Hallo, diese Bilder eines Ladegerätes für 18650 LiIon Akkus wollte ich Euch nicht vorenthalten. (Oberseite gespiegelt) Da Gerätchen ist bis 240V Eingangsspannung spezifziert und die Batteriekontakte lassen sich problemlos von außen anfassen. Die Ausgangsspannung beträgt 4.15V, immerhin. Irgendein Sicherheitsabstand zwischen der Netzspannung und den Batteriekontakten ist für mich nicht erkennbar. Gruß Andreas
Hallo Andreas, ich verstehe das Problem nicht so ganz... Du hast irgendwelchen billigen Kram gekauft und wunderst Dich nun, dass er nicht nur monetär sondern auch qualitativ billig ist? Mal ganz ehrlich: was erwartest Du bei einem (geschätzt) 5-Euro-Gerät? Kauf was Ordentliches und lass das Gejammer. Dieses andauernde China-Geräte-sind-Schrott-Bashing wird langsam wirklich langweilig. You get what you paid for... Grüsse, Tommy.S
Nicht alles was in China gefertigt wird ist Schrott. Namhafte Firmen wie ASUS etc fertigen auch in China.Das ist kein Problem sofern der Auftraggeber die Fäden der Qualitätssicherung in der Hand hat. Die können auch gut...wenn ihnen vorgeschrieben wird wie sie zu fertigen haben.Trotzdem kommt immer noch viel Schrott von dort. Aber das erkennt man schon am Preis....da brauche ich gar nicht reinschauen das kann ich mir auch so vorstellen.Zahle einfach mehr dann brauchst auch nicht jammern.
Wenn die Kopie der Kopie eines Produktes nachgeahmt wird…dann kommen solche Produkte (aus dem Keller) heraus. Das wissen auch viele Chinesen …und kaufen lieber in Japan ein.
herbert schrieb: > Zahle einfach mehr dann brauchst auch nicht jammern. So einfach ist es halt leider auch nicht. Nur weil ein windiger Händler für den Schrott den doppelten Preis verlangt, wird aus Murks noch lange nicht Qualität. Das mit den "namhaften Herstellern" (wobei noch zu definieren wäre, was das genau ist) ist schon eher ein Argument. Zumindest sollte man dort davon ausgehen können, dass keine groben sicherheitstechnischen Mängel bestehen. Was die sonstige Qualität betrifft: Gerade mit ASUS habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht (Fehler in PC-Mainboards, die nicht nur bei mir, sondern bei den meisten anderen Kunden auftraten).
Andreas schrabte: >Da Gerätchen ist bis 240V Eingangsspannung spezifziert und die >Batteriekontakte lassen sich problemlos von außen anfassen. Ich sehe einen Trafo und auch einen Kopto-Oppler. Das spricht dafür, daß die Sekundärseite nicht galvanisch mit der Netzspannung verbunden ist. Was ficht Dich an, was ist Dein Begehr, edler Herr? So sprich denn... ;-) MfG Paul
Yalu X. schrieb: > Was die sonstige Qualität betrifft: Gerade mit ASUS habe ich > bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht (Fehler in PC-Mainboards, die > nicht nur bei mir, sondern bei den meisten anderen Kunden auftraten). Es spielt mittlerweile keine Rolle mehr, ob es ein sogenannter Markenhersteller ist oder eine Hausmarke bzw. NoName. Bestes Beispiel ist gerade wieder AVM. Die rühmen sich immer für ihre tolle Qualität made in Germany und haben sich mit ihrer Sicherheitslücke aktuell einen massiven Schnitzer geleistet. Nachdem ich früher fast ausschließlich sogenannte Markengeräte gekauft habe und nicht nur einmal enttäuscht wurde, kaufe ich jetzt meist nach dem Preis. Nicht unbedingt den billigsten Mist, aber eben auch keine Top-Marke. Leider gehört da auch die oben schon genannte ASUS mit dazu. Egal was ich dort gekauft hatte (MB, Grafikkarte, EEE-PC, Kleinkram), nichts läuft noch fehlerfrei.
Jens schrieb: > Markenhersteller ist oder eine Hausmarke bzw. NoName. Bestes Beispiel > ist gerade wieder AVM. Die rühmen sich immer für ihre tolle Qualität > made in Germany und haben sich mit ihrer Sicherheitslücke aktuell einen > massiven Schnitzer geleistet. Und? Im Gegensatz zu vielen anderen haben sie diesen Schnitzer weder unter den Teppich gekehrt noch sich auffallend Zeit beim Beseitigen gelassen. Die Kommunikation war zwischendurch ein bisschen klapperig (eine Liste der betroffenen und nicht betroffenen Geräte hätte ein paar Tage früher rauskommen können), aber davon abgesehen haben die sich vorbildlich verhalten. Andere Hersteller haben in ihren Produkten teilweise seit Jahren bekannte und nicht beseitigte "Schnitzer", und kümmern sich einen feuchten Dreck darum. Das Ladegerät da oben ist hingegen lebensgefährlich, weil nirgends irgendwo irgendwelche Sicherheitsabstände zu erkennen sind, und es für den betrieb an Netzspannung vorgesehen ist. So etwas gehört direkt in den Elektroschrott. Letztes Jahr hat die Firma Apple Nachbauten ihrer Netzgeräte entgegengenommen und dafür ihre eigenen Netzgeräte vergünstigt abgegeben, nachdem mit einem an einem Nachbau betriebenen Apple-Gerät ein Mensch umgekommen war. http://www.apple.com/support/usbadapter-takeback/ Hier hat mal jemand in besonders "günstige" Nachbauten hineingesehen: http://www.righto.com/2012/03/inside-cheap-phone-charger-and-why-you.html Und das, was da kritisiert wird, erkenne ich in den Bildern oben wieder.
