Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning DSP in bastlerfreundlichen Gehäusen


von Haralt (Gast)


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Hi,

wenn ich nach DSP-ICs suche, stoße ich immer auf BGA-Packages, die für 
mich als Bastler indiskutabel sind. Gibt es da Alternativen? DSPIC sieht 
zwar interessant aus, aber einerseits gibt's den Compiler nicht umsonst 
und zum anderen sind 12Bit-ADC-Auflösung etwas zu wenig.

Grüße

von Max H. (hartl192)


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Haralt schrieb:
> einerseits gibt's den Compiler nicht umsonst
Wenn du auf Teile der Optimierung verzichten kannst ist der XC16 gratis.

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Haralt,
DSP wofür? Die STM32-Serie bietet Prozessoren mit I2S und DSP-Befehlen. 
Die kleineren gibt es mit 0,8mm und 0,65mm Pitch, welches noch gut im 
Pizzaofen lötbar ist. An 0,5mm arbeite ich gerade :-).
Grüße, Kurt

von Haralt (Gast)


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Kurt Harders schrieb:
> Hallo Haralt,
> DSP wofür? Die STM32-Serie bietet Prozessoren mit I2S und DSP-Befehlen.
> Die kleineren gibt es mit 0,8mm und 0,65mm Pitch, welches noch gut im
> Pizzaofen lötbar ist. An 0,5mm arbeite ich gerade :-).
> Grüße, Kurt

SMD-Gehäuse schrecken mich nicht ab. QFP bekomme ich ganz gut von Hand 
verlötet. Nur BGA stell ich mir als kaum umsetzbar vor.

Aber die ST-Dinger sehen interessant aus, besonders STM32F3. Die haben 
wohl 16Bit AD-Wandler. Die Entwicklungsumgebung scheint man auch mit 
Gratistools zusammenzukriegen.

Danke für den Hinweis!

von TMS320C15 (Gast)


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Mich, TMS320C15, gibt es im bastelfreundlichen DIP40-Gehäuse.

von Haralt (Gast)


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TMS320C15 schrieb im Beitrag #3538747:
> Mich, TMS320C15, gibt es im bastelfreundlichen DIP40-Gehäuse.

Wo find ich dich? Bei mouser stehst du als abgekündigt ;-)

von Haralt (Gast)


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http://www.minidsp.com/products/minidspkits/2-x-in-4-x-out

Hat vielleicht jemand eine Idee, was für ein Chip auf dem Teil drauf 
sein könnte?

von Gibts N. (schneeblau)


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von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Haralt,
Haralt schrieb:
> Aber die ST-Dinger sehen interessant aus, besonders STM32F3. Die haben
> wohl 16Bit AD-Wandler. Die Entwicklungsumgebung scheint man auch mit
> Gratistools zusammenzukriegen.

Ich verwende den gcc-Port von ARM mit eclipse als IDE. Es gibt sehr 
preiswerte Boards, z.B. das STM32F401CDISCOVERY (15,00€) für Audio und 
das STM32F3CDISCOVERY (ca. 15,00€). Auch der gdb soll mit eclipse 
nutzbar sein. Die Dokumentation finde ich nicht unbedingt optimal, da 
war Microchip übersichtlicher, aber das Konzept der Systemsoftware 
scheint gut zu sein.
Grüße, Kurt

: Bearbeitet durch Admin
von Sascha (Gast)


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Hallo,
ich habe noch einige (22 Stück) TMS320E25FZL mit EEPROM Fenster 
herumliegen.
Wenn jemand daran Interesse hat bitte melden.

Gruß Sascha

von Frank K. (fchk)


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Haralt schrieb:
> Hi,
>
> wenn ich nach DSP-ICs suche, stoße ich immer auf BGA-Packages, die für
> mich als Bastler indiskutabel sind. Gibt es da Alternativen?

ja

> DSPIC sieht
> zwar interessant aus, aber einerseits gibt's den Compiler nicht umsonst

Irrtum!

