Die billigen USB-Soundkarten für < 5 EUR, haben die einen Stereoeingang? Da steht immer nur was von Microfon-Eingang. Ich möchte so etwas verwenden, um meinen alten Plattenspieler mit Kristall-Tonabnehmer anzuschließen. Der ist hochohmig, und da muß noch eine Vorstufe mit in den Adapter rein. Unklar ist es auch noch mit der 5V USB-Spannung. Eigentlich brauchte ich 15V.
Michael_ schrieb: > Unklar ist es auch noch mit der 5V USB-Spannung. > Eigentlich brauchte ich 15V. Wozu? Verstehe ich dich richtig, du möchtest mit dem Piezo direkt in den Eingang des AD Wandlers? Oder hat dein Plattenspieler den notwendigen Ladungsverstärker schon integriert? Wenn nicht, dann bau dir den Ladungsverstärker aus einem doppel OPV garniert mit Hühnerfutter. Ob du dafür 15V, -+15, 5V, +-5V benötigst, hängt vom Schaltungsdesign ab. Bist sicherlich nicht er erste auf der Welt, der so etwas baut, also mal gurgeln. Ansonsten taugen die 5€ USB Wandler nicht für hochwertige Aufnahmen. Volksmusik und <50er Jahre sollte damit aber gehen ;-)
Schellack schrieb: > Verstehe ich dich richtig, du möchtest mit dem Piezo direkt in den > Eingang des AD Wandlers? Oder hat dein Plattenspieler den notwendigen > Ladungsverstärker schon integriert? Die Antwort findest du, indem du liest, was Michael geschrieben hat :-)) Michael_ schrieb: > Der ist hochohmig, und da muß noch eine Vorstufe mit in den Adapter > rein.
Schellack schrieb: > Verstehe ich dich richtig, du möchtest mit dem Piezo direkt in den > Eingang des AD Wandlers? Oder hat dein Plattenspieler den notwendigen > Ladungsverstärker schon integriert? Plattenspieler mit Piezo hatten eigentlich nie einen Verstärker eingebaut. Die gingen hochohmig an den Verstärkereingang. Und haben relativ eine hohe Spannung. Ich möchte nichts neues kaufen. Einbau in das Gehäuse ist möglich, aber da geht es mit der Stromversorgung.... schon los. Eigentlich möchte ich nur wissen, ob da Stereo ist oder nicht.
Michael_ schrieb: > Eigentlich möchte ich nur wissen, ob da Stereo ist oder nicht. Manche ja - manche nein. Die hier hat alles, was du brauchst. http://www.bax-shop.de/behringer-uca-202-usb-audio-interface?gclid=CL2m5qn3-LwCFagBwwodSUgAzg#tab-description So etwa in der Preisklasse würde ich mich orientieren. Nach oben sind natürlich keine Grenzen :-)) Aber die ganz billigen Sticks taugen höchstens dafür, daß man ein wenig Krach machen kann. Ich denke das gezeigte Gerät ist schon brauchbar.
Deine "Vorstufe" muss ein Entzerr-Vorverstärker sein, um die RIAA-Kennlinie der Schallplatte auszubügeln. Entweder verwendest Du eine "USB-Soundkarte", die einen solchen enthält (http://www.thomann.de/de/esi_phonorama.htm) oder aber Du musst Dir einen entsprechenden Entzerr-Vorverstärker separat besorgen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Entweder verwendest Du eine "USB-Soundkarte", die einen solchen enthält > (http://www.thomann.de/de/esi_phonorama.htm) oder aber Du musst Dir Oh, wußte ich gar nicht, daß es die USB-Teile auch mit Entzerrer gibt. Das ist dann natürlich die beste Lösung.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Deine "Vorstufe" muss ein Entzerr-Vorverstärker sein, um die > RIAA-Kennlinie der Schallplatte auszubügeln. Neiiiin! Das braucht man nur, wenn man ein magnetisches Abtastsystem hat! Ich hab jetzt das Konto geplündert und mir so ein Teil für 290 Eurocent incl. Versand bestellt. Mal sehen, was rauskommt. Ich hoffe, ein paar alte Knacker können sich noch an Plattenspieler mit Kristalltonabnehmer erinnern. Und deren Technik.
Michael_ schrieb: > Neiiiin! > Das braucht man nur, wenn man ein magnetisches Abtastsystem hat! Erst wollte ich dir ganz heftig widersprechen, weil ich auch der Meinung war, daß man bei Kristallsystemen einen Entzerrer braucht. Aber was soll ich sagen: --- Du hast natürlich recht. --- Den braucht man bei magnetischen Systemen. Bei Kristall braucht man nur einen Impedanzwandler, um den hochohmigen Ausgang an den nachfolgenden Verstärker anzupassen.