Das Schöne ist, dass auch so Sachen ein >UL< Stempel draußen drauf haben (incl. Eintrag auf der UL Seite). Ich frag mich immer wieder, wie/warum/weshalb wir uns dann so ein Stress mit der Zert. machen. Man denke nur was man selbst mit dem Eimerweisen Geld anfangen könnte, welches man da hin schleppt. Die China-people sind da halt tiefenentspannder als wir hier :) für Nichtwissende: Kein Spannungsgraben zwischen Hochvolt/Niedervolt kann bei einem Überschlag(der bei einem geringen Abstand wahrscheinlicher wird) entweder zu verkohlten Fingern+Tot oder im besten Fall zu einem extrastarken Kaffee-Effekt führen.
Paul Baumann schrieb: > > Was ficht Dich an, was ist Dein Begehr, edler Herr? So sprich denn... > ;-) > MfG Paul Na ja, zumindest etwas Sicherheitsabstand zwischen der Netzspannung und der Niedervoltseite hätte ich schon erwartet. Oder kostet das was? Daß hier die super Duper Ladeschaltung drin ist. habe ich tatsächlich nicht erwartet. Aber ein Mindestmaß an Sicherheit irgendwie schon Gruß Andreas
Egal wie billig ein Produkt ist, es darf nicht Gefährlich sein. Wer solche Geräte in Umlauf bringt, handelt kriminell. Ich würde nicht dulden, dass jemand mein Leben derart gefährdert.
Stefanus schrob:
>Ich würde nicht dulden, dass jemand mein Leben derart gefährdert.
..und was willst Du dagegen tun? Den Importeur anschwärzen? Nur noch
Geräte mit Gehäusen aus durchsichtigem Material kaufen?
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Es ist vorbei Leute! Der Zug ist abgefahren. Es gibt nur noch DRECK
Die vernünftige Produktion ist zu teuer (Bitter lach...) oder durch den
"eklatanten" Fachkräftemangel in Deutschland nicht mehr möglich.
Das kann man jeden Tag in diversen Nachrichten hören und lesen.
:-((
MfG Paul
Naja, solange es noch Hosen mit Hosentaschen und Schuhe mit Kunststoffsohlen zu kaufen gibt, kann man das alles doch relativ entspannt sehen ;-)
Paul Baumann schrieb: > Es ist vorbei Leute! Der Zug ist abgefahren. Es gibt nur noch DRECK > Die vernünftige Produktion ist zu teuer (Bitter lach...) oder durch den > "eklatanten" Fachkräftemangel in Deutschland nicht mehr möglich. > Das kann man jeden Tag in diversen Nachrichten hören und lesen. > :-(( Wer die Ironie findet, darf sie auch behalten... ;-)
Yalu X. schrieb: > Naja, solange es noch Hosen mit Hosentaschen und Schuhe mit > Kunststoffsohlen zu kaufen gibt, kann man das alles doch relativ > entspannt sehen ;-) Wie gut, dass Du dieses Zeichen > ;-) hingemacht hast, denn der Stoff meiner Hosentaschen ist so dünn, dass das Schlüsselbund ihn durchstossen hat und durchs Hosenbein herausgerieselt ist. Hab's zum Glück noch gemerkt. Die Kunststoffsohlen der Schuhe mit den Kunststoffsohlen haben einen Riss, so dass das Wasser eindringen kann. Das merke ich übrigens auch ...
herbert schrieb: > Nicht alles was in China gefertigt wird ist Schrott. Namhafte Firmen wie > ASUS etc fertigen auch in China.Das ist kein Problem sofern der > Auftraggeber die Fäden der Qualitätssicherung in der Hand hat. Die > können auch gut...wenn ihnen vorgeschrieben wird wie sie zu fertigen > haben. Sorry, selten so einen Dummfung gelesen. Der größte PC-Hersteller der Welt ist chinesisch (ohne westliche Auftraggeber mit irgendwelchen Fäden), du bekommst heutzutage kaum ein Gerät, das komplett ohne chinesische Teile daherkommt. Dass dort auch ein Haufen Schrott gefertigt wird, liegt schlicht daran, dass die Fertigung für derartiges dort bezahlbar ist - und es hier genügend Leute gibt die das kaufen. Nennt sich Angebot und Nachfrage. Das hat rein gar nichts damit zu tun, dass "die Chinesen" die starke Hand eines Überlegenden (wer eigentlich genau? Deutscher? Europäer? Oder reicht schon nicht-Asiate?) benötigen um vernünftige Produkte auf den Markt zu bringen.
