Servus, bin mal wieder am basteln. Für meinen nächsten Versuch kommt ein Cubieboard (v1) zum Einsatz. Es soll vom ATMega16 Daten auslesen können. Quellcode-technisch sollte ich das hinbekommen. Ich mache mir eher sorgen um die Hardware. Die Idee im Schaltplan kommt von http://www.nxp.com/documents/application_note/AN10441.pdf Wären noch ein paar Fragen offen: - Ich hätte für R1-4 1KOhm angesetzt - bin mir aber nicht sicher, ob die zwischen 3,3V und 5V-Bereich überhaupt gleich sein dürfen. Was also da verwenden? - Kann das mit der 3,3er Zener-Diode funktionieren? - Grillt es mir "sicher" nicht den A10 auf dem Cubieboard? Schließlich ist das Board im Gegensatz zu meinen selbstgebauten Atmel-Boards relativ teuer. Danke für Hilfe Michael
R1 und R2 kommen an die +5V des AVRs R3 und R4 an die 3.3V des Curieboards. Die Massen müssen natürlich verbunden werden. Ich habe mit 4.7kΩ an beiden Seiten gute Erfahrungen gemacht. Spricht etwas dagegen den AVR auch mit 3.3V zu betreiben oder bist du auf die 5V angewiesen?
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Wenn ich dich also richtig verstehe ist die Z-Diode keine gute Idee. Ich brauche die 5V schon, das Gerät am SPI sonst keine Daten liest (schon probiert). Der Atmel und das Cubieboard hängen am selben Netzteil - selbe Masse ist also gegeben.
Michael W. schrieb: > Wenn ich dich also richtig verstehe ist die Z-Diode keine gute Idee In dieser Beschaltung nicht. Wenn du bei der Z-Diode bleiben willst, muss du die Z-Diode zwischen Gate und Masse schalten und einen 470Ω Widerstand zwischen +5V und Gate.
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Warum ausgerechnet zur Masse? Also nicht böse gemeint, ich möchte es bloß verstehen. Würde in obiger Schaltung einen Widerstand zwischen Masse und 3,3-Gate schalten hätte ich einen klassischen Spannungsteiler. Sprich an der Diode würden rund 1,7 Volt abfallen und am Widerstand der Rest. So wie Du schreibst würden aber an dem Transistor nur 1,7 Volt anliegen. Oder bin ich gerade komplett auf dem Holzweg?
Michael W. schrieb: > Sprich an der Diode würden rund 1,7 Volt abfallen und am Widerstand der > Rest. Falsch: An der Z-Diode Fallen die 3.3V ab (weil's eine 3.3V Z-Diode ist) und am Widerstand der Rest. Etwas Lesestoff zur Z-Diode: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm
Ach herrje, ich habe scheinbar Z-Dioden genau anders herum verstanden. Spontan ausgemessen... Du hast wohl Recht. Jetzt verstehe ich auch deren Kennlinie. Ich danke Dir, Du hast mir gerade im meinem Grundverständnis sehr weitergeholfen (wie gut, dass ich die noch nicht in wirklich eingesetzt habe, sonst hätte es einige Male geraucht). Ich nehme an so sollte es stimmen (mit R1-4=4,7K).
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