Filth __ schrieb:> ich verlege gerade eine neue Herdleitung, ist 5x 1.5 abgesichert mit 3x> 16A ausreichend für einen üblichen Herd + Platte?
Ich ersetzte bei meinem Wohnungseinzug die 5x1,5 durch 5x2,5. Der Herd
hat 8,2kW Maximalleistung.
Man kann sich eine Minimalwert-/Maximalwertrechnung machen, wann mit der
Wandbeheizung der Kaufpreis des besseren Kabels wieder rein geholt ist.
Filth __ schrieb:> Warum Unsinn?
Das hängt logischerweise auch noch von der Länge der Leitung ab und von
diversen anderen Faktoren, z.B. der Verlegeart (verlegt man die Leitung
innerhalb einer Dämmung, erwärmt sie sich natürlich mehr, als auf
Putz...).
Filth __ schrieb:> Reichen hier 3x1.5 abgesichert mit> 16A?
NEIN !!!
Mein letzter Wissenstand lautet:
1,5mm² maximal 15,5 Ampere, ergo 16 Ampere = 2,5mm²
p.s. Der TO hinterlässt einen laienhaften Eindruck,
ein Elektriker wäre für ihn von Vorteil.
Filth __ schrieb:> Der Elektriker kommt, ich verlege nur die Leitungen vor. Sind unter Putz
Dann frag einfach den Elektriker, der muss schließlich am Ende für die
Installation seinen Kopf hinhalten.
;-)
vn nn schrieb:> Pascal B. schrieb:>> ja>> So pauschal völliger Unsinn.
absolut bezogen auf das geschriebene vom TE und überhaupt nicht
pauschal. immer diese wichtigtuer die 1 mal in der berufsschule
aufgepasst haben und jetzt meinen ohne sie geht nix mehr auf der welt
Filth __ schrieb:> Der Elektriker kommt, ich verlege nur die Leitungen vor. Sind unter Putz
Der Querschnitt richtet sich auch nach der Länge. Da der Preisunter-
schied zwischen 1,5 und 2,5 ist verhältnismäßig gering. Ich würde da
einfach auf Nummer sicher gehen und überall 2,5 verlegen. Da freut
sich dann auch der Elektriker, weil er weniger messen muss. :-)
Gruss
Harald
Nach meinem Kenntnisstand ist es laut DIN VDE vorgesehen für Steckdosen
2,5 mm² Zuleitung UND Brücken zu verwenden und bei Lichtzuleitung auch
2,5 mm². Für Brücken bei Leuchten darfst du aber wieder 1,5 mm² nehmen.
Herd = 2,5 mm². Die DIN VDE ist eine Richtlinie und kein muss, wenn aber
doch was passiert (Kabelbrand etc.) und die Anlage nicht nach VDE gebaut
ist dann, zahlt in den meisten Fällen keine Versicherung.
> Nach meinem Kenntnisstand ist es laut DIN VDE vorgesehen für Steckdosen> 2,5 mm² Zuleitung [...]
Nein. Wie hier bereits mehrfach beschrieben, haengt der Querschnitt von
verschiedenen Faktoren ab, man kann also keine pauschale Aussage
treffen.
Martin S. schrieb:> Wie hier bereits mehrfach beschrieben, haengt der Querschnitt von> verschiedenen Faktoren ab
Das weiß ich auch das es von verschiedenen Faktoren abhängt und man kann
auch nach diesen Faktoren seine Anlage errichten. Deswegen ist ja die
VDE eine Richtlinie(pauschale Vorderung).
Pascal B. schrieb:> vn nn schrieb:>> Pascal B. schrieb:>>> ja>>>> So pauschal völliger Unsinn.>> absolut bezogen auf das geschriebene vom TE und überhaupt nicht> pauschal. immer diese wichtigtuer die 1 mal in der berufsschule> aufgepasst haben und jetzt meinen ohne sie geht nix mehr auf der welt
Richtig, absolut auf die vom TS bezogene Länge und Verlegeart bezogen
und deshalb überhaupt nicht pauschal. Ach ne, der TS hat weder das eine
noch das andere genannt, sowas aber auch.
Hättest du mal besser in der Hauptschule aufgepasst, hättest du das
selbst auch rauslesen können. Dann könntest du dich womöglich gar in
korrektem Deutsch ausdrücken.
Martin S. schrieb:> Nein. Wie hier bereits mehrfach beschrieben, haengt der Querschnitt von> verschiedenen Faktoren ab, man kann also keine pauschale Aussage> treffen.
Wobei 2,5² bei 16A den Vorteil hat, im Zweifelsfall fast immer zulässig
zu sein, im Gegensatz zu 1,5².
Martin S. schrieb:> Nein. Wie hier bereits mehrfach beschrieben, haengt der Querschnitt von> verschiedenen Faktoren ab, man kann also keine pauschale Aussage> treffen.
Ich wüsste jetzt aber keinen Grund, der gegen eine durchgehende
Verwendung von 2,5 mm² spricht. :-)
Harald Wilhelms schrieb:> Ich wüsste jetzt aber keinen Grund, der gegen eine durchgehende> Verwendung von 2,5 mm² spricht. :-)
Eine 500m lange Herdzuleitung. ;-)
>Ich wüsste jetzt aber keinen Grund, der gegen eine durchgehende>Verwendung von 2,5 mm² spricht. :-)
2,5mm² lassen sich schlechter biegen und schlechter klemmen. Bei einer
Herdzuleitung ist das egal da ausreichend Platz vorhanden ist. Deswegen
würde ich dort auch immer 2,5mm² verlegen.
Ein Beispiel wo 2,5mm² aber absolut hässlich sind: Beleuchtung mit
Kreuzschaltung und Abgang für Licht. Da hast du 4 Adern zum
Wechselschalter und noch 3 Wako Klemmen in denen jewils 2-3 Adern
stecken. Abgesehen davon macht 2,5mm² für normale Beleuchtung keinen
Sinn.
Filth __ schrieb:> Es geht um ca 10m zuleitung zum herd
5x2,5² und fertig. Da musst Du schon wegen der Häufung gar nicht erst
über 1,5² bei 16A Absicherung nachdenken.
Matthias xxx schrieb:> Beleuchtung mit> Kreuzschaltung und Abgang für Licht.
Licht kann man auch mit 10A absichern, dann ist man mit 1,5² immer auf
der sicheren Seite. Und die Automaten sind auch nur unmerklich teurer,
wenn man an der richtigen Stelle kauft (Hornbach, ABB, zumindest vor ein
paar Jahren waren das nur 20ct mehr).
@ Filth __
>Es geht um ca 10m zuleitung zum herd
Egal - nimm 2,5mm², auser vielleicht bei dieser "Grenzwertbetrachtung":
>> Ich wüsste jetzt aber keinen Grund, der gegen eine durchgehende>> Verwendung von 2,5 mm² spricht. :-)>Eine 500m lange Herdzuleitung. ;-)
Ihr macht es dramatisacher als es ist. wenn es nur 10 m vom Herd bis zu
UV sind und du lediglich 1,5 mm² hast dann nimm es. Es wird in 10
Jahren nichts passieren. Da garantiere ich für.
Und für Licht und Steckd. bitte nur 1,5mm² dein Elektriker
wird es dir danken.
Und es gilt: Größere lasten z.B Mirrowelle Spülm oder waschm. Immer
eine eigene Zuleitung.
Wenn du es besonders Gut meinst nimm für jeden Raum eine eigene Zul.
Am PC Arbeiztsplatz die Steckd würde ich auch eine eigene Zul
spendieren.
Das wars.
Gutes gelingen.
Gruß Axel
Axel schrieb:> Wenn du es besonders Gut meinst nimm für jeden Raum eine eigene Zul.
Wichtiger ist es m.E. Licht und Steckdosen zu trennen. Dann reichen
auch zwei Lichtstromkreise pro Wohnung
> Am PC Arbeiztsplatz die Steckd würde ich auch eine eigene Zul> spendieren.
Es gibt viele Wünsche. Eine eigene Zuleitung für den Gefrierschrank,
die nicht mit an den RCD angeschlossen ist z.B.
