Hallo zusammen.. habe einen TME1215S auf einem Steckboard aufgebaut und mir das Resultat am Ausgang angeschaut.. Vorab: Auf den Scope-Screens ist nur der reine Wechselanteil zu sehen (AC-Kopplung). Wie man sieht, gibt es ziemlich hohe Spikes am Ausgang.. Mein Ziel ist aber: AC-Anteil so klein/ glatt wie möglich zu bügeln.. Ausprobiert hab ich bis jetzt: - Einfach mal paar Kondensatoren angefangen im pF, über nF bis uF zwischen Ausgang(GND) und Ausgang(+) - RC-Filter am Ausgang für ca. fg=1kHz mit C=10u (max. 33u C_load im DB) und R=15Ohm.. CL-Filter schließe ich aus, da ich schon bei fg=1kHz und 20uH Indukt. um die 10 mF Kondensator brauche.. Jemand Erfahrung mit den Dingern / Ideen die ich vielleicht noch ausprobieren kann??? LG Jan PS: Glaube das Problem mit den Spikes ist, dass diese eig. alles an Frequenzen beinhalten und es deshalb schwer ist da was zu machen, oder?
Wird denn der Wandler am Ausgang zumindest mal mit 5-10 mA belastet ? Und Messaufbau richtig (Masseanschluss Oszi) ??? Die Teile machen zwar etwas "Müll" auf der Versorgungsspannung aber mit 1 µF Keramik oder Folie am Ausgang sind sie recht ruhig.
Habe den Wandler am Ausgang mit 100k belastet.. beim den ersten Scope-Screens hatte ich das total vergessen peinlich Deshalb hier ein neuer Screen. Zwischen Vout(GND) und Vout(+) steckt ein 1u Elko.. GND des Eingangs und GND des Ausgangs habe ich nicht verbunden..(das hatte ich in einigen bereits hier geposteten Beiträgen in anderen Topics gelesen) .. soll ja isoliert sein. GND vom Oszi liegt an Vout(GND). benutze einen 1:10 Tastkopf. Resultat (Scopescreen) siehe oben.. - nicht wirklich besser
100k ist viel zu hochohmig (Leerlauf), 1 - 2,2 k Lastwiderstand sollten es schon sein und 1µF Folie oder Keramik wäre besser.
SUPER! Damit kann ich leben :-) Danke schonmal,.. oder meinst du da geht noch mehr?
versuche mal zusätzlich ein Keramik-C von 1nF bis 3,3nF zwischen Vi- und Vo- zu schalten (in der endgültigen Auslegung natürlich mit der nötigen Spannungsfestigkeit). Das kann je nach Schaltungstopologie auch noch etwas die Spikes reduzieren.
Jan Ch. schrieb: > CL-Filter schließe ich aus, da ich schon bei fg=1kHz und 20uH Indukt. um > die 10 mF Kondensator brauche.. Falsche Rechnung, da du nur den hochfrequenten Anteil des Peaks sperren musst, nicht dessen Wiederholfrequenz.
A. K. schrieb: > Falsche Rechnung, da du nur den hochfrequenten Anteil des Peaks sperren > musst, nicht dessen Wiederholfrequenz. Hast absolut recht! Wieder etwas gelernt :-)
Kommt immer drauf an welchen Aufwand man treiben will. Aber bei nem unstabilisierten 0815 1 Watt DC/DC Wandler nehme ich mal an das es kein Highend ist. Jedes Digital IC macht schon heftig Müll auf der Versorgung. Wenn`s ne reine Analoganwendung, wird ich noch entsprechend des Stromaufnahme über RC Filter und/oder analogen Längsregler am Ausgang nachdenken allerdings bringen diese Massnahmen auch nur etwas wenn das Leiterplattenlayout entsprechend ist.
Helmut K. schrieb: > versuche mal zusätzlich ein Keramik-C von 1nF bis 3,3nF zwischen Vi- und > Vo- zu schalten (in der endgültigen Auslegung natürlich mit der nötigen > Spannungsfestigkeit). Das kann je nach Schaltungstopologie auch noch > etwas die Spikes reduzieren. Also Keramik war nicht so dolle.. aber 1nF Folie hat die Spitzen auf 10-15 mV platt gebügelt :-)
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