Hallo liebe Gemeinde, ich suche derzeit nach einer Lösung meine Supercaps so gut es geht auszunutzen ("auszulutschen"). Betrieben werden soll nur ein Low-power Sensorsystem mit µC etc. 2 x 10F 2,7V Supercaps = ~5V stehen in Reihe als Versorgungsquelle zur Verfügung. Mit einem DCDC möchte ich diese auf 3,3V regeln. Vin = 1V-5.5V Vout = 3.3V Gefunden habe ich einen DCDC StepUp der in der LTspice Simulation auch seltsamerweise herunterregelt (Vin =5V, Vout =3,3V). http://www.linear.com/solutions/1774 Kann ich dieser Simulation vertrauen? Ansonsten finde ich keine passenden DC/DC converter die die Supercaps tief genug entladen. Bisher komme ich mit dem LTC3531 auf ungef. 3V.
@ SirWedeck, warst wohl zu schnell :) Könnten diese SEPIC Wandler etwas für mich sein? http://de.wikipedia.org/wiki/SEPIC
sMu schrieb: > Gefunden habe ich einen DCDC StepUp der in der LTspice Simulation auch > seltsamerweise herunterregelt > Kann ich dieser Simulation vertrauen? Ja nun, was sagt das Datenblatt?
1 | VIN > VOUT Operation |
2 | The LTC3122 step-up converter will maintain voltage regulation |
3 | even when the input voltage is above the desired |
4 | output voltage. Note that operating in this mode will exhibit |
5 | lower efficiency and a reduced output current capability. |
6 | Refer to the Typical Performance Characteristics section |
7 | for details. |
Aber warum schaltest du deine Kondesatoren nicht parallel und verwendest den Stepup um von 2,5V auf 3,3V zu kommen? Dann kann er bis zu 0,5V herunter "Lutschen"...
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Bearbeitet durch Moderator
Ich benutze auch Supercaps (Maxwell PC-10) - mehrere in parallel geht besser als 2 in serie weil der DC/DC dann immer nur zu BOOSTEN braucht. Ich benutze NCP1402 als DC/DC, aber es gibt mehreren. Dabei musz du noch damit rechnen, das die supercap voltage beim hoheren spannung (also 2V7 am anfang) langsam abnimmt im spannung und wie niedriger die Spannung, wie hoher der Strom am eingang der DC/DC und wie schneller die spannung abgeht. Dadurch bekommt man also nicht eine sehr langere betriebszeit zwischen entladung biszum 0.7 und 0.5 V. Wichtiger ist es um wirklich biszum 2V7 also nicht nur 2V5 aufzuladen. Meine schaltung funktioniert biszum ca 0.8V. Die NCP1402 gibt es von verschiedenen lieferanten als low-cost testboard, zB via Sparkfun (https://www.sparkfun.com/products/10967) oder Pololu (http://www.pololu.com/product/2114) Dabei noch zwei tips : * DC/DC converters sind oft sehr empfindlich fuer gute routing. Also besser ein fix-und-fertiges modul benutzen um damit anzufangen. * Sehr wichtig welche art von Supercaps du benutzt, die Maxwell PC-10 oder Illinois Capacitor DCN serie sind gut geeignet dafur weil die eine niedriegen ESR haben. Die goldcap series die oft benutzt werden fuer Realtime Clocks sind gar nicht geeignet wegen hohen ESR.
Lothar Miller schrieb: > Aber warum schaltest du deine Kondesatoren nicht parallel und verwendest > den Stepup um von 2,5V auf 3,3V zu kommen? Dann kann er bis zu 0,5V > herunter "Lutschen"... Würde ich ja gerne, aber die Ladestation für diese Applikation liefert 5V. Ich denke der LT1615 (http://www.linear.com/product/LT1615) mit nachgeschalteter SEPIC wäre da doch meine Wahl, da operating voltage ab 1V und ziemlich kleine Leckströme. (Anwendung Low-power-concept und mobil)
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