Hallo, im Rahmen einer Projektarbeit soll ich Spuleneigenschaften von 50 Hz bis ca. 200kHZ untersuchen. Dazu verwende ich einen Funktionsgenerator. Die Induktivität beträgt ca. 10-15mH, d.h. bei ca. 200kHZ wirkt eine Impedanz von ca. X=jwL= 19kOhm Jetzt suche ich für die Untersuchungen einen breitbandVerstärker, den ich zunächst an den Funktionsgenerator anschließe. Dieser soll mir bis ca. 1kHZ ca. 4 Ampere liefern, und mit steigender Frequenz soll der Strom kleiner werden. D.h. bei 200kHZ nur noch ein Strom von einigen 100 mA. Wenn es keine Verstärker über diesen Frequentbereich gibt, so kann ich auch mehrere kaufen, Z.b. ein Audioverstärker von DC bis 20kHZ und dann noch einen Verstärker von 20kHZ bis x-Khz....und von x-kHZ bis 200kHZ.... Gibts solche Verstärker (wenn auch nur annährend) ?? Leider weiß ich nicht nach den Kriterien, wonach ich suchen soll. Vielleicht kann mir hier jmd helfen. Liebe Grüße Wilfried K.
Student schrieb: > Die Induktivität beträgt ca. 10-15mH > Dieser soll mir bis ca. 1kHZ ca. 4 Ampere liefern, und mit steigender > Frequenz soll der Strom kleiner werden. D.h. bei 200kHZ nur noch ein > Strom von einigen 100 mA. 4Aeff bei 10mH und 1kHz sind 250Veff. 200mA bei 10mH und 200kHz sind schon 2,5kV. Nicht unmöglich, aber auch nicht billig.
Die Angaben sind noch viel zu schwammig Z.B. bei 200kHz, 19kOhm Impedanz, 100mA wären dann satte 1,9kV nötig ??? irgendetwas passt da nicht. Also such mal das ganze Frequenzband in Oktavschritten ab, welche Leistung und welche Strom-bzw. Spannungswerte möglich sind.
Peter R. schrieb: > Die Angaben sind noch viel zu schwammig > Z.B. bei 200kHz, 19kOhm Impedanz, 100mA wären dann satte 1,9kV nötig > ??? > irgendetwas passt da nicht. > > Also such mal das ganze Frequenzband in Oktavschritten ab, welche > Leistung und welche Strom-bzw. Spannungswerte möglich sind. Problem ist, ich würde gerne bei 200 kHz noch einen kleinen Strom messen, wenn auch einige mA...wenn ich jetzt Sage ... Gut von 4A bis 10mA oder ähnliches, dann reicht mir das auch! Warum ? Naja, solange ich bei 200kHz noch ein Strom messe, kann ich mit rechnen ! Also, gibt's denn solch Verstärker ? Will mir jetzt kein Ding für paar Tausend holen, ich dachte halt an einfache Verstärker, die mir 3-4 ampere max rausholen und bei 200 kHz noch paar mA ....
Ich hoffe hier findet sich ein Spezi, der mir helfen kann ...
Ein STUDENT schaltet der Indultivität eine DEFINIERTE Kapazität parallel und betreibt das ganze in einem CrossCoupledOscillator mit Variablen Fußstrom. Aus der Eigenfrequenz kann man die Induktivität besimmen und aus dem Fußstrom sogar den ESR. Wenn man heftig geschickt ist, betreibt man die Spule Kapazitiv entkoppelt und kann die Spule dann wunderbar DC-Bestromen - um eventuelle Sättigungseffekte zu bestaunen. Aber hey, bau lieber nen Megaverstärker, ist viel besser.
