Ich benötige mal dringend ein paar Meinungen zu meiner Situation: Ich bin 28 Jahre alt, gelernter Elektroniker für Geräte und Systeme, 2 Jahre Berufserfahrung in Deutschland, 1 Jahr Auslandserfahrung in Neuseeland/Australien als Elektroniker im Service/Industrie. Ich wohne in West/Berlin, und habe mich hier bei einem Industrieunternehmen aus dem Mittelstand mit ca 300 Mitarbeitern als Kundentechniker im Außendienst beworben. Der Kontakt war gut, und beim Probearbeiten konnte ich die Firma gut kennenlernen.Und hatte auch einen sehr guten Eindruck gewonnen. Jetzt wurde mir die angebotene Stelle auch zugesichert, was mich erstmal sehr gefreut hat. Bis ich den Arbeitsvertrag gelesen habe... Mir wurde jetzt ein Gehalt von: 1800 € brutto vorgeschlagen, bei 30 Tagen Urlaub. ständige Rufbereitschaft auch an Wochenende und Feiertagen Internationale Reisebereitschaft Überstunden werden nur mit dem normalen Stundenlohn ausgezahlt ohne Faktor kein abbummeln der Überstunden weil zu viel Arbeit vorhanden ist... 6 Monaten Probezeit kein Dienstfahrzeug ohne sonstige "Extras" keine Kantine, keine VM Leistungen,nada Betriebsrat existiert, kein Tarif Jetzt fühle ich mich etwas veralbert, nach meiner Gesellenprüfung vor 3 Jahren habe ich schon 1950€ brutto und nach der Probezeit 2000€ brutto erhalten. Das war in einer Firma mit nur 15 Mitarbeitern im Handwerk und ohne Reisebereitschaft. Wollen die mich nur testen, oder einfach über den Tisch ziehen? Ich habe Internationale Berufserfahrung spreche einwandfreies Englisch, bin noch ungebunden und zeitlich sehr flexibel. Ich bin in der Lage mich selber in schwierige Themen einzulesen und zu verstehen. Bin handwerklich sehr begabt und kann gut mit der Technik umgehen. Ich muss dazu sagen, dass die vorherigen Arbeitsangebote auch schonmal so niedrig waren, aber das waren zum Teil 1 bis 2 Mann Firmen. Aber sowas bei einem 300 Mitarbeiter starkem Unternehmen zu erleben, das macht mich jetzt ganz schön baff. Was haltet Ihr davon ? Ich möchte auf jeden Fall mindestens 2500 € brutto erhalten. Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt, für so eine anspruchsvolle Tätigkeit oder ? Ich freue mich sehr über eure Kommentare und Ideen, danke fürs lesen
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Über so ein Angebot kann man wirklich nur lachen :-D.
Das ist schlicht und einfach Abzocke ! Entweder sind die unglaublich dreist oder du verarschst uns.
Ist in vielen Betrieben schon Wahrheit, willkommen in Deutschland ! Akzeptiert es oder geht auf die Straßen und macht etwas dagegen !
Lassmi Randa schrieb: > Ich wohne in West/Berlin, und habe mich hier bei einem > Industrieunternehmen aus dem Mittelstand mit ca 300 Mitarbeitern als > Kundentechniker im Außendienst beworben. das erklärt schon alles. Berlin ist eine arme Stadt. Dort lebt man nur gut, wenn man im Regierungsdunstkreis tätig ist oder im kriminellen Millieu. Ganze Familienclans regieren ganze Stadtviertel, aber die linken Polit Bonzen schauen zu und machen lieber Party. Such Dir lieber einen Job im echten Deutschland. Neulich war im Focus ein Ranking, wie viel Arbeitslose auf eine offene Stelle kommen. In Berlin war das Verhältnis extrem krass, im Süden sind es teils nur 1-1,3 Arbeitslose pro Stelle. Berlin ist was für schlecht integrierte Ausländer, die brauchen sich da nicht integrieren weil es alles was die brauchen in der Landessprache gibt, was für Ökos und Hippies, Polit Bonzen, Künstler usw. aber nichts für ehrliche Schaffer und Ingenieure.
Absage schicken. Oder Nachverhandeln. Dein Wunschgehalt verlangen, alternativ 2300.- erste 6 Monate, nach der Probezeit jedoch bereits JETZT fest vereinbarte Erhhöung auf 2800.- Wer zu niedig anfängt kommt in der jeweiligen Firma kaum hoch. Gruss
> Was haltet Ihr davon ? Also 1800 € Brutto ist für Berlin eigentlich zu viel mit Deiner Qualifikationen .. > Ich möchte auf jeden Fall mindestens 2500 € brutto erhalten. Vielleicht in Kanada ? > Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt, für so eine anspruchsvolle > Tätigkeit oder ? Doch , die Gehälter sind ins bodenlose gesunken ..
Lassmi Randa schrieb: > ständige Rufbereitschaft > auch an Wochenende und Feiertagen das geht ja gar nicht. Das bedeutet Du darfst abends nie weggehen und ein Bier trinken. Ich hab da leichte Zweifel daß sowas überhaupt gesetzlich zulässig ist. Bei diesen Grundbedinungen würde ich immer Nein sagen, denn ohne etwas einplanbare Freizeit gehst Du zugrunde. Und die Gehaltsvorstellungen von denen sind nen Witz. > Kundentechniker im Außendienst beworben. [...] > kein Dienstfahrzeug wie stellen die sich das vor? Du darfst auf Deine Kosten ständig ein Auto zur Verfügung halten, das für gewerbliche Nutzung versichern und damit dann zum Kunden fahren? Das ist in etwa auf dem Niveau von Hermes oder den Zeitungsausfahrern hier in der Gegend.
