Ich hätte eine Frage: was haltet Ihr davon einen chinesischen Doktoranden einzustellen, der sehr gute Noten, mäßiges Englischverständnis hat, sein Geld aber selbst aus China mitbringt? Es besteht die Gefahr, dass es ein völliger Fehlschlag wird, und er nur meine Zeit kostet, aber wiederrum kostet er auch kein Geld... Und das sogar für 4 Jahre. Was würdet Ihr tun? Über zu wenig Arbeit kann ich mich halt leider auch nicht beklagen, aber notfalls lass ich ihn irgendwelche Support-Auffgaben machen, schreib ihn auf ein paar Abstracts drauf und lass ihn nur promovieren, wenn seine Leistung auch adequat ist.
Lass es, wenn es bereits an der Kommunikation scheitert, würd ich es nicht machen.
Wie wäre es, wenn du mal 4 Jahre umsonst arbeitest ... Also ehrlich. Wo kommen wir nur hin, wenn jeder so denkt?
Nunja, ich halte davon nicht viel. Entweder du bist in deinem Fachgebiet mittelmäßig - in diesem Fall wirst du dieses Angebot aber auch nur von einem mittelmäßigem Studierenden aus China