Hallo zusammen, hoffe ich bin hier richtig. Nun zur Beschreibung meines Porblems: Ich habe mir einen Amplitudendimmer selber zusammengebastelt. Jedoch habe ich jetzt das Problem dass die Lampe flackert. Mir fällt leider keine Möglichkeit mehr ein dieses Problem zu lösen. Die Lampe wird mit 230V betrieben und die FET werden mit bis zu 5V DC angesteuert. Danke schon mal im Voraus für die Antworten LG Lunsn
Lunsn schrieb: > Die Lampe wird mit 230V betrieben und die FET werden mit bis zu 5V DC > angesteuert. Es handelt sich um LogicLevel MOSFETs ? Erstaunlich, daß du davon welche mit 600V Sperrspannung hast. > doch habe ich jetzt das Problem dass die Lampe flackert. Mir fällt > leider keine Möglichkeit mehr ein dieses Problem zu lösen. Du verwendest PWM, also schnelles ein- und ausschalten ? Ist das denn synchron mit der Netzfrequenz ? Wenn nein: Klar bilden sich die Freqeunzdifferenz, die man dann also Flimmern, Flackern, oder auf und abscwellensehhe kann. Jeder Dimer muss netzsynchron arbeiten. Denweiteren fehlt deiner Schaltung - die Funkenstördrossel (mindestens 1mH bei 60W). - der Überspannungsschutz (275V VDR bei 600V MOSFETs) - die Feinsicherung mit kleinerem Schmelzintegral als das der MOSFETs, schlieesslich bildet eine Glühlampe beim Durchbrennen einen echten Kurzschluss der teilweise die Haussicherung rausdonnert. Du willst dann nicht jedesmal die MOSFETs tauschen. Wegen der Sicherung ist zweifelhaft, ob du die Schaltung überhaupt mit MOSFETs aufbauen kannst, so hoch ist deren Schmelzintegral nicht, eine träge Sicherung schon mal ungeeignet, selbst flink reicht oft nicht und superflink geht beim Einschaltstromstoss der Lampen kaputt.
Hallo ich verwenden einen IRFBE30 mit 600Vds. Vgs ist wenn ich mich richtig erinnere bei 20V. weiteres verwende ich keine PWM sonder steuer mit Vgs die Durchlässigkeit des FET ==> somit den Spannungsabfall am FET. Ist also niicht eine "richtige" Amplitudendimmung. Hoffe das ist ausführlich genug über meine Überlegungen. Danke derweilen LG Lunsn
Lunsn schrieb: > sonder steuer mit Vgs die > Durchlässigkeit des FET ==> somit den Spannungsabfall am FET Das kannst voll vergessen, die UGS ist bei beiden FETs nicht identisch, also wird deine Last (die Glühlampe) von einer Halbwelle viel stärker durchflossen als von der anderen, vermutlich von einer fast voll während die andere noch fast gar keinen Strom durchlässt, also siehst du 50Hz Flimmern. Ausserdem wird die Verlustleistung an beiden MOSFETs gigantisch, insbesondere bei etwas halber Helligkeit bei einer 60W Glühlampe so 25W pro MOSFET was dicke Kühlkörper erfordert. Dein Konzept ist ein unnsinniges Konzapt.
Danke für die Antwort, Was ist wenn ich einen der beiden FET dauerhaft durchschalte? Habe die Stromstärker herausgemessen sie liegt bei ca. 0,16A. Laut Datenblatt unter Absolut Maximum Ratings: Power Dissipation ==> 125W bei Tc 25°C PS: Antwort ist hart aber vermutlich ehrlich.
Habe ich Vergessen: Continuous Drain Current bei Tc 25°C 4,1A Continuous Drain Current bei Tc 100°C 2,6A Pulse Drain Current 16A
Lunsn schrieb: > Power Dissipation ==> 125W bei Tc 25°C Das ist wieder so ein Ablesefehler, das wird vlt. für 0.5 s oder so gutgehen (und da uch nur mit glück). Denk mal nach wieviel Watt dein Lötkolben hat (30-80 W) und wie warm der seine rel. große lötspitze kriegt, dann denk mal weiter wie warm die mosis werden würden....