Ansonsten ist das ganze doch nichts neues. Man schaue sich mal die ganzen Billigmultimeter an, die gibt es sogar in Deutschland zu kaufen, damit würde ich auch nicht an eine Steckdose wollen. So nebenbei: Könnte man in Deutschland genauso billig fertigen, würde man es auch tun, dafür würden sich in China dann die Leute über den scheiß deutschen Billigdreck aufregen ;-)
Yalu X. schrieb: > Naja, solange es noch Hosen mit Hosentaschen und Schuhe mit > Kunststoffsohlen zu kaufen gibt, kann man das alles doch relativ > entspannt sehen ;-) Da sind die Maedels mit High Heels klar im Vorteil, denen duerfte auch 10kV nix ausmachen. http://3.bp.blogspot.com/-D3ovbfxyNnM/UG6ZcT438rI/AAAAAAAAAAY/WhCOFNAA1tw/s1600/highest%2Bhigh%2Bheels%2Bever.gif
Sni Ti schrieb: > Sorry, selten so einen Dummfung gelesen. Sorry deine Bewertung ist das Problem und ich drücke mich weil ich Anstand habe betont zurückhaltend aus. Also wir haben auch unsere komplette Leiterplattenfertigung nach China ausgelagert. Ergebnis: Nur Probleme.Erst als mein Brötchengeber sich entschloss deutsches Personal nach China zu entsenden wurde die Qualität Schritt für Schritt so wie wir das gewöhnt waren. Ohne denen auf die Finger zu schauen wird das nichts.Die Chinesen lernen schnell unter deutscher Anleitung.
Tek fertigt seine Messtechnik mitlerweile auch in China ("Made in China" steht auf dem Label). Auch wenn die Qualität deren Geräte mitlerweile an der ein- oder anderen Stelle nachgelassen hat - was nicht zuletzt an dem Besitzer (Danaher Corp.) liegt - ist die Qualität dennoch meilenweit von dem China-Popel-Kram entfernt. Rigol wäre hierfür wohl noch ein weiteres Beispiel (auch wenn das der Forums-"Lothar" ein wenig anders sieht), deren Geräte werden "sogar" in China entwickelt.
egal² schrieb: > Tek fertigt seine Messtechnik mitlerweile auch in China ("Made in China" > steht auf dem Label). Messtechnik braucht man ja in erster Linie um neue Schaltungen zu entwickeln und um zu reparieren. Wenn das immer mehr alles in China gebaut wird frage ich mich langsam "Wer braucht sowas ausserhalb von China". Mal abgesehen von ein paar Bastler die das aus reiner Neigung machen.
Yalu X. schrieb: > Gerade mit ASUS habe ich > bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht (Fehler in PC-Mainboards, die > nicht nur bei mir, sondern bei den meisten anderen Kunden auftraten). Ich habe hier noch eine ASUS Brett mit einer P3 CPU.Die hat schon viele Jahre auf dem Buckel und geht immer noch genauso wie die mit diesem Board verbauten SCSI Laufwerke.Ist halt heute zu langsam mit 800MHz...zur Not würde ich den immer noch anwerfen. ASUS habe ich schon einige verbaut und alle machen keine Probleme.Das nächste wird wieder eines...Aber man kann immer mal ein Montagsteil erwischen.Bis dato hatte ich Glück.Aber im Prinzip hat jeder so seine Vorlieben in Sachen Hardware oft auch weil es weniger kostet.
Balmor schrieb: > Finde den Ausdruck "Chinamann" sehr daneben. Dann mach halt "Schlitzauge" draus wenn Dir "Chinamann" nicht gefällt, Du "Langnase"!
Helmut Lenzen schrieb: > Messtechnik braucht man ja in erster Linie um neue Schaltungen zu > entwickeln und um zu reparieren. Wenn das immer mehr alles in China > gebaut wird frage ich mich... Entwicklung und Fertigung sind zwei paar Schuhe.
Paul Baumann schrieb: >>Da Gerätchen ist bis 240V Eingangsspannung spezifziert und die >>Batteriekontakte lassen sich problemlos von außen anfassen. > > Ich sehe einen Trafo und auch einen Kopto-Oppler. Das spricht dafür, > daß die Sekundärseite nicht galvanisch mit der Netzspannung verbunden > ist. Ich vermisse allerdings einen deutlichen Abstand zwischen Pri und Sek auf der Platine. Das ist eigentlich ärgerlich, weil ein leicht verändertes Routing den Preis des Gerätes nicht verändern würde. Gruss Harald
Das Teil ist nicht CE konform, weil europäische Richtlinine nicht eingehalten wurden. Also einfach wieder dem Händler auf den Tisch legen und Geld zurück. Würde man das konsequent machen, gäbs die Probleme nicht.
