Hallo, ich benötige Hilfe bei der Auswahl eines LDO, ich will von 5V auf 3,3V wobei diese 3,3V nur für die Versorgung eines 3,3V LineTreibers dienen. Ich weiß nicht, wieviel solche LineTreiber benötigen, aber vermutlich nicht viel. Ich will folgenden LDO verwenden: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3480.pdf Der kann am Ausgang 100mA, was ich vermutlich nicht brauchen werde. Was hat das im Datenblatt mit der DropoutVoltage auf sich? Gehe ich richtig in der Annahme, dass dies die Spannung ist, um die die 3,3V verringert am Ausgang erscheinen? Also wenn ein höherer Strom fließt, dann auch höhere Dropout Spannung? SIehe Figure 2! Aber das kommt mir komisch vor, weil dann hätte ich bei keiner Belastung auchz schon 600mV Abfall... Bitte klört mich auf was das bedeutet! LG
Hmm, alle anderen die in Frage kommen würden haben auch diese Dropout Voltage in ähnlicher Höhe... Die Stromaufnahme des Linetribers ist ca 5mA...
Hans Peter schrieb: > Ich weiß nicht, wieviel solche LineTreiber benötigen, aber vermutlich > nicht viel. Was sagt denn das Datenblatt? Hans Peter schrieb: > DropoutVoltage auf sich? Ist die Spannung die die Eingangsspannung midnestens höher sein muss um die Ausgangsspannung zu erzeugen. Alles darüber regelt der "REGLER" weg. rgds
Hans Peter schrieb: > Linetribers Der ist zur Abwechslung mal GUT! Das ist einer der die Linien zu Stämmen zusammenbringt. rgds
Hans Peter schrieb: > Der kann am Ausgang 100mA, was ich vermutlich nicht brauchen werde. Was > hat das im Datenblatt mit der DropoutVoltage auf sich? Gehe ich richtig > in der Annahme, dass dies die Spannung ist, um die die 3,3V verringert > am Ausgang erscheinen? Also wenn ein höherer Strom fließt, dann auch > höhere Dropout Spannung? SIehe Figure 2! > > Aber das kommt mir komisch vor, weil dann hätte ich bei keiner Belastung > auchz schon 600mV Abfall... Bitte klört mich auf was das bedeutet! > > LG Dropout bedeutet in etwa abbrechen/aussetzen. D.h. bspw. wenn 100 mA fließen und die Eingangsspannung weniger als 900 mV über der Ausgangsspannung liegt (z.B. bei 4 V liegt) regelt der LDO nicht mehr... Eine Alternative zum genannten LDO von TI wären z.B. der http://www.ti.com/product/lp2981a-33 oder http://www.ti.com/lit/ds/symlink/reg101-3.pdf
Hallo, vielen Dank! jetz weiß ich was diese Dropout Spannung ist... Dann passt dieser LDO, denn am Ausgang hängt wie gesagt nur der LineTreiber, der nur 5mA brauch... es soll auch aus Platzgünden ein 3-Beiner sein, ich denke, ich werde den nehmen. 6A66 schrieb: > Der ist zur Abwechslung mal GUT! Das ist einer der die Linien zu Stämmen > zusammenbringt. Was meinst du denn damit? LG
"6A66" erfreute sich an Deinem Schreibfehler "Linetriber" -- das musst Du nicht weiter ernstnehmen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > "6A66" erfreute sich an Deinem Schreibfehler "Linetriber" -- das musst > Du nicht weiter ernstnehmen. Sorry - war Off Topic - ih hoffe dass schmunzeln weiter erlaubt ist :) Das Leben ist ernst genug. rdgs
Hans Peter schrieb: > und warum zur Abwechslung? :) War Nicht gegen Dich! In diesem Forum ist es (mir - persönlicher Geschmack) machmal deutlich zu ernst. rgds
Hallo, 5V auf 3,3V - das ist ja richtig viel "Spiel" für einen LDO ! Ich nehme da die MCP170x-Typen von Microchip. Kost nix und kann alles. LDO ist eigentlich eher bei wenigen 10tel Volt Differenz In- zu Out-Spannung angesiedelt... 1,7V sind ja schon fast genügend für den Dinosaurier 78xx ;-)
Und immer schön aufpassen, was im Datenblatt steht, welcher Kondensator am Ausgang sein sollte. Gerade LDOs sind manchmal sehr zickig, wenn man die Empfehlungen grosszügig ignoriert.
@H.Joachim Seifert Ich haette das in bold und unterstrichen geschrieben. Persönlich habe ich vor LDOs einen heiden Respekt und selbst, wenn alles so funktioniert wie es soll: ein ungutes Gefühl bleibt bei mir immer zurück.
