Hallo :-) Ich habe folgendes problem: Ich möchte eine led über einen heißleiter steuern. Die schaltreihe sieht in etwa so aus: - heißleiter transistor vorwiderstand(ca560 ohm) led + Der transistor soll den strom schalten wenn der heißleiter einen widerstand von ca 150 ohm freigibt bzw. 80 ma (bei 12v) Der heißleiter senkt seinen widerstand je höher die temperatur ist. Daher sollte der transistor möglichst erst ab 80 ma schalten. ist so etwas möglich und machbar? Habe mich schon stundenlang durch netz gelesen aber nichts gefunden. Also ab dem vorwiderstand ist es natürlich ein neuer stromkreislauf der durch schalten des transistos(gibt masse frei) geschlossen wird
Klar geht sowas, mit einem Transistor alleine wirds aber schwierig. Der hat eine "analoge" Kennlinie. Du brauchst eine Schaltung mit Triggerfunktion, z.B. einen Komparator mit fester Referenz.
Ich nehme an, dass Du nicht wirklich Ahnung von der Materie hast. Am einfachsten ist es, wenn Du einen Schmitt-Trigger Baustein nimmst. Dann rechnest Du dir das Widerstandsverhältnis aus, das den Schmitt-Trigger bei Deiner gewüschten Temperatur zum kippen bringt. Also: 1. Such Dir einen Schmitt-Trigger IC (Uralt aber robust ist ein 7413) 2. Datenblatt dazu herunter laden. 3. Testaufbau mit einem Poti am Eingang, um zu prüfen, wann der tatsächlich kippt. Spannung am Eingang mit einem DVM messen! 4. Heissleiter und Widerstand (gegen Masse) berechnen. 5. Die LED kannst Du direkt am Ausgang anklemmen. Mit Vorwiderstand!!! Verstanden?
Pi Erre schrieb: > Ich habe folgendes problem: Ich auch. Wieder so ein Posting, welches durch weitgehende Vermeidung jeglicher Rechtschreibregeln praktisch unlesbar ist. :-(
Wenn es nich so genau auf ein scharf definiertes Schalten der LED ankommt, dann kannst du auch einfach die LED in reihe mit den Heißleiter schalten und parallel zu LED einen Shunt der bei (80ma-LEDstrom) einen Spannungsabfall hat, der der "Brennspannung" der LED entspricht. Wenn du die LED gegen zu hohe spannung schützen musst, dann nimmst du statt der LED eine ZDiode (oder mehrere Lastdioden (1N4001) in Reihe) so dass die Spannung größer ist wie die LED-Spannung. Dann braucht es aber noch einen Vorwiderstand für die LED. Wenn du die Z-Spannung nur weniges über die LED-Spannung legst bekommst du über die nichtlineare Kennline des NTC einen ganz passablen "Licht-An-Effekt" Bei einer roten (gleb, grün) LED würde ich 3 Dioden 1N4001 verwenden. Bei einer Weißen fünf Dioden.
Hallo Es gibt verschiedene Schaltungen, bei denen die Basis/Emitter Strecke eines Transistors als Meßeingang verwendet wird. Die Kennlinie ist je nach Transistor etwas verschieden aber meist nichtlinear logarithmisch, und der Transistor leitet ab ca. 0,5 bis 0,6 Volt an B-E gut. Das ist auch typabhängig und temperaturabhängig. Im Prinzip muss man den Heißleiter so beschalten, das eine Spannung von 0,5 bis 0,6 Volt an einem Widerstand an B-E entsteht, wenn die LED leuchten soll. Led's brauchen dann meist so 20mA. Zum Ausrechnen bin ich grad zu faul. Diese Schaltung wird zum Beispiel bei Überstromsicherungen in Netzteilschaltungen verwendet. Man muß mit Ungenauigkeiten rechnen, bzw. etwas nachstellen. MfG Matthias
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