Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hochspannung galvanisch getrennt messen


von Dominik G. (grosdode)


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Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei eine Hochspannungsquelle zu entwerfen mit einer 
Ausgangsleistung von bis zu 5W und einem Spannungsbereich von 200V bis 
1000V und das ganze so klein wie irgendwie möglich. Als Eingang dient 
eine 5V Spannungsquelle erzeugt wird die Hochspannung über einem LCC 
(nicht LLC) Resonazwandler mit NMOS Vollbrückenansteuerung die Spannung 
wird anschließend geglättet sodas am Ausgang eine Gleichspannung 
anliegt.
Nun zu meinem Problem ich möchte die Ausgangsspannung gerne regeln dafür 
benötige ich jedoch eine Information darüber wie groß meine Hochspannung 
gerade ist. Folgende Möglichkeiten haben ich bereits gefunden:

-Einfacher Spannungsteiler (dadurch habe ich leider keine galvanische 
Trennung mehr)

-Einfacher Spannungsteiler mit Optokoppler (die Optokoppler die ich bis 
jetzt gefunden habe benötigen etwa 1mA durch ihre Diode bei 1000V macht 
das 1W das ich im Optokoppler bzw. im Vorwiderstand vernichte bei 5W 
maximaler Ausgangsleistung sind das bereits 20% was nicht tragbar ist)

-Ein Widerstand intern parallel zur Last und dann mit einem Hall Sensor 
den Strom messen U=R*I (leider habe ich noch nicht viel mit Optokopplern 
gearbeitet und befürchte das ich mit ihnen wohl keine Ströme im µA 
bereich messen kann fals da jemand schon erfahrung hat wäre ich sehr 
Dankbar für eine kurze einschätzung)

-Ein Widerstand intern parallel zur Last und dann mit einem Feldplatten 
Sensor (MDR) den Strom messen U=R*I (leider sieht es ehr so aus das 
diese Dinger ehr exotisch sind um man bis auf ein paar alte Datenblätter 
aus den 90ern von Siemens nichts mehr findet (Infineon hat das dann wohl 
aufgekauft und die Datenblätter aufgehübscht aber das wars))

Für weiter Idee oder Anregungen der Messung wäre ich sehr Dankbar (sie 
sollte galvanisch getrennt mit möglichst wenig Verlustleistung und auf 
kleinstem Raum realisiert werden). Achso geregelt wird dann mit einem 
µC.

Danke schonmal im vorraus!

von Falk B. (falk)


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@ Dominik G. (grosdode)

>-Einfacher Spannungsteiler (dadurch habe ich leider keine galvanische
>Trennung mehr)

Wozu brauchst du die? Die Sicherheit der Quelle wird dadurch nicht 
erhöht.

>-Einfacher Spannungsteiler mit Optokoppler

Ist Unsinn, weil die nicht linear sind bzw. nur mit einer 
Zusatzschaltung.

>-Ein Widerstand intern parallel zur Last und dann mit einem Hall Sensor
>den Strom messen

Mein Gott, man kann auch zum MOnd flieen und von dort mit einem Fernrohr 
ein Multimetr ablesen.

>-Ein Widerstand intern parallel zur Last und dann mit einem Feldplatten
>Sensor (MDR) den Strom messen U=R*I

Oh Gott^2

>Für weiter Idee oder Anregungen der Messung wäre ich sehr Dankbar (sie
>sollte galvanisch getrennt

Warum? Weil du Angst hast! Dann lass die Finger davon. Die meisten 
Hochspannungsquellen messen NICHT galvanisch getrennt, wozu auch?
Bei passender Dimensionierung des HV-Messteilers ist das vollkommen OK.

von 0100 (Gast)


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Dominik G. schrieb:
> -Einfacher Spannungsteiler (dadurch habe ich leider keine galvanische
> Trennung mehr)

Man kann auch die heruntergeteilte Spannung galvanisch trennen!

von Klaus D. (kolisson)


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schau mal in die AN118 von linear technology in Figure 1.
Das ist nicht galvanisch getrennt funktioniert aber sehr gut.
Habe nach dem Schema ein Netzteil bis 2000V gebaut.

Gruss Klaus

von Dominik G. (grosdode)


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Kurzes Update:
Die galvanische Trennung ist ein Wunsch meines Betreuers und 
Nichtlinearitäten sind nicht weiter tragisch solange sie nicht 
stochastisch auftreten.
Ja und wie trenne ich die geteilte Spannung galvanisch?

von 0100 (Gast)


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IL300?

von Andrew T. (marsufant)


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Dominik G. schrieb:
> Für weiter Idee oder Anregungen der Messung wäre ich sehr Dankbar (sie
> sollte galvanisch getrennt ...)

der IEC 60601 Klassiker mit patient application also.