Lassmi Randa schrieb: > Wollen die mich nur testen, oder einfach über den Tisch ziehen? Auch du versuchst, deine Sachen möglichst billig zu kaufen. Natürlich versucht das auch die Firma. Wir wissen nicht, was das günstigste Angebot für die Firma ist. Vielleicht findet sie Einen der den Job für 1200 macht, vielleicht muss sie 2400 zahlen, oder gar 4800. Bei dir probiert sie, ob sie dich für 1800 bekommt. Dabei gibt es viele Leute, die für 1800 Eur viele Zumutungen auf sich nehmen würden, um bloss endlich einen Job zu haben, einen Job im reichen Deutschland statt im Armen (woauchimmer). Die Frage ist, ob die Leute den Job bringen könnten. Du kannst ihn aus Sicht der Firma offenbar bringen, das ist schon mal gut. Für 1800 würde sie ihn dir auch geben. Ob sie ihn dir für 2400 immer noch geben würde, weiss ich nicht, weisst du nicht, und weiss vielleicht heute noch nicht mal die Firma. Vielleicht lacht sich dir Firma sogar über das günstige Schnäppchen ins Fäustchen, wenn du nur 2400 forderst, weil sie eher damit rechnete, 4800 zahlen zu müssen. Es liegt an dir, das Pokerpsiel zu wagen. Daß du bisher schon mal besser bezahlte Jobs hattest, mag dir etwas Selbstvertrauen geben. Aber du musst immer mit einer Absage rechnen. Wenn dir so eine Absage nicht zu weh tut, sage vielen Dank für das Job-Angebot, aber zu den Konditionen würdest du den Job nur für xxxx Eur annehmen, bei gestrichener Kondition a für yyyy Eur und bei gestrichener Kondition b für zzzz Eur. Dann hat die Firma die Möglichkeit, Bedingungen gegen Geld abzuwägen. > Berlin ist eine arme Stadt. Na ja, dafür kann man dort mit wenig Geld gut Leben, vor allem im Umland. http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article124304583/In-diesen-Staedten-sind-Eigenheime-erschwinglich.html In Süddeutschland braucht man ERHEBLICH mehr Einkommen um denselben Wohlstand zu bekommen.
Lassmi Randa schrieb: > Ich freue mich sehr über eure Kommentare und Ideen, danke fürs lesen Für berliner Verhältnisse normal! Also werd Beamter oder zieh der Arbeit hinterher! By the way, warum haste das hier gepostet? Ich sehe in den Thread ned soviel an verwertbaren Diskussionsstoff heraus. du nennst ja ned amoal die Firm oder den Standort (Ost/West Berlin). Lassmi Randa schrieb: > Ich möchte auf jeden Fall mindestens 2500 € brutto erhalten. > Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt, für so eine anspruchsvolle > Tätigkeit oder ? Wen sie nada sagen, was machste dann? Warum willste in Berlin bleiben? Kundendiensttechniker kannste ja auch für Firmen in Sueddeutschland machen. Da gibt`s genug die so min 2500€ pro Monat zahlen. Ned viel zwar, aber dazu kommen die Ü-Stunden, steuerfreie Spesen (ganz wichtig die Reiseksotenregelung der Firma genau zu prüfen!) Also, pack dein Zeug und sag Berlin "auf Nimmerwiedersehen"!
MaWin schrieb: > Na ja, dafür kann man dort mit wenig Geld gut Leben, vor allem > im Umland. > > http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article124304583/In-diesen-Staedten-sind-Eigenheime-erschwinglich.html > > In Süddeutschland braucht man ERHEBLICH mehr Einkommen um > denselben Wohlstand zu bekommen. das ist richtig, aber Berlin und das gut angeschlossene Umland sind auch nicht mehr so billig. Jedenfalls mit 1800 Brutto kann man sich da nichts aufbauen. Es ist richtig, rein aus Immobilien Sicht ist deine Region MaWin, wohl die beste in ganz Deutschland. In den süddeutschen Großstädten, selbst im Speckgürtel, können sich nur richtig reiche Leute überhaupt Häuser leisten. Normalos können es sich nur mit ach und krach und extrem langen Laufzeiten, wo ein großer Teil des Gehalts nur dafür drauf geht. Auch darum zog ich aufs Land. In Vororten von Stuttgart gibt es derzeit Reihenmittelhäuser aus dem Bestand, die fangen bei 400k an, 20-30 Jahre alt, 100-150 qm Grund. Natürlich kommen da noch die Kaufnebenkosten dazu.
MaWin schrieb: > In Süddeutschland braucht man ERHEBLICH mehr Einkommen um > denselben Wohlstand zu bekommen. Als Kundendienstmann biste auf Achse! Da ist nix mit von 7:30 bis 16:00 in der "Firma" und dann mit Heike vor der Glotze bis 22:00! Da kannste dir ein Zimmer/App in einen Ein/Zwo-fam-haus auf dem Land nehmen. für den Fall, wenn wieder mal in der Firma Inhaus angesagt ist!
Erich schrieb: > Wer zu niedig anfängt kommt in der jeweiligen Firma kaum hoch. > > Gruss Naja, wenn er 2-3 Monate den Posten hält, und eingearbeitet ist? Dann ist 1.) die Konkurrenz schon lange woanders untergekommen und 2.) durch die "Einarbeitung" der HC des MA für die Firma gestiegen! Ab den pkt. sollte man schon mal mehr verlangen!
> wie stellen die sich das vor? Du darfst auf Deine Kosten ständig ein > Auto zur Verfügung halten, das für gewerbliche Nutzung versichern und > damit dann zum Kunden fahren? Das ist in etwa auf dem Niveau von Hermes > oder den Zeitungsausfahrern hier in der Gegend. Gute Frage, gute Antwort: Es wird ein Fahrzeug von der Firma über Sixt angemietet und ab 500km Entfernung wird geflogen.
Lassmi Randa schrieb: > Jetzt fühle ich mich etwas veralbert, nach meiner Gesellenprüfung vor 3 > Jahren habe ich schon 1950€ brutto und nach der Probezeit 2000€ brutto > erhalten. War vor 3 Jahren! > Das war in einer Firma mit nur 15 Mitarbeitern im Handwerk und > ohne Reisebereitschaft. Na und? > > Wollen die mich nur testen, oder einfach über den Tisch ziehen? Kann sein, das die sich genügend Leute aus Polen und noch weiter östlich oder gleich aus den südeuropäischen Ländern halten. Die sind spottbillig zu haben!
