https://de.wikipedia.org/wiki/Transformator

Das kann man in kurz-, mittel- und langfristiges Ziel aufteilen:
Kurzfristig: Transformator installieren
Mittelfristig: Damit Ratten grillen
Langfristig: Umziehen

Zufrieden? :-)

von D. V. (mazze69)


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Uwe Janowski schrieb:
> Zufrieden? :-)

Yes, no further comments...

von Harald W. (wilhelms)


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Uwe Janowski schrieb:

> An das Magnetron hatte ich auch gedacht *lach*

Näheres dazu findet man hier:
http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/Thumpmobile_Zapper.html

von Harald W. (wilhelms)


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Uwe Janowski schrieb:

> Jetzt hab ich hier noch einen funktionstuechtigen Mikrowellentrafo
> rumliegen und wollte den verwenden.

Hmm, Mikrowellentrafos haben zwar eine grosse Leistung, aber eine
eher geringe Spannung von ca. 2000V. Ich denke, Du brauchst eher
höhere Spannungen, wie sie z.B. Autozündungen oder FS-Zeilentrafos
liefern.
Gruss
Harald

von Uwe J. (marderschreck)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Hmm, Mikrowellentrafos haben zwar eine grosse Leistung, aber eine
> eher geringe Spannung von ca. 2000V. Ich denke, Du brauchst eher
> höhere Spannungen, wie sie z.B. Autozündungen oder FS-Zeilentrafos
> liefern.
> Gruss
> Harald

2000V bei 0,5-1A sollten eigentlich locker ausreichen... Fuer einen 
Menschen ist das der sichere Tod

von Harald W. (wilhelms)


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Uwe Janowski schrieb:

> 2000V bei 0,5-1A sollten eigentlich locker ausreichen...

Auch bei nichtleitendem Fell?

von Uwe J. (marderschreck)


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D. V. schrieb im Beitrag #3534956:
>
> Sorry, aber der Spinner sollte aus seinem Weichbetondomizil in ein
> KS-gemauertes Eigenheim einziehen! Allein die Vorstellung, auf dem Pott
> zu sitzen und die Nager würden einem morgens vor der Arbeit die Eier
> abbeißen, wären schon ein Grund, dieses Gebäude asap zu verlassen.

Das waeren wir schon laengst, wenn wir hier was passendes zu einem 
angemessenen Preis finden wuerden. Mit drei Kindern ist das schwierig, 
noch dazu, wo die Schule fast vor der Tuer ist. Ausserdem will ich nicht 
kampflos aufgeben.

Die Fragen zu dem Trafo haben sich erledigt. Hab grad den Trafo 
angeklemmt, einen leicht angefeuchteten Schwamm ans Gitter gelehnt und 
Saft drauf. Der Schwamm ist abgeraucht, die Sicherung blieb drin und der 
Trafo ist heile. Also gehts.

Harald, ich rechne damit, dass das Vieh versucht, sich durch das Tor- 
oder Wandgitter zu beissen. Das ist der Gegenpol zum Fussboden. Durchs 
Fell kommt die Spannung nicht durch, das ist mir klar. Aber durch die 
Futterluke locker.

von batman (Gast)


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Und was bringt das jetzt groß, daß die Ratte beim Rauszerren schon tot 
ist - außer daß vielleicht noch ein totes Kind danebenliegt?

von Fanvondir (Gast)


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Schaff Dir ein paar Katzen an, die erledigen das.

von ??? (Gast)


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die ratten werden wohl nicht weniger wenn die auf dem Bauernhof leben. 
Die gegrillten Ratten sind schnell ersetzt.

von Uwe J. (marderschreck)


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batman schrieb:
> Und was bringt das jetzt groß, daß die Ratte beim Rauszerren schon
> tot
> ist - außer daß vielleicht noch ein totes Kind danebenliegt?

Du gibst die Antwort selbst: Die Ratte ist tot und damit eine weniger. 
Was machst Du denn mit der Ratte, wenn Du sie lebend faengst? Bei der 
Schwiegermutter aussetzen? Die Falle kommt nur nachts auf den Dachboden 
und in den Aussenkeller, da gibts keine Kinder und kommen auch keine 
hin. Ausserdem loest die Elektronik die Hochspannung nur dann aus, wenn 
die Lichtschranke (wo der Koeder liegt) unterbrochen wird. Da kommt man 
ohne Werkzeug mit der Hand nicht hin. Ausserdem ist der ganze Umbau 
rundherum mit einem Drahtnetz geerdet, nur das innere Bodenblech steht 
unter Hochspannung.