> und zum anderen sind 12Bit-ADC-Auflösung etwas zu wenig.

Du musst ja den internen ADC nicht verwenden. Es gibt auch welche mit 
I2S Schnittstelle (heißt bei Microchip DCI). Die Standalone Codecs sind 
ohnehin qualitativ deutlich besser.

Ansonsten darfst Du auch ein paar Nummern höher einsteigen:
http://www.digikey.de/product-detail/de/DSPB56725AF/DSPB56725AF-ND/2185265

Schönes Teil für Audio. 24 Bit Wortbreite, 56 Bit Akkumulatoren, 250 
MHz, Dual Core (also sozusagen Stereo). Und gar nicht mal so teuer.

fchk

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Haralt,
wenn Du Audioverarbeitung machen willst, habe ich hier aus einem 
Entwicklungsprojekt noch steckbare Platinen mit ADSP21262 und WM8569 
Codec liegen. SPI und eine Reihe anderer Signale vom DSP sind auf die 
Stecker gelegt, ebenso die analogen Ein- und Ausgänge.
Ein oder zwei brauche ich noch für das nächste Projekt, der Rest (2-3) 
liegt nur rum. Bei Interesse PM.
Grüße, Kurt

von Haralt (Gast)


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Kurt Harders schrieb:
> Hallo Haralt,
> wenn Du Audioverarbeitung machen willst, habe ich hier aus einem
> Entwicklungsprojekt noch steckbare Platinen mit ADSP21262 und WM8569
> Codec liegen. SPI und eine Reihe anderer Signale vom DSP sind auf die
> Stecker gelegt, ebenso die analogen Ein- und Ausgänge.
> Ein oder zwei brauche ich noch für das nächste Projekt, der Rest (2-3)
> liegt nur rum. Bei Interesse PM.
> Grüße, Kurt

Sehr feines Angebot. Ich glaube zwar, dass es für mich auf den STM32F3 
hinauslaufen wird, da ich eh erstmal nur mit der Materie spielen will 
und der STM auch für andere Sachen als DSP interessant ist. Aber mich 
würde trotzdem interessieren, was du so in etwa dafür haben willst :).

Schönen Gruß

von Haralt (Gast)


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Sascha schrieb:
> Hallo,
> ich habe noch einige (22 Stück) TMS320E25FZL mit EEPROM Fenster
> herumliegen.
> Wenn jemand daran Interesse hat bitte melden.
>
> Gruß Sascha

Danke für dein Angebot. Aber wie o. gesagt, tendiere ich mittlerweile 
zum STM32F3. Ich scheue auch davor zurück, viel Lernaufwand in ein 
Produkt zu stecken, das der Hersteller abgekündigt hat.

von Frank K. (fchk)


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Haralt schrieb:

> Danke für dein Angebot. Aber wie o. gesagt, tendiere ich mittlerweile
> zum STM32F3. Ich scheue auch davor zurück, viel Lernaufwand in ein
> Produkt zu stecken, das der Hersteller abgekündigt hat.

Du meinst STM32F4. Der F3 ist ein Cortex M3, und der hat die 
DSP-Erweiterungen und die Single Precision FPU nicht.

fchk

von MaWin (Gast)


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Sascha schrieb:
> mit EEPROM Fenster

Seit wann hat ein EEPROM ein fesnter ?

Haralt schrieb:
> wenn ich nach DSP-ICs suche

Für Audio ?

Vielleicht ADAU1701. Lötbar und mit einem Eval-Board das zwar teuer ist, 
aber für Audio alles mitbringt.

von Frank K. (fchk)


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PS:
Du  solltest die internen ADCs meiden und einen externen I2S Codec wie 
zB PCM1796 oder CS4272 verwenden. Die sind qualitativ hörbar besser, und 
Du bekommst die Störungen des Digitalteils besser weg. Was nützt Dir ein 
16 oder 24 Bit Bit ADC, wenn genau deswegen nur 12 Bit übrig bleiben?

fchk

von Helmut S. (helmuts)


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Gibt es für die DSP von Analog Devices eine kostenlose 
Entwicklungsumgebung?