Marx W. schrieb: > du nennst ja ned amoal die Firm oder den Standort (Ost/West Berlin). Der Firmenstandort ist auch in West Berlin und den Firmennamen möchte ich hier nicht nennen um nicht erkannt zu werden. > Warum willste in Berlin bleiben? Freunde, Familie, soziales Umfeld, das übliche halt > Also, pack dein Zeug und sag Berlin "auf Nimmerwiedersehen"! Wird wohl leider passieren, wenn ich hier nurnoch solche Angebote erhalte.
die CDU ist zwar mittlerweile auch eine linke Partei, aber noch nicht so schlimm wie die anderen. Dort wo zumindest die nicht ganz so linken regieren geht es den Menschen besser! mehr JObs, mehr Einkommen. Siehe hier. Lediglich Hamburg fehlt etwas aus dem Rahmen, aber dabei sollte man bedenken, dass auf den Hamburger Jobmarkt halb Norddeutschland rein strömt, daher sehen die Zahlen auch wieder anders aus. In vielen süddeutschen Städten kommt nahezu nur noch ein Bewerber auf eine offene Stelle. Im Ruhrgebiet (Linken Hochburg) und Osten sind es teilweise 10-30 Bewerber pro Stelle! ich denke das sagt schon alles. http://www.focus.de/finanzen/karriere/70-grossstaedte-im-vergleich-bewerber-aufgepasst-diese-staedte-bieten-fast-jedem-einen-job_id_3621188.html
Ic kann mir schon vorstellen, wieso sie dir dieses Angebot gemacht haben: Du hast null Ausstrahlung und Selbstvertrauen. Alles schreit bei dir nach "bitte benutze mich!" Sorry, falls dich meine Worte beleidigen sollten, allerdings kann ich mir beim besten Wissen nicht erklären, wieso jemand mit deiner (durchschnittlichen, dennoch vorhandenen) Qualifikation überhaupt in Erwägung zieht, weniger Geld zu bekommen, als früher. Wenn du nicht gerade frisch aus dem Knast kommst oder deine alte Firma eigenhändig in den Bankrott getrieben hast, gibt es keinen Grund. Was hast du als Gehaltsvorstellung angegeben? Deine 2500? Das wäre schlicht dämlich. Hast du das Thema Gehalt beim Vorstellungsgespräch angesprochen? Wie hast hast du dich präsentiert? Bei einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig Werbung für sich zu machen, den Menschen klar zu machen, dass sie mit dir ein Topprodukt erhalten, dass einen Mehrwert für ihre Firma darstellt. Wenn man nur unterwürfig dransitzt und brav "bitte" und "danke" sagt, vermittelt das keinen Wert - würdest du freiwillig mehr zahlen als du müsstest? Geh in ein Mercedesautohaus und tu so, als würdest du dich für eine E-Klasse interessieren. Gib an, dass du unentschlossen bist, da dir der aktuelle 5er BMW auch sehr gut gefällt, du aber eigentlich schon immer ein Mercedes-Mensch warst. Dann achte darauf, wie der Verkäufer das Produkt bewirbt, wie er dir Extras schmackhaft macht und wie er dich von der Marke Mercedes zu überzeugen versucht. So musst du auch an ein Vorstellungsgespräch herangehen - nicht ganz so überzogen, aber mit Rücken gerade und Brust raus. Du bist das Produkt, dass du versuchst zu verkaufen. Gehandelt, wird hinterher - auf beiden Seiten.
Grey schrieb im Beitrag #3543330: > Henry G. schrieb im Beitrag #3543326: >> Was heulen denn alle hier rum? Wenn der Deutsche regelmäßig bei >> CDU/CSU/FDP oder sonstigen Idiotenvereinigungen machen, lohnt sich > > eben. Die Leute sollten mal so richtige Konservative wählen und nicht > solche Linken. Mit den LInken geht es nur bergab. Linke haben nämlich > was davon, wenn es den Menschen schlecht geht. Würde es den Menschen gut > gehen, würde ja niemand die Linken brauchen. Naja weisste, so richtig hilfreich ist das jetzt hier nicht. Und für generelles Politikbashing gibts doch auch den Off Topic Bereich...
Marcus W. schrieb: > Ic kann mir schon vorstellen, wieso sie dir dieses Angebot gemacht > haben: Du hast null Ausstrahlung und Selbstvertrauen. Alles schreit bei > dir nach "bitte benutze mich!" Ok deine Kritik nehme ich voll an, natürlich kann es sein das ich nicht im besten hellsten Licht geglänzt habe. Das liegt auch nicht in meiner Natur, ich kann was und das weiss ich auch. Nur doll rumprotzen und auf dicke Eier machen ist nicht meine Art. Aber trotzdem verstehe ich was du meinst. > Wenn du nicht > gerade frisch aus dem Knast kommst oder deine alte Firma eigenhändig in > den Bankrott getrieben hast, gibt es keinen Grund. Was hast du als > Gehaltsvorstellung angegeben? Deine 2500? Das wäre schlicht dämlich. Nein nein, da ist alles sauber bei mir, keine Vorstrafen oder dergleichen. Meine Gehaltsvorstellung war als Spanne von 2300 € bis 2800 €, je nach den Rahmenbedingungen. Und das habe ich auch in der Bewerbung erwähnt weil danach ausdrücklich gefragt wurde.
Du hast also tatsächlich "Meine Gehaltsvorstellungen befinden sich im Bereich von 2300€ bis 2800€" geschrieben? Autsch - dann musst du dich nicht wundern. Generell immer nur einen Betrag nennen, auf jeden Fall ein Jahresbrutto angeben und genügend Spielraum lassen. Bei deinem Gehaltswunsch (30000€ pa) also "Meine Gehaltsvorstellung beläuft sich auf 34500€ p.a.". Gerne ein bischen krumme Zahlen, glatte Beträge schreien förmlich nach: "Handel mit mir!". Du musst nicht auftreten, als ob du der Oberprotz mit Eiern wie Melonen bist - aber ein bisschen Kreuz schadet nicht. Du musst dabei allerdings sympatisch sein - und entschlossen wirken. Wichtig ist, dass du dem Betrieb vermittelst, dass er dich bekommen kann - wenn dir sein Angebot zusagt. Diesen Luxus hast du dir verdient: Du bist eine topausgebildete Fachkraft, ein Spezialist für dein Arbeitsgebiet. Lieber ein bisschen mehr selbstvertrauen, als zu wenig. Das schwierige daran ist allerdings, dass man dieses Auftreten nicht überstrapazieren darf - sonst wirkt man sofort arrogant. Ich würde mal ganz frech in der Personalabteilung (oder der jeweiligen Abteilung, die für deine Einstellung zuständig wäre) anrufen und mich brav für den Arbeitsvertrag bedanken. Dann würde ich einfach naiv darauf hinweisen, dass dir allerdings ein Schreibfehler - beim Lohn - aufgefallen ist. Statt der verhandelten 2800 Euro stehen da 1800. So siehst du dich natürlich leider außerstande, den Vertrag zu unterschreiben und bittest um eine Korrektur.