>
> -Einfacher Spannungsteiler (dadurch habe ich leider keine galvanische
> Trennung mehr)

Einfacher spannungsteiler, hochomig, und das geteilte Signal galv. 
getrennt auf die "Eingangsseite" übermitteln.
Über Ok oder per U/F Wandlung und Übertrager: letztlich beides gangbar.
Erfordert zwar eine weiteren übertrager zur Hilfsspanungsversorgung,
ist aber letztlich der einzig zuverlässig gangbare Weg.
Und ist erprobt.

>
> -Einfacher Spannungsteiler mit Optokoppler

korrekt erkannt das dies nicht leistungsarm geht.

>
> -Ein Widerstand intern parallel zur Last und dann mit einem Hall Sensor
> den Strom messen U=R*I

geht nicht zuverlässig, da bei Strömen im µA Bereich kaum sensibel und 
deutlich temperaturabhängig.
>
> -Ein Widerstand intern parallel zur Last und dann mit einem Feldplatten
> Sensor (MDR) den Strom messen U=R*I

dito, temp. abhängigkeit und wenig sensibel.

> Danke schonmal im vorraus!

du kommst (sofern Du keine Abstriche bei Deinen Forderungen machst) 
nicht um den unter 1.) geschilderten Aufwand drumrum.

von 0100 (Gast)


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Oder U/f - f/U Wandler oder...
Hier schon tausendmal besprochen.

von Andrew T. (marsufant)


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Dominik G. schrieb:
> Kurzes Update:
> Die galvanische Trennung ist ein Wunsch meines Betreuers und
> Nichtlinearitäten sind nicht weiter tragisch solange sie nicht
> stochastisch auftreten.
> Ja und wie trenne ich die geteilte Spannung galvanisch?

optokoppler
u/F wandlung und HV-geprüfter Übertrager.
bluetooth


nur mal so 3 Bespiele.

von Klaus D. (kolisson)


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0100 schrieb:
> IL300?

Das ist auf den ersten Blick bestimmt der richtige Gedanke wenn es dann 
lt. Vorgabe wirklich galvanisch getrennt sein soll. Allerdings würde ich 
mal auf die Verlustleistung achten wenn man mit den 1000V die Led im 
Optokoppler zum leuchten bringen will.

Ich würde in diesem Falle eher mal über eine Hilfswicklung am Trafo 
nachdenken..

Gruss Klaus

von 0100 (Gast)


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Äh, ich würde die Spannung auf den Eingang des OP geben, dieser steuert 
den IL an...

von Harald W. (wilhelms)


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Dominik G. schrieb:

> ich bin gerade dabei eine Hochspannungsquelle zu entwerfen

> -Einfacher Spannungsteiler (dadurch habe ich leider keine galvanische
> Trennung mehr)

Normalerweise ist es üblich, einen Pol der Hochspannung zu erden.
Nahe der Erde kann man dann sowohl die Spannung als auch den Strom
problemlos messen.

> -Einfacher Spannungsteiler mit Optokoppler

Normalerweise nimmt man in Schaltnetzteilen eine typische Schaltung
bestehend aus TL431 plus OK. Die würde sich m.E. auch für Dein Netz-
Teil eignen.Um Strom zu sparen, könnte man auch den TLV431 nehmen.

> die Optokoppler die ich bis jetzt gefunden habe benötigen etwa 1mA

OKs funktionieren auch mit kleineren Strömen, wenn Du die Sek.-Seite
weniger belastest.

> -Ein Widerstand intern parallel zur Last und dann mit einem Hall Sensor
> den Strom messen

Zu aufwändig und ungenau.

> mit einem Feldplatten Sensor (MDR) den Strom messen

Noch ungenauer.

> Achso geregelt wird dann mit einem µC.

Das wäre mir speziell für HV zu unsicher. Nimm eine analoge Regelung.
Gruss
Harald

von Thomas (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> TL431 plus OK
Geht nur bei konstanter Sekundärspannung, wenn man die Ausgangsspannung 
nicht mit Poti am TL431 einstellen will.

Maximal retro und nichtlinear: Kippschwinger mit Glimmlampe auf die 
HV-Seite und mit einem Fototransistor die Frequenz auswerten.  duck 

von Uwe (Gast)


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Spannungsteiler und nen kleiner ATtiny der per DC/DC aus den 5V versorgt 
wird, der Kommuniziert über Optokoppler oder ILxxx per UART,SPI oder 
sonstwas kannst auch noch nen Shunt einbauen und den Strom messen nen 
bischen Signalaufbereitung ...

von Falk B. (falk)


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@ Dominik G. (grosdode)

>Die galvanische Trennung ist ein Wunsch meines Betreuers und

Dan sag ihm einen schönen Gruß von mir uns dass dieses Ansinnen unsinnig 
ist. Man gewinnt dadurch rein GAR NICHTS, ausser Aufwand und Probleme.

von Dominik G. (grosdode)


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Nach dem Vorschlag von Uwe, ist mir folgende Idee gekommen: Warum nicht 
bereits meine Primärseite galvanisch entkoppeln mit einem DC/DC Wandler 
spricht da etwas dagegen?

von Harald W. (wilhelms)


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Falk Brunner schrieb:

>>Die galvanische Trennung ist ein Wunsch meines Betreuers und
> Dan sag ihm einen schönen Gruß von mir uns dass dieses Ansinnen unsinnig
> ist. Man gewinnt dadurch rein GAR NICHTS, ausser Aufwand und Probleme.