Gruss
Harald
Hermann St. schrieb:> 1,5mm² maximal 15,5 Ampere, ergo 16 Ampere = 2,5mm²>> p.s. Der TO hinterlässt einen laienhaften Eindruck,> ein Elektriker wäre für ihn von Vorteil.
Es kommt nicht nur auf die Länge an, sondern auf die Verlegeart. In der
Regel sollte man bei Verlegeart A (in wärmegedämmten Wänden) eine 1,5
mm² Leitung nicht mit 16A absichern - bei anderen Verlegearten B, C usw.
geht das schon. Und: Jeder Praktiker wird sich gut überlegen, welche
Steckdosen er mit 2,5 mm² auslegt, weil der Verdrahtungsaufwand enorm
steigt. Ich wünsche allen, die hier generell 2,5 mm² propagieren, sie
sollen damit mal einen Raum mit 20 Steckdosen (viele hintereinander)
verkabeln. Viel Spaß!
Sinds wärmegedämmte Wände, wird halt mit 10A oder 13A (etwas teurer)
abgesichert. Selbst bei Verbrauchern mit größerer Last (Trockner,
Waschmaschine, Spülmaschine) sind bei Kabellängen <10m 1,5 mm² bei einer
16A Absicherung i.d.R. kein Problem. Wichtiger ist da m.E. das jeder
dieser Verbraucher seinen eigenen Stromkreis hat. Bei 3-Außenleitern
wird aber inzwischen immer mind. 2,5 mm² verlegt - wobei noch viele
Altinstallationen nur 1,5 mm² haben. Wegen dem Drahtquerschnitt brennt
eher nicht die Hütte ab, eher wegen schlechten Übergangskontakten. Also
doch mal nachziehen oder versiffte Steckdosen austauschen. Wichtig ist
auch ein eigener RCD für Kühl- und Gefrierschrank/-truhe, an dem
wirklich sonst nichts hängt. Wer schonmal nach einem Urlaub den
(inzwischen lebenden) Inhalt des Gefrierfaches entsorgt hat, wird mir
zustimmen.
Es kommt auch auf die Verwendung des Raumes an: Junge Mütter trafen sich
regelmäßig in einem Gemeinderaum zur Krabbelgruppe. Da es im Winter
etwas zu kalt war, haben sie vereinbart, beim nächsten Treffen bringen
ein paar Heizlüfter mit, genug Steckdosen sind ja da. Tja, die
Heizlüfter liefen ein paar Minuten, dann war die Leitung tot, und sie
blieb es auch, nachdem der LS wird eingeschaltet wurde. In der 2.
Steckdose gabs anscheinend einen etwas höheren Übergangswiderstand, die
Kontakte waren zusammengeschmort. Elektroinstallation war so >20J alt,
1,5 mm² mit 16A. 2,5 mm² Kabel hätten das nicht verhindert, evtl., ein
10A LS. Ein LS mit B Charakteristik darf sich beim 2-facher überlast
schon mal 4-5 min Zeit lassen, bis er auslöst. Wenn er dann schon 20j
auf dem Buckel hat, kann das noch länger dauern... hätten die Mütter ein
paar mehr Heizlüfter angeschlossen, wäre wahrscheinlich der LS viel
früher gekommen und es wäre auch nichts passiert.
Axel schrieb:> Ihr macht es dramatisacher als es ist. wenn es nur 10 m vom Herd bis zu> UV sind und du lediglich 1,5 mm² hast dann nimm es. Es wird in 10> Jahren nichts passieren. Da garantiere ich für.
Laiengesülze.
Nach DIN 18015 Teil 1 ist die Herdzuleitung auf eine Belastbarkeit
von 20 A auszulegen (auch wenn sie mit 16A abgesichert ist, damit eben
ein Elektriker 20A nachrüsten könnte, wenn mal ein so starker Herd
kommt, ohne daß er die Leitung neu verlegen muss), und dafür reichen
halt nicht mehr 1.5mm2.
Kein Wunder, daß der Ruf nach einem Verbot, daß sich Laien an
Elektroinslallationen heranmachen dürfen, zunimmt, da die Welt voller
Axels ist.
Hermann St. schrieb:> Mein letzter Wissenstand lautet:> 1,5mm² maximal 15,5 Ampere, ergo 16 Ampere = 2,5mm²> p.s. Der TO hinterlässt einen laienhaften Eindruck,> ein Elektriker wäre für ihn von Vorteil.
Dein letzter Wissenstand ist falsch weil er nur unter bestimmten
Bedingungen gilt (Verlegeart A). Es ist an Lächerlichkeit nicht zu
überbieten, wenn hier Laien anderen vorwerfen, laienhaft zu sein.
MaWin schrieb:> Dein letzter Wissenstand ist falsch weil er nur unter bestimmten> Bedingungen gilt (Verlegeart A).
Damit hast Du zwar prinzipiell recht, ist aber hier egal, weil es eine
5adrige Leitung wäre und damit aufgrund der Häufung 1.5² eh nur mit 13A
geht. Bei Neuverlegung im Eigenheimbereich gehe ich ohne weitere Angaben
erstmal von gedämmten Wänden (Gipskarton mit inneliegender MiWo, also
Verlegeart A) aus.
@Timm
So lange ich hier mitlese, gibt der Nutzer "MaWin" keine Ruhe, bis man
ihm Recht gibt. Wenn Du also einen Wert auf Ruhe legst, gib ihm Recht,
ignoriere ihn oder blende ihn ganz aus.
Es hat ganze Foren gegeben, die durch ihn unbenutzbar wurden. Lasst es
hier nicht auch dazu kommen.
Erast Fandorin
Filth __ schrieb:> Hab 2.5 verlegt. Alles gut ;)
Hätte ich auch gemacht. Lieber einmal die Investition und möglicherweise
das Gefummel beim Verlegen, aber dann hat man ein gutes Gewissen und
weiß, dass man sich um dieses Thema die nächsten 30 Jahre nicht mehr
kümmern muss.
Jaja...die 2,5mm² in alles Verleger... ;)
Preislich ist der Aufschlag ca. 60% (0,5€/m zu 0,78€/m - 100m ebay
Schnellguck)
Wenn man ein komplettes Haus verkabeln will/muss/soll, ist das schon ein
preisliches Argument. Von der deutlich schlechteren Verarbeitbarkeit in
den UP-Dosen will ich mal garnicht reden...
Mein Stand ist folgender:
Quellen:
http://www.linzi.hu/Katalogus/2008-2009/ger/X%20022.pdfhttp://www.linzi.hu/Katalogus/2008-2009/ger/X%20023.pdf
Verlegeart A2:
mehradrig (NYM) (evtl in Verlegerohren) in einer gedämmten Wand
Anzahl der belasteten Adern: 2 (L/N)
1,5mm² = 15,3A
2,5mm² = 18,5A
Verlegeart B2:
mehradrig (NYM) in Verlegerohren AN der Wand oder in Kanälen unter Putz
Anzahl der belasteten Adern: 2 (L/N)
1,5mm² = 16,5A
2,5mm² = 23,0A
Verlegeart C3:
mehradrig (NYM) direkt unter Putz
Anzahl der belasteten Adern: 2 (L/N)
1,5mm² = 19,5A
2,5mm² = 27,0A
Ich gehe mal von einem Massivhaus aus. Demnach B2...eher sogar noch C3.
=> 1,5mm² sind normalerweise ausreichend.
Einzig und allein die Stranglänge kann begrenzend sein: Bei 1,5mm² ist
nach 17m Schluss, bei 2,5mm² nach 28m.
(Spannungsabfall bei 16A <3%)
Quelle: http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2025_web.pdf
(Seite 21).
Ich habe leider nichts zu "Mischbestückung" gefunden:
Beispiel: 3x2 Steckdosen im Zimmer, Abstand 3m, Entfernung zum
Zählerkasten 12m -> Gesamtlänge 18m. (>17m)
Ist es gängig nur die erste Steckdose mit 2,5mm² anzufahren und alle
weiteren mit 1,5mm²? Ich würde sagen es geht, solange man unter 3%
Spannungsverlust bei Nennlast bleibt.