Marcus W. schrieb: > Du hast also tatsächlich "Meine Gehaltsvorstellungen befinden sich im > Bereich von 2300€ bis 2800€" geschrieben? Autsch - dann musst du dich > nicht wundern. Quatsch, das ist schon in Ordnung. Nun veruscht es die Firma mit runterhandeln. Vielleicht mit dem Ziel, sich in der Mitte zu treffen. Da die Rahmenbedingungen wohl noch über das hinausgehen, was Lassmi Randa als Rahmen für 2800 eingestuft hat, muss er das nun der Firma darlegen. Er könnte sich z.B. vornehmen, um 200 Eur nachzugeben, und dann zu gehen. Und darauf warten, ob sie sich wieder melden. Das kann in die Hose gehen, aber ebensogut auch klappen. Man muss sich nicht in der Mitte treffen, der geschicktere Verhandler bleibt auf seiner Seite. Vielleicht ist aber auch die Firma geschickter.
Meiner Erfahrung nach ist ein Bereich immer ungünstig - da jede Firma (es sei denn du bist wirklich der einzig Richtige für diesen Job) zunächst unterhalb des untersten Randes gehen wird. Damit machst du dir deine Verhandlungsposition unnötig schwer. Eine Möglichkeit ist, den möglichen Bereich eng zu fassen und hoch anzusetzen. Eine andere Möglichkeit ist, die von mir angesprochene - deine Gehaltsvorstellungen beziehen sich natürlich auf "normale" Arbeitsbedingungen - Rufbereitschaft, Einbringung des Privat-PKWs etc müssen natürlich anschließend extra berechnet werden. Man sollte auf alle Fälle Verhandlungsspielraum signalisieren - aber sich nicht in der Opferrolle wiederfinden. Du musst es so sehen: Du verkaufst deiner Firma Lebenszeit und Arbeitskraft.
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Grey schrieb: > Ganze Familienclans regieren ganze Stadtviertel, aber die > linken Polit Bonzen schauen zu und machen lieber Party. Das klingt sehr plakativ und zugleich ausländerfeindlich, was Du da schreibst. Leider (und ich sage es äußerst ungern!) muss ich da zustimmen: Ich konnte es selber erleben, wie man auf der Polizei mit Anzeigen bezüglich Bedrohung und Körperverletzung umgeht. Statt hinzufahren und die Personen zu befragen, hat man dort schon resigniert. Weder die Staatsanwaltschaft noch die Ordnungshüter unternehmen etwas gegen das asoziale Pack, dass sich in dieser Stadt breit gemacht hat und zusammen hält. Da gibt es Viertel, ob sich kein Offizieller mehr reintraut! Kein Gerichtsvollzieher und kein Polizist, weil sie dort ihre eigenen Gesetze gemacht haben. Unfassbarer Weise tut die Politik in der Tat nichts dagegen. Vor noch 15 Jahren was das anders: Berlin war eine geile Stadt, ich war aus sportlichen und musikalischen Gründen immer dort auf der Loveparade, im Sage Club, bei den Wühlmäusen und zu diversen Rennen. Berlin hatte eine super Dance und Kulturszene. Alle waren friedlich und haben gefeiert. Abends konnst Du bei night race auf dem Ku'Damm locker bei einer Cola sitzen und hinterher unbelästigt alleine nach Hause gehen. Heute ist Berlin total verkommen! Da schlagen sich die Jugendlichen die Köppe ein und bilden Banden. Der hohe Ausländeranteil tut sein Übriges: Extrem viele aus der Unterschicht und Arbeitslose, die kein Geld haben aber hohe Ansprüche. Weder ein Momper noch ein Diepgen haben sich um Berlin bemüht und versucht, diese Stadt fit zu machen, als Hauptstadt und Recht und Ordnung durchzusetzen. Die kriminellen Familien haben das Regiment übernommen und der Staat hat kapituliert. Berlin ist pleite und feiert weiter! Ich kann nur jedem abraten, dort hinzuziehen und zu arbeiten. Die Löhne sind im Keller und zu verdienen gibt es da nichts, weil Firmen und Projektgeber, sich schon längst an die Polenpreise gewöhnt haben und dumm aus der Wäsche gucken, wenn man reale Bezüge fordert, wie sich im ehemaligen Westdeutschland bezahlt werden. Wer im Osten arbeiten will, geht lieber nach Dresden oder Leipzig, wenn er einen Job findet. Berlin ist out! Dort reist man am Besten 1 Woche hin und wohnt im Adlon, besucht alle wesentlichen Orte und Kaberettbühnen und macht sich dann wieder heim.
Grey schrieb: > In vielen süddeutschen Städten kommt nahezu nur noch ein Bewerber auf > eine offene Stelle. > http://www.focus.de/finanzen/karriere/70-grossstaedte-im-vergleich-bewerber-aufgepasst-diese-staedte-bieten-fast-jedem-einen-job_id_3621188.html Die Zahlen vom FOCUS sind ein echter Witz! In Stuttgart kommen angeblich 1,4 Bewerber auf eine offene Stelle. Wenn man sich mal die offizielle Statistik der Bundesanstalt für Arbeit anschaut, gelangt man zu völlig anderen Ergebnissen: http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Regionen/Politische-Gebietsstruktur/Baden-Wuerttemberg-Nav.html?year_month=201401 http://statistik.arbeitsagentur.dhttp://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Regionen/Politische-Gebietsstruktur/Baden-Wuerttemberg/Stuttgart-Landeshauptstadt-Nav.html?year_month=201401e/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Regionen/Politische-Gebietsstruktur/Baden-Wuerttemberg/Stuttgart-Landeshauptstadt-Nav.html?year_month=201401
und Was hat diese Ganze Diskussion jetzt mit dem Problem des TO zu tun? Macht euch einen eigenen Thread auf.