> Das ist eigentlich ärgerlich, weil ein leicht > verändertes Routing den Preis des Gerätes nicht verändern würde. Das kam mir auch gerade in den Sinn. Wie wird denn in China sowas designt? Wer andere Geräte kopiert, dürfte ja auch die Siocherheitsabstände mitkopieren, und wer selber designt, soll te doch ein Mindestmaß von Wissen besitzen, wozu dann auch gehören sollte, dass es eben nicht ganz ungefährlich ist, die Teile so wie gezeigt zu entwickeln. Sabine
Helmut Lenzen schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Naja, solange es noch Hosen mit Hosentaschen und Schuhe mit >> Kunststoffsohlen zu kaufen gibt, kann man das alles doch relativ >> entspannt sehen ;-) > > Da sind die Maedels mit High Heels klar im Vorteil, denen duerfte auch > 10kV nix ausmachen. > > http://3.bp.blogspot.com/-D3ovbfxyNnM/UG6ZcT438rI/AAAAAAAAAAY/WhCOFNAA1tw/s1600/highest%2Bhigh%2Bheels%2Bever.gif Sag deinen Maedels aber bitte, dass sie das nicht pauschalisieren sollten: http://i.ebayimg.com/t/New-Rock-Punk-High-Heel-Pumps-Leder-Edel-Luxus-Metall-Absatz-Nieten-Riemchen-/00/s/NDAwWDQwMA==/$%28KGrHqJ,!pYF!0!b%28rHPBQS6GFttpw~~60_57.JPG http://4.bp.blogspot.com/-fMgM3WDJ5vQ/T1H0lVg4AKI/AAAAAAAAAoQ/S2PwxCxANw0/s1600/Gianmarco+Lorenzi+High+Heels+Silber+%2849%29.JPG Ob die wohl auch aus China kommen? Die unten lose aufgesteckten Isolierkappen entsprechen ja wohl nicht ganz den VDE-Richtlinien :)
herbert schrieb: > Die > können auch gut...wenn ihnen vorgeschrieben wird wie sie zu fertigen > haben. Wenn du damit die Arbeiter meinst, dann gebe ich dir Recht, mit vernünftiger QM und Zusammenarbeit kommt auch bessere Qualität raus, unabhängig von der Nationalität der QMler. > Also wir haben auch unsere > komplette Leiterplattenfertigung nach China ausgelagert. Den ihr sicher wegen der Qualität und nicht wegen des Preises ausgewählt habt. herbert schrieb: > Ergebnis: Nur Probleme. Ihr habt also die komplette Leiterplattenfertigung in ein komplett anderes Land verlegt und erwartet, dass alles am ersten Tag wie gewohnt weiterlauft? Zeig mir mal bitte ein Beispiel, in dem das funktioniert. Das geht auch innerhalb von Deutschland nicht. Das Thema ist dafür zu komplex, falls ihr nicht gerade Blinklichter für den Weihnachtsbaum baut. Da kann man nicht erwarten, dass die Belegschaft in China alles vom ersten Tag weiß, was sich die Belegschaft in Deutschland über Jahrzehnte aneignen könnte. Damit meine ich jetzt keine Grundlagen sondern spezifisches, dass der eingearbeiteten Belegschaft als "normal" erscheint. Die ganzen Fertigungsprozesse müssen auf die Produkte abgestimmt werden, egal wo gefertigt wird. Falls ihr ICT und FAT in Deutschland durchführt, gibt es dort auch gar nicht die Möglichkeit, schnell auf Probleme reagieren zu können, falls ihr auch in China testet, weißt du wohl, was es allein für ein Aufwand ist, derartiges Equipment umzuziehen, da ist es auch nicht einfach mit wieder einstecken getan. Kommunikation ist auch entscheidend. Oft gibt es Probleme, die zwar bekannt sind und die Belegschaft im ersten Werk kennt, die aber nie dokumentiert oder in Prozesse eingearbeitet wurden. > Erst als mein Brötchengeber sich entschloss deutsches Personal > nach China zu entsenden wurde die Qualität Schritt für Schritt so wie > wir das gewöhnt waren. Dann schau dir mal an, wie große Firmen das bei deutschen Auftragsfertigern handhaben. Die schicken dann auch ihr "deutsches" Personal (Fertigung/ Entwicklung/ Prüfplanung) in die "deutschen" Firmen und auditieren die deutschen Firmen mit ihren deutschen Auditoren. Und das obwohl die Fertiger in der Regel sowieso nach ISO9001 und höheren Standards zertifiziert sind um überhaupt eine Chance auf Aufträge zu haben. Gerade wenn eine Fertigung umgezogen wird ist Zusammenarbeit und Kommunikation entscheidend. Sonst wird das wirklich nichts.. > Ohne denen auf die Finger zu schauen wird das > nichts. Die Chinesen lernen schnell unter deutscher Anleitung. Das ist nun mal falsch. Lenovo und den anderen Firmen schaut auch kein Deutscher auf die Finger und deren Produkte sind imho um einiges besser als das Medionzeug. Ich hab auch in deutscher Fertigung Sachen erlebt, von denen ich der Meinung war, dass die einfach nicht passieren dürfen - und das nicht in irgendwelchen Bastelschuppen. herbert schrieb: > Sorry deine Bewertung ist das Problem und ich drücke mich weil ich > Anstand habe betont zurückhaltend aus. OK, dann hab ich wohl Verständnisprobleme. herbert schrieb: > Ohne denen auf die Finger zu schauen wird das > nichts. Erklär doch' noch mal genau, warum man "denen" auf die Finger schauen muss? Was ist der Unterschied zwischen "denen" und "uns"? Was macht "uns" "denen" so wahnsinnig überlegen? > Die Chinesen lernen schnell unter deutscher Anleitung. Was wäre die Welt ohne uns. Wenn wir noch ein paar Missionare hin schicken, könnte man denen noch so einiges tolles beibringen..
Balmor schrieb: > Das Teil ist nicht CE konform Die Eigenschaften eines Gerätes durch das Betrachten des Fotos einer Baugruppe bestimmen zu können, ist irgendwie interessant. Welsche Eigenschaften hat der Händler/ Hersteller zugesichert?