Mirko
Herd bzw. 3-phasig im Haushalt: Immer 2,5 qmm , wie schon mehrfach
gesagt wurde und inzwischen vom Fragesteller so umgesetzt.
Normale Lichtstromkreise: I.d.R. genügt 1,5 qmm.
Jedoch würde ich bei Einzelzuleitungen zur Waschmaschine, zum
Wäschetrockner, zur Mikrowelle auch immer 2,5 qmm verwenden (rechne mal
den Spannungsabfall bzw. Verlust und Zuleitungen aus, insbesondere wenn
Leitungslänge > 20m !)
>Ist es gängig nur die erste Steckdose mit 2,5mm² anzufahren und alle>weiteren mit 1,5mm²? Ich würde sagen es geht, solange man unter 3%>Spannungsverlust bei Nennlast bleibt.
Macht Sinn, v.a. in Räumen wo auchmal grössere Leistungsverbraucher
(regelmäßig) angeschlossen werden (Küche: Friteuse, Wasserkocher etc.)
oder Hausarbeitszimmer (Bügelmaschine, Bügeleisen).
Durchgängig 2,5 qmm in UP-Dosen durchzuverbinden macht allerdings wenig
Spaß.
Evtl. gute alte Abzweigdose bzw. -Kasten pro Raum (eckig, 80mm ,100mm)
verwenden und von dort "Hochverbrauchssteckdosen" sternförmig einzeln
anfahren (Küche, Hobbyraum).
Gruss
Ich hab, bis auf wenige Ausnahmen, alles mit 1,5mm² verlegt und die
Steckdosenkreise mit 13, die Lichtstromkreise mit 10A abgesichert. Seit
Installation (vor 4Jahren) ist noch nicht einmal eine Sicherung
geflogen. Allerdings habe ich auch nur max 2 Abgangsstellen an einer
Leitung. Wobei Abgangsstelle von einer Einzelsteckdose im Flur bis zur
5-Fach Dose hinter dem TV alles sein kann.
Da ich viele Kabel somit parallel ziehen musste kam ich aufgrund der
Häufungsregel nicht mit 16A hin, wenngleich die Kabellänge es hergegeben
hätte. Der Einzige Nachteil an dieser Verkabelung ist, daß die 13A
Automaten sehr viel teurer als 16-er sind. Aber 16A braucht man für die
meissten Sachen im Haushalt nicht.
Nur die Küche hat 3 separate 2,5mm² mit 16A gesicherte 3-Fach Steckdosen
für die Arbeitsplatte. (und die Waschmaschine bzw. die Trocknersteckdose
sind mit 2,5mm² und 16A ausgeführt) Mikrowelle hat auch "nur" 13A (dafür
ist sie allein an der Sicherung). Ich kann also maximal eine 3kW
Mikrowelle anschließen. Schreckt mich jetzt nicht ab.
Эраст Петрович Фандорин schrieb:> Kannst Du nicht allein bis 3 zählen?
Tja, dann schau doch mal in die VDE 298 Teil4 rein, ist auch in jedem
halbwegen Formelbuch der E-Technik abgebildet. Es wird immer zwischen 2
und 3 belasteten Adern unterschieden. Und mit 3 belastenden Adern kommst
du nicht mehr mit 16A hin..
Und auf nichts anderes wollte ich einfach hinweisen, damit wären auch
die 2,5mm² geklärt..
Dennis
Edit:
Steffen Rose schrieb:> da durch die unsymetrische Belastung auch N belastet ist.
Schon soweit richtig gedacht, aber da unterscheidet die VDE nicht mehr.
Steffen Rose schrieb:> 4, da durch die unsymetrische Belastung auch N belastet ist.
Dann hast du aber in einem Aussenleiter dann weniger. Es bleibt bei 3.
Praktiker schrieb:>Es kommt nicht nur auf die Länge an, sondern auf die Verlegeart.
Diese Weisheit sollten wir so stehen lassen. Findet sich schließlich in
jedem einschlägigen Ratgeber ;)
Oliver
Erich schrieb:> Jedoch würde ich bei Einzelzuleitungen zur Waschmaschine, zum> Wäschetrockner, zur Mikrowelle auch immer 2,5 qmm verwenden
M.W. kommen die angegebenen Geräte inzwischen alle mit 10A aus.
Kritisch wäre m.E. die Mehrfachdose in der Küche, an der Kaffee-
maschine, Wasserkocher, Toaster und Eierkocher angeschlossen sind,
da man ja alle diese Geräte gleichzeitig zum Früstück braucht. :-)
Der einzige Grossverbraucher in Haushalten ist m.W. der seperate
Backofen.
Gruss
Harald
> 2 Zimmer eine Sicherung> da man ja alle diese Geräte gleichzeitig zum Früstück braucht
Im Zweifel lieber gleich eine Leitung mehr verlegt, als später einen
abgetauten Kühlschrank (weil man in dieser Stelle zu geizig war)! Merke:
Das spätere Aufschlitzen der Wände ist eine schmutzige Angelegenheit.
Oft sind es sowieso zu wenig Steckdosen, die auch noch hinter Schränken
verschwunden sind, weil Frauen "neue Ideen" hatten... :-)
oszi40 schrieb:>> 2 Zimmer eine Sicherung
Mit zwei Zimmer eine Sicherung meinte ich den Lichtkreis. Aber ich
glaube sowieso, das der einzige Raum mit vielen Grossverbrauchern
die Küche ist. Da wäre es fast zu erwägen, eine Drehstromringleitung
zu den Steckdosen zu legen.
Gruss
Harald
Harald Wilhelms schrieb:> Aber ich> glaube sowieso, das der einzige Raum mit vielen Grossverbrauchern> die Küche ist.
Du kennst mein Labor nicht...
Harald Wilhelms schrieb:> Da wäre es fast zu erwägen, eine Drehstromringleitung> zu den Steckdosen zu legen.
Darfst du nicht. Die Zugehoerigkeit der einzeln Steckdosen (Stromkreise)
zu den Sicherungen muss erkennbar bleiben. Das heist wenn du
Einphasensteckdosen hast und durch diese Dosen die beiden anderen Phasen
gehen vermutet niemand das die noch unter Spannung stehen wenn man die
Sicherung ausloest die die Steckdose speist. Das gleich mit
Verteilerdoesen, auch hier gilt das die komplett Spannungslos sein
muessen wenn man die Sicherung dafuer ausloest, also keine weitere
Speisung ueber eine weitere Sicherung. Nur bei richtigen
Drehstromverbraucher wo es klar erkennbar ist darf man so einspeissen,
also Verteilerdose fuer richtige Drehstromkreise.
oh oh oh, so viele DIYS Elis hier, das Forum artet so langsam zum
Eliforum aus...
also sind das hier so viele EFK? Elektro-Fach-Kräfte !
was macht man aber wenn die E-Install.Firma Murks verbaut, kopfkratz
oder der gute Kumpel als Eli nur Schwachsinn installiert > 1,5 statt 2,5
beim Herd ?
also dann doch lieber alles selber machen, geht aber nur im eigenen Haus
und Heim, oder hat hier schon mal jemand seine Mietwohnung elektrisch
rund erneuert?
zu dem Fall mit der Steckdose 2,5 Zuleitung und 1,5 weitergehende
Ableitung, technisch geht das schon, bloß besagt glaube ich eine
Vorschrift dass der Querschnitt nicht verringert werden darf - Logik hin
oder her
was sagt unser Eli- FM Dennis H. dazu?
dann kommen noch so Übergangs-R durch die Klemmen in den Dosen als
Schwachpunkte dazu, im Endeffekt zeigt dass dann die Schleifenimpedanz-
messung, nur ist dann meist der Putz schon drauf
mit Formeln und Berechnung in Theorie ist das real auf der Baustelle eh
nur Spielerei
DrehstromRingleitung was ist das bitte ?
@ Helmut, die Aufteilung hat vor den Steckdosen zu erfolgen, und was
dann?
erlaubt oder nicht?