Michael_ schrieb: > Neiiiin! > Das braucht man nur, wenn man ein magnetisches Abtastsystem hat! Ach? Entzerrt der "Kristall"-Abnehmer etwa selber? Die Platte selbst ist entsprechend vorbehandelt. Und: Wo außer im wirklich alten Museum findet man noch andere Abnehmer als MC/MM?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michael_ schrieb: >> Neiiiin! >> Das braucht man nur, wenn man ein magnetisches Abtastsystem hat! > > Ach? Entzerrt der "Kristall"-Abnehmer etwa selber? Ja. Zitat Wikipedia: > Piezoelektrische Wandler benötigen keinen Entzerrervorverstärker, > da die Ausgangsspannung nicht – wie beim elektromagnetischen > Tonabnehmer – von der Frequenz abhängt und hoch genug ist, um > übliche Verstärker direkt anzusteuern. Zweites Zitat: > Während der Kristalltonabnehmer eine der Auslenkung der > Schallplattenrille proportionale Signalspannung erzeugt, ist diese > beim Magnettonabnehmer zur Geschwindigkeit (Schnelle) der Nadel > proportional. Bei tiefen Frequenzen erzeugen magnetische Abtaster > daher zu geringe Signalpegel - man hätte für beide Tonabnehmer > unterschiedliche Schallplatten produzieren müssen. Aber ich hatte das auch andersrum in Erinnerung, deswegen wollte ich vorhin auch erst laut protestieren :-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Deine "Vorstufe" muss ein Entzerr-Vorverstärker sein, um die > RIAA-Kennlinie der Schallplatte auszubügeln. Nicht für einen Kristall-Tonabnehmer (aka Piezo). Allerdings muß er hochohmig abgeschlossen werden mit typisch 1MOhm. Ich hatte dafür früher einen B072 als Vorstufe in meinem Vorverstärker. Was die USB-Teile angeht: die kleinen die wie ein USB-Stick aussehen, haben nur einen Mono-Mikrofoneingang. Die Klangqualität reicht zum Telefonieren mit Skype - wenn die arg begrenzte Pegeleinstellung zum verwendeten Headset paßt. Ich habe übrigens ein ganz ähnliches Problem. Nur daß mein Plattenspieler ein magnetisches Abtastsystem hat und (natürlich) einen eingebauten Entzerrerverstärker. Das alte Notebook will nicht so recht, das neue hat nur noch einen kastrierten Headset-Anschluß (Klinke vierpolig, also auch nur Mono). Und der Desktop steht im anderen Zimmer. Ich habe mich jetzt auf Pollin 721749 eingeschossen. Das Teil hat bei Amazon recht gute Bewertungen bekommen und hat einen echten Line-Eingang. Ich werde berichten. XL
Ich hab mich mal in die Pläne der DDR-Stereoradios eingelesen. Da wird für den Eingang beim Toccata und den Heli-Geräten lediglich eine Kollektorstufe mit dem SC239e eingesetzt. Die will ich nehmen. Sie ist hochohmig genug. Braucht aber eigentlich knapp 20V. Wenn das mit dem BilligUSB nicht geht, mach ich mir eine kleine Box mit einer 9V Batterie. Oder klassisch mit russischen Bleistiftröhren. Da braucht man wiederum richtigen Strom. Entzerrt wurden Kristalltonabnehmer mindestens in der Röhrenzeit etwas. Das war eine R/C Kombination vor dem Gitter.
Michael_ schrieb: > Ich hab mich mal in die Pläne der DDR-Stereoradios eingelesen. > Da wird für den Eingang beim Toccata und den Heli-Geräten lediglich eine > Kollektorstufe mit dem SC239e eingesetzt. Die will ich nehmen. > Sie ist hochohmig genug. Braucht aber eigentlich knapp 20V. Mal ein anderer Gedanke: Der Plattenspieler wird doch sicher vom Netz versorgt. Und im Gehäuse ist doch bestimmt noch Platz, oder? Ich habe noch keinen gesehen, der lückenlos gefüllt war, im Gegenteil :-) Wie wäre es denn, wenn du den kleinen Verstärker und auch die USB-Sounkarte im Plattenspieler unterbringst? Dann mußt du den Plattenspieler nur noch mit einem USB-Kabel mit dem Rechner verbinden. Spricht da was dagegen?