Lassmi Randa schrieb: > Mir wurde jetzt ein Gehalt von: > 1800 € brutto vorgeschlagen, > bei 30 Tagen Urlaub. > ständige Rufbereitschaft > auch an Wochenende und Feiertagen > Internationale Reisebereitschaft > Überstunden werden nur mit dem normalen Stundenlohn ausgezahlt ohne > Faktor > kein abbummeln der Überstunden weil zu viel Arbeit vorhanden ist... > 6 Monaten Probezeit > kein Dienstfahrzeug > ohne sonstige "Extras" > keine Kantine, keine VM Leistungen,nada > Betriebsrat existiert, kein Tarif Das kannst du eigentlich unter "schlechter Witz" abheften. Vor über 10 Jahren hatte ich frisch nach der Ausbildung 2000€, ohne Probleme und ohne Ruf/Reise/Sonstwas. Heute würde ich in so einer Situation niemals unter 2500€ einsteigen, auch nicht in einem Drecksloch wie Berlin. Hinzu kommt noch so ein Schwachsinn wie Ruf & Reisebereitschaft auch an Wochenenden/Feiertagen. Mit anderen Worten: Quasi keine Freizeit mehr. So und auch wenn man versucht dir "großzügig" entgegenzukommen, würde ich das auf jeden Fall ablehnen, aber du kannst dir ja den Spass machen und Pokern, anstelle nur plump absagen: 1. Das Angebot ist vollkommen inakzeptabel. 2. Angebot deinerseits: 2500€ Grundgehalt, Rufbereitschaft +700€ Zuschlag Samstag: +25% Zuschlag Sonn/Feiertag +50% Internationale Einsätze +x% Dienstwagen usw, was du dir vorstellst und was Marktüblich ist. 3. Vorstellung genießen. Btw.: Du kannst ja mal ein Auge auf den Fuhrpark werfen: Nur alte Autos? Viele alte und wenige hochpreisige? Firmenausstattung (Büromöbel/PC-Arbeitsplätze). Sind die Klos sauber und handelt es sich um benutzbares Klopapier - oder um ein Hightechprodukt mit wenigen Atomlagen dicke? Man Sieht eigentlich sofort, wo man an der Firma dran ist, wenn man sich mal umsieht.
Feuermelder schrieb: > Man Sieht eigentlich sofort, wo man an der Firma dran ist, wenn man sich > mal umsieht. Richtig! Das glauben nur die meisten nicht! Wichtig ist also ob oben wie unten der Laden Top ist. Also ned nur die GF und ihre entourage sichs gut gehen lassen. Sondern auch unten mehr als nur Brösel ankommen!
Feuermelder schrieb: > Man Sieht eigentlich sofort, wo man an der Firma dran ist, wenn man sich > mal umsieht. Du bist arbeitslos, gelle?
Selbständiger schrieb: > Berlin ist out! Dort reist man am Besten 1 Woche hin und wohnt im Adlon, > besucht alle wesentlichen Orte und Kaberettbühnen und macht sich dann > wieder heim. > > > so ist es. Leider wählt der gemeine Berliner lieber die Ultralinken, statt mal einen konservativen Sanierer, der die Stadt fit macht. Berliner sind meist so: liegt Scheiße auf der Straße und man nennt das scheiße, ist man ein Spießer. Sagt man die Scheiße gehört weg, ist man ein Rassist. Ich würde jedem anständigen Arbeitnehmer auch empfehlen, da weg zu gehen. Zur Focus Studie: die beziehen halt nicht nur die Arbeitsamt Stellen mit ein. Dennoch: im Vergleich zu den linken Gegenden sieht es eben im Süden erheblich besser aus! nimmst die Arbeitsamtzahlen sieht es in den linken Regionen viel viel schlimmer aus. Aber das wollen ja die linken nicht hören. Ich hätte gerne mal von einem linken erklärt bekommen, warum die CDU rechts oder konservativ sei. Für mich ist die CDU genauso links wie die Grünen. Da gibts kaum noch Unterschiede.
MaWin schrieb: > Feuermelder schrieb: >> Man Sieht eigentlich sofort, wo man an der Firma dran ist, wenn man sich >> mal umsieht. > > Du bist arbeitslos, gelle? Nö, ich bin ab und zu bei verschiedenen Kunden. Ganz interessant mal über den Tellerrand zu blicken.
Lassmi Randa schrieb: > Was haltet Ihr davon ? > Ich möchte auf jeden Fall mindestens 2500 € brutto erhalten. > Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt, für so eine anspruchsvolle > Tätigkeit oder ? > Es gibt immer Leute, die für das Geld dort anfangen (leider). Zahlen die wenigstens Auslöse Mehrverflegungsaufwand und zahlen vernünftige Hotels (eigene Dusche+WC). Kannst Du es Dir leisten Angebote abzulehnen? Du wirst doch sicher andere Angeebote haben?
Lassmi Randa schrieb: > beim Probearbeiten Ich nehme an, Du bist im Moment arbeitslos und hattest deswegen überhaupt auch die Zeit, dort zur Probe zu arbeiten. "Arbeitslos" als Ausgangssituation ist leider oft schlecht um ein ordentliches Gehalt zu fordern. Der mögliche Arbeitgeber weiss auch, dass selbst sein lächerliches Gehaltsangebot besser ist als in Hartz-IV zu rutschen. 1.800,- EUR brutto sind ca. 1.250,- EUR netto ... plus/minus Kirchensteuer. Wenn das mehr ist, als Du im Moment hast, nimm den Job an und such' Dir schleunigst eine besser bezahlte Stelle. Auf die Vorteile anderer Regionen bist Du ja schon ausreichend hingewiesen worden. Ich selbst bin bereits 1998 aus Berlin weg, lebe heute in Hessen und keine zehn Pferde würden mich zurück nach Berlin bringen. Wenn Du erstmal wieder drin bist "im Arbeitsleben", kannst Du für Deinen nächsten Job auch bessere Konditionen fordern. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass Du momentan keinen Job hast und deswegen ist es überhaupt erst möglich, Dir solch ein niedriges Angebot zu machen. Die Bude scheint knallhart zu kalkulieren. Sogar wenn Du ablehnst, werden sie schon irgendeinen anderen finden, der vielleicht sogar für noch weniger arbeiten würde. Der angebotene Job scheint recht stressig zu sein (dauernde Rufbereitschaft auch am Wochenende, viel Reisetätigkeit, usw.) - aber sowie es finanziell auch nur etwas interessanter ist als Deine jetztige Situation solltest Du zugreifen und Dich dann aber, wie auch schon erwähnt, sofort nach einer neuen Stelle umschauen. Das sieht vielleicht irgendwann mal nicht ganz so gut aus im Lebenslauf, dass Du dort nur kurz beschäftigt warst ... aber das lässt sich ja mit Probezeit gut erklären - dass Du erkannt hast, dass diese Firma nicht zu Dir passt. Viel Erfolg ... was auch immer Du jetzt machst.