Eine 90 Tage trial version ist nicht so prickelnd für Hobby-Anwendungen.
http://www.analog.com/en/evaluation/adswt-cces/eb.html
Wie teuer wird es danach?

von Haralt (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Haralt schrieb:
>
>> Danke für dein Angebot. Aber wie o. gesagt, tendiere ich mittlerweile
>> zum STM32F3. Ich scheue auch davor zurück, viel Lernaufwand in ein
>> Produkt zu stecken, das der Hersteller abgekündigt hat.
>
> Du meinst STM32F4. Der F3 ist ein Cortex M3, und der hat die
> DSP-Erweiterungen und die Single Precision FPU nicht.
>
> fchk

Weiß nicht, ob wir vom gleichen reden, aber hier steht was anderes:

http://www.st.com/web/en/catalog/mmc/FM141/SC1169/SS1576

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo,
MaWin schrieb:
> Vielleicht ADAU1701. Lötbar und mit einem Eval-Board das zwar teuer ist,
> aber für Audio alles mitbringt.
Der ADAU1701 ist auch ein nettes Teil. Ich habe damit meine ersten 
Versuche zum Hörverstärker gemacht. Der Baustein ist aber massiv auf die 
Audioverarbeitung ausgerichtet, und die Programmierung ist weitestgehend 
grafisch. Parameterierung von Aussen (µC) erfordert einiges an Arbeit, 
da es kaum oder garnicht dokumentiert ist.
Das Entwicklungssystem habe ich ja gerade im Markt angeboten :-).
Grüße, Kurt

von ... (Gast)


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Die DSP-Befehle machen aus einem M4 noch lange keinen DSP.
Da fehlt dann doch noch einiges. Parallele Busse, Adressierungsmodi...

Und die 16 bit ADs sind vielleicht fuer Smartmeter gut, aber fuer Audio?

Fuer ein Echomike beim CB-Funk mag es reichen.

von Embedded (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Du meinst STM32F4. Der F3 ist ein Cortex M3, und der hat die
> DSP-Erweiterungen und die Single Precision FPU nicht.

Der F3 ist auch ein M4 mit Analog-Erweiterungen. Ist als Regel-MCU für 
Digital Power und analogintensive Applikationen gedacht.

von Sascha (Gast)


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Hallo,
@ Frank K., also ich habe vor einem Jahr ein ganzes Messgerät mit dem 
STM32F373 entwickelt, das Teil geht ganz gut, aber der STM32F429 ist 
doch als DSP besser und hat gute Schnittstellen wie SAI,2xSPI mit I2S 
Mode usw.
Den AD-Wandler darf man nicht überbewerten beim F3, um auf die 16 Bit 
Auflösung zu kommen muss man viel DSP-Filter oder Mittelwerte bilden.
Das Problem ist immer das selbe, dass auf einem Waver man das nicht 
richtig hinbekommt durch die Störungen der CPU. Ich habe den STM32F373 
mit 8MHz nur am laufen, damit der AD-Wandler gute Ergebnisse bringt. 
Also externen AD-Wandler verwenden wenns um Audio oder Highspeed geht.

So dann noch zu der Aussage:
>> Die DSP-Befehle machen aus einem M4 noch lange keinen DSP. <<
>> Da fehlt dann doch noch einiges. Parallele Busse, Adressierungsmodi...<<
Der STM43F429 ist durchaus auf echtem DSP Level, ich entwickle derzeit 
ein Software Defined Radio damit und es geht ganz gut. 256 Tap Hilbert 
Transformation, FFT, Mic-Compressor, Mic-Filter und Upsampling usw.
Welcher bezahlbare DSP + Entwicklungsumgebung hat schon eine schnelle 
FPU????
Und dann ist der STM32F429 eigentlich ein M4F.
Und nicht nur das, sondern 64Bit Integer Mathe?
Also so schlecht ist das Teil nicht. Und für einen Einsteiger super 
geeignet, da die Tools preiswert sind. Und 32 Bit Mathe mit 32 Bit 
Konstanten ist das Minimum an genauigkeit für eine Hilbert 
Transformation.
Und das geht ja schonmal mit den meisten DSPs nicht!
Wichtig beim STM32F429 ist das 64K CCM Memory für DSP.

