Schaut euch mal die Links an: http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehaelter-bei-tech-konzernen-praktikanten-paradies-silicon-valley-1.1902804 http://elitedaily.com/news/world/25-highest-paying-internships-will-make-hate-job/ Ich will gleich relativieren, ich war das letzte halbe Jahr dort und alles ist heftig teuer(Miete, Lebensmittel, Verkehrsmittel, Vergnügen,...) aber trotzdem ist der Vergleich zu den Deutschen Praktikanten geradezu verrückt! Klar das durch "Pflichtpraktika" die Preise schonmal gedrückt werden und das die Unternehmen dort ganz andere Verhältnisse von Bewerbung zu Stellen haben (z.B. Facebook 1000:1). Sie wollen halt die Besten. Oder hat hier jemand andere Praktikumserfahrungen als 500-700 Euro?
Das ist aber im Ausland des Öfteren so. Hab das vor kurzem von einem Bekannten gehört, dessen Sohn mal ein Praktikum in der Schweiz gemacht und verhältnismäßig viel dort verdient hat. Natürlich muss man mit einkalkulieren, dass die Lebenserhaltungskosten dementsprechend hoch sind, aber wenn man dann den Vergleich bei uns macht, wo die Praktikanten oft gratis arbeiten müssen, dann überlegt man sich das nochmal.
Hier stehts auch. Da könnte man Willy und Michel S. nach Amerika schicken. http://www.focus.de/finanzen/karriere/lohn-bei-facebook-google-und-twitter-mehr-als-akademiker-in-deutschland-das-verdienen-praktikanten-im-silicon-valley_id_3668064.html
Clem schrieb: > Schaut euch mal die Links an: > > Oder hat hier jemand andere Praktikumserfahrungen als 500-700 Euro? Ja, ich. Bekam damals 1385€ / Monat bei IBM. Die Gehälter im Valley sind gut, auch kaufkraftbereinigt liegen die deutlich über deutsche Verhältnisse für das tägliche Leben. Wenn man die Möglichkeit hat sollte man das auf alle Fälle mitnehmen. Relativieren tut sichs sobald man selbst eine Immobilie kaufen möchte oder man Kinder hat.
Heiner schrieb im Beitrag #3565495:
> Was kostet ein Puffbesuch im Valley?
Die meisten hier haben interessantere Gesprächsthemen als "Ich bin
arbeitslos, trinke gerne und trolle in meiner Freizeit in einem
deutschen Internetforum" und achten zumindest auf grundlegende
Körperhygiene - haben es daher nicht nötig, einen Puff zu besuchen und
können daher auch keine typischen Preise nennen.
Wenn die Praktikaten schon 7k $ pro Monat verdienen, was haben dann dort die Absolventen und Professionals? Ich hab mal gelesen, dass man im IT-Bereich im Silicon Valley >100k $ p. a. verdient. Wenn aber schon Praktikanten 84k $ haben, muss der Professional doch deutlich mehr haben, oder? Wer hat dazu Zahlen?
Thomas1 schrieb: > Hier stehts auch. Da könnte man Willy und Michel S. nach Amerika > schicken. > http://www.focus.de/finanzen/karriere/lohn-bei-facebook-google-und-twitter-mehr-als-akademiker-in-deutschland-das-verdienen-praktikanten-im-silicon-valley_id_3668064.html Keine Sorge, ich landete schon mal fast im Silicon Valley, wurde aber unter mehreren Bewerbern nur Zweiter. Ich hätte das auch gemacht, keine Frage. Die CEO von Maxim Dallas Semiconductor kamen für das Bewerbungsgespräch von nur 6 Leuten extra aus dem Valley nach München gejettet (und ich aus der Eifel nach München, nicht gejettet), und wollten einen davon mit nach Hause nehmen. Aber es sollte kein Praktikum werden, sondern gleich eine Fortbildung. Dafür hatte ich die Grundlagen und Profil, sonst wäre ich ja da nicht eingeladen worden.
abi2017 schrieb: > Wenn die Praktikaten schon 7k $ pro Monat verdienen, was haben > dann dort die Absolventen und Professionals? > > Ich hab mal gelesen, dass man im IT-Bereich im Silicon Valley >100k $ p. > a. verdient. Wenn aber schon Praktikanten 84k $ haben, muss der > Professional doch deutlich mehr haben, oder? > > Wer hat dazu Zahlen? Facebook Beitrag "Meine Bewerbung bei Facebook" >> Ich bin mit einem der dort arbeitet im Gespräch und bei ihm sieht es in etwa so aus: Einstiegsgehalt New Grad - 120.000$ / Jahr. Netto, alleinstehend bekommt er bi-weekly einen Scheck von 2800$, also 5600$ / Monat. << 120.000 $ netto im ersten Jahr.