.. schrieb: > Ein STUDENT schaltet der Indultivität eine DEFINIERTE Kapazität > parallel und betreibt das ganze in einem CrossCoupledOscillator mit > Variablen Fußstrom. > Aus der Eigenfrequenz kann man die Induktivität besimmen und aus dem > Fußstrom sogar den ESR. > > Wenn man heftig geschickt ist, betreibt man die Spule Kapazitiv > entkoppelt und kann die Spule dann wunderbar DC-Bestromen - um > eventuelle Sättigungseffekte zu bestaunen. > > Aber hey, bau lieber nen Megaverstärker, ist viel besser. Immer diese dummen Kommentare von irgendwelche unbekannten Personen ! Wenn man mir nicht helfen kann, dann spar dir dein dummen Kommentar ! Ich bin mir sicher hier wird mir einer schon helfen können...
Wasn, der Fehler liegt doch schon im Konzept. Denkst dir irgendwlechen Ströme aus, wo dir jeder gleich vorrechnet wie sinnlos solch eine Forderung ist. Und keineswegs war mein Beitrag zur Induktivitätsmessung in irgendeiner Weise nicht funktional.
Du darfst auch verschiedene Kondensatoren (schaltbar) ins den Schwinkreis setzen. da haste auch deine verschiedenen Frequenzen..... Immer diese dummen Kommentare von irgendwelche unbekannten Personen ! Wenn man mir nicht zuhören kannst, dann spar dir dein dummen Kommentar ! Ich bin mir sicher hier wird dir einer schon helfen können... rofl.
Hallo, mein Prof. sagte mir heut morgen, dass ich noch ein Kondensator in Reihe schalten soll, um die Impedanz insgesamt zu verkleinern. Also daher meine Frage: Gibt es einen Verstärker mit solch einer Bandbreite ? Am Output hätte ich gerne mind. 4 Ampere. Die Impedanz sollte nicht größer als 10-15 Ohm werden durch die Hinzunahme eines Kondensators.
> Also daher meine Frage: Gibt es einen Verstärker mit solch einer
Bandbreite ?
Ja.
Ohne Angabe der maximal benötigten Ausgangsspannung gibt es keinen Rat.
Sag jetzt nicht du willst 250V und 4A haben. Da reden wir dann von der
1kW Endstufe.
Student schrieb: >> Aber hey, bau lieber nen Megaverstärker, ist viel besser. > > Immer diese dummen Kommentare von irgendwelche unbekannten Personen ! > > > Wenn man mir nicht helfen kann, dann spar dir dein dummen Kommentar ! > > Ich bin mir sicher hier wird mir einer schon helfen können... Nun, bislang ist ja von Dir wenig Hilfe gekommen. Da musst Du Dich über solche Kommentare nicht wundern. Du solltest Dir als erstes überlegen, welche Maximalspannung Du haben willst; der Strom ist da weniger wichtig. Gruss Harald
Die Spannung ist jezt egal. Wenn er die Impedanz mit einem Reihen-C so anpasst, dass man leicht neben der Resoanzfrequenz um die 15Ohm hat, sind 4A immer max 60V. Das ist schon kein so ungeschicktes Konzept. Die Entspechende Spannung an der Spule erhält man dann über die Phasenverschiebungen. Ein Hoch auf komplexe Zahlen :-D Sind aber immernoch heftige Leistungen. Jetzt mal ernsthaft: was soll eigentlich gemessen werden? Entweder: a) die Induktivität. Dann wär das Overkill. b) Sättigungseffekte. Das erklärt die 4A. (schlechte Koneptwahl) c) Kernverluste. Das erklärt die verschiedenen Frequenzen (Bandbreite). d) Skineffekt???? Naaah bei 200KHz. das wär schon recht dicker draht, da sind 4A langweilig. Wenn die Bandbreite nur benötigt wird um b) zu testen (um mit hohen Frequenzen den Strom zu verringern) Gibt es wirklich wirklich wirklich wesentlich einfachere methoden. Kannst anstatt zu antworten aber auch weiter beleidigen^^
Ein zweites nachdenken ergibt, dass das mit dem Kondensator und der Banbreite Unfug ist. Man will offensichtlich keinen Sweep durchführen, sondern sehr diskrete Frequenzen testen. Zu jeder Frequenz muss der Kondensator angepasst werden, damit man wieder nahe der Resonanzfrequenz ist, um auf die gewünschten 15Ohm zu kommen. Alter schwede.. anstatt, dass man mal konkret sagt, was man machen will........ Den 60V Halbbrücke mit 4A ist Kickifax. Falls eine Rechteckspannung genügt.