Und wenn der STM32F429 nicht mehr ausreicht, kann man mit seinem Code 
direkt auf den Cortex A5 gehen, der zeigt dann auch den DSPs wo es lang 
geht.

Sorry ich will das Thema nicht zum Glaubenskrieg machen, aber es kommt 
halt immer darauf an, was man will.

Gruß Sascha

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Kurt Harders schrieb:
> Die STM32-Serie bietet Prozessoren mit I2S und DSP-Befehlen.
> Die kleineren gibt es mit 0,8mm und 0,65mm Pitch

Meines Wissens gibt es keinen STM32 Cortex-M4, der nicht 0.5 mm Pitch 
hat oder BGA ist. Einzig STM32F0 als Cortex M0 gibt es im TSSOP mit 0.65 
mm Pitch.

Aber die Discovery Boards haben alle 2.54 mm Steckerleisten und sind 
entsprechend Basterfreundlich.

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Uwe,

stimmt, die "großen" Gehäuse gibt es nur bei den STM32F0xx. Die 
Discovery-Boards sind wirklich eine gute Basis zum Basteln, da alle Pins 
auf 100mil-Anschlüssen liegen und der Preis extrem günstig ist.
Mit dem ARM gcc, eclipse und den STM-Tools klappt die Programmierung 
ohne Probleme. Debugging habe ich noch nicht ernsthaft versucht, soll 
aber auch funktionieren.

Grüße, Kurt

von Michael W. (Gast)


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Hast Du viel Erfahrung mit diesen DSPs?

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Markus,
wenn Du mich meinst: in den STM32F429 arbeite ich mich gerade ein, um 
ihn in meinem Hörverstärker als Steuerprozessor zu verwenden. Allerdings 
bleibt für die Implementierung der Filter der ADSP-21261 im System, denn 
mit 150MHz und 32 Bit Floatingpoint ist er doch in einer anderen Liga 
:-). Und das Programm für den ADSP-21261 steht und läuft.
Grüße, Kurt

von Sascha (Gast)


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Hallo,
selbst Analog Device bringt jetzt den CM4F als DSP raus, sogar mit 
240MHz.
Man muss abwägen, wie viel Programm und wie viel DSP brauche ich!
Ich programmiere den CM4F in Assembler und muss sagen die Mischung des 
Cores ist perfekt. Dazu zählt natürlich auch die Fähigkeiten der 
Interrupts. Auch die DMA beim STM32F429 ist erste Sahne mit double 
Buffer und Cycling. Gerade ideal um Streaming perfekt zu lösen. Aber wie 
schon gesagt die Tools sind bei den meisten leistungsfähigeren DSPs auch 
teurer. Und dann bin ich der Meinung, dass die meisten DSPs die es am 
Markt gibt verarltet sind.

Gruß Sascha

von Andreas H. (ahz)


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Kurt Harders schrieb:

Huhu Kurt

> ADAU1701 ist auch ein nettes Teil.
> ...
> Parameterierung von Aussen (µC) erfordert einiges an Arbeit,
> da es kaum oder garnicht dokumentiert ist.

Ich wollte den AD1701 demnächst auch mal einsetzen. Die Parametrisierung 
sah bei den ersten Versuchen eigentlich relativ geradlinig aus (via 
Safewrite in die entsprechenden Register). Welche Probleme hattest Du 
denn ?