Jo S. schrieb: > 120.000 $ netto im ersten Jahr. Och, das ist doch gut. Davon kann man auch eine rein private Rentenversicherung bauen, wo es die staatliche mit ihren starken Abschwankungen nicht so gibt.
Jo S. schrieb: >>> Ich bin mit einem der dort arbeitet im Gespräch und bei ihm sieht es in > etwa so aus: > Einstiegsgehalt New Grad - 120.000$ / Jahr. Netto, alleinstehend bekommt > er bi-weekly einen Scheck von 2800$, also 5600$ / Monat. << > > 120.000 $ netto im ersten Jahr. Falsch verstanden. Er hat 120k$ brutto / Jahr, davon bleiben ihm in Kalifornien 5600$ netto pro Monat, also ca. 67k$ / Jahr.
D. I. schrieb: > Kalifornien 5600$ netto pro Monat, also ca. 67k$ / Jahr. Ist das jetzt viel oder wenig dort? Was braucht man dort im haushalt üblicherweise Strom/Jahr? Die haben doch alle Klimaanlagen in ihren schlecht gedämmten Bretterbuden dort, ... Sprit ist wiederum billige,... Ist schon ein Kreuz mit der Vergleichbarkeit der Gehälter.
ohrenkerze schrieb: > D. I. schrieb: >> Kalifornien 5600$ netto pro Monat, also ca. 67k$ / Jahr. > Ist das jetzt viel oder wenig dort? Kommt auf die Firma an was sie noch für Benefits bietet. Wohnung ist der teuerste Posten (~2500$ für ~40m² 2 Zimmer). Und dann halt noch Auto. Stell dir einfach die Frage was du machen könntest mit 26 wenn am Ende aller Kosten immer noch ~2500$ am Monatsende übrigbleiben ohne sparsam leben zu müssen, dann beantwortet sich die Frage ob das viel oder wenig ist ;) Für einen Single in den ersten Berufsjahren ist das super dort zu sein. Deutlich attraktiver als hier. Teuer wirds erst mit Kindern oder als Alleinverdiener wenn die Frau nicht arbeiten sollte oder wenn man dort eine Immobilie erwerben will. Idealerweise schafft man 10-15 Jahre im Valley und kann sich dann mit seinem Berg Kohle nach sonstwo in die USA verziehen und einen auf Privatier machen, wenn man seine Kohle nicht verjuxt.
> Für einen Single in den ersten Berufsjahren ist das super dort zu sein. > Deutlich attraktiver als hier. Teuer wirds erst mit Kindern oder als > Alleinverdiener wenn die Frau nicht arbeiten sollte oder wenn man dort > eine Immobilie erwerben will. in jungen Jahren mit entsprechender Quali kann man sich den Arbeitsort quasi aussuchen und da stellt sich dann auch die Frage, ob sich USA im Vergleich zu anderen Locations für mehr als ein 3 monatiges Urlaubs-Praktikum lohnt - Nahbereich wäre Schweiz oder Norwegen, usw., usw. ... da sollte man schon mal anfangen zu rechnen. > Idealerweise schafft man 10-15 Jahre im Valley und kann sich dann mit > seinem Berg Kohle nach sonstwo in die USA verziehen und einen auf > Privatier machen, wenn man seine Kohle nicht verjuxt. im Prinzip richtig, nur dem Mainstream-Land zu folgen ist so eine Art Hype und da lohnt Nachdenken schon. Es gibt genügend Alternativen - Du kannst anderswo noch mehr verdienen und die Einschränkungen sind sowieso ähnlich - die Puff Frage weiter oben war in dem Zusammenhang gar nicht mal so dumm. Da kannst auch gleich nach Saudi-Arabien oder Dubai gehen, 10 Jahre schaffen und verdienst u.U. wesentlich mehr als Du in Amiland jemals verdienen wirst. > Keine Sorge, ich landete schon mal fast im Silicon Valley, wurde aber > unter mehreren Bewerbern nur Zweiter. also den Job nicht bekommen ?! > Ich hätte das auch gemacht, keine Frage. aber die wollten Dich offenbar nicht als Zweiten?
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