Helmut Lenzen schrieb
> also Verteilerdose fuer richtige Drehstromkreise
was soll das bitte wirklich sein, du meinst eine Herdanschlußdose?
da wird aber auch nicht wirklich verteilt, nur fest angeschlossen > 1
Betriebsmittel
Christian B. (luckyfu) heute 13:55
du hast deinen Heim sicher selber geplant und installationsmäßig
ausgeführt?
den Aufwand wie du macht sich aber keine E-Fach-Fa., eher umgedreht >
alles / vieles über eine einzige 1,5 und dann mtr. Kabellänge ohne Ende
am Ende bekommt man sicher nicht mal eine richtige Abnahme von dort,
also mit Protokoll > Prüfprotokoll ungefaked
hat man als AG > Kunde darauf eigentl. ein Recht, bei der Ausführung
durch einen E-Fach-Betrieb?
wie sieht das überhaupt mit den NW- und Tel.Leitungen im Haus so aus,
immer im Bündel mit den E-Kabeln, und dann an der Außenwand auch innen
lang? Wink mit Zaunspfahl bzgl. Blitz- u. Über-U-Schutz,
EIB/KNX soll das aber wohl abkönnen, unmittelbar neben Netzleitungen?
Jodelfred schrieb:>> also Verteilerdose fuer richtige Drehstromkreise> was soll das bitte wirklich sein, du meinst eine Herdanschlußdose?
Nein, dort wo man eine Drehstromleitung aufspaltet und zum Beispiel 2
CEE Drehstromsteckdosen anzuschliessen.
Jodelfred schrieb:> Helmut, die Aufteilung hat vor den Steckdosen zu erfolgen, und was> dann?> erlaubt oder nicht?
Es muss eindeutig erkennbar sein das die anderen Leitungen noch Spannung
führen können.
Jodelfred schrieb:> du hast deinen Heim sicher selber geplant und installationsmäßig> ausgeführt?
Das habe ich, ja. Hab es aber von einem Elektrobetrieb abnehmen lassen
und hab somit auch ein Prüfprotokoll, welches mir die Vorschriftsgemäße
Ausführung der Anlage bescheinigt. War ein halber Tag arbeit wo der Herr
von Steckdose zu Steckdose und Lichtanschluss getingelt ist und ich am
Unterverteiler stand und alles immer wieder einschaltete.
Jodelfred schrieb:> zu dem Fall mit der Steckdose 2,5 Zuleitung und 1,5 weitergehende> Ableitung, technisch geht das schon, bloß besagt glaube ich eine> Vorschrift dass der Querschnitt nicht verringert werden darf - Logik hin> oder her> was sagt unser Eli- FM Dennis H. dazu?
Dazu kann ich nur das sagen, was ich auch gelernt habe, und was in
meiner Praxisprüfung als okay gewertet wurde.
Zwei Steckdosen, ziemlich nah, sagen wir 2m Leitungslänge Abstand. Von
UV zur ersten Steckdose 20m. Also laut TAB( Spannungsfall 3%) muss man
2,5mm² verlegen. Allerdings trotzdem nur mit 16A absichern, weil ja
sonst wieder nicht der Spannungsfall passt. Dann ist es statthaft, von
der ersten Dose zur zweiten 1,5mm² zu legen, wenn es mit dem
Spannungsfall passt. So einen Murks haben wir öfters mal gerechnet. Baut
kein Mensch so, würde ich auch nicht empfehlen, aber nach VDE wäre es
statthaft.
Helmut Lenzen schrieb:> Dann hast du aber in einem Aussenleiter dann weniger. Es bleibt bei 3.
Bei Leitungsberechnung wird immer nur vom maximal möglichen ausgegangen.
Weil da nunmal die Wärmeentwicklung am größten ist, wer hätte das
gedacht. Und bei Maximal-Last sollte theoretisch auf jeder Phase der
gleiche Strom fließen. Wird nicht ganz hinkommen, einfach da die Platten
ja alle unterschiedliche Leistungen haben und auch die Backröhre nicht
exakt den gleichen Strom zieht, wie die PLatten.
Dennis
Noch mal zum Preisargument:
Also jetzt ohne Nachkommagedönse grob überschlagen, bei 20m 2,5-er Kabel
hat man gegenüber 1,5-er Kabel 20Wh weniger Energieabfall am Kabel pro
Betriebsstunde, bei 10A Strom.
Bei nur 100 Stunden kommt man also schon in Regionen 2kWh Verluste, wo
die Stromkosten das teurere Kabel allmählich wieder einholen, z.B. wo
täglich gekocht wird.
Also: Gut gemacht mit 2,5-er Kabel. Sonst füttert man eine Weile nach
der Ersparnis für ein dünneres Kabel unnötig den Stromkonzern, weil die
Ersparnis zu Mehrkosten umschlägt.
Auch gehen mir die 20W an der Herdplatte verloren, auch wenn das nur
witzig gering erscheint.
Also wenn man schon so genau mit dem Cent Kabelkosten rechnet, dann muß
man auch mit 20W Stromkosten pro Stunde rechnen.
Dennis H. schrieb:> Bei Leitungsberechnung wird immer nur vom maximal möglichen ausgegangen.
Und das sind 3 Leiter. Dir ist die Drehstrom Stromaufteilung bekannt?
Helmut Lenzen schrieb:> Und das sind 3 Leiter. Dir ist die Drehstrom Stromaufteilung bekannt?
Ja natürlich. Ich wollte sozusagen dein gesagtes nur nochmal bestätigen
:)
Dennis
Dennis H. schrieb:> Ja natürlich. Ich wollte sozusagen dein gesagtes nur nochmal bestätigen> :)
Ich hatte gedacht du wolltes von 4 Drähten ausgehen. Dann ist ja gut.
Helmut Lenzen schrieb:> Und das sind 3 Leiter. Dir ist die Drehstrom Stromaufteilung bekannt?
Wenn durch den NL ein merkbarer Strom fliesst, fliesst in einer
Phase entsprechend weniger (Es sei denn, man hat eine extrem un-
wahrscheinliche Belastung mit grossem, Kapazitiven Blindstrom auf
der einen und Induktivem Blindstrom auf der anderen Phase).
Deshalb kann man den NL bei der Berechnung der Wärmebelastung des
Kabels getrost weglassen.
Gruss
Harald
> Nein, dort wo man eine Drehstromleitung aufspaltet und zum Beispiel 2 CEE >
Drehstromsteckdosen anzuschliessen.
ja, sowas > Aufspaltung ist wohl etwas falsch von den Vorschriften her
machbar! oder was willst du an eine 2,5 mm2 Leitung, neben der UV mit 16
A abgesichert, für 2x 16 A CEE Steckdosen erwarten?
dass sich eine der beiden CEE Dosen quer stellt > verriegelt > intern
abschaltet, wenn in der anderen ein Verbraucher > Betriebsmittel mit
genau 16A Leistungsaufnahme betrieben wird?
das Bsp. kannst dann gern auf alle Möglichkeiten weiterführen,
entweder falsch vorgesichert oder für Laien eine absolute Falle,
oder ich sehe gerade irgendwie keine andere Logik darin, dass man an
eine ZuLeitung keine zwei oder mehr CEE Dosen ohne separaten > extra
LSS für jede Abnahmestelle einzeln, anschalten darf?
wieder mal die Frage an Dennis H. !! was sagt die Theorie und Praxis
dazu?
@ Wilhelm Ferkes , mal eine ganz andere Sichtweise, wie man den
Kosten-Nutzen-Vergleich argumentieren kann,
wobei sich erwärmende Leitungen in der Wand diese Energie nicht
verschlucken, die wirkt dann schon wie eine indirekte Raumheizung
nur ob das ein AG > Kd. in Form eines E-Technik-Laien versteht?