ich schrieb: > Wie wäre es denn, wenn du den kleinen Verstärker und auch die > USB-Sounkarte im Plattenspieler unterbringst? Gibt's auch schon fertig: http://www.pearl.de/a-PX3425-1606.shtml Oder gleich ganz ohne PC, mit Aufnahme direkt auf einen USB-Stick: http://www.medion.com/de/prod/USB+Plattenspieler+MEDION®+LIFE®+E69309+(MD+84364)/50045690A1
Rolf Magnus schrieb: > ich schrieb: >> Wie wäre es denn, wenn du den kleinen Verstärker und auch die >> USB-Sounkarte im Plattenspieler unterbringst? > > Gibt's auch schon fertig: > http://www.pearl.de/a-PX3425-1606.shtml > > Oder gleich ganz ohne PC, mit Aufnahme direkt auf einen USB-Stick: > http://www.medion.com/de/prod/USB+Plattenspieler+M... Das weiß ich schon, aber ihm ging es doch darum, seinen Plattenspieler zu verwenden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich hab für einen Bekannten mal sowas gebaut. Zwar für Line Out seines Plattenspielers, aber mit richtigem USb Soundchip (PCM2902) und aktiven Filtern davor, laut App-Note. Das Ding hat eine richtig gute Qualität, kein Vergleich zu den Billig-Dingern aus Fernost.
ich schrieb: > Das weiß ich schon, aber ihm ging es doch darum, seinen Plattenspieler > zu verwenden, wenn ich das richtig verstanden habe. Ist nur die Frage, warum. Wenn's ihm auf die bessere Tonqualität ankommt, wird sein Plattenspieler an einem USB-Krachadapter für 2,90 dann auch nicht mehr besser sein.
Rolf Magnus schrieb: > ich schrieb: >> Das weiß ich schon, aber ihm ging es doch darum, seinen Plattenspieler >> zu verwenden, wenn ich das richtig verstanden habe. > > Ist nur die Frage, warum. Wenn's ihm auf die bessere Tonqualität > ankommt, wird sein Plattenspieler an einem USB-Krachadapter für 2,90 > dann auch nicht mehr besser sein. Ich hatte ihm ja auch schon eine bessere Soundkarte vorgeschlagen, aber er möchte so eine billige kaufen. Mal sehen, wann er sich wieder meldet. Vielleicht kann er dann mal paar Worte dazu sagen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Deine "Vorstufe" muss ein Entzerr-Vorverstärker sein, um die > RIAA-Kennlinie der Schallplatte auszubügeln. Kristalltonabnehmer machen auf Grund ihrer Frequenzkennlinie eine Art Selbstentzerrung, zumindest wenn sie an einen hochohmigen Eingang angeschlossen sind. Besonders gut ist diese Anpassung zwar nicht, die Wiedergabequalität von Kristalltonabnehmern ist aber sowieso nicht besonders. Ich würde Michael empfehlen, doch eher einen Plattenspieler mit Magnettonabnehmer zu besorgen und einen Entzerrervorverstärker mit ins Plattenspielergehäuse zu bauen. Es gibt da viele Vorschläge im Netz, die man preiswert nachbauen kann. Gruss Harald
Rolf Magnus schrieb: > Ist nur die Frage, warum. Wenn's ihm auf die bessere Tonqualität > ankommt, wird sein Plattenspieler an einem USB-Krachadapter für 2,90 > dann auch nicht mehr besser sein. Erst abwarten. Ich werd das Teil dann untersuchen und testen. Natürlich kann ich etwas in das Gehäuse einbauen. Aber es ist doch sicher eine intelligente Variante, so einen Stick zu verwenden, wo hinten eine DIN-Buchse rausbaumelt. Zur Qualität. Ich werde nur hören und nicht messen. Ein Fan von Streichorchester bin ich nicht. Hab da noch Platten von Böhmischer Blasmusik und den Scherbelbergern. Danach wird sowieso in MP-3 konvertiert. ich schrieb: > Ich hatte ihm ja auch schon eine bessere Soundkarte vorgeschlagen, aber > er möchte so eine billige kaufen. Mal sehen, wann er sich wieder meldet. > Vielleicht kann er dann mal paar Worte dazu sagen. Werd ich nicht kaufen. Wenn, dann bau ich ein externes Kästchen und nutze den Line-IN einer Soundkarte. Harald Wilhelms schrieb: > Ich würde Michael empfehlen, doch eher > einen Plattenspieler mit Magnettonabnehmer zu besorgen und einen > Entzerrervorverstärker mit ins Plattenspielergehäuse zu bauen. Ich nehme das, was ich habe. Es quillt so schon über! Höchstens wenn ich einen mit 78' ziger Geschwindigkeit geschenkt bekomme.