Da kann er gar nicht anfangen. Er hat kein Fahrzeug, also muss er ein eigenes nehmen, dann alle anderen Kosten. Wie soll er das schaffen? Solche Firmen darf man in keinem Fall gewinnen lassen, die machen dann nämlich die Preise der anderen, guten Firmen kaputt.
Glenn H. schrieb: > Das sieht vielleicht irgendwann mal nicht ganz so gut aus im Lebenslauf, > dass Du dort nur kurz beschäftigt warst ... aber das lässt sich ja mit > Probezeit gut erklären - dass Du erkannt hast, dass diese Firma nicht zu > Dir passt. > > Viel Erfolg ... was auch immer Du jetzt machst. Ach, glaubt so sowas ned! Probezeit! Was ihr immer glaubt wenn Leute für 08/15 Job`s geholt werden. Wer heut unter 20 ist und bei einer Firma länger als 2 Jahre bleibt ist ein Langweiler. Der hat schon am Anfang sseines Berufslebens die Rente in Sicht! Früher gab`s die Walz für die Gesellen! Hatte auch seinen Grund, die sollten halt was lernen und sehe. Wenn ich hör "irgendwann mal nicht ganz so gut aus im Lebenslauf", so seh ich sen Spieser mit Gartenzwerg, Wackeldackel und Häkelklorolle im Geiste vor mir!
Lassmi Randa schrieb: > Was haltet Ihr davon ? > Ich möchte auf jeden Fall mindestens 2500 € brutto erhalten. > Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt, für so eine anspruchsvolle > Tätigkeit oder ? Da schaust Du link: http://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus
Nostromo schrieb: > Lassmi Randa schrieb: > Da schaust Du link: > http://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus Was ist das für ein Fake?
Lassmi Randa schrieb: > 1800 € brutto vorgeschlagen, > bei 30 Tagen Urlaub. Ich wohne auch in Berlin. Das Gehalt ist für Deinen Beruf leider normal geworden. Durch die Praxis der Zeitarbeit akzeptieren die Arbeitnehmer immer geringere Gehälter. Ein Teufelskreis. In unserer Firma haben wir auch zwei Elektroniker G und S, die bekommen weniger als 1k8 Brutto. Mehr Gehalt kann man zwar in Nieder-Deutschland bekommen, aber nicht vergessen, dort ist alles teuer.
genervt schrieb: > Nostromo schrieb: >> Lassmi Randa schrieb: >> Da schaust Du link: >> http://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus > > Was ist das für ein Fake? > > Nein, eine Lusche! 11 Jahre studiert und dannach einen Knechtjob angenommen - na selbst Schuld. Hat wohl erkannt dass er als Ingenieur nichts taugt und ist zu Facharbeiter Jobs zurückgekehrt.
Paul schrieb: > Mehr Gehalt kann man zwar in Nieder-Deutschland bekommen, aber nicht > vergessen, dort ist alles teuer. Bis auf Miete ist da nicht nachvollziehbar und da ist Berlin aus unerfindlichen Gründen am explodieren. Oder zahlt ihr in Berlin automatisch keine Ökosteuer auf Sprit ect... Was bitte soll da wirklich billiger sein? Oder einfach nur die Rechtfertigung für sich selbst um nicht zu unternehmen?
Autor schrieb: > genervt schrieb: >> Nostromo schrieb: >>> Lassmi Randa schrieb: >>> Da schaust Du link: >>> http://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus >> >> Was ist das für ein Fake? >> >> > > Nein, eine Lusche! 11 Jahre studiert und dannach einen Knechtjob > angenommen - na selbst Schuld. > > Hat wohl erkannt dass er als Ingenieur nichts taugt und ist zu > Facharbeiter Jobs zurückgekehrt. Bernd ist kein Ing. sondern Elektriker! Außerdem hat er bei Kunitzki in Rheinhausen einen guten Job gemacht. Was ist also verkehrt die Wahrheit zu schreiben? PP
Cha-woma M. schrieb: > genervt schrieb: >> Was ist das für ein Fake? > > Reality in germany! > Platinenlayout oder Prüffeld. Gerne würde ich meine Programmierkenntnisse > erweitern und vertiefen und neues lernen. Gehaltsvorstellung: 20000 Euro > Brutto-Jahresgehalt. Das als FORDERUNG? Soll keine Satire sein? Lachhaft. > Bernd ist kein Ing. sondern Elektriker! Warum steht dann Dipl. Ing. in seinem Profil?
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Bernd hat sich mal hier selbst geäußert. Doch er ist Dipl.-Ing und hat so lange gebraucht, er meinte mal wegen Mathe. Dieser Lebenslauf wurde mal von einem Jammerer hier als "Top Lebenslauf" bezeichnet und als Beispiel gebracht, dass viele Top Ingenieure für kleines Geld arbeiten würden. Achso zu den 11 Jahren Studiendauer bitte beachten, dass er kein "Volldiplom" gemacht hat, sondern lediglich eine abgespeckte Variante, die es früher in Hessen und NRW gab. Nämlich nur ein Diplom 2, was nur eine Regelstudienzeit von 7 Semestern hat, eher als ein FH Diplom. Sozusagen 3 mal solange wie die Regelstudienzeit hat er dafür gebraucht. Dann ist doch klar, dass man da kein Bein auf den Boden kriegt. Da denkt jeder Personaler, wer für sein Studium drei mal solang gebraucht hat, der wird wohl auch für Projekte drei mal solange brauchen, bzw. jedenfalls deutlich länger als andere. So gesehen passen dann 20-25k. Während der leistungsfähige Ing auf 60-75k kommt, bekommt der, der nur zu einem Drittel leistungsfähig ist, eben halt auch nur ein Drittel vom Gehalt.
