Ich habe hier einen Pt1000 rumzuliegen, der doch mal artgerecht verbaut werden sollte. Was spricht eigentlich dagegen, einen Pt1000 ratiometrisch gegenüber einem 1 kOhm Festwiderstand zu erfassen? Bei dem ganzen Stromquellen-Gedöhns habe ich die Befürchtung, dass die von der Betriebsspannung UND (!) der Temperatur im Messaufbau abhängig sind. Gegen die Eigenerwärmung des Pt1000 habe ich mir noch vorgestellt, ihn - wenn nicht gemessen wird - mit einem Transistor kurzzuschließen. Mit einem billigen Temperatursensor nahe dem Festwiderstand sollte sich der Temperaturgang des Festwiderstands (selbst bei Kohleschicht) mehr als ausreichend für die ratiometrische Messung kompensieren lassen. Dazu müsste sogar die interne Temperaturmessung in den AVRs reichen, wenn der Festwiderstand in seiner Nähe verlötet ist. Bei 2-Draht kommt natürlich noch der TK der Messleitung dazu...
Erwin schrieb: > Was spricht eigentlich dagegen, einen Pt1000 > ratiometrisch gegenüber einem 1 kOhm Festwiderstand > zu erfassen? Nichts. siehe Datenblatt LTC2410 und andere differentielle Sigma Delta Wandler. Gruß Anja
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