Wenn die Dummheit ausreicht Geiz als geil zu definieren ist der Markt für lebensgefährlichen Schrott nicht weit. Es ist ein Zeichen des voranschreitenden Abstiegs einer ehemaligen Hochkultur, wenn die Innovationen, welche die notwendige Folge der Produktion, darstellen nicht mehr aus dieser e.H. generiert werden weil deren Basis exportiert wurde. Ich zitiere den Ww wirklich ungern. Aber mit spätrömisch liegt er nicht allzu falsch. Jedoch schob er die Verantwortung dafür den Falschen zu. Namaste
lutz h. schrieb: > Die Eigenschaften eines Gerätes durch das Betrachten des Fotos einer > Baugruppe bestimmen zu können, ist irgendwie interessant. Wer den fehlenden Sicherheitsabstand nicht erkennt, sollte mal seine Augen untersuchen lassen. lutz h. schrieb: > Welsche Eigenschaften hat der Händler/ Hersteller zugesichert? Völlig egal, es reicht schon, dass CE-Richtlinien nicht eingehalten werden. um den Importeur belangen zu können. Sni Ti schrieb: > herbert schrieb: >> Ohne denen auf die Finger zu schauen wird das >> nichts. > > Erklär doch' noch mal genau, warum man "denen" auf die Finger schauen > muss? > Was ist der Unterschied zwischen "denen" und "uns"? Was macht "uns" > "denen" so wahnsinnig überlegen? Ist doch völlig klar, Chinesen haben ein eingeschränktes Blickfeld durch die Schlitzaugen. Hätte Herberts Arbeitgeber einen deutschen Fertiger gefunden, der um den Preis fertigt, hätte der natürlich bessere Arbeit geliefert. Manche denken halt einfach nicht nach, warum viele chinesische Anbieter so billig sind, und wundern sich dann, dass "Chinaware" Schrott ist.
Sni Ti schrieb: > Erklär doch' noch mal genau, warum man "denen" auf die Finger schauen > muss? Weil wir wie zu Anfang ziemlich viel wegwerfen mußten. Wegen der besseren Qualität sind wir nicht nach China gegangen eher wegen den Kosten. Aber es war ein blauäugiger Start. Hochsicherheits Technologien haben in der Qualität kaum einen Spielraum.Die Betreiber von Kernkraftwerken ua. sind recht pingelig.Das mußten die Chinesen erst mal verstehen lernen. Sni Ti schrieb: > Erklär doch' noch mal genau, warum man "denen" auf die Finger schauen > muss? Damit das was per Schiff kommt auch verbaut werden kann und nicht auf den Müll landet weil sich nacharbeiten nicht rentiert. Sni Ti schrieb: > Was ist der Unterschied zwischen "denen" und "uns"? Was macht "uns" > "denen" so wahnsinnig überlegen? Frag mal die Ausländer in der Welt warum die so gerne deutsche Autos fahren...und werte die Anworten aus.
Yalu X. schrieb: > Ob die wohl auch aus China kommen? Die unten lose aufgesteckten > Isolierkappen entsprechen ja wohl nicht ganz den VDE-Richtlinien :) Yalu, das sind doch die Schuhe für die ESD Gerechte Fertigung, immer vorschriftsmässig geerdet.
Sabine schrieb: > Wer andere Geräte kopiert, dürfte ja auch die > Siocherheitsabstände mitkopieren, und wer selber designt, soll > te doch ein Mindestmaß von Wissen besitzen, wozu dann auch gehören > sollte, dass es eben nicht ganz ungefährlich ist, die Teile so wie > gezeigt zu entwickeln. Ich glaube nicht, das sowas wirklich kopiert wird. Die Chinesen sind uns m.E. eher überlegen, was elektronische Entwicklung angeht. Nur sieht man dort gerade Sicherheitsaspekte wesentlich lockerer als wir. Und in China gilt noch mehr als hier der Grundsatz: You get, what you pay for. Das obige Schaltungsdesign ist vermutlich durch einen Autorouter erstellt und wurde nicht, wie man es vielleicht in D machen würde, nachkorrigiert. Gruss Harald
Balmor riet: >Also einfach wieder dem Händler auf den Tisch legen >und Geld zurück. Ich lache Tränen. >Würde man das konsequent machen, gäbs die Probleme >nicht. Wenn Du das Gerät nicht mehr kaufst, bzw. bestellst, stehen 100 Andere da, die es kaufen. Begreift ihr denn nicht, daß hier alle Messen gesungen sind? Herbert schrub: >Wegen der besseren Qualität sind wir nicht nach China gegangen eher wegen >den Kosten. Ihr hättet an den Kosten ersticken sollen, die der Umzug veranlasst hat. :-( Lasst noch schnell das Sägeblatt neu schränken, mit dem ihr den Ast absägt, auf dem ihr sitzt. Kopf schüttelnd Paul
Paul Baumann schrieb: > Ihr hättet an den Kosten ersticken sollen, die der Umzug veranlasst hat. > :-( > > Lasst noch schnell das Sägeblatt neu schränken, mit dem ihr den Ast > absägt, auf dem ihr sitzt. Full Ack Paul. Und das für Sachen die in einem Kernkraftwerk eingesetzt werden sollen. Da frage ich mich welche Gewinnmargen die da haben wollen.
Bei der angelaufenen Serienproduktion von Chinesischen Kernkraftwerken wird die Qualität der eingesetzten Komponenten stimmen. Die Chinesen haben oft sehr intelligente kostengünstige Lösungen. Wenn das Gerät die CE Kennzeichnung hat, wird es die erforderlichen Werte erreichen können.
Balmor schrieb: > Das Teil ist nicht CE konform, weil europäische Richtlinine nicht > eingehalten wurden. Also einfach wieder dem Händler auf den Tisch legen > und Geld zurück. Würde man das konsequent machen, gäbs die Probleme > nicht. Nein !!! Wenn (!) hier die Sicherheitsabstände nicht eingehalten wurden, dann ist das (mehr als) grob fahrlässig. Wenn der TO das Ding in der EU erworben hat, dann muss der Importeur da ein CE Zeichen draufgeklebt haben. In diesem Fall würde ich den Importeur anzeigen. Das ist nämlich nur so lange lustig, bis ihr abends nach hause kommt und das Kid liegt tot auf dem Teppich, weil es mal die Accus für das Spielzeug aufladen wollte. Wenn der TO das Teil nur zurückgibt: Who cares ? Jeden Tag steht ein Rindvieh auf, das den Mist ja doch wieder kauft :( @TO: Mach mal und halte uns auf dem Laufenden. Der bequemste Ansprechpartner dürfte die nächste Verbraucherzentrale sein. /regards Andreas P.S: Die Chinesen können sehr, sehr ordentlich produzieren. Aber auch nur, wenn man sie lässt und evtl. auf die jeweiligen Forderungen hinweist. Und auch die Chinesen können nicht $10 ValueAdd für $0.05 machen :/ A.