Naja, das man an Schulen o.ä. lernt, wie man praxistaugliche
Schaltungen baut, dürfte eher die Ausnahme sein. Schliesslich
haben die meisten Lehrer noch nie praktisch gearbeitet.
Gruss
Harald

von Thomas (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> ist. Man gewinnt dadurch rein GAR NICHTS, ausser Aufwand und Probleme.

Außer die Möglichkeit, durch Umstöpseln -1000V zu bekommen. Dass man 
sowas niiiiie braucht, sieht man daran, dass bei allen Labornetzgeräten 
Minus mit PE verbunden ist.

Dominik G. schrieb:
> Primärseite galvanisch entkoppeln mit einem DC/DC Wandler
Durch den müssen die ganzen 5W plus Verluste. Das wird sicher größer als 
ein winziger DC-DC-Wandler und uC, Hühnerfutter und Optokoppler auf der 
Sekundärseite.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas schrieb:

> Außer die Möglichkeit, durch Umstöpseln -1000V zu bekommen. Dass man
> sowas niiiiie braucht, sieht man daran, dass bei allen Labornetzgeräten
> Minus mit PE verbunden ist.

Nun, u.a. für Piezo-Aktoren gibts auch Netzteile mit negativer
Spannung gegen Masse.

von stefanus (Gast)


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> Dass man sowas niiiiie braucht, sieht man daran, dass bei allen
> Labornetzgeräten Minus mit PE verbunden ist.

Wirklich? Ich habe drei ganz gewöhnliche (eins davon selbst gebaut) und 
die haben alle Potentialfreie Ausgänge.

von Falk B. (falk)


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@ Thomas (Gast)

>> ist. Man gewinnt dadurch rein GAR NICHTS, ausser Aufwand und Probleme.

>Außer die Möglichkeit, durch Umstöpseln -1000V zu bekommen. Dass man
>sowas niiiiie braucht, sieht man daran, dass bei allen Labornetzgeräten
>Minus mit PE verbunden ist.

Ist mein Ironiedetektor kaputt? Die allermeisten Labornetzteile für 
Schutzkleinspannung SIND potentialfrei und haben meist eine zusätzliche 
PE-Buchse, da kann man beliebig erden oder auch nicht.

Die MEISTEN HV-Netzteile sind NICHT potentialfrei, u.a. aus 
Sicherheitsgründen und des Schaltungsaufwands wegen. Denn bei einer 
potentialfreien HV-Quelle muss ggf. der HV-Trafo die volle 
Ausgangsspannung isolieren, wenn man den "anderen" Pol auf Erde klemmt. 
Das mögen nicht alle HV-Trafos.

>Durch den müssen die ganzen 5W plus Verluste. Das wird sicher größer als
>ein winziger DC-DC-Wandler und uC, Hühnerfutter und Optokoppler auf der
>Sekundärseite.

WENN man schon einen Trafo hat, kann man ja eine 2. Wicklung für die 
Stromversorgung der Messwerterfassung spendieren. machbar, aber mit 
zweifelhaftem Sinn. Man vergesse bitte auch nicht, das für eine 
dynamische Regelung die Messwerterfassung ausreichend schnell und mit 
nicht zu viel Phasendrehung arbeitet, sonst wird der Regelkreis instabil 
oder muss deutlich verlangsamt werden.

von Dominik G. (grosdode)


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Falls sich noch jemand dafür interessiert:
Ich werden mit einem DC/DC 5V galvanisch getrennt auf die Sekundärseite 
bringen, damit wird ein kleiner ADC versorgt. Der ADC hat einen I2C Bus 
der  über einen Chip von Texas Instruments ISO1540D zu meinem µC geht.
Der Trafo ist von NASCENTechnology der 95075 und sieht so aus 
[http://www.nascentechnology.com/pdf/95075_r4_Glossy.pdf] also nichts 
mit extra Wicklung.

Vielen Dank für die Kreativen Anregungen ;)

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Dominik G. (grosdode)

Noch akademischer hätte man das Problem kaum lösen können. Naja, 
vielleicht doch, mit Bluetooth oder so . . .