Kristalltonabnehmer waren schon 1972 qualitativ das letzte was man sich vorstellen konnte. Hinzu kommt, dass die Kameraden mit etwa der vierfachen Auflagekraft gefahren werden wollten. So etwas nennt man dann spanabhebende Tonwiedergabe. Gut, wenn es um ein Museum geht oder ein Projekt "Wie schlecht klang es damals", dann mögen die Überlegungen sinnvoll sein, aber nur dann. Vettel und sein Team denken sicherlich auch nicht über das Zweitaktprinzip nach.
Michael_ schrieb: > Werd ich nicht kaufen. Wenn, dann bau ich ein externes Kästchen und > nutze den Line-IN einer Soundkarte. Genau das hatte ich vorgeschlagen. Eine externe USB-Soundkarte, aber eben nicht so einen Billig-3€-Stick. Weil die einfach nix taugen. Aber du kannst gern deine eigenen Erfahrungen machen...
ich schrieb: > Michael_ schrieb: >> Werd ich nicht kaufen. Wenn, dann bau ich ein externes Kästchen und >> nutze den Line-IN einer Soundkarte. > > Genau das hatte ich vorgeschlagen. Eine externe USB-Soundkarte, aber > eben nicht so einen Billig-3€-Stick. Weil die einfach nix taugen. Aber > du kannst gern deine eigenen Erfahrungen machen... Die Notebooks heutzutage haben schon gar keinen line-Eingang mehr und schon gar nicht in Stereo. Da ist definitiv "mono" angesagt. Für das Headset zum skypen mag das genügen, für ein Schallplattenprojekt ist das nix. Aber vielleicht sind es ja Mono-Schallplatten?
Das mach sehr gern. Hab mir noch sowas bestellt: ebay 111096759807 Der hat ja mindestens zwei Eingänge. Brauch aber keine ext. Karte. Ich hab einige interne, welche ich aktivieren kann. J. Ad. schrieb: > Kristalltonabnehmer waren schon 1972 qualitativ das letzte was man sich > vorstellen konnte. > > Hinzu kommt, dass die Kameraden mit etwa der vierfachen Auflagekraft > gefahren werden wollten. Lass das mal meine Sorge sein! Wie kommst du darauf? http://www.radiomuseum.org/forum/plattenspieler_abtast_systeme_ddr_1966.html Ich gehöre nun mal nicht wie du zu denen, die aus Angst etwas falsch zu machen, zum teuersten Teil greifen. Und glaubst du wirklich, das in so einem USB-Plattenspieler für 40 EUR ein Tonabnehmer für > 80 EUR steckt?
Michael_ schrieb: > Und glaubst du wirklich, das in so einem USB-Plattenspieler für 40 EUR > ein Tonabnehmer für > 80 EUR steckt? Magnetische Tonabnehmer wurden gegen Ende der Schallplattenzeit immer billiger und praktisch jeder etwas bessere Verstärker hatte einen passenden Anschluss dafür. Nach meiner Erinnerung wurden Anfang der achtziger Jahre praktisch keine Kristallplattenspieler mehr verkauft. Gruss Harald
Michael_ schrieb: > Ich gehöre nun mal nicht wie du zu denen, die aus Angst etwas falsch zu > machen, zum teuersten Teil greifen. Nein, du greifst lieber zum billigsten, das du finden kannst und glaubst dann, daß das genauso gut ist, wie was vernünftiges. > Und glaubst du wirklich, das in so einem USB-Plattenspieler für 40 EUR > ein Tonabnehmer für > 80 EUR steckt? Glaubst du denn, daß die Qualität des Tonabnehmers noch eine große Rolle spielt, wenn du das Signal danach mit einem 3-Euro-USB-Stöpsel digitalisierst? Das ist ungefähr so, als ob du dir eine hochqualitative digitale Videokamera kaufst, weil das Bild so toll ist und es dann mit einem VHS-Rekorder aufzeichnest.