@ Dennis H. deine Erklärung mit dem 3% U-Fall bzgl. Ltngs.länge und
Querschnitt, was machst du wenn davor schon eine UV mit der Zuleitung
falsch dimensioniert wurde? dann ist nämlich der Gesamt-U-Fall von 4 %
nicht mehr haltbar!
der Ltngs.Querschnitt ist auch maßgeblich für die Einhaltung der
Abschaltebedingungen > Schleifenimpedanz, und dieser Fakt ist viel
erheblicher als der U-Fall
@ Christian B. bzgl. der Eigenleistungen und normkonformen Ausführung
und deshalb Abnahme
aber das hier
> Da ich viele Kabel somit parallel ziehen musste...
hat dann wohl kein Statiker zu Gesicht bekommen? weil die massiven
Schlitze das Tragwerk doch schon etwas in der Stabilität belasten, v.a.
horizontal bei uP-Montage
> Der Einzige Nachteil an dieser Verkabelung ist, ...
das war sicher nicht nur ein Nachteil: erhöhter Arbeits- und
Leitungsmaterialaufwand hast du unterschlagen, für dich sicher
Pillepalle, für eine E-Firma aber nicht ganz unrelevant bei der
Kostenplanung > Ausschreibung
Jodlerfred schrieb:> hat dann wohl kein Statiker zu Gesicht bekommen? weil die massiven> Schlitze das Tragwerk doch schon etwas in der Stabilität belasten, v.a.> horizontal bei uP-Montage
Hast du die Ausführung gesehen? Hab ich sie irgendwo beschrieben?
Könnte es vielleicht in deinen Vorstellungshorizont passen, daß es die
Möglichkeit gibt, alle Kabel senkrecht in den Fussboden zu legen und
dann in Selbigem gebündelt zum Stockwerksverteiler zu verlegen?
Ich glaube, der Statiker hat mit den 20cm Schlitzen zu den Steckdosen
(ok, in der Küche sind sie höher) kein wirkliches Problem.
Außerdem hast du überhaupt keine Ahnung davon, welcher Wandaufbau
vorliegt. Es könnte Ständerwand sein (ist es auch, teilweise), die muss
man gar nicht schlitzen. Es könnte Stahlbeton sein, es könnte
Ziegelmauerwerk sein, Schlimmstenfalls unterschiedlicher Dicke, es
könnte sogar sein, daß nur die Putzschicht geschlitzt wurde, ohne die
eigentliche Klinkerschicht zu berühren, da man zur Zeitpunkt des Baus
des Hauses eben 2,5cm Putzdicke für sinnvoll erachtet hatte... (Oder zu
betrunken war um klar zu sehen wie Dick das schon ist)
Halte dich also besser in Zukunft mit Kommentaren zurück, wenn du nicht
alle Fakten kennst.
Fakt ist, daß der Statiker damit sicherlich keine Probleme hätte
Jodlerfred schrieb:> das war sicher nicht nur ein Nachteil: erhöhter Arbeits- und> Leitungsmaterialaufwand hast du unterschlagen, für dich sicher> Pillepalle, für eine E-Firma aber nicht ganz unrelevant bei der> Kostenplanung > Ausschreibung
Wenns der Kunde so wünscht wird es ja wohl so gemacht. Wenn ich keine
Ringleitung in jedem Zimmer haben will mit unzähligen Abzweigdosen, dann
bleibt dem Herrn Elektriker ja fast nichts anderes übrig als es mit
Stichleitungen auszuführen.
Dennis H. schrieb:> Helmut Lenzen schrieb:>> Dann hast du aber in einem Aussenleiter dann weniger. Es bleibt bei 3.>> Bei Leitungsberechnung wird immer nur vom maximal möglichen ausgegangen.> Weil da nunmal die Wärmeentwicklung am größten ist, wer hätte das> gedacht. Und bei Maximal-Last sollte theoretisch auf jeder Phase der> gleiche Strom fließen. Wird nicht ganz hinkommen, einfach da die Platten> ja alle unterschiedliche Leistungen haben und auch die Backröhre nicht> exakt den gleichen Strom zieht, wie die PLatten.
Danke an Dich und die anderen für die ausführliche Klarstellung.
Wie ist das bei einem Induktionsherd? An anderer Stelle wurde hierzu
bemerkt, dass in diesem Fall über den Nullleiter der 1,5fache Strom
fließen kann?
Wie dem auch sei. Gelten hier die gleichen Betrachtungen?
@ Christian B.
schlechtes Wochenende oder schlechten Wochenstart gehabt?
über meinen Horizont brauchst du dir keine Gedanken zu machen
> Hast du die Ausführung gesehen?
mal meine Frage dazu > Fragezeichen am Ende beachtet?
Beireflexe kommen bei Leuten die sich auf die Füße getreten fühlen, hast
du dazu einen Grund?
Wenn nicht warum dann solche Töne?
es war eine Frage mit einem Hinweis, nicht mehr und nicht weniger ...
klar kann man alles auf dem Boden oder in Pritsche unter der Decke, im
BR-Kanal an der Wand fahren, keine Frage
darauf kann man gar nicht antworten, oder sachlich
was war deine Problem dabei - meine seltsame Fragestellung?
Bsp. >
> alle Kabel senkrecht in den Fussboden zu legen
kommend von der senkrechten Wand, oder nicht ?
> ohne die eigentliche Klinkerschicht zu berühren
soll ich jetzt weiter rumbohren oder drauf rumreiten?
Klinker verputzen?
> Fakt ist, daß der Statiker damit sicherlich keine Probleme *hätte*
gut gewählte Worte - kein Kommentar
zu dem Ursprung weiter oben sage ich lieber nichts mehr, es kommt eh
immer falsch an
> Wenns der Kunde so wünscht wird es ja wohl so gemacht.
der Kunde ist Laie, der wünscht nur kostengünstig und ordentlich, aber
habe ich da nun einen Denkfehler, aber egal sind je eh bloß Sprüche
> Wenn ich keine Ringleitung in jedem Zimmer haben will mit unzähligen> Abzweigdosen
was ist denn eine Ringleitung, kenne ich so nicht, gibt es technisch
nicht, und ist so nicht zulässig - aber du bist ja der Profi vor Ort!
> dann bleibt dem Herrn Elektriker ja fast nichts anderes übrig als es mit> Stichleitungen auszuführen.
Stichleitungen sind ein Begriff aus einer anderen Technik >
Info.Techn.Leitungen für Antennen-/ TV-Anschlüsse
aber laß mal gut sein, wer sich auf die Füße getreten fühlt, und dann
meint sich rechtfertigen zu müssen .... keine gute Grundlage für
Gedankenaustausch in einem Forum
> Wie ist das bei einem Induktionsherd? An anderer Stelle wurde hierzu> bemerkt, dass in diesem Fall über den Nullleiter der 1,5fache Strom> fließen kann?> Wie dem auch sei. Gelten hier die gleichen Betrachtungen?>> ja, tun sie.
über den N in 3 PH-Drehstromkreisen kann eigentl. nicht er 1,5 fache
Strom im zeitlich gleichen Verlauf fließen,
nur durch Oberwellen- oder Blindströme, in privaten Haushalten
oder nicht?
Jodlerfred schrieb:> was ist denn eine Ringleitung, kenne ich so nicht, gibt es technisch> nicht, und ist so nicht zulässig - aber du bist ja der Profi vor Ort!
Wenn du es nicht kennst woher weist du das es nicht zulaessig ist?
Ringleitung fuer Steckdosen wird viel in England verwendet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stecker_BS_1363
Auch das Mittelspannungsnetz ist meistens so Angelegt, aber da aus dem
Grund ein Segment abschalten zu koennen.
> Wenn du es nicht kennst woher weist du das es nicht zulaessig ist?
wenn ein offensichtl. Laie etwas von Ringleitung spricht, was darf man
da vermuten?
eine Ring-Leitung > kommt von Ring, hat an einem Stromkreis zwei
Einspeisepunkte > sonst wäre es kein Ring!
und - ist das zulässig?
> Ringleitung fuer Steckdosen wird viel in England verwendet.
tut mir leid, ich kann dir nicht folgen, der Link verweist auf eine
Anschlußdose
Sorry da gibt es dann doch noch die Erklärung - wie ich es oben
beschrieb,
und leben wir hier in UK?
es gibt auch Wechselschaltungen > HH-Sparschaltung > die sind auch
längst verboten, warum wohl ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sparwechselschaltung> Auch das Mittelspannungsnetz ist meistens so Angelegt
was hat die Überland-EV mit der Hausinstallation zu tun?
