Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungen auf Rotor im Phasenschieberbetrieb.


von Jan R. (Gast)


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Hallo,


eine Synchronmaschine im Phasenschieberbetrieb, läuft ja idelaisiert, 
mit einem Polradwinkel von 0 Grad.


Der Trick ist ja, dass wenn eine Phase Energie abgibt, die anderen, 
energie Aufnehmen, weshalb es kein Resultierendes Moment gibt.

Aufgrund der Lenzschen regel, muss ja immer, wenn durch eine Induktion 
ein Strom fließt eine Kraft ihrer Ursache entgegen geben.

Also muss es am Rotor zwei Tangentialkräfte geben, welche zwar kein 
moment, jedoch eine Mechanische ( nicht elektrische) Spannung im Rotor 
geben.

(Zeichnung.)

Plausibel kommt mir das alles nicht vor, denn Tangentiale kräfte sind 
doch garnicht möglich, wenn Pol auf Pol Steht, laut der Lenzschen Regel 
müssen sie aber da sein.

Was sagt ihr?

von Car (Gast)


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OT: Was ist das denn für ein Tablet? Geht das gut?

von Jan R. (Gast)


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Car schrieb:
> OT: Was ist das denn für ein Tablet? Geht das gut?

iPad mit Photoshop Touch. Geht so mittel.

von Jan R. (Gast)


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oder gilt hier aufgrund der Symmetrie die Lenzsche Regel nicht, Sprich 
gibt es keine Kraft der Ursache entgegen, In der Zeit wo blindenergie 
abgegeben wird??

von Claus M. (energy)


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iPad Besitzer sind per Definition ausgenommen von tieferem Verständnis 
der Elektrotechnik. Tud mir leid!

von Jan R. (Gast)


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Wollt ihr mich auf den Arm nehmen. Nur solche Antworten.

Erstens, die Elektrotechniker interessiert das wohl nicht. Sondern ehr 
die Physiker. Berechne, kann ich den Fall sehr Wohl. Aber, ich will halt 
wissen, ob es diese beiden Kräfte dennoch gibt, denn laut der Physik 
müssten diese da sein.....

von Claus M. (energy)


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Jan R. schrieb:
> Erstens, die Elektrotechniker interessiert das wohl nicht. Sondern ehr
> die Physiker.

Ein Physiker weiß doch gar nicht, was eine Synchronmaschine ist. Dafür 
ist der viel zu weltfremd!

von Jan R. (Gast)


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Was soll das?

weißt du die richtige Antwort überhaupt?

Zwei Gesetzte arbeiten hier irgendwie gegeneinender.


Was klar ist.

Zu jedem Zeitpunkt, ist die Energie, die in die Phasen hereinläuft, 
gleich der Energie die Herausfließt.Aufgrund der Symmetrie.

Die 3 Phasige EMK Quelle, gibt auf der einen Phase Leistung ab, und auf 
den anderen, bekommt sie diese Betragsmäßig gleich wieder. Symmetrische 
Blindleistung eben.

Wenn aber eine Leistung aufgrund einer Induktion entsteht, sagt die 
Physik, dass es eine Kraft der Ursache entgegen geben muss.

Anderherum, wenn ein Leiter in einem Magnetfeld liegt, erfährt dieser 
eine Kraft.

Also muss der Rotor der Physik nach, auf der einen Seite Eine Bremsende 
Kraft erfahren, auf der anderen eine Beschläunigende, welche sich 
aufgrund der Symmetrie genau aufheben. Allerdings das Lager Exzentrisch 
belasten.

Da die Pole, im Leerlauf aber aufeinander Stehen, gibt es ja garkeine 
Tangentiale Kräfte.

Hierheraus, verstehe ich nicht ganz, was innerhalb der Maschine abgeht.
Laut der Lenzschen Regel, gibt es diese Kräfte.
Aufgrund der Gegenseitigen Lage der Pole, dürfte aber garkein 
Lorenzkraft auf den Rotor einwirken.

Was ist also Richtig?

So am Rande, alle Überlegungen, wurden für den Phasenschieberbetrieb 
gemacht, sprich Leerlauf.

von ich (Gast)


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Aus Wiki kopiert:

Nach der Lenz’schen Regel wird durch eine Änderung des magnetischen 
Flusses durch eine Leiterschleife eine Spannung induziert, so dass der 
dadurch fließende Strom ein Magnetfeld erzeugt, welches der Änderung des 
magnetischen Flusses entgegenwirkt, >>>>   ggf.  <<<<< verbunden mit 
mechanischen Kraftwirkungen (Lorentzkraft).

Btw. Lenzschen Regel ist ein Schulbegriff. Es ist mehr oder weniger eine 
Kombination aus Induktionsgesetz und Lorenzkraft. Und welche 
Voraussetzung hat die Lorenzkraft für F!=0 ?

von Jan R. (Gast)


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ich schrieb:
> Aus Wiki kopiert:
>
> Nach der Lenz’schen Regel wird durch eine Änderung des magnetischen
> Flusses durch eine Leiterschleife eine Spannung induziert, so dass der
> dadurch fließende Strom ein Magnetfeld erzeugt, welches der Änderung des
> magnetischen Flusses entgegenwirkt, >>>>   ggf.  <<<<< verbunden mit
> mechanischen Kraftwirkungen (Lorentzkraft).
>
> Btw. Lenzschen Regel ist ein Schulbegriff. Es ist mehr oder weniger eine
> Kombination aus Induktionsgesetz und Lorenzkraft. Und welche
> Voraussetzung hat die Lorenzkraft für F!=0 ?


Da sich die Pole gegenüber liegen, dürfte es keine Lorenzkraft geben.
Wie ist es dann aber möglich, dass auf einer Phase Energie Abgegeben 
wird, ohne das eine Solche Kraft entsteht? Die Summe der Gesammtenergie 
des Systems ist 0. Das Gesammtdrehmoment ist 0, Aber auf den einzelnen 
Phasen ja nicht.

Meine Überlegung, ist das sich aufgrund der Symmetrie, auch diese Kräfte 
irgendwie aufheben. Aber wie man das einzeichne Könnte kp.

von ich (Gast)


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Und welche Voraussetzung hat die Lorenzkraft für F!=0 ?

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