Michael_ schrieb: > Der hat ja mindestens zwei Eingänge. Ja, zwei MONO-Mikrofoneingänge, steht ganz oben. Weiter unten steht von den zwei Eingängen nichts mehr: > Verbindungen : USB Type - A, Stereo Ausgang jack, > Mono microphone- Eingang jack Ein Mikrofon-Eingang ist aber für einen ganz anderen Pegel gedacht und hat meist auch eine andere Eingangsimpedanz als ein LINE-Eingang. > Brauch aber keine ext. Karte. Das, was du hier rausgesucht hast, IST eine externe Karte. > Ich hab einige interne, welche ich aktivieren kann. Einige interne? Wie viele denn? Und wenn du einige interne hast, warum kaufst du dann eine externe? Sei mir bitte nicht böse, ich verstehe nur nicht, was du eigentlich willst. Das widerspricht sich alles. Abgesehen davon hast du für das Kristallsystem immer noch keinen Impedanzwandler. Auch wenn sich das jetzt alles als Meckerei anhört, aber alle Vorschläge, die dich weiterbringen würden, lehnst du ab und machst dann doch dein eigenes Ding.
Nachtrag: Selbst wenn das Ding wirklich zwei MONO-Mikrofoneingänge hätte, wird es schwer sein, daraus ein Stereo-Signal zu machen. Mono-Eingänge kann man laut und leise regeln, da gibts kein rechts-links...
Dann fügst du 2Mono-Kanäle (genaugenommen einem vom linken Mikro und einen vom Rechten) zu einem Stereo-Kanal zusammen. Deine rechts/links Regelung ist doch auch nichts anderes als die Regelung des Lautestärkeverhaltnisses von links/rechts.
j. t. schrieb: > Deine rechts/links > Regelung ist doch auch nichts anderes als die Regelung des > Lautestärkeverhaltnisses von links/rechts. ich schrieb: > Mono-Eingänge kann man > laut und leise regeln, da gibts kein rechts-links... ----------------------------
Hallo ich, dann mach Dich doc erst aml mit der Software vertraut. In jedem Mixer kannst Du ein Mono-Eingangssignal auf die Stereobreite einregeln. Das Mono1 nach links, das Mono2 nach rechts.Das war gemeint.
Harald Wilhelms schrieb: > Nach meiner Erinnerung wurden > Anfang der achtziger Jahre praktisch keine Kristallplattenspieler > mehr verkauft. In der DDR waren bis zum Ende die preiswerteren Plattenspieler allesamt mit Kristallsystemen bestückt. Magnetische Tonabnehmer fanden sich nur in relativ hochpreisigen Geräten. Aber sooo schlimm war der Klang nun auch wieder nicht und meinen Platten hat es trotz etwas höherer Auflagekraft nicht hörbar geschadet.
DU schrieb: > Hallo ich, > > dann mach Dich doc erst aml mit der Software vertraut. In jedem Mixer > kannst Du ein Mono-Eingangssignal auf die Stereobreite einregeln. Das > Mono1 nach links, das Mono2 nach rechts.Das war gemeint. In einem richtigen Mixer ja, aber im Windows kann ich beim Mono-Mikrofonsignal NUR die Lautstärke, also den Pegel einstellen. Und eben KEINE Balance, wie das bei den Stereo-Eingängen der Fall ist. Deswegen schreib ich das doch.
Icke ®. schrieb: > In der DDR waren bis zum Ende die preiswerteren Plattenspieler allesamt > mit Kristallsystemen bestückt. Nun gut, wie die Verhältnisse im "Ausland" waren, kann ich nicht beurteilen. Die deutlich schlechtere Qualität von Kristallton- abnehmern war damals in der BRD nicht nur Fachleuten bekannt, sondern sozusagen Allgemeinwissen. Gruss Harald
DU schrieb: > Hallo ich, > > dann mach Dich doc erst aml mit der Software vertraut. In jedem Mixer > kannst Du ein Mono-Eingangssignal auf die Stereobreite einregeln. Das > Mono1 nach links, das Mono2 nach rechts.Das war gemeint. Damit du mir auch glaubst, daß ich keinen Müll erzähle, hier mal zwei Screenhots. Einmal MIC, einmal Line-in.
Dann mach Dich doch erst mal mit der Software vertraut!!! Schau mal auf den (Software-)Mixer, nicht auf die Hardware.
Harald Wilhelms schrieb: > Die deutlich schlechtere Qualität von Kristallton- > abnehmern war damals in der BRD nicht nur Fachleuten bekannt, > sondern sozusagen Allgemeinwissen. Das war auch bei uns bekannt. Allerdings lag die Preisdifferenz zwischen Kristall und Magnet WIMRE bei mehreren 100 Mark. Und das konnte/wollte sich nicht jeder leisten, zumal in den wenigsten Haushalten eine HiFi-Anlage stand, mit der man den Unterschied auch gehört hätte.
http://www.amazon.de/Q-Sonic-Kompakter-USB-Plattenspieler-inkl-Audio-Restaurator/dp/B005ZQEHXK/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1394101795&sr=8-7&keywords=usb+plattenspieler Du kannst natürlich auch erst unnützes kaufen, rumbasteln, alles in die Ecke schmeißen und dann was fertiges kaufen.