Das rechtfertigt immer noch keine 20k. Wo ist der Haken?
Feuermelder schrieb: > Sind die Klos sauber und handelt es sich > um benutzbares Klopapier - oder um ein Hightechprodukt > mit wenigen Atomlagen dicke? So lächerlich das klingt, so richtig ist es. Die guten Firmen in denen ich war, hatten immer supersaubere moderne Klos, die tiptop gereinigt und gepflegt waren, weil die Mitarbeiter Rücksicht aufeinander nehmen und alles sauber hinterlassen. Schlimm ist es, wenn nur die Kundentoilette am Eingang repräsentativ sauber ist und die Mitarbeitertoiletten aussehen, wie die Sau! Daher immer erst mit nach oben in die Büros und dort nach dem Gespräch mal schnell etwas Zeit zum Händewaschen erbitten. Ein Blick reicht mir da inzwischen!
PöserPursche schrieb: > Bernd ist kein Ing. sondern Elektriker! Reden hier nicht alle Jammerer davon, daß man als Elektriker doch so viel mehr Geld verdienen kann, als wenn man als Ingenieur in der Elektrotechnik arbeiten müsste ? Dann hat er wohl alles richtig gemacht, 60 EUR/Std, 8 Stunden, 5 Tage, 4 Wochen sind 9600 EUR Monatsverdienst bar auf Tatze, mit Überstunden noch ein bischen mehr, rechnen doch unsere Jammerer vor.
Grey schrieb im Beitrag #3543872:
>bei den Linken in NRW ist sowas natürlich möglich.
und weil es in NRW möglich ist, so "lange" zu studieren, konnten auch
solche Leute wie ich, die nebenher arbeiten und Angehörige pflegen
mussten, ein Studium durchziehen. Falls da jemand ein Problem hat: Ich
war auch nur einmal in jeder Vorlesung und habe jeden Prof einmal in
Anspruch genommen.
Ingenieur schrieb: > und weil es in NRW möglich ist, so "lange" zu studieren, konnten auch > solche Leute wie ich, die nebenher arbeiten und Angehörige pflegen > mussten, ein Studium durchziehen. Falls da jemand ein Problem hat: Ich > war auch nur einmal in jeder Vorlesung und habe jeden Prof einmal in > Anspruch genommen. das ist wieder was anderes. Aber Bernd sagte, er hat nur solange studiert, weil er Probleme mit Mathe hatte, also weil das Studium eigentlich zu schwer war. Solche Leute hätte man lieber früh aussortiert, dann wäre diesen Leuten viel erspart geblieben und man hätte viel Geld gespart.
Grey schrieb: > dann wäre diesen Leuten viel erspart geblieben und man > hätte viel Geld gespart. Arbeitgeber brauchen kein Geld sparen, denn das haben die nicht verdient.
genervt schrieb: > Bis auf Miete ist da nicht nachvollziehbar und da ist Berlin aus > unerfindlichen Gründen am explodieren. > Nö, das ist nachvollziehbar. Momentan kommen die Schwaben wie die Heuschrecken. Der Prenzlauer Berg wird hier nur noch Prenzlauer-Württemberg genannt. Die Leute aus Nieder-Deutschland gentrifizieren die Ureinwohner durch Ihren Reichtum in die Randbezirke der Stadt. Das ändert aber nichts am niedrigen Lohn-Niveau, da diese Leute zwar Wohlhabend, aber nicht im industriellen Bereich beschäftigt sind. In den Randbezirken sind die Mieten dennoch billiger als in Nieder-Deutschland. > Was bitte soll da wirklich billiger sein? > So ziemlich alles. Ich meine auch wirklich alles. Angefangen von einer Bockwurst bis hin zur Miete. Wie oben bereits geschrieben, ist es nur in Neu-Schwaben teuer. Ich bin in Nieder-Deutschland geboren und habe mein Abitur auch dort gemacht. Mir ist das Preisniveau dort sehr bekannt. Man sollte auch an dieser Stelle nicht über Dinge Sprechen, von denen man offenbar keine Ahnung hat. Die Leute schauen ein bißchen RTL-Nachrichten und meinen die Hauptstadt zu kennen.
Paul schrieb: > In den Randbezirken sind die Mieten dennoch billiger als in > Nieder-Deutschland. aber will man da wohnen? das sind doch die Viertel, wo eher gewisse Familienclans regieren und die Polizei sich teils kaum rein traut und selbst wenn wird eine "Deeskalationsstrategie" gefahren, sprich die Polizei hat selbst die Hosen voll. Ist auch klar, wen die mit 2 Hanseln antanzen, drum herum dann ein Clan mit 20-40 Männern kommt, besser bewaffnet als die Polizei, da würde ich als Polizist auch lieber das Weite suchen.
Hey Grey-Heiner, hast du keine anderen Hobbys als dieses Forum? Du diskutierst immer die selben Themen. Hast du immer noch keine Frau und bist einsam? Ist das Forum hier deine einzige Möglichkeit der "sozialen" Interaktion? Ohoh, Heiner.
Grey schrieb: > aber will man da wohnen? Nee, man muss aber. Grey schrieb: > das sind doch die Viertel, wo eher gewisse > Familienclans regieren und die Polizei sich teils kaum rein traut und > selbst wenn wird eine "Deeskalationsstrategie" gefahren, ... bla bla bla Ha, ha. Wieder RTL geschaut? Wo kommt dieser Quatsch immer her? Da ist Stuttgart schlimmer, wenn ich zurück Blicke und die Sachen denke, die mir dort schon passiert sind. Grey alias Zuckerle oder Heiner, wie auch immer, Du solltest mal Zeitung lesen und nicht immer RTL schauen.