Student schrieb: > Hallo, im Rahmen einer Projektarbeit soll ich Spuleneigenschaften von 50 > Hz bis ca. 200kHZ untersuchen. > Die da wären? Konkret: Möchtest Du NUR L gegen f, oder Resonanzen durch den in Praxis gegebenen Aufbau, oder was ist das letztlich angestebte Ziel Deiner Arbeit/der Vorgabe Deines Profs? > Also daher meine Frage: Gibt es einen Verstärker mit solch einer > Bandbreite ? Auf jedne Fall ja. Aber wenn's derart professionell sein soll, wird es nicht mehr für 200 euro zu machen sein, sondern teurer .-/
Mal eine Antwort auf die Ursprungsfrage: Solche Verstärker gibt es, z.B. http://toellner.de/html/pages/de-startseite-produkte-verstaerker-toe7608.htm oder http://www.home.agilent.com/en/pd-1735261-pn-33502A/isolated-amplifier-2-channel-50-vpp?nid=-536902257.915950&cc=DE&lc=ger Der Agilent kostet 2155€ + MWSt.
GB schrieb: > Mal eine Antwort auf die Ursprungsfrage: > Solche Verstärker gibt es, z.B. > http://toellner.de/html/pages/de-startseite-produkte-verstaerker-toe7608.htm > > oder > > http://www.home.agilent.com/en/pd-1735261-pn-33502A/isolated-amplifier-2-channel-50-vpp?nid=-536902257.915950&cc=DE&lc=ger > > Der Agilent kostet 2155€ + MWSt. Beide sind viel zu schwächlich. Die können nie und nimmer 4A.
Helmut S. schrieb: >> Der Agilent kostet 2155€ + MWSt. > > Beide sind viel zu schwächlich. Die können nie und nimmer 4A. ...und weder 2000V noch 200kHz. Ich hatte mich schon über den niedrigen Preis gewundert.
Hallo, mein Prof meinte, ein Verstärker im Bereich von 50-100 Watt bei einer Impedanz von ca. 10 Ohm im Bereich von 50 Hz bis 200kHZ.... jmd ideen, woher man solch ein Verstärker erhölt ?
Wie wäre es mit diesem Verstärker ? http://www.reichelt.de/?ARTICLE=119286&PROVID=2257&wt_mc=amc136152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CIr96unhgL0CFQoYwwod4h8Avg Der liefert mir doch bei ca. 70Wrms an 8 Ohm ca. 2.3 Ampere ?
Student schrieb: > > http://www.reichelt.de/?ARTICLE=119286&PROVID=2257&wt_mc=amc136152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CIr96unhgL0CFQoYwwod4h8Avg > > Der liefert mir doch bei ca. 70Wrms an 8 Ohm ca. 2.3 Ampere ? Ja, an 8Ohm Lautsprechern. Aber wer garantiert dir, dass der Verstärker bei deinen Lasten stabil bleibt? Das Boucherot-Glied ist doch nur für typische (induktive) Lautsprecherimpedanzen ausgelegt? BTW, in was für einem nichttechnischen Studium sollen denn Spuleneigenschaften untersucht werden?
> Danke Löti, jetzt sehen wir endlich klar!
Der junge Mann soll seine Projektarbeit doch bitte selber machen um was
zu lernen...
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Der junge Mann soll seine Projektarbeit doch bitte selber machen um was > zu lernen... Wenn es tatsächlich um die Projektarbeit eines Studenten ginge... Ich glaube das nicht mehr. Sooo doof kann höchstens ein BWLer sein. Und die finden nichtmal das Forum hier, wenn ihnen nicht irgendein unterbezahlter IT-Knecht einen Link auf den Desktop legt... BWL-Studenten haben aber noch keine solchen Knechte, sie studieren ja nur dafür, sowas mal haben zu können...