Lunsn schrieb: > Power Dissipation ==> 125W bei Tc 25°C Das ist wieder so ein Ablesefehler, das wird vlt. für 0.5 s oder so gutgehen (und da auch nur mit glück). Denk mal nach wieviel Watt dein Lötkolben hat (30-80 W) und wie warm der seine rel. große lötspitze kriegt, dann denk mal weiter wie warm die mosis werden würden....
Wäre es hierbei eine bessere Lösung eine DC-Lampe mit höheren Stromstärken und einem Leistungstransistor? Wollte eigentlich den hohen Stromstärken bzgl des Trafos ausweichen. Weiters ginge mir eine Lösung mittel Optokopller der 230V am Ausgang aushält ==> hab noch nicht geschaut ob das überhaupt gibt bzw. funktioniert.
Lunsn schrieb: > Was ist wenn ich einen der beiden FET dauerhaft durchschalte? Dann bekommt deine Lampe mindetsens schon mal 50% Leistung. Die unsymmetrische Belastung mag das E-Werk nicht. > Power Dissipation ==> 125W bei Tc 25°C Bei 25 GradC Gehäusetemperatur., Also mit Wasserkühlung. > Continuous Drain Current bei Tc 25°C 4,1A wieder bei 35 GrdC Gehäusetemp, also Wasserkühlung. > Continuous Drain Current bei Tc 100°C 2,6A Maximalstrom, der aber NICHT zusammen mit der Maximalspannung anliegen darf, weil sonst die Maximalleistung überschritten wird.
> Wäre es hierbei eine bessere Lösung eine
Bis Deine Erfindung perfekt läuft und so klein wie von der Industie ist,
hast Du mehr als 5-fache Geld verbrannt was das Ding im Baumarkt od. bei
ELV kostet.
http://www.conrad.at/ce/de/product/190955/Velleman-DC-gesteuerter-Dimmer-K8064-Bausatz-220-240-VAC-Ausgangsleistung-750-W?ref=list hätte mal das was gefunden ich glaube das ist die bessere Entscheidung als das selbst zu bauen. Vl wäre es ja Kostengünstiger gewesen. LG
habe noch etwas interessantes gefunden. was hält ihr von diesem Vorschlag?
Max schrieb: > Lunsn schrieb: >> Power Dissipation ==> 125W bei Tc 25°C > > Das ist wieder so ein Ablesefehler, das wird vlt. für 0.5 s oder so > gutgehen (und da auch nur mit glück). Laut meinen Messungen liegt die zurzeit Maximale Leistung von 36W am FET.
Lunsn schrieb: > Laut meinen Messungen liegt die zurzeit Maximale Leistung von 36W am > FET. ...und wie gross ist Dein Kühlkörper? Grob geschätzt sollte das schon Postkartenformat mit 5cm Dicke sein. Gruss Harald
Lunsn schrieb: > was hält ihr von diesem Vorschlag? Es gibt viele Prinzipschaltungen. Auch dieser fehlt die Funkentstördrossel und der Überspannungsschutz und die Feinsicherung. Aber das wurde schon mal gesagt.
Lunsn schrieb: > was hält ihr von diesem Vorschlag? Die Glühbirne würde ich mal ans andere Ende vom Triac hängen, so z.B. im Datenblatt zum MOC3052 in Fig. 11
Nimm einen fertigen Dimmer und benutze anstelle des Potentiometers einen LDR, den Du mit einer grünen LED anleuchtest. Je heller die LED, ums heller wird die Glühlampe leuchten. Ist ganz easy.
habe jetz mal nenn längeren te$t gemacht. es wird immer einer von beiden sehr heis, einmal der nd einmal der andere nd die spannung nimmt auch suxzessive ab. wird wohl eher nichts werden mit dieser kosten günstige lösung. versuch es aber noch mit dem triac, kann mir zwar gerade nicht vorstellen dass diese lösung von 0-100% dimmbar ist wenn ich mir di kennlinie ansehe. aber da werde ich sicher einen denkfehler haben.
Lunsn schrieb: > versuch es aber noch mit dem triac, > kann mir zwar gerade nicht vorstellen dass diese lösung von 0-100% > dimmbar ist Triacs werden mit Impulsen und nicht analog angesteuert. Passende Dimmerschaltungen findest Du massenhaft im INet. Gruss Harald
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