> aber da aus dem Grund ein Segment abschalten zu koennen.
was ein Laie wieder so richtig gut versteht - genau wie bei Ringleitung
Energieverbundsysteme zur Übertragung über weite Strecken stehen wohl
eher nicht in Bezug zu dem Thema hier
Jodlerfred schrieb:>> Ringleitung fuer Steckdosen wird viel in England verwendet.> tut mir leid, ich kann dir nicht folgen, der Link verweist auf eine> Anschlußdose
Bisschen tiefer ist das mit der in England ueblichen Ringleitung
erklaert.
Jodlerfred schrieb:> Energieverbundsysteme zur Übertragung über weite Strecken stehen wohl> eher nicht in Bezug zu dem Thema hier
Ja, aber was hat dann die
Jodlerfred schrieb:> es gibt auch Wechselschaltungen > HH-Sparschaltung > die sind auch> längst verboten, warum wohl ?> http://de.wikipedia.org/wiki/Sparwechselschaltung
mit dem Thema zu tun? Du schweifst auch ab :=)
Jodlerfred schrieb:>> aber da aus dem Grund ein Segment abschalten zu koennen.> was ein Laie wieder so richtig gut versteht - genau wie bei Ringleitung
Bist du Laie?
und, schon mal den Wiki-Artikel komplett gelesen, was bei einer
UK-Ringleitung alles Fakt ist?
32 A - Absicherung des Ringes , Einzelabsicherung jeder Abnahmestelle
was die HH-Sparwechselschaltung damit zu tun hat?
ist auch eine Möglichkeit Material einzusparen, ist so online zu finden
, wie die Ringleitung in UK auch, und birgt erhebliche Gefahren, wie die
Ringleitung hier, wenn ich das da oben richtig verstanden habe, auch
von Laien beauftragt oder verbaut ist das eine schöne Gefährdungsquelle!
aber funktioniert, auch nicht schlecht, bis auf den Fall wenn ein Strang
unterbrochen wird, oder falsch berechnet wurde.
und Elis > Fa. im EVH-Bau > Installationen, berechnen erfahrungsgemäß im
Hausnetz eigentlich Nichts, die ausführenden E-HW nehmen dann nochmal
nur das Material was gerade da ist, meist 1,5 mm2
die Foren sind voll von Fragen danach, und hier will jemand daraufhin
etwas manifestieren?
> Bist du Laie?
ist das hier ein Forum mit Regeln zur Einhaltung von Postings wie z.B.
in anderen Fachforen > da wird bei der Stelle > Ringleitung < ganz klar
von Fachleuten der Sachverhalt an Laien allgemeinverständlich dargelegt,
und beratschlagt auf Grundlage von Vorschriften und VO, nicht nach
allgemeinem Gutdünken, wie hier immer
> aber da aus dem Grund ein Segment abschalten zu koennen.
was ist ein Segment, ach nur eine Sicherung sicherlich! denkt sich der
Laie, der hier im Fachforum liest,....
können Laien solche Fragen wie deine fachlich richtig, ohne groß online
zu suchen, mit Copy + Paste beantworten?
> Bisschen tiefer ist das mit der in England ueblichen Ringleitung> erklaert.
mein Posting nicht komplett gelesen, oder hab ich mich falsch
ausgedrückt?
> Sorry da gibt es dann doch noch die Erklärung - wie ich es oben> beschrieb,
Jodlerfred schrieb:> was ist denn eine Ringleitung, kenne ich so nicht, gibt es technisch> nicht, und ist so nicht zulässig - aber du bist ja der Profi vor Ort!
Solche Ringleitungen sind in GB Standard und haben durchaus ihre
Vorteile. Ich kannmir irgendwie nicht vorstellen,das die in D
nicht zulässig sein sollen.
Gruss
Harald
Harald Wilhelms schrieb:> Jodlerfred schrieb:>>> was ist denn eine Ringleitung, kenne ich so nicht, gibt es technisch>> nicht, und ist so nicht zulässig - aber du bist ja der Profi vor Ort!>> Solche Ringleitungen sind in GB Standard und haben durchaus ihre> Vorteile. Ich kannmir irgendwie nicht vorstellen,das die in D> nicht zulässig sein sollen.> Gruss> Harald
Es gibt in Deutschland kein Gesetz, welches die Einhaltung der VDE
vorschreibt. Von daher darf man natürlich auch eine Ringleitung legen,
selbst wenn die der VDE widersprechen sollte.
Aber wenn was passiert, sollte man gute Argumente haben.
Ich würde vermuten, dass solange beide Enden der Ringleitung über eine
Sicherung laufen (was wohl die Regel ist) nichts dagegen spräche.
Gruss
Axel
Jodlerfred schrieb:> über den N in 3 PH-Drehstromkreisen kann eigentl. nicht er 1,5 fache> Strom im zeitlich gleichen Verlauf fließen,> nur durch Oberwellen- oder Blindströme, in privaten Haushalten> oder nicht?
Es interessiert den Strom nicht, ob er in privaten Haushalten, im
Kleingewerbe oder in der Industrie unterwegs ist, er verhält sich
überall gleich. Und ein Induktionsherd verursacht nunmal Blindströme. Es
ist auch ziemlich egal, ob die zeitlich genau gleich fließen, sprich, ob
sie Phasenverschoben fließen, oder nicht. Wärme erzeugen alle Ströme.
Aber die VDE unterscheidet da bis jetzt noch nicht.
Dennis
Axel Laufenberg schrieb:> Es gibt in Deutschland kein Gesetz, welches die Einhaltung der VDE> vorschreibt. Von daher darf man natürlich auch eine Ringleitung legen,> selbst wenn die der VDE widersprechen sollte.
Im Falle eines Falles wird dir ein Richer das genauer erklären, von
wegen "Stand der Technik" und so. Halte dich lieber an die VDE.
Oliver
Oliver S. schrieb:> Im Falle eines Falles wird dir ein Richer das genauer erklären, von> wegen "Stand der Technik" und so. Halte dich lieber an die VDE.
Das leidige alte Thema. Natürlich ist das kein Gesetz, aber es gibt
keine andere Alternative, die von irgend einer Versicherung oder eben
Richter anerkannt wird. Das ist mal so gewachsen und ist schwer wieder
umzustoßen. Ist aber auch gut so, sonst würde jeder mit Kabelfarben
machen, was er will und Querschnitte legen, wie er will. Es gibt eben
nicht nur schlechtes an den Normen.
Allerdings wüsste ich auch nicht, was gegen eine Ringleitung sprechen
sollte. Ich weis, das sowas in der Industrie gebaut wird. Da gibts ja so
Powerstationen (1x16A CEE, 3xSchuko), die dann in der Kiste ihre eigene
Absicherung haben, die werden als Ringleitung verlegt. Und in vielen
Tabellenbüchern stehn auch Formeln, um dann den Spannungsfall
auszurechnen :-)
Dennis
@ Dennis H. ,
> Und ein Induktionsherd verursacht nunmal Blindströme
jetzt mal ganz konkret, um welchen Faktor reden wir denn hier, deiner
Meinung nach?
oder schlußfolgerst du aus Induktion > Induktionsherd > damit eine
induktive Belastung?
> Es interessiert den Strom nicht, ob er in privaten Haushalten, im> Kleingewerbe oder in der Industrie unterwegs ist, er verhält sich> überall gleich.
private Haushalte haben auch eine Auflage Blindstrom zu kompensieren
oder zu bezahlen - macht es jetzt klick?
Axel Laufenberg schrieb
> Es gibt in Deutschland kein Gesetz, welches die Einhaltung der VDE> vorschreibt.
nee, es gibt die NAV, und die steht einem Gesetz gleich, das V ist der
Hinweis auf eine Verordnung,
PrivatFrickler interessiert das aber nicht, weil die kennen das auch gar
nicht, bis die Hütte brennt oder die Polizei > Staatsanwaltschaft
ermittelt
vorsätzliche oder fahrlässige KV
oder realer Alltag - übermäßiger Stromverbrauch, wo geht der eigentlich
hin?