Student schrieb: > jmd ideen, woher man solch ein Verstärker erhölt ? Es fehlt immer noch die gewünschte Ausgangsspannung. Sie ist die Grundlage für jegliche Verstärkerdimensionierung.
Hat er doch schon geschrieben: 4A und 15Ohm Impedanz. = 60V. Wie er die Impedanz halten will, wenn er die Spule samt Kondensator "breitbandig" ansteuert, ist zwar noch unklar, aber das ist ja die idee eines hoch geleeeeerten Professors.
.. schrieb: > Hat er doch schon geschrieben: 4A und 15Ohm Impedanz. = 60V. > Das passt aber nicht zu den 50-100W die da im Raum standen. P=I^2*R = 240W Ja diese böse Leistungsformel ... Bei den Widersprüchen braucht man mit dem Schaltungsdesign nicht anfangen. @Student Sind die gewünschten 60V eventuell gar nicht der Effektivwert(RMS) sondern die Spitze-Spitze-Spannung Vpp?
> Sooo doof kann höchstens ein BWLer sein.
Da täuscht Du Dich.
Um eine Spule im linearen Bereich zu messen genuegen auch Mikroampere und ein, zwei Volt. Ich wuerd bei einem normalen OpAmp bleiben.
jetzt schrieb: > Um eine Spule im linearen Bereich zu messen genuegen auch Mikroampere > und ein, zwei Volt. Ich wuerd bei einem normalen OpAmp bleiben. Das Problem ist aber, dass der TO noch nicht geschrieben hat worum es genau geht. Er will irgendwas an einer Spule über einen Frequenzbereich messen. Was, weiß niemand hier - alle spekulieren nur.
Helmut S. schrieb: > .. schrieb: > Hat er doch schon geschrieben: 4A und 15Ohm Impedanz. = 60V. > > Das passt aber nicht zu den 50-100W die da im Raum standen. > > P=I^2*R = 240W > > Ja diese böse Leistungsformel ... > > Bei den Widersprüchen braucht man mit dem Schaltungsdesign nicht > anfangen. > > @Student > Sind die gewünschten 60V eventuell gar nicht der Effektivwert(RMS) > sondern die Spitze-Spitze-Spannung Vpp? Nein, 60 Volt effektivwert ... Vielleicht nehme ich auch nur 3 ampere, da bin ich bei ca 80-135 Watt, muss schauen wo es Verstärker in dieser Größenordnung gibt ....
Student schrieb: > Nein, 60 Volt effektivwert ... Also ein Verstärker mit Ub 200V. Das wird nicht billig. > Vielleicht nehme ich auch nur 3 ampere, Wie bereits gesagt, der zulässige Strom muss bei der Dimensionierung zwar berücksichtigt werden, spielt aber keine grosse Rolle. Gruss Harald
Warum soll es 3 oder 4A sein? Sättigungseigenschaften untersuchen?
Abdul K. schrieb: > Warum soll es 3 oder 4A sein? Glaubst Du ernsthaft, dass man Dir diese Frage sinnvoll beantworten kann?
Versuch es mal mit dem Endstufen-IC LME49830. Der benötigt dann noch zusätzlich die Endstufen-Transistoen. http://www.ti.com/product/lme49830 Da man da mit +/100V Versorgung am Limit dieses ICs ist, kommt man nicht umhin ein Netzteil zu bauen das die Versorgungsspannung genau auf +/-100V begrenzt.
Hellseher schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Warum soll es 3 oder 4A sein? > > Glaubst Du ernsthaft, dass man Dir diese Frage sinnvoll beantworten > kann? Wenn der Fragesteller dies nicht beantworten kann, wer sollte es sonst können?! Ich vermute einfach mal ins Blaue hinaus, es soll der Sättigungsstrom frequenzabhängig gemessen werden und daraus ein Ersatzmodell der Spule entwickelt werden. Früher<tm> wurden Aufgabenstellungen exakt definiert.
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