vn nn schrieb: > Ist doch völlig klar, Chinesen haben ein eingeschränktes Blickfeld durch > die Schlitzaugen. Na endlich mal eine Erklärung ;-) herbert schrieb: > Sni Ti schrieb: >> Erklär doch' noch mal genau, warum man "denen" auf die Finger schauen >> muss? > > Weil wir wie zu Anfang ziemlich viel wegwerfen mußten. Wegen der > besseren Qualität sind wir nicht nach China gegangen eher wegen den > Kosten. Tja, das Problem liegt sicher nicht an dem "schlauen" Deutschen, der sich schon ausgerechnet hat, wie viel er sparen kann, wenn er zu einem geringeren Preis fertigen lässt. > Aber es war ein blauäugiger Start. Wer hätte das ahnen können. > Hochsicherheits Technologien Noch schlimmer. (aber ich kann dir sagen, dass auch hier in Deutschland die Fertigung in dem Bereich nicht immer perfekt läuft) > Sni Ti schrieb: >> Erklär doch' noch mal genau, warum man "denen" auf die Finger schauen >> muss? > > Damit das was per Schiff kommt auch verbaut werden kann und nicht auf > den Müll landet weil sich nacharbeiten nicht rentiert. Du hast das nicht ganz verstanden, mir ging es darum, was man "dem Chinesen" anders erklären muss, als "dem Deutschen". Denn bei "dem Deutschen" hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass man dem erst mal etwas "erklären" muss, damit etwas vernünftiges raus kommt. > Sni Ti schrieb: >> Was ist der Unterschied zwischen "denen" und "uns"? Was macht "uns" >> "denen" so wahnsinnig überlegen? > > Frag mal die Ausländer in der Welt warum die so gerne deutsche Autos > fahren...und werte die Anworten aus. Du bist hier derjenige, der unreflektierte und abwertende Kommentare über "die Chinesen" am Band ablässt. Darum wollte ich die Antwort von dir und keine Umfrage über die Beliebtheit deutscher Autos. Die hat mit dem Thema auch gar nichts zu tun. Anders könnte man fragen, was von als "beliebtester Kamerahersteller" empfunden wird. Da dürfte wohl selbst bei einer Umfrage in Deutschland ein asiatischer Hersteller raus kommen. Und spätestens wenn es um die Verbreitung geht, spielt Leica keine Rolle mehr. Wobei ich natürlich immer noch nicht weiß, ob es dir nur um "den Chinesen" oder "den Asiaten" im Allgemeinen geht, da du immer noch nicht beantwortet hast, warum ein Deutscher so viel schlauer ist. Kann ja sein, dass "der Japaner" in deinem Weltbild noch über "dem Deutschen" steht und erst ganz am Schluss die Chinesen kommen.
Sni Ti schrieb: > Du bist hier derjenige, der unreflektierte und abwertende Kommentare > über "die Chinesen" am Band ablässt. Ich verstehe deine Botschaft nicht.Ständig neue Unterstellungen. Worauf willst du hinaus? "Platte"?
Die Armen 'bekaempfen' sich in D-Land und der reiche Chinese schmunzelt.
Andreas B. schrieb: > Hallo, > diese Bilder eines Ladegerätes für 18650 LiIon Akkus wollte ich Euch > nicht vorenthalten. (Oberseite gespiegelt) > Da Gerätchen ist bis 240V Eingangsspannung spezifziert und die > Batteriekontakte lassen sich problemlos von außen anfassen. > Die Ausgangsspannung beträgt 4.15V, immerhin. > Irgendein Sicherheitsabstand zwischen der Netzspannung und den > Batteriekontakten ist für mich nicht erkennbar. Wo hast Du denn das Teil gekauft? Du hast Dich dazu noch gar nicht geäußert, und dennoch gibt es wieder seitenweise Qualitätskommentare über Chinakäufer, die selbst schuld sind.
Gefährliche Produkte kann man bei Bedarf auch selbst melden. Die zuständige Behörde setzt sich dann mit dem Hersteller bzw. Importeur in Verbindung. https://webgate.ec.europa.eu/icsms/App/index.jsp Ich habe das letztes Jahr mit einer relativ teuren Leuchte eines deutschen Markenherstellers gemacht. Erst nach dem Kauf habe ich am Typenschild gesehen, dass die Leuchte in Wirklichkeit in China gefertigt wird. Der deutsche "Hersteller" hat auf meine Reklamation nicht reagiert, obwohl Brandgefahr bestand und das verkokelnde Material giftige Dämpfe freigesetzt hat. Nichtmal meine Anfrage, ob es sich um ein original Produkt oder eine Fälschung handelt wurde reagiert. Statt dessen hat man mich an den Händler verwiesen, der aber auch unfähig war, das Problem zu verstehen geschweige denn zu beseitigen. Nachdem ich das Produkt als gefährlich gemeldet habe hat man sich dann notgedrungen des Problems angenommen. Nach nur 6 Monaten soll ich jetzt tatsächlich eine neue Leuchte bekommen... Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten Ostermann schrieb: > Nachdem ich das Produkt als gefährlich gemeldet habe hat man sich dann > notgedrungen des Problems angenommen. Nach nur 6 Monaten soll ich jetzt > tatsächlich eine neue Leuchte bekommen... Da hilft aber zumeist der Zoll. Gerade solch "brandgefährlicher" Ware mit falschem CE wird ohne zu Zögern verfolgt. Zwischen Meldung und Beschlagnahmung der Ware liegen da nur wenige Tage, wenn sich der Verdacht erhärtet.