Wir sind mal gespannt, wie die Regeleigenschaft dieser 
Hochspannungsquelle aussehen ;-)

von nee (Gast)


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Die galvanische Trennung ist ein Furz. Ein hochohmiger Spannungsteiler 
erfuellt dieselbe Funktion. Man laesst eben nur 10uA oder so fliessen. 
Das waeren dann 20mW verlustleistung, resp Gefaerdungspotential.
Mit klein ist dann eh nichts. Denn 2kV DC bedeuten eine Menge 
Isolationsabstand.

von Harald W. (wilhelms)


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Falk Brunner schrieb:

> vielleicht doch, mit Bluetooth oder so . . .

Hmm, mein Multimeter (Agilent U1253) gibts mit 
Bluetooth-Schnittstelle...

von Boris H. (dr_bunsenbrenner)


Angehängte Dateien:

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Moin Zusammen,

mit dem AVAGO ACPL-C87x ist eine galvanische Trennung zum Messen der 
Hochspannung problemlos realisierbar und der Bauteileaufwand hält sich 
in Grenzen, die Krux bei dem Baustein ist, das er auf jeder Seite eine 
5V Spannungsversorgung haben will.

Datenblatt anbei...

von Tom K. (ez81)


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Dominik G. schrieb:
> ISO1540D

TI schrieb im ISO5140-Datenblatt:
> VDE
> Basic Insulation
> Maximum Transient Overvoltage, 4000 VPK
> Maximum Surge Voltage, 4000 VPK
> Maximum Working Voltage, *566 VPK*

von Dominik G. (grosdode)


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@Boris Hahn
Ja den hab ich auch gefunden sowas gibts auch von TI aber die arbeiten 
mit Sigma Delta Modulation wofür ich dann noch den (digitalen) Filter 
mit einplanen müsste. Da war mir der eine Baustein mehr und dafür I2C 
lieber ;)

@Tom K.
Ja? was willst du mir damit sagen stehe gerade auf'm Schlauch ohne 
Kontext
[http://www.mouser.com/ds/2/405/sllseb6b-261049.pdf]
[http://www.ti.com/general/docs/datasheetdiagram.tsp?genericPartNumber=ISO1540&diagramId=40104]

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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> Maximum Working Voltage, *566 VPK*

von Tom K. (ez81)


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Dominik G. schrieb:
> Ja? was willst du mir damit sagen

Dass das Teil  auf Dauer nicht soviel Spannungsdifferenz zwischen den 
isolierten Seiten verträgt, wie man gerne hätte. Wie leider alle dieser 
praktischen I²C- oder SPI-tauglichen Isolatoren, die mir bei der 
Recherche für etwas sehr ähnliches (High-Side-Strommessung bei 
100..800V) bisher begegnet sind.

von Dominik G. (grosdode)


Angehängte Dateien:

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Aber die muss er doch auch nicht dauerhaft isolieren sondern nur die 
maximal 5V vom Spannungsteiler und selbst die gehen erst durch den ADC. 
Oder habe ich da was übersehen?
Oben mal nen kurze "Übersicht"

von Falk B. (falk)


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@ Dominik G. (grosdode)

>Aber die muss er doch auch nicht dauerhaft isolieren sondern nur die
>maximal 5V vom Spannungsteiler und selbst die gehen erst durch den ADC.

Und wozu brauchst du das Ding dann noch? ;-)

von Dominik G. (grosdode)


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Eine galvanische Trennung die mein Betreuer gefordert hat ;)
4000-VPK Isolation per DIN EN 60747-5-2
2500-VRMS Isolation for 1 minute per UL 1577

Mit dem Ding sollen Taxel von Taktilen Displays angesteuert werden wie 
genau wird gerade in einer anderen Arbeit ermittelt.

von Boris H. (dr_bunsenbrenner)


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Dominik G. schrieb:
> @Boris Hahn
> Ja den hab ich auch gefunden sowas gibts auch von TI aber die arbeiten
> mit Sigma Delta Modulation wofür ich dann noch den (digitalen) Filter
> mit einplanen müsste. Da war mir der eine Baustein mehr und dafür I2C
> lieber ;)

Ich habe den ACPL-C87x schon eingesetzt, Filter ist nicht notwendig und 
wenn Du an deinem µC zwei ADC Kanäle frei hast, brauchst Du das 
differenzielle Signal nicht mal mittels OP auf Singleendet wandeln. 
Einfach wie im Applikationsbeispiel beschalten und das Ding vollrichtet 
seine Arbeit.

von Dominik G. (grosdode)


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@Boris H.
hab mir den gerade nochmal genauer angeschaut und musste feststellen das 
der doch ganz gut aussieht dachte erst das wäre sowas :
[http://www.farnell.com/datasheets/1634073.pdf] für die benötigt man 
noch nen Filter ;)

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