DU schrieb: > Dann mach Dich doch erst mal mit der Software vertraut!!! > Schau mal auf den (Software-)Mixer, nicht auf die Hardware. Mann bist du hartnäckig. Hier ist noch das Bild vom Mixer. Nix von Balance oder rechts/links. Die Balance wird bei den einzelnen Geräten eingestellt, wie du es auf den anderen beiden Screenshots sehen konntest. Dort allerdings auch NUR bei Stereo-Geräten.
Rolf Magnus schrieb: > Nein, du greifst lieber zum billigsten, das du finden kannst und glaubst > dann, daß das genauso gut ist, wie was vernünftiges. Wart doch erst mal ab, bis ich die Dinger habe und was darin verbaut ist. Ich bin da selbst neugierig. Und schlimmer als AC'97 kann es eigentlich nicht werden. ich schrieb: > Abgesehen davon hast du für das Kristallsystem immer noch keinen > Impedanzwandler. Im Gegensatz zu dir kann ich da locker einen Impedanzwandler da mit einbauen. Und glaub mir, ich weiß wie so etwas geht. Harald Wilhelms schrieb: > Nun gut, wie die Verhältnisse im "Ausland" waren, kann ich nicht > beurteilen. Die deutlich schlechtere Qualität von Kristallton- > abnehmern war damals in der BRD nicht nur Fachleuten bekannt, > sondern sozusagen Allgemeinwissen. Massenweise wurde das RFT-Zeug bei Quelle, Neckermann usw. verkauft. Nur 89 versiegte diese Quelle und es kam der Plastemist aus Fernost.
Michael_ schrieb: > Im Gegensatz zu dir kann ich da locker einen Impedanzwandler da mit > einbauen. > Und glaub mir, ich weiß wie so etwas geht. Warum bist du denn plötzlich so schnippisch? Ich habe niemals bezweifelt, daß du das kannst. Und warum soll ich das nicht können? Vielleicht nimmst mir ja übel, daß ich den 3€-Stick als Mist bezeichnet habe, aber ich halte nun mal nichts von den Dingern, weil ich schon genügend davon in den Händen hatte. Und keiner von denen hat was getaugt. Warum soll ich dir Honig um das Maul schmieren und sagen, daß die ganz toll sind. Dann kaufst du einen und bist enttäuscht. So ist es doch viel besser, das Kind beim Namen zu nennen, oder? Nochmal, daß wir uns recht verstehen, ich hab nichts gegen dich und wollte von Anfang an nur helfen. Du hast nach Rat gefragt, den hast du bekommen. Aber dann hast du dich doch für so ein Billig-Teil entschieden. Nicht preiswert, sondern billig. Und zwar in der Qualität, ich meine nicht unbedingt den Preis.
Natürlich gibt es das auch, wo ein Monosignal zu Stereo gemacht wird. Nennt sich Pseudostereofonie. Tiefe Töne nach links, hohe Töne nach rechts und der Rest in der Mitte :-) . Bei Stereoboxen von 5X5X5 cm und einer Basisbreite von 20 cm kann höchstens die Katze Stereo hören. Da ist es auch egal ob Mono, Pseudostereo, Stereo usw.
Ist bei der Klangquelle und der zu erwartenden Klangqualität das Thema Stereo eigentlich überhaupt in irgendeiner Weise relevant?
ich schrieb: > Warum bist du denn plötzlich so schnippisch? Entschuldige! Aber ich will es eben selbst probiern. Enttäuscht bin ich dann auch nicht. Warum ist das zu billig? Bei einem W-LAN Stick kriegst du doch auch was funktionierendes für 6 EUR. Speicher 4GB 4 EUR. Bluetoth < 5 EUR. SATA-Stick < 5 EUR Kartenleser 4 EUR ...
Michael_ schrieb: > Warum ist das zu billig? Mir geht es nicht darum, daß ich dir den billigen Kauf nicht gönne. Aber ich habe wie gesagt schon etliche von den Dingern selbst in den Händen gehabt. Und es gab keinen, mit dem ich auch nur ansatzweise zufrieden war. Das ist einfach die Erfahrung, die ich mit den Dingern gemacht habe. Aber du kannst ja Glück haben. Berichte doch mal, wenn du es erhalten und ausprobiert hast, ok?
