Wenn ich mir diese Schaltung ansehe, dann kann doch irgendetwas nicht stimmen. Es hindert mich keiner darandie grüne Masche zu legen. Aber wenn ich dies tue, dann habe ich zuviele Gleichungen. Ich habe nämlich dann 4 Gleichugnen aber nur 3 Unbekannte. Wie ist das zu erklären?
Schau dir nochmal die Maschenanlyse an. Stichwort ist wenn ich mich recht erinnere: "Auswahl der Maschen über vollständigen Baum". Deine grüne Masche ist linear abhängig von M2 und M3 bringt keine neue Information mehr rein und somit unnötig. Du könntest statt dessen M2 und M3 nehmen oder M2 und grün oder M3 und grün. Mein Wissen ist ziemlich eingerostet, also bitte meine Angaben nochmal verifizieren.
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Unter der Annahme, das die Widerstände und Kondensatoren konstant und bekannt sind, hast Du nur eine GLeichung mit einer Unbekannten. Ue ist IN und Ua ist out... ABgesehen davon, sehe ich nicht mal eine der drei/vier Gleichungen...
Dieses Beispiel ist deswegen problematisch weil ja die 4. Masche nicht weiß, dass dazwischen 0V sind. Ich denke deshalb darf man die 4.Masche (grüne) gar nicht verwenden... Udo Schmitt schrieb: > Deine grüne Masche ist linear abhängig von M2 und M3 bringt keine neue > Information mehr rein und somit unnötig. Ich denke sie ist gar nicht erlaubt. Ich warte aber auf eine Antwort von einem Profi.
Natürlich ist eine Masche erlaubt in der eine Variable konstant 0 ist. Zumindest solange wie du nicht durch diese Variable teilen willst :-)
Wenn Im und Io zwei Unbekannte sind, dann ich die Differenz keine weitere unbekannte. Also sind es nur zwei.
Die Maschen M2 und M2 haben doch nur einen Zweig mit 0 V gemeinsam. D.h. sie sind in der Funktion völlig voneinander unabhängig. Ist Im gegeben, kann man UE und UA getrennt und voneinander unabhängig ausrechnen. - (Wären stattdessen UE und UA gegeben, gäbe es im allgemeinen Fall zwei verschiedene Im.) Man muss wohl ein anderes Ersatzschaltbild nehmen: In diesem wäre an Stelle der "0 V" die ja auch real vorhandene Eingangsspannungsdifferenz des OP anzusetzen. Die Ausgangsspannung UA wäre dann eben das Produkt aus dieser Spannung und dem (komplexen) Verstärkungsfaktor des OP.
Dieses Beispiel ist ziemlich schwierig. Ich habe eine Frage: Kann bei dem zweiten R1 ein Strom fließen?
Das ist wie beim Stricken: Da kann ma auch mal eine nicht benötigte Masche fallen lassen. ;-) MfG Paul
> Kann bei dem zweiten R1 ein Strom fließen?
Natürlich fließt da auch Strom und auf den C1 fließt niemals Im wie in
deinem Bild. Im linken R1 fließt Im von links nach rechts.
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@Helmut: Danke, du hast da recht. Der Strom Im teilt sich am Ende auf. Ich weiß aber trotzdem nicht wie ich die Maschen setzen soll. Ich habe da eine klare unsicherheit, weil ich einfach nicht weiß was zum ziel führt und was nicht. Soll ich Ströme annehmen und nach denen lösen? Soll ich Spannungen annehmen und nach den lösen? Soll ich mischen? Was ist bei so einer Aufgabe der beste Weg ans Ziel zu kommen. Und ich meine da bei allen. Woher weiß ich welche Spannungen ich jetzt definieren muss und welche nicht? Bei der Klausur kann ich dann auch nicht einfach auf gut glück herumprobieren. Ich hab zwar bis jetzt alle Bsp geschafft, aber nur mit Mühe. Kann mir irgendjemand von euch beibringen wie man so etwas systematisch angeht und immer richtig mit seiner Voraussage liegt? Das macht mich wirklich fertig. Vor allem bei diesem Beispiel schon den ganzen Tag. Ich komm da überhaupt nicht weiter.
Warum willst du eigentlich unbedingt eine DGL aufstellen? Warum nicht F(s) oder F(jw) berechnen?
Helmut S. schrieb: > Warum willst du eigentlich unbedingt eine DGL aufstellen? Weil meine Aufgabensammlungen das verlangen...
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