> Halte dich lieber an die VDE.
reden ist da sinnlos, es muß erst Jeder mal so richtig was erleben,
leider Gottes passiert zu wenig für diese Leute, Basteln auf hohem
Niveau
zum Glück zu viele ordentliche Verhältnisse, oder zu viel eingeplante
Sicherheiten in dem Land hier!
Jodlerfred schrieb:> Axel Laufenberg schrieb>> Es gibt in Deutschland kein Gesetz, welches die Einhaltung der VDE>> vorschreibt.> nee, es gibt die NAV, und die steht einem Gesetz gleich, das V ist der> Hinweis auf eine Verordnung,>
Und wo schreibt die NAV die Einhaltung der VDE vor ?
Gruss
Axel
Helmut Lenzen schrieb:> Auch das Mittelspannungsnetz ist meistens so Angelegt, aber da aus dem> Grund ein Segment abschalten zu koennen.
Niederspannungsnetze sind in D auch noch oft als Ringleitung ausgeführt.
Zumindest da, wo die Leitungsführung oberirdisch ist.
Der Energietechnik-Prof. erläuterte damals auch alle Vorteile. Nachteile
gibt es nämlich keine, außer der Schließung des Rings an den letzten
Häusern einer Straße.
Im Ort meiner Eltern haben sie kürzlich einige Ringleitungen gekappt,
und als einfachen Strang ausgeführt, also das Netz etwas modernisiert.
Seit dem gibt es einen Haufen Störungen mehr. Z.B. wenn in irgend einem
Haus in der Mitte der Straße ein starkes Gerät mit Einschaltströmen
hustet. Bei der Ringleitung macht das weniger aus.
Vor der Änderung war die Straße im Ring geschaltet: Ring vom Trafo über
eine Straßenseite, zwischen den letzten Häusern eine Brücke auf die
andere Straßenseite, und dort wieder die Leitung zum Trafo.
> Und wo schreibt die NAV die Einhaltung der VDE vor ?
§ 8 Abs. 3 , § 13 Abs. 2,
Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein
Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes
Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des
Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das
Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden
fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten
abhängig machen
war so schwer zu finden, gelle?
wenn man immer nur mit Suchwörtern > VDE sucht, findet man natürlich
nichts so schnell,
wonach werden wohl die vorgeschriebenen Installationsunternehmen
arbeiten? nach dem Koran oder der Bibel sicher nicht!
Jodlerfred schrieb:>> Und wo schreibt die NAV die Einhaltung der VDE vor ?> § 8 Abs. 3 , § 13 Abs. 2,>> Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein> Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes> Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des> Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das> Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden> fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten> abhängig machen>> war so schwer zu finden, gelle?> wenn man immer nur mit Suchwörtern > VDE sucht, findet man natürlich> nichts so schnell,>> wonach werden wohl die vorgeschriebenen Installationsunternehmen> arbeiten? nach dem Koran oder der Bibel sicher nicht!
Ähem, wo steht da was von VDE ?
Da steht lediglich, wer was machen darf, aber nicht nach welche Regeln.
Das diese Firmen sich an die VDE halten, mag ja sein, aber hier geht es
darum, dass diese angeblich verbindlich vorgeschrieben werden. Und in
Deinem Zitat werden die nicht mal erwähnt, geschweige denn
vorgeschrieben.
Gruss
Axel
> Ring vom Trafo über eine Straßenseite, zwischen den letzten Häusern eine> Brücke auf die andere Straßenseite, und dort wieder die Leitung zum Trafo.
woraus du schlussfolgerst, dass dies so der Stand der Technik und die
anerkannten Regeln derer wären?
besseres bsp. für dich Wilhelm, um die Probelmatik zu erkennen:
Parallelschaltung an analogen Anschlüssen > als Nst. am APL oder KVZ
sind was? > nicht zulässig! das POST- und FM-Geheimnis ist zu wahren u.
technisch durchzusetzen !
das hast du in deiner Arbeit damals aber sicherlich mehrfach von
Kollegen oder Fremdfirmen auch so mitbekommen, oder nicht?
was dann noch bei Kunden im Haus so alles "verbrochen" wurde,
Schwindelstrippen > Tel.Ltng. über mehrere GrndStk. hinweg......
S0-Bus sternförmig von der T so angeblich installiert - ja ich weiß,
Kdn. erzählen auch viele Märchen um sich zu rechtfertigen
in diversen KVs in Berlin (Wedding) habe ich mehrfach solche
Konstruktionen = Y-Schaltungen beseitigen dürfen, ohne Arbeits- oder
Dienstanweisung, sowas sticht einfach ins Auge, und das war weit nach
der Wende, also nix mit Stasi- Abhörschaltung!
wer hat aber Zugang zu den techn. Einrichtungen > KVZ ? außer die T und
deren Auftragnehmer - Keiner sonst - Tatsache damit bestätigt?
Problem erkannt?
Jodlerfred schrieb:> private Haushalte haben auch eine Auflage Blindstrom zu kompensieren> oder zu bezahlen - macht es jetzt klick?
Kein Energieversorger wird bei einem privaten Haushalt messen kommen, ob
da evtl ein bisschen Blindstrom fließt. Das interessiert bei privat
absolut niemanden, weil du einfach so wenig Energie entnimmst, das fällt
nirgends auf. Blindstrom bezahlen muss wenn dann Gewerbe oder eben
Industrie. Die haben dann zwei Zähler, aber die haben auch, wenn es sich
lohnt ne Kompensation mit drin, die sich nach Bedarf zuschaltet.
Jodlerfred schrieb:> wo u. wann bitte bekommen oder gemacht?
am 23.09.11 von der HWK Dresden. Und jetzt rückst du mal mit was raus,
was du eigentlich für einer bist. Bis jetzt kennen wir dich nur als
einen, der nicht hilft sondern nur das madig redet, was andere
schreiben, wohl bisschen frustiert wegen irgendwas, wa? Kann das sein,
dass du früher mal angemeldet geschrieben hast?
Dennis
Ähm Axel, willst du mich hier beschäftigen um deinen VDE-Kram erklärt zu
bekommen? Dann mach doch einfach wie du denkst,
wo steht geschrieben dass man bei Rot nicht über die Ampel darf?
langsam wird es wirklich peinlich
oder hast du den Satz
> im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung> in das Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden> fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten> abhängig machen
gar nicht richtig verstanden?
Jodlerfred schrieb:> besseres bsp. für dich Wilhelm, um die Probelmatik zu erkennen:> Parallelschaltung an analogen Anschlüssen > als Nst. am APL oder KVZ> sind was? > nicht zulässig!
Ääh, sorry mal, aber ein Energienetz und TK-Netz, das ist wie Äpfel mit
Birnen vergleichen.
Jodlerfred schrieb:> Ähm Axel, willst du mich hier beschäftigen um deinen VDE-Kram erklärt zu> bekommen? Dann mach doch einfach wie du denkst,>> wo steht geschrieben dass man bei Rot nicht über die Ampel darf?
In der Strassenverkehrsordnung §37:
(2) Wechsellichtzeichen haben die Farbfolge Grün - Gelb - Rot - Rot und
Gelb (gleichzeitig) - Grün. Rot ist oben, Gelb in der Mitte und Grün
unten.
1. An Kreuzungen bedeuten:
...
Rot ordnet an: "Halt vor der Kreuzung".
Wie Du siehst, da gibt es eine eindeutige Regelung zu.
>> langsam wird es wirklich peinlich>> oder hast du den Satz>> im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung>> in das Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden>> fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten>> abhängig machen> gar nicht richtig verstanden?
Noch einmal für kleine Jungs: "Wo steht da was von VDE ?"
Wenn die VDE rechtlich verbindlich wäre, müsste sie da wenigstens mal
namentlich genannt werden. Wird sie aber nicht.