In meinem Fall war das ja kein gefälschtes CE-Zeichnen, sondern ein Produktmangel. Die eigentliche Meldung habe ich auch erst im Dezember gemacht, nach dem alle anderen Reklamationsversuche erfolglos waren und ich eine nicht reparierte Leuchte als funktionsfähig zurück bekommen hatte. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
herbert schrieb: > Sni Ti schrieb: >> Du bist hier derjenige, der unreflektierte und abwertende Kommentare >> über "die Chinesen" am Band ablässt. > > Ich verstehe deine Botschaft nicht.Ständig neue Unterstellungen. Worauf > willst du hinaus? "Platte"? Ich habe keine "Botschaft" und will auch auf nichts hinaus. Das war lediglich eine Feststellung und keine Unterstellung. Wenn du dir das nicht mal selbst eingestehen kannst, macht es das Ganze nicht besser.
Lustig, dass der TO sich gar nicht mehr äußert. Vermutlich hat er in weiser Voraussicht das Weite gesucht.
mir gehen solche leute echt nur noch auf die nerven die immer das billigste vom billigen kaufen und sich für die aller schlausten halten weil sie ja so viel geld sparen und sich am ende dann total verarscht vorkommen wenn das gekaufte produkt (lebensgefährlicher) müll ist. ein bisschen gesunder menschenverstand schafft abhilfe.
Andreas B. schrieb: > Die Ausgangsspannung beträgt 4.15V, immerhin. > Irgendein Sicherheitsabstand zwischen der Netzspannung und den > Batteriekontakten ist für mich nicht erkennbar. Man könnte das Gerät vielleicht klonen, mit dem einzigen Unterschied, dass man die Sicherheitsabstände und -Vorschriften einhält. Immerhin ist es den chinesischen Ingenieuren gelungen, ohne teure amerikanische Spezial-ICs die für LiIon geforderten 4.15V genau hinzukriegen. Ob heutige deutsche Elektronik-Spezialisten das schaffen würden, da hab ich so meine Zweifel...
kevin schrieb: > ein bisschen gesunder menschenverstand schafft abhilfe. Noe, Gier schlaegt Verstand
Hallo allerseits, Ich denke mal, ich muß hier einiges klären. Das Teil wurde über ebay in China gekauft und es war sehr billig. Ich habe mich nicht über die schlechte Qualität aufgeregt (das war bei den Preis zu erwarten. Eigentlich habe ich mich überhaupt nicht aufgeregt), sondern war verblüfft über die völlig überflüssige, weil mit einfachen Sicherheitsabstand zwischen den Leiterbahnen lösbare, lebensgefährliche Konstruktion. Mich stört das persönlich nicht sonderlich, weil ich in J lebe und dort nur 100V Netzspannung anliegen. Trotzdem traue ich mich auch hier nicht, die Kontakte während des Betriebes anzufassen. Das habe ich mich auch schon nicht getraut, bevor ich das Gerät geöffnet habe.(man rechnet ja schon damit) Diesen Thread habe ich eigentlich nur eröffnet, weil mich diese bescheuerte Konstruktion überrascht hat, die man eigentlich mit sehr einfachen (und kostenfreien Mitteln) sicherer machen kann. Mag ja sein, daß man jemanden bestrafen will, der nicht viel Geld ausgeben will, aber muß man die Leute deshalb umbringen? (jaja ich weiß, Darwin....) Normalerweise machen es die Chinesen recht clever bei Billigkonstruktionen. (Irgenwie müssen sie ja trotzdem noch was dran verdienen) Und ja, ein CE Bapperl war drauf. Hoffe mal, damt wäre jetzt alles hinreichend geklärt. Mindestens genauso verblüffen mich allerdings auch die Antworten in diesem Thread, die hier einiges unterstellen (nicht nur mir, sondern auch anderem Thereadteilnehmern) was nirgendwo erwähnt wurde. Habe ich irgendwo geschrieben, daß ich Qualität erwartet habe? Gruß Andreas
kevin schrieb: > ein bisschen gesunder menschenverstand schafft abhilfe. Ja nee, ist klar. Bei dem, was heutzutage alles gefälscht wird, hast Du mit Deinem Menschenverstand eh keine große Chance mehr. Nur mal als Beispiel: http://www.ebay.de/itm/Mutlulex-Tandur-Multi-Grill-Pizza-Lahmacun-Maschiene-Kontaktgrill-Elektrogrill-/171242121789?_trksid=p2054897.l4276 Zwei Heizungen für 74 Euro obwohl man beim Segmüller Möbelhaus erst ein original Severin Raclette für 8 Personen für "nur" 29,99 Euro bekommen hat? Oder der hier: http://www.ebay.de/itm/Benzin-Motorkettensaege-Oregon-Schwert-2-2kW-52cm-/180701162993 Ist jetzt zwar verhältnismäßig günstig, ich habe vor kurzem erst eine Ami Heckenschere für 45 Euro ersteigert. Wie man daran noch etwas verdient, ist mir rätselhaft, aber es scheint zu funktionieren (das Gerät warb nebenbei nicht mit gefälschen GS Zeichen). Hier mal die ganze Liste: http://www.tuv.com/de/deutschland/gk/produktpruefung/schwarze_liste.html Auch lesenswert: http://www.vde.com/de/Institut/Kunden/Documents/IEC_Counterfeiting_brochure_LR-de.pdf Und das hier ist auch ganz nett: http://www.vde.com/de/institut/missbrauch/seiten/default.aspx#gefaelschtezertifikate Selbst hier wird getrickst: http://www.vde.com/de/Institut/Missbrauch/PublishingImages/Gelbes%20Gehaeuse.gif Es ist inzwischen sogar sehr viel bedenkliche Ware im Umlauf. Und wenn ich an unsere AEG Fritteuse denke, die gestern in hohem Bogen auf dem WSH gelandet ist, frage ich mich ohnehin, wie diese Ware noch legal verkauft werden darf. Früher mag es wohl so gewesen sein, dass zwischen Qualität und Schund der Preis unterscheiden ließ, heute ist das definitiv nicht mehr der Fall.