@Fanvondir:
Klar, ich kauf mir 4-5 hungrige Katzen. Unser Hund wird sich freuen, der 
hat naemlich was gegen Katzen seitdem er als Welpe einmal was von der 
Nachbarskatze auf die Nase bekommen hat :-)

@???
Im Fruehling will der Vermieter Abhilfe schaffen und solange warte ich 
noch ab. Ist halt ne laendliche Gegend, da muss man mit sowas leider 
rechnen. Dafuer ist es ruhig hier und fuer Kids ein Spielparadies.

Prinzipiell stoeren mich die Viecher ja nicht, solang sie nicht in den 
Wohnbereich geraten oder, wie bei uns der Fall, in die Zwischendecke. 
Das Scharren und Getrappel jede Nacht nervt. Auf dem Dachboden hatten 
wir Babysachen in Kartons eingemottet, die sind komplett zerfressen und 
die Kleidung teilweise bis in den Keller verstreut. Im Badezimmer hat 
eine Ratte jede Nacht die gebrauchten Pampers versucht zu klauen und sie 
unter die Wanne gezogen. Fuer das Fallrohr ist wohl ein Durchbruch 
gemacht und hinterher nicht zubetoniert worden. Zwei Wochen hats im 
Badezimmer gestunken wie in der Klaeranlage, weil wir die Windeln unter 
Wanne nicht entfernen konnten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Uwe Janowski schrieb:
> wie bei uns der Fall, in die Zwischendecke.
> Das Scharren und Getrappel jede Nacht nervt.

Bist Du Dir sicher, daß das Ratten sind? Das können auch Deine 
Namensvettern sein.

von Norbert M. (Gast)


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Uwe Janowski schrieb:
> Jetzt hab ich hier noch einen funktionstuechtigen Mikrowellentrafo
> rumliegen und wollte den dazu verwenden. Nur ist das schon Ewigkeiten
> her, dass ich die MW ausgeschlachtet hab und auf dem Trafo gibts kein
> Anschlussbild.

Gängige Trafos aus Mikrowellen-Herden sind immer gleich aufgebaut.

> Deshalb korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. An
> der Primaerwicklung hab ich ein blaues und ein schwarzes Kabel dran,
> deshalb geh ich mal davon aus, dass blau N und schwarz L ist.

Daran kann man erkennen, daß es ziemlich gefährlich wäre, wenn Du den 
Trafo in Betrieb nehmen würdest. Ob Du die blaue Ader an N und die 
schwarze an L anschliesst, ist nämlich egal.

> Die Sek.-Wicklung hat einen HV-Ausgang, die zweite Seite liegt am
> Trafokern, also Erde als Gegenpol. Am HV-Ausgang messe ich gegen Erde
> ca. 240 Ohm, am Primaeren um die 30.

Wie vermutet: Typischer MOT mit einseitig geerdeter Sekundärwicklung.

> Wie sieht das jetzt aus, wenn ich den Trafo takte, also ihn alle zwei
> Sekunden fuer eine halbe Sekunde einschalte? Brauch ich ne
> Strombegrenzung am Primaereingang, damit die Sicherung nicht rausfliegt?

Eine Sicherung ist bei diesen Teilen eigentlich nicht nötig. Zum 
Personenschutz kann man sie auch vergessen, bleibt nur mehr das 
Anwendungsfeld Geräteschutz - nur dazu dient sie (also beispielsweise 
bei einem Wicklungsschluß). Das "Rausfliegen der Sicherung" sieht man in 
Allgemeinen bei elektromagnetisch "hart" erscheinenden Trafos, also 
insbesondere bei Ringkerntrafos größerer Leistung (und hier hilft dann 
auch keine Sicherung, sondern eher eine Einschaltstrombegrenzung mit 
einem NTC - also einem Heißleiter - den man dann im Allgemeinen zwecks 
Verbesserung des Wirkungsgrads mit einem Relais überbrückt).

Ein MOT (das steht in der "Szenesprache" für 'Microwave Oven 
Transformer') ist aber bei den üblichen Leistungen - wir sprechen hier 
von ungefähr 1 kVA - (elektrisch) klein und weich genug, daß es keiner 
Einschaltstrombegrenzung bedarf.

> Ich arbeite selten mit Trafos, bin eher der uC-Experte :-)

Pass auf, daß Du nicht zum "Grill-Experten" wirst. Mikrowellentrafos 
bringen sekundär bei ungefähr 2kV immerhin Ströme im dreistelligen 
mA-Bereich und sind daher definitiv tödlich. Ich will sicher nicht den 
Moralapostel spielen oder den Threadkaspar nach dem Motto "Das alles ist 
so gefährlich - lass es gleich sein", denn abhalten kann Dich sowiso 
keiner. Bedenke aber, daß dieser Strombereich bei den angeführten 
Spannungen wirklich lebensgefählich ist.

