Kann es sein, dass die Summe von Y2-Kondensatoren die man so findet den FI-Schutzschalter auslösen lässt bzw. dafür sorgt dass er "sensibler" wird? Wenn man mal rechnet und von einem gängigen Wert von 10nF ausgeht, dann würden pro Kondensator ca. 0,72mA fließen. Um in der Summe auf 30mA zu kommen wären das 41 Stück. Bei 20nF nur noch rund 20. Das ist ein Wert, den man aber schon realistisch hinbekommt. Jeder Rechner, Monitor, Drucker u.s.w. ist mit diesen Dingern bestückt. Bei einer kleinen Büroetage ist das schnell erreicht. Die spannende Frage ist, ob diese Blindströme den FI zum Auslösen bringen können. Ich denke mal ja. Eine weitere interessante Frage ist, ob ein ständiger Blindstrom von sagen wir mal 25mA auf Dauer Veränderungen oder Ermüdungen in der Mechanik einen FI's zur Folge haben kann. Es arbeiten hier ja wie bei einer Mausfalle Federelemente gegeneinander. Wenn die über lange Zeit haarscharf vor dem Kippmoment stehen, hinterlässt das Spuren? Hat jemand Erfahrungen in dieser Hinsicht? Das ganze ist mehr eine theoretische Frage ohne ein konkretes Problem zu haben.
Y2 schrieb: > von einem gängigen Wert von 10nF ausgeht 2,2nF sind üblich, und wenn sich der Strom auf drei Aussenleiter verteilt merkt der (vierpolige) FI gar nichts davon.
hinz schrieb: > und wenn sich der Strom auf drei Aussenleiter > verteilt merkt der (vierpolige) FI gar nichts davon. ja, das ist völlig richtig. Eine gleichmäßige Aufteilung auf die Außenleiter wird aber mehr Ausnahme als Regel sein.
Y2 schrieb: > Eine gleichmäßige Aufteilung auf die > Außenleiter wird aber mehr Ausnahme als Regel sein. Eine völlig gleichmäßige schon, aber es reicht locker um Probleme sehr selten werden zu lassen.
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