Andreas B. schrieb: > Mindestens genauso verblüffen mich allerdings auch die Antworten in > diesem Thread, die hier einiges unterstellen (nicht nur mir, sondern > auch anderem Thereadteilnehmern) was nirgendwo erwähnt wurde. > Habe ich irgendwo geschrieben, daß ich Qualität erwartet habe? Das ist normal. Es gibt so einige Nutzer, die wittern sofort ihre Chance, ihren nie verkrafteten Verlust des Geldes der ihrerseits bestellten Chinawaren an anderen auszulassen. Ignorieren! Diskutieren hat mit denen sowieso keinen Sinn. Und Schuld bist ohnehin eh Du selbst weil Du ja dumm bist, wenn Du das Zeug aus China kaufst. Dass im Laden um die Ecke teilweise genau das gleiche Zeug im Grabbeltisch landet, interessiert diese logikresistenten Querulanten aber nicht. Denen ist nur wichtig, ordentlich abzulästern.
Sni Ti schrieb: > Ich habe keine "Botschaft" und will auch auf nichts hinaus. :-)Innere Unruhe ? Warum schreibst du überhaupt? Also nix zu sagen was von Bedeutung wäre und trotzdem...OK, ich habe verloren ,du gewonnen und nun ist die Welt wieder in Ordnung. Gute Zeit noch!
herbert schrieb: > Weil wir wie zu Anfang ziemlich viel wegwerfen mußten. Wegen der > besseren Qualität sind wir nicht nach China gegangen eher wegen den > Kosten. Aber es war ein blauäugiger Start. Hochsicherheits Technologien > haben in der Qualität kaum einen Spielraum.Die Betreiber von > Kernkraftwerken ua. sind recht pingelig.Das mußten die Chinesen erst mal > verstehen lernen. Also doch "you get what you paid for". Keine Angst, dieses Prinzip herrscht nicht nur in China, auch wenns manche anscheinend glauben.
vn nn schrieb: > "you get what you paid for". Stimmt nicht ganz...da die Lohnkosten deutlich niedriger liegen als in Deutschland. Nur wie lange wird das noch so sein ehe sich die gleich Prozesse einschleichen wie zb.in Japan unserem letzten "Billigland"?
herbert schrieb: > Stimmt nicht ganz...da die Lohnkosten deutlich niedriger liegen als in > Deutschland. Nur wie lange wird das noch so sein ehe sich die gleich > Prozesse einschleichen wie zb.in Japan unserem letzten "Billigland"? Die Billigstlohnfertigung wandert in billigere Länder ab, wenn Chinesen zu teuer werden. Die Wertschöpfung in China wird steigen, weil zunehmend chinesische Marken auf den Markt kommen, das Geld also direkt dort landet, nicht grösstenteils in westlichen Marken hängen bleibt. Japan war allerdings nicht als Billig-Werkbank gross geworden, sondern kam gleich mit eigenen Marken - diese allerdings wurden anfangs verlächelt, teils aber auch zu Recht. Nur wurden die schnell besser und später wurde Japan ein Begriff für Qualität.
Apropos Billiglöhne: Wie nennt man das eigentlich, wenn Amerikaner nach China gehen, um anständig bezahlt zu werden? http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schlechte-gehaelter-bei-us-fluggesellschaften-prekariat-im-cockpit-1.1903493
> Ich würde nicht dulden, dass jemand mein Leben derart gefährdert. > ..und was willst Du dagegen tun? Den Importeur anschwärzen? Erstmal beim Händler mein Geld zurück verlangen. Wenn er das nicht umgehend macht oder Diskussionen anfängt, dann ja, dann würde ich den Importeur anzeigen.
stefanus schrieb: > Erstmal beim Händler mein Geld zurück verlangen. Wenn er das nicht > umgehend macht oder Diskussionen anfängt, dann ja, dann würde ich den > Importeur anzeigen. Petzer waren noch nie beliebt!
Michael_ schrieb: > stefanus schrieb: >> Erstmal beim Händler mein Geld zurück verlangen. Wenn er das nicht >> umgehend macht oder Diskussionen anfängt, dann ja, dann würde ich den >> Importeur anzeigen. > > Petzer waren noch nie beliebt! Grundschulniveau...
>> Erstmal beim Händler mein Geld zurück verlangen. Wenn er das nicht >> umgehend macht oder Diskussionen anfängt, dann ja, dann würde ich den >> Importeur anzeigen. > Petzer waren noch nie beliebt! Mörder auch nicht.
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