Vermutlich würde es für Deinen Anwendungszweck (dazu gehe ich nicht ein, 
weil es mir zu sehr nach Trollerei riecht) ein Zeilentrafo aus einem 
alten Fernseher genau so gut tun, denn die Spannung wäre ebenfalls hoch 
genug (wenn nicht sogar höher), nur wäre die elektrische Leistung 
wesentlich geringer, da bei diesen der der Sekundärwindung 'entlockbare' 
Strom üblicherweise um mindestens eine Größenordnung geringer ist.

Also pass' verdamt gut auf, falls Du mit einem MOT experimentieren 
möchtest. Ich persönlich habe es nie gemacht (aber auch schon mit dem 
Gedanken gespielt - Stichwort: kleine Jakobsleiter), die einzige 
brauchbare Anwendung für einen Mikrowellen-Basteltrafo sehe ich 
persönlich darin, die Sekundärwicklung runterzunehmen und durch dicke 
Litze zu ersetzen, für einen "Wechselstrom-Schweisstrafo für Arme", 
gewissermassen.

Wie gesagt, paß' mit dem Teil höllisch auf (insbesondere wenn Du nicht 
genau weisst, was du tust - wie laut dem Posting der Fall zu sein 
scheint). Mache auch bitte keine Experimente mit dem 
Hochspannungs-Kondensator, der auch in der Mikro zu finden ist und 
entferne den Entladewiderstand von diesem Niemals, falls Du trotzdem 
damit rumspielen willst.

Edit: Und achte bitte immer auf die korrekte Erdung des Kerns.

LG, N0R

PS: Ich denke ein gebastelter "Hochspannungs-Rattenvernichter" ist weder 
effektiv noch mit den geltenden Vorschriften in Einklang zu bringen.

von Uwe J. (marderschreck)


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Danke fuer die konstruktiven Hinweise. Das Wechselspannung in dem 
Bereich "todsicher" ist, ist klar und bedarf keiner weiteren 
Erklaerungen und Warnungen. Auch weiss ich, dass dieser Trafo und seine 
Eckdaten nicht das Optimum fuer den Einsatzzweck darstellen. Nur hab ich 
ihn hier eh rumliegen und weiss nix weiter damit anzufangen, also wollte 
ich ihn gern fuer den genannten Zweck missbrauchen.

Wenn es um die Polaritaet geht: Ich hab ueber die Trafos ein bisschen im 
Netz recherchiert und auf einer HP schreibt jemand, dass die Polaritaet 
bei manchen MOTs ne Rolle spielt. War mir bisher auch fremd, aber eben 
wegen des Risikos frag ich trotzdem lieber nach. Ich kenne mich mit MOTs 
wie bereits gesagt garnicht aus und weiss deshalb auch nicht, ob nicht 
irgendwo irgendwas polaritaetsabhaengiges verbaut ist. Auch die 
einseitig geerdete Sekundaerwicklung war was neues fuer mich.

Ueber die Effektivitaet meines "Hochspannungs-Rattenkillers" kann man 
streiten. Fuer mich steht der Spass am Bauen an erster Stelle. Die 
Effektivitaet zeigt sich dann in der Praxis. Ausserdem ist es eine 
persoenliche Herausforderung, das Ganze aus Ausschlachtbestaenden und 
ohne Neuteile zu konstruieren.

von Lukas T. (tapy)


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Gerade gegen Ratten hilft es meistens, so grausam das auch klingt, 
einigen Tieren ein langsames Ende zu bereiten.

Die Viecher sind nämlich erstaunlich klug und merken sich: Hey, Kumpel 
Rudy die Ratte ist dort quiekend verreckt - mein Futter such' ich wo 
anders.

Im "spannenden Käfig" festgehalten werden dürfte auch reichen.
Bis die Viecher schnallen, dass nur der Drahtkasten blöde ist.


Ach ja, grausam geht auch ohne Strom:
Bauernmethode gegen Ratten im Keller: Eine am Schwanz an nen Balken 
nageln. frei schwingend. Gar nicht nett. Soll aber wohl wirken.

(Ich will hier keine Anregungen geben; ich will nichts davon empfehlen; 
ich will nur mal einen Blick über den Tellerrand ermöglichen; Ratten 
sind von je her ein Problem für den Menschen)

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