Hallo zusammen! Ich habe von meinem Vater eine Fräsmaschine geerbt, auf der sich ein "drehbarer Schraubstock" befindet, dessen Namen ich vergessen habe. Dieses Teil sieht aus wie ein auf dem Kreuztisch liegendes 3-Backenfutter und hat an der Seite eine Kurbel mit einer Lochrasterplatte dahinter. So kann man an der Kurbel drehen und dabei dreht sich pro Umdrehung das Futter immer genau um den Weg x. Wie heißt das Teil? Gruß u. Danke konrad
Ok, super Danke! Das ist doch sicherlich ein hilfreiches Teil, wenn ich mir da nicht folgende Frage stellen würde: Wie ermittle ich, wie weit sich das Futter im Zentrum dreht, wenn ich eine Umdrehung an der Kurbel mache? Angenommen, ich spanne in das Futter ein 30mm Rundmaterial ein. Dann ändert sich ja der Weg pro Umdrehung an der Kurbel...
Hallo Konrad, das Teil dreht sich immer um einen gewissen Winkel weiter - je nach Teilung. Der Einzelschritt ergibt also 360° / Teilfaktor = Winkel
...ist zum Zahnradfräsen gedacht. Mit der Lochscheibe braucht man dann nur auf einem eingestellten Radius mit dem Sperrstift jeweils Zahnlücke für Zahnlücke weiter stellen. Zum Fräsen nimmt man dann ein Modulfräser den es für verschiedene Zahnräder gibt. http://www.mhk-werkzeuge.de/out/pictures/0/din3972_tc.jpg
geht nicht gibts nicht schrieb: > ...ist zum Zahnradfräsen gedacht. Das ist aber nur eine von gefühlten tausend Einsatzmöglichkeiten... Lochkreise bohren, Schlüsselweiten fräsen, radiale Langlöcher fräsen usw.
TO, Du Glücklicher! Teures Teil und für 1000-Dinge seeeehr praktisch. Stand mir in so manchen Werkstätten nicht zur Verfügung :(
Jaaa, ein Teilapparat ist was feines. Sehr verbreitet ist übrigens eine "Übersetzung" von 4 Grad pro Kurbelumdrehung.
Teo D. schrieb: > TO, Du Glücklicher! > Teures Teil und für 1000-Dinge seeeehr praktisch. > Stand mir in so manchen Werkstätten nicht zur Verfügung :( Da hatte ich eine eigene Idee einer einfachen Umsetzung. Einfach einen alten Winkelschleifer auseinanderbauen. Hintere Kappe mit Kohlebursten entfernen. Rotor des Motors liegt nun frei und kann gekurbelt werden werden. Jetzt kann man dort, wo die Trennscheiben angebracht werden das Werksück anbringen. Eine Umdrehung des Rotors = 1/3 Umdrehung Werkstuck. So habe ich auch schon aus Alu eine 43mm Passung kopfgefräst, langsam gekurbelt wie beschrieben. Wem das Getriebespiel zu groß ist kann mit Knetmetall ein Kegelrad "spielfrei machen". Knete drauf und Trennmittel und dann vorsichtig eine Umdrehung drehen und aushärten lassen
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