Peter Dannegger schrieb: > http://www.amazon.de/Q-Sonic-Kompakter-USB-Plattenspieler-inkl-Audio-Restaurator/dp/B005ZQEHXK/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1394101795&sr=8-7&keywords=usb+plattenspieler Leider geht aus der Beschreibung nicht hervor, ob ein Magnettonabnehmer verwendet wird.
Michael_ schrieb: > Hab mir noch sowas bestellt: ebay 111096759807 > Der hat ja mindestens zwei Eingänge. Ich habe ernste Zweifel, daß du damit glücklich wirst. Sieht auch nicht besser aus als das USB-Teil das ich zum Skypen hier habe. Mono, rauscht, Eingangsempfindlichkeit nur in ~4 Stufen einstellbar. Harald Wilhelms schrieb: > Magnetische Tonabnehmer wurden gegen Ende der Schallplattenzeit > immer billiger und praktisch jeder etwas bessere Verstärker hatte > einen passenden Anschluss dafür. Das ist auch so eine Idiotie, die ich nie verstanden habe. Wieso muß man das schwache Signal vom Magnetsystem unbedingt erst über ein längeres Kabel führen, statt den Entzerrerverstärker gleich in den Plattenspieler einzubauen? Zumal man dann Abtastsystem und Verstärker auch 100%ig aufeinander abstimmen könnte. Auf dem Kabel gäbe es Linepegel. Und die Eingänge am Vorverstärker wären alle gleich. > Nach meiner Erinnerung wurden > Anfang der achtziger Jahre praktisch keine Kristallplattenspieler > mehr verkauft. In der DDR schon. Und so schlecht waren die gar nicht. Dafür hatten sie im Gegenzug den Vorteil, daß man die Abtastnadel relativ leicht austauschen konnte und neue Nadeln gabs für wenige Mark (der DDR) im Handel. Noch anders gesagt: wenn ich kurz vor dem Geldumtausch nicht noch Ersparnisse gehabt hätte, die über dem Umtauschlimit lagen und wenn der Plattenspieler nicht heruntergesetzt gewesen wäre, dann hätte ich jetzt auch nicht meinen schicken HK-PA1203 mit Tangentialarm und Magnetsystem, sondern wohl einen mit Kristallsystem. XL
Harald Wilhelms schrieb: > Leider geht aus der Beschreibung nicht hervor, > ob ein Magnettonabnehmer verwendet wird. Von "Moving Magnet" ist hier auszugehen. Kristalltonabnehmer dürfte es nach den 60er Jahren wohl nur noch in RGW-Ländern gegeben haben.
Axel Schwenke schrieb: > Das ist auch so eine Idiotie, die ich nie verstanden habe. Wieso muß man > das schwache Signal vom Magnetsystem unbedingt erst über ein längeres > Kabel führen, Hmm, mit Mikrofonen macht man es ja nicht anders.
Was macht ihr euch den alle einen Kopp um sein Klangempfinden? Nur weil es ein bischen rauscht, muss es einem die Stimmung noch lange nicht verderben. Michael_ schrieb: > Hab da noch Platten von > Böhmischer Blasmusik und den Scherbelbergern. Ufta-Ufta-Rumtataaa. Damit ist doch alles gesagt ;-)
Axel Schwenke schrieb: > >> Nach meiner Erinnerung wurden >> Anfang der achtziger Jahre praktisch keine Kristallplattenspieler >> mehr verkauft. > > In der DDR schon. Und so schlecht waren die gar nicht. Dafür hatten sie > im Gegenzug den Vorteil, daß man die Abtastnadel relativ leicht > austauschen konnte und neue Nadeln gabs für wenige Mark (der DDR) im > Handel. Das Problem ist, dass die Kristallabnehmer nur recht geringe Amplituden der Rille auflösen konnten. Bei etwas dynamischeren Stücken war dann deren Latein am Ende und es SCHEPPERTE einfach wenn laute Signale kamen (hätten kommen sollen). Immerhin sieht der TE ein, dass eine 40-Euro-Gurke mit USB nix taugen kann. Eine externe Soundkarte für 2,99 taugt aber auch nix.