Grüße
Andreas

von Michael W. (Gast)


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Scheint, ich sollte mich auch mal mit der Familie befassen. Danke Kurt.

von Maik W. (werner01)


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Du hast dich eben nicht richtig informiert(C30 Compiler)! Ich arbeite 
mit einem Compiler von selbigen Hersteller(kostenlos) und 70 
mips(DSPICE..,) gibts jetzt auch im SDIP-Gehäuse! Ich finde die 
Controller absolut spitze....die sind auch gut in Assembler zu 
dressieren...und wenn dir 12b ADC zu wenig sind ,dann mehm 
selbstverständlich einen externen! also sowas

: Bearbeitet durch User
von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Andreas,
mein damaliges Problem war wohl eher mein (Un)verständnis digitaler 
Filter. Da ich bis zu 70dB Gain für einzelne Filter brauchte, waren die 
grafischen Hilfsmittel nicht sehr brauchbar.
Wenn Du ein ADAU1701-Entwicklungsboard brauchst, schau mal in den Markt 
:-).
Grüße, Kurt

von Andreas H. (ahz)


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Kurt Harders schrieb:
> Hallo Andreas,
> mein damaliges Problem war wohl eher mein (Un)verständnis digitaler
> Filter. Da ich bis zu 70dB Gain für einzelne Filter brauchte, waren die
> grafischen Hilfsmittel nicht sehr brauchbar.

Du kannst Filter auch direkt mit Tabellen eingeben. Ich habe das aber 
bis jetzt auch noch nicht benutzt (nur den Block gesehen).

Wenn Du was englisches Lesen kannst, würde ich da den Lyons [1] 
empfehlen. Da kommt man mit "angemessener" Menge an Mathematik ganz gut 
weiter. Ansonsten, wie immer, den Openheim/Schaffer gibts auch in 
Neugermanisch ;-)

Hier im Forum kannst Du sicher auch fragen. Hier rennen ja anscheinend 
einige helle Köpfe rum.

> Wenn Du ein ADAU1701-Entwicklungsboard brauchst, schau mal in den Markt
> :-).
Danke, ich hab das Ding. Aber eine etwas vereinfachtere Variante ist 
gerade in der PipeLine (nur der DSP & PWR/Reset). Als Breakout um ein 
paar einfache DSP Sachen mal schnell "hinzupfuschen" ;-)

Grüße
Andreas

[1] Richard G. Lyons, "Understanding Digital Signal Processing", 3rd ed, 
Pearson Education (Prentice Hall), 2011
(und kauf ggf. die Hardcover-Variante - das paperback soll etwas 
"klapprig" sein ;-)

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Andreas,

Andreas H. schrieb:
> Wenn Du was englisches Lesen kannst, würde ich da den Lyons [1]
> empfehlen. Da kommt man mit "angemessener" Menge an Mathematik ganz gut
> weiter. Ansonsten, wie immer, den Openheim/Schaffer gibts auch in
> Neugermanisch ;-)

Mein Englisch reicht da gerade noch und die Kochbuch-Artikel zu 
IIR-Filtern habe ich dann ja auch erfolgreich umgesetzt :-). Inzwischen 
macht das allerdings ein ADSP-21261.

Grüße, Kurt

von Andreas H. (ahz)


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Kurt Harders schrieb:
> Inzwischen macht das allerdings ein ADSP-21261.

Huhu Kurt

Den finde ich auch ziemlich "lecker". Aber die Software dafür war mir 
dann doch "etwas" zu teuer :/ Oder gibts da irgendwas bracubares, was 
man im Hobbybereich noch finanziert kriegt, ohne den Familienfrieden zu 
riskieren ?

Ansonsten werd ich auch mal die Cortex-M4 probieren. Das könnte ein 
brauchbarer Kompromiss sein (Der 1701 soll da z.B. als Audio ADC/DAC, 
Ctrl-ADC, GPIO dienen. Bei dem Preis^^ :-)

Grüße
Andreas

von Mike (Gast)


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Mal an die dsPICs gedacht? Die gibt es sogar im PDIP-Gehäuse und die 
Preise sind auch absolut bastlerfreundlich.

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