Gruss
Axel
Könnte den Thread bitte mal jemand schließen, da es vorallem Jodlerfred
nicht darum geht, dem TO noch zu helfen,vorallem auch da er bereits eine
Entscheidung getroffen hat. Das bringt hier nichts mehr.
Dennis
da stand noch ein Frage im Raum,
oder kannst du deine Behauptung mit dem Blindstrom nicht belegen?
zu der Frage nach dem wann und wo, das hättest du nicht beantworten
müssen, das war nicht das Thema , nur wieder ein Wink
aber solche Phrasen
> Und jetzt rückst du mal mit was raus, was du eigentlich für einer bist.> Bis jetzt kennen wir dich nur als einen, der nicht hilft sondern nur> das madig redet, was andere schreiben, wohl bisschen frustiert wegen> irgendwas, wa? Kann das sein, dass du früher mal angemeldet geschrieben> hast?
so langsam verstehe ich gewisse Leute hier, die dir fachl. Inkompetenz
bei deinen Beiträgen hier unterstellen - da war ich aber noch bei dir
...
was ist denn nun mit dem Blindstrom - die Frage nach der Kompensation
war ein Wink, die Kompensation und Zahlungspflicht mußt du mir nicht
erklären
- fachl. Phrasen ohne Zusammenhang kann jeder halbwegs gute Schüler
darlegen
mit ausweichenden Fragen und Vorwürfen hantieren gewöhnlich Inkompetente
> Es interessiert den Strom nicht, ob er in privaten Haushalten, im> Kleingewerbe oder in der Industrie unterwegs ist, er verhält sich> überall gleich.
das ist deine Kompetenz, und die Phrasen oben drüber das Selbe in Grün,
steht in jedem Lehrbuch, zeichnet aber erfahrene EFK damit nicht
unbedingt aus
also Ausweichen und Ablenken! alles klaro - deine Widersacher habe ich
jetzt auch verstanden
"madig reden" was isn das überhaupt? sowas wie Axel´s laufende Fragen,
nur umgekehrt auf´n Punkt gebracht?
Übung macht den Meister - nicht die Kammer,
Dienstgrade + Abzeichen oder Forenbeiträge als Zahl sind Schall und
Rauch ....!
Inhalt ist was anderes, mit Tiefgang und Bodenständigkeit! lernt man
aber auf keiner Schule, auch nicht auf der für Meister!
Jodlerfred schrieb:> was dann noch bei Kunden im Haus so alles "verbrochen" wurde,> Schwindelstrippen > Tel.Ltng. über mehrere GrndStk. hinweg......
Da drückte ich auch mal beide Augen zu, wenn ich bei einem solchen
Kunden war. Denn der Kunde weiß ja nicht, daß er sich mit allerhand
Konstruktionen nur selbst ins Knie schießt. Weißt du, wie bescheiden ein
Frequenzband aus sieht, wenn man nur zwei Analogtelefone einfach
parallel an eine Amtsleitung schaltet? Fehlanpassung nennt man das auch.
Das entspricht dann keiner Norm bzw. Dämpfungsplan mehr.
Außerdem, was soll ich da tun? Mich noch eine Stunde neben meiner Arbeit
mit Juristereien und Denunzierungen befassen? Dafür wurde ich nicht
bezahlt. Auch hätte mein Disponent dann den Hut vor mir gezogen.
Wenn ein Kunde was ordentliches wollte, z.B. eine Reihenanlage mit
Konferenzschaltungsmöglichkeit, dann bekam er das aber auch.
@ Wilhelm F
> sorry mal, aber ein Energienetz und TK-Netz, das ist wie Äpfel mit> Birnen vergleichen.
es war kein Vergleich der Netze, sondern der Tatsachen darin - gebaut
wird viel, nicht immer nach Vorschriften und VO, wenn es funktioniert
ist es meist i.O. , so jedenfalls für Außenstehende zu erkennen,
wo kein Kläger da kein Richter, bis auf Unfälle, und die passieren so
selten > Erkennungsrate also gegen 0
Jodlerfred schrieb:> @ Wilhelm F>> sorry mal, aber ein Energienetz und TK-Netz, das ist wie Äpfel mit>> Birnen vergleichen.> es war kein Vergleich der Netze, sondern der Tatsachen darin - gebaut> wird viel, nicht immer nach Vorschriften und VO, wenn es funktioniert> ist es meist i.O. , so jedenfalls für Außenstehende zu erkennen,> wo kein Kläger da kein Richter, bis auf Unfälle, und die passieren so> selten > Erkennungsrate also gegen 0
Also ich sage es für den TK-Bereich noch mal so:
In Wirklichkeit hatte jeder zweite Kunde noch irgendwo einen
Telephonapparat geheim parallel angeklemmt. Es war bei weitem nicht eine
Ausnahme. Aber dagegen als frisch geimpfter Neuling Heißsporn ankämpfen,
das wäre wie Sysiphus gewesen.
Ob der wirklich vom F-Amt bestraft worden wäre, wenn ich was gemeldet
hätte? Nee, ich glaube eher, daß ich als unbequemer Mitarbeiter aus dem
Job geflogen wäre. Das ist halt ein bißchen Lebenserfahrung.
Na ja, geflogen, wahrscheinlich nicht. Aber bspw. in eine düstere VSt
versetzt, wo man dann unschädlich ist.
Wilhelm bzgl. der TelefonAnschlußInstallationen, das Gemurkse hat
niemanden gejuckt, im Gegenteil, die Kunden wollten das meist so, weil
billig und geht,
ABER - wehe es gab mal Probleme, wer war dann der Übeltäter > die
Telekom hat das so verpfuscht gebaut... angebl. überhöhte
Gesprächsgebühren, Knacken in der Leitung > Abhören durch die T,
DSL-Störungen wg. Parallelschaltungen,
ja wo fängt Pfusch an und hört Gefälligkeit auf?
also streng nach Vorschrift, jeder Kunde ist gleich, jedenfalls für die
Monteure im AD,
und selbst vom Vertrieb und der Dispo bekam man genügend Blödsinn
übergeholfen, das war meist so unmöglich umzusetzen
Bsp.: Kd. wohnt in Hs.-Nr. 6, ich soll dem sein Tel.Anschluß aber im
Hs.-Nr. 7 am APL abgreifen, zur Bereitstellung, geht gar nicht, die
Häuser stehen nicht nebeneinander, quer über die Straße versetzt, im
Raum DA!
ist aber ein Extrem-Bsp. und nicht im Neubaugebiet, wo die Pläne noch
nicht passen!
Kam aber so von oben, weil der APL voll war, und der BE-Termin gehalten
werden mußte - mit blödsinnigen Vorgaben
> Ob der wirklich vom F-Amt bestraft worden wäre, wenn ich was gemeldet> hätte? Nee, ich glaube eher, daß ich als unbequemer Mitarbeiter aus dem> Job geflogen wäre. Das ist halt ein bißchen Lebenserfahrung.
meine LE und BE war aber etwas anders: wer im AD pfuscht, schädigt das
Ansehen der T und seiner Abteilung nachhaltig, weil irgendwann kommt
eine Störung oder Meldung,
und schon die Tatsache, dass Murks legalisiert wurde, hat genügend Ärger
gebracht > das hat ja ihr Vorgänger so gemacht, das will ich wieder so
haben Basta aus, oder ich rufe Ihren Chef in Bonn an.
Im Außendienst AD steht man immer mit einem Bein im Knast und mit der
anderen A.schbacke auf dem Schleudersitz,
außer man ist bei der Polente, da hat man staatliche und Waffengewalt am
Mann!
Bei dir damals war das ja noch anders, da waren die Zuständigkeiten
direkt vor Ort > das FM-Amt mit Verwaltung im Nahbereich, max. drei
Straßen weiter.
Im Elektrobereich ist das nicht so einfach: 1. Stromkosten oder Klau ,
2.- Gesundheitsgefährdung durch Unfälle,
aber es ist ja alles so einfach, in einem Forum kann man viel schreiben,
das sind ja nur Texte, die muß man nicht für voll nehmen - jeder kann
sich aber daraus bedienen ...