Michael_ schrieb: > Bei einem W-LAN Stick kriegst du doch auch was funktionierendes für 6 > EUR. Ein Päckchen Kaugummi kostet sogar noch weniger. Bringt dir aber nichts, da du das nicht suchst. Michael_ schrieb: > Speicher 4GB 4 EUR. > Bluetoth < 5 EUR. > SATA-Stick < 5 EUR > Kartenleser 4 EUR Und Plattenspieler inklusive USB schon für < 40 Euro. Warum also einen verwenden, wo allein der Tonabnehmer schon mehr als das doppelte kostet?
So, der erste ist da. Hat wie schon gedacht nur Mono. Wen es interessiert, die Spannung für das Elektret-Micro wird über einen 1,2K R eingespeist. Zum Test als Line muß ich da den Widerstand erst entfernen. Der Ausgang ist Stereo. Sonst ist nicht viel zu sehen ----> Klatsch-Chip. Die Lautstärke reicht an einem 35Ohm KH. Schellack schrieb: > Ufta-Ufta-Rumtataaa. > Damit ist doch alles gesagt ;-) Du hast keine Ahnung und kommst bestimmt aus dem Weinland. Alle Achtung, du hörst nur klassische Musik! Da bist du einer von 10000. So, nun warte ich auf das nächste Teil.
So, der andere Adapter mit den vier Buchsen ist angekommen. Leider, auch nur wie schon angedacht, ein Monoeingang. Die Micro-Buchsen sind absolut parallel geschaltet. Wozu braucht man sowas? Wie auch die vom Kopfhörer. Jetzt wird ein ext. Kästchen mit Batterie für den Impedanzwandler gebaut.
Axel Schwenke schrieb: > Ich habe mich jetzt auf Pollin 721749 eingeschossen. Das Teil hat bei > Amazon recht gute Bewertungen bekommen und hat einen echten > Line-Eingang. Ich werde berichten. So, das Teil ist mittlerweile da und die erste Single ist überspielt. Im Gegensatz zu den Teilen die Michael_ getestet hat, hat der Logilink einen echten Stereo-Eingang. Bzw. vielmehr 3: * Line-In (Klinke 3.5mm) * 2x Mic In (Klinke 3.5mm), hier kann man entweder zwei Mikrofone oder ein Stereo-Mikrofon mit 2(!) Steckern anschließen * S/PDIF Eingang optisch Verbauter Käfer ist ein CM6206. Der Aufbau ist ordentlich, wenn auch leider nur Plastik und 3.5mm Klinkenbuchsen mit zweifelhafter Haltbarkeit. Was leider sehr nervt, ist die viel zu hohe Empfindlichkeit am Line- Eingang. Der Plattenspieler gibt einen Line-Pegel der eher leisen Sorte raus. Trotzdem muß ich den Regler auf 2 (von 100) stellen, wenn ich keine Übersteuerung haben will. Ist womöglich ein Software-Problem. Das Blockschaltbild des CM6206 zeigt einen 30dB Gainblock, den man eigentlich umgehen kann wenn man Linepegel aufnehmen will. Die Software hat keinen Knopf dafür. Vermutlich deswegen sehe ich auch einen recht hohen Störnebel bei ~ -45dB. Ich hab den mal von Audacity auf 0dB normalisieren lassen. Ist Rauschen + diverses Zirpen (was man so an einem PC hört). Für eine Schallplatte mit ohnehin nur ~40dB Fremdspannungsabstand ist das gerade noch so akzeptabel. Von "gut" ist es aber noch weit entfernt. Ich bin noch nicht dazu gekommen, mit dem ALSA-Treiber dafür zu spielen. Evtl. geht da ja noch was. Mit -75dB Rauschen könnte ich gut leben. XL
Schellack schrieb: > Michael_ schrieb: >> Hab da noch Platten von Böhmischer Blasmusik und den Scherbelbergern. > Ufta-Ufta-Rumtataaa. Damit ist doch alles gesagt ;-) Du unterschätzt die klanglichen Anforderungen und tontechnischen Herausforderungen von Blasmusik. Michael_ schrieb: > Alle Achtung, du hörst nur klassische Musik! > Da bist du einer von 10000. Du unterschätzt die Zahl derer, die überwiegend Klassik hören. Täusche Dich da mal nicht. Axel Schwenke schrieb: > Der Plattenspieler gibt einen Line-Pegel der eher leisen Sorte raus. Lässt sich das genauer beschreiben? Eigentlich sollten da 0,7 Vss anliegen (oder so ähnlich.) Was Du beschreibst ist ein typisches Problem von Consumerkarten, eine ordentliche Recordingkarte mit genormten Pegeln und niederohmigem Eingang hat dieses Problem nicht. Auch das Rauschen ist gemindert.
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