> So gesehen passen dann 20-25k. Während der leistungsfähige Ing auf > 60-75k kommt, bekommt der, der nur zu einem Drittel leistungsfähig ist, > eben halt auch nur ein Drittel vom Gehalt. das ist korrekt, nur das Problem ist die Messung der Effektivität - und da wird dann die "Glaskugel" befragt, was Bewerber angeht; insofern hinkt Deine Aussage gewaltig, da der jeweilige Bewerber nur aufgrund einer Abschätzung eingestellt und eine Messung der Leistungsfähigkeit bestenfalls über den Vorgänger erfolgen kann ... es gibt den Job eben nur einmal und nicht 100 mal, in der Regel jedenfalls. Also nur dumpfe Fuzzy-Logik. > er arbeitet aber als angestellter Elektriker. Nun ja der Haken ist: drei > mal solange Studiendauer wie Regelstudienzeit, danach keinen Einstieg > als Ing gefunden, sondern laut eigenen Angaben als > "Laufbursche/Handlanger" gearbeitet, dann ist doch klar, dass die eh > schon dünne Qualifikation, erworben durch ein Mega Langzeitstudium, > komplett entwertet ist. er hat das Studium erfolgreich abgeschlossen entsprechend den Vorgaben - das ist okay, beschwere Dich bei der Politik, die die Studienvorgaben macht und nicht beim Bewerber. Er hat mangels Anstellung einen Ausweichjob gesucht und gefunden, der ihn nicht gefällt - auch daran ist nichts Verwerfliches. Orientiere Dich mal an den Spitzen des Staates mit den Topgehältern: Herr Lauterbach ist z.B. sogar Professor, hat aber niemals in seinem Job gearbeitet ... und nun ?!
> Nö, das ist nachvollziehbar. Momentan kommen die Schwaben wie die > Heuschrecken. Der Prenzlauer Berg wird hier nur noch > Prenzlauer-Württemberg genannt. Die Leute aus Nieder-Deutschland > gentrifizieren die Ureinwohner durch Ihren Reichtum in die Randbezirke > der Stadt. Das ändert aber nichts am niedrigen Lohn-Niveau, da diese > Leute zwar Wohlhabend, aber nicht im industriellen Bereich beschäftigt > sind. In den Randbezirken sind die Mieten dennoch billiger als in > Nieder-Deutschland. das sind normale Wanderbewegungen. Wer von den Süddeutschen echt beruflich was drauf hat, der geht doch gleich in die Schweiz und verdient eben noch mehr. Insofern ist das Gejammer aus Süddeutschland nicht mehr anhörbar - die sollten sich besser Gedanken machen, weshalb es bei Ihnen nicht funktioniert.
trivial³ schrieb: > das sind normale Wanderbewegungen. Wer von den Süddeutschen echt > beruflich was drauf hat, der geht doch gleich in die Schweiz und > verdient eben noch mehr. Wie ich geschrieben habe, sind diese Leute nicht in der Industrie tätig. Das sind sehr wohlhabende Leute. Die arbeiten nicht, sondern lassen arbeiten. > Insofern ist das Gejammer aus Süddeutschland nicht mehr anhörbar - die > sollten sich besser Gedanken machen, weshalb es bei Ihnen nicht > funktioniert. Naja, das könnte hier eine ewige Diskussion werden. Süddeutschland hatte nach dem Krieg eine große Förderung durch die Amerikaner. Der amerikanische Sektor war das Baby im kalten Krieg. Es wurde gut gefüttert. Deshalb der Wohlstand. Man braucht sich auch darüber keine Gedanken machen. Die Industrie ist im Süden und nicht im Norden. Das ist ein Fakt, der nicht diskutierbar ist.
Selbstständiger schrieb > Wer im Osten arbeiten will, geht lieber nach Dresden oder Leipzig, > wenn er einen Job findet. aha dann lies mal hier Konflikt um den Mindestlohn im Elektrohandwerk http://www.igmetall.de/konflikt-um-den-mindestlohn-im-elektrohandwerk-12259.htm Die Beschäftigten im Elektrohandwerk haben Anspruch auf ein faires Mindestentgelt. Eine bundesweite Regelung läuft Ende des Jahres 2013 aus. Sachsen blockiert jetzt die Verlängerung für weitere zwei Jahre. "In Sachsen sind die Mehrzahl der Betriebe in den Elektrohandwerken kleine Handwerksunternehmen, deren Tarifbindung gering ist", begründet Staatssekretär Hartmut Fiedler (FDP) die Entscheidung. Grey (Gast) schrieb > nimmst die Arbeitsamtzahlen sieht es in den linken Regionen viel viel > schlimmer aus. lies das mal da oben drüber > im Süden läuft es aber! im Vergleich zum Rest des Landes. Eher sollten > sich mal die anderen Gedanken machen, was bei denen falsch läuft! dass die ihre Fachkräfte bei sich behalten, und nicht alle nach Süden zwangsweise abziehen, in den einheimischen Regionen mal etwas richtiges aufbauen, aber das können und wollen Unternehmer heute nicht mehr, die laufen dem Geld nur noch hinterher und schicken ihre Leute wenn es sein muß auf dem Mond zum Malochen
Paul schrieb: > Naja, das könnte hier eine ewige Diskussion werden. Süddeutschland hatte > nach dem Krieg eine große Förderung durch die Amerikaner. Der > amerikanische Sektor war das Baby im kalten Krieg. Es wurde gut > gefüttert. Deshalb der Wohlstand. > > Man braucht sich auch darüber keine Gedanken machen. Die Industrie ist > im Süden und nicht im Norden. Das ist ein Fakt, der nicht diskutierbar > ist. Das hören die Süddeutschen nicht gerne. Die glauben lieber das Märchen, dass sie so fleissig wären und ihren Wohlstand aus dem Nichts selbst aufgebaut hätten. Da fehlt es halt an Bildung bzw. sie haben zu viel Einbildung. :P
Autor schrieb: > Hat wohl erkannt dass er als Ingenieur nichts taugt und ist zu > Facharbeiter Jobs zurückgekehrt. Die meisten taugen als Ing. nix, vorallem die, die andere als untauglich einstufen! Die sitzen dann meist im QM drin und schreiben ihre QM-Anweisungen die keiner umsetzt, weil sonst nix mehr geht!