Ich bin mit einer Schaltung beschäftigt, welche vom Benutzer selbst angeschlossen werden kann. Es sind vier Litzen anzuschliessen: 12V+ GND Pumpe + Pumpe - Ziel ist es, die Schaltung gegen jegliche Verpolung zu schützen. Anbei ein Entwurf. Gibt es da noch eine bessere Variante, oder passt das so? Besten Dank für Hinweise.
Das kann man mit einer Diode (in Kombination mit der Sicherung) viel einfacher bekommen. Im Prinzip so:
1 | Sicherung |
2 | Eingang + o---[===]--+----------------o Ausgang + |
3 | | |
4 | +---|<|---+ |
5 | | |
6 | - o--------------------+------o Ausgang - |
Bei Verpolung der Eingangsspannung schließt die Sicherung den Stromkreis kurz und löst so die Sicherung aus. Ich denke dieses Prinzip kannst Du auf deine Anforderungen, die ich nicht 100% verstanden habe, erweitern.
Dann sprengt mir dies ja die Sicherung und der Benutzer kann mit dem Gerät nichts mehr anfangen.
Pascal E. schrieb: > die Schaltung gegen jegliche Verpolung zu schützen. Das wird wohl nichts. Wenn Akku+ und Pumpe- vertauscht sind, rauchen Q2 und Q6 bei MOT_PWM=high ab. Freilaufdiode für Pumpe fehlt.
Machst Du einen Brückengleichrichter vor die Pumpe und dann ist es egal, wie herum man den Akku anschließt. Braucht man keine Sicherung, keinen Transistor oder Relais.
ArnoR schrieb: > Pascal E. schrieb: >> die Schaltung gegen jegliche Verpolung zu schützen. > > Das wird wohl nichts. Wenn Akku+ und Pumpe- vertauscht sind, rauchen Q2 > und Q6 bei MOT_PWM=high ab. Freilaufdiode für Pumpe fehlt. MOT_PWM wird nicht high, wenn die Schaltung nicht richtig Versorgt ist. Dacht als "Freilaufkomponente" den Varistor zu nehmen. Geht aber wohl so nicht auf. Andere Idee ist eine Freilaufdiode mit Polyfuse. Ohne die Fuse würde es mir ja sonst die Diode verrauchen. > Machst Du einen Brückengleichrichter vor die Pumpe und dann ist es egal, > wie herum man den Akku anschließt. Braucht man keine Sicherung, keinen > Transistor oder Relais. Hinter dem FET Q1 kommen noch weitere Schaltungsteile (uC, etc...) ran. Darum den Verpolungsschutz mit Q1
:
Bearbeitet durch User
OK, dann packst Du den Brückengleichrichter an den Eingang der Elektronik (vor Q1).
Dirk J. schrieb: > OK, dann packst Du den Brückengleichrichter an den Eingang der > Elektronik (vor Q1). Das bringt ja dann auch nicht viel. Die Schaltung ist ja für Verpolung wie folgt geschützt: Anschluss / Signal Akku - / 12V+ \ Schutz durch Q1 Akku + GND Akku + / 12V+ \ Schutz durch Q8 Pumpe- GND Pumpe + / 12V+ \ Schutz durch Q1 Akku + GND Akku - / 12V+ \ Schutz durch Q2 Pumpe - GND Akku + / 12V+ \ Schutz durch Q8 Pumpe + GND Freilaufdiode durch Varistor zwischen Pumpenklemmen ersetzt. Dieser hat eine Breakdown von 18V. Frage dazu: Erledigt der Varistor seine Arbeit so zuverlässig?
Pascal E. schrieb: > Ich bin mit einer Schaltung beschäftigt, welche vom Benutzer selbst > angeschlossen werden kann. > > Es sind vier Litzen anzuschliessen: > > 12V+ > GND > > Pumpe + > Pumpe - > > Ziel ist es, die Schaltung gegen jegliche Verpolung zu schützen. Anbei > ein Entwurf. > > Gibt es da noch eine bessere Variante, oder passt das so? > > Besten Dank für Hinweise. Eine idiotensichere Version wäre die Verwendung eines 2-poligen Relais das nur bei richtiger Polung am Eingang den Pumpenausgang durchschaltet. Dazu braucht neben dem Relais nur eine Diode.
:
Bearbeitet durch User
Richtig Idioten sicher wäre ein mechanischer verpolungsschutz in Form eines Steckers
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.