Mehmet Kendi schrieb: > Ich haette das in bold und unterstrichen geschrieben. Persönlich habe > ich vor LDOs einen heiden Respekt und selbst, wenn alles so funktioniert > wie es soll: ein ungutes Gefühl bleibt bei mir immer zurück. Also die die ich bisher eingesetzt habe ware - die AppNotes angewendet - immer unproblematisch. Waren überwiegend die LP298x. War aber vorwiegend im digitalen Bereich. Analog dürfte das aber etwas anders sein. Achtung wenn AD-Wandler der CPUs damit auch referenziert werden: Die LDOs haben Drift und Toleranzen. rgds
@Bernd: meinst du, dass mein vorgeschlagener LDO überdimensioniert ist? Könntest du mir einen Link zu deinem vorgeschlagenen LDO von Microchip senden? @6A66: kein Problem :)
Wenn's etwas mehr sein darf, vielleicht auch ein XC6206P33 (von Torex), gibt es bei Farnell. Darf mit Keramikkondensatoren am Ein- und Ausgang betrieben werden, geht bis maximal 250 mA.
Mehmet Kendi schrieb: > Ich haette das in bold und unterstrichen geschrieben. Persönlich habe > ich vor LDOs einen heiden Respekt und selbst, wenn alles so funktioniert > wie es soll: ein ungutes Gefühl bleibt bei mir immer zurück. ??? Angst vor LDOs ? Dann wirst du dir ja bei Schaltreglern in die Hose machen oder einen Herzinfarkt kriegen :D
Angst? Die Rede war von Respekt. Und komischerweise habe ich keinerlei Hemmungen, Schaltregler selbst zu entwickeln oder fertige Module einzusetzen. Nur versuche ich LDOs soweit als möglich zu vermeiden. Vermutlich das fehlende KnowHow. Wird aber mit den Jahren schon noch kommen und dann werde auch ich LDOs bedenkenlos einsetzen können.
Man braucht auch keinen Respekt zu haben. Wenn im Datenblatt steht 2µ2-X7R, dann macht man den eben hin. Und wenn es ein 10µ-Elko sein soll, dann eben den. Wer allerdings aus alter Gewohnheit 100n hinpackt, kann schon mal Überraschungen erleben.
Ich finde in meinem vorgeschlagenen LDO (erster Beitrag) keine INfo bez. Kondensatoren. Kann ich hier Standard 100nF Kondensatoren nehmen?
Hans Peter schrieb: > Ich finde in meinem vorgeschlagenen LDO (erster Beitrag) keine INfo bez. > Kondensatoren. Seite 1 :) rgds
6A66 schrieb: > Hans Peter schrieb: >> Ich finde in meinem vorgeschlagenen LDO (erster Beitrag) keine INfo bez. >> Kondensatoren. > > Seite 1 :) > > rgds In den danach folgenden Diagrammen ist au8ch von einem 470n die Rede. rgds
Bernd Rüter schrieb: > LDO ist eigentlich eher bei wenigen 10tel Volt Differenz In- zu > Out-Spannung angesiedelt... 1,7V sind ja schon fast genügend für den > Dinosaurier 78xx ;-) Bei geringen Strömen ist da der LM317 m.W. schon geeignet.
Ja, ich weiß, dass es 100nF sind, aber kann ich da Standard 100nF verwenden oder müssen das spezielle sein? Weil vorher die Rede davon war, das hier immer spezielle vorgeschlagen werden. Davon kann ich aber nichts sehen!
Hans Peter schrieb: > Ja, ich weiß, dass es 100nF sind, aber kann ich da Standard 100nF > verwenden oder müssen das spezielle sein? Weil vorher die Rede davon > war, das hier immer spezielle vorgeschlagen werden. Bei LDOs braucht man am Ausgang typisch einen C mit ganz bestimmten ESR. Der darf nicht zu hoch und nicht zu niedrig sein; man hält sich also an die geforderten Spezifikationen im Datenblatt des Herstellers. Bei anderen Spannungsreglern sind die Daten nicht so kritisch; typisch nimmt man da einen Standard-KerKo. Gruss Harald
Also kann ich für den vorgeschlagenen LDO (erster Beitrag) Standard KerKos nehmen?
Hinten in den Kurven ist bei LM3480 als eine Möglichkeit 100 nF ceramic genannt. Das spricht dafür, das hier die untere Grenze bei der ESR unkritisch ist, und auch ein normaler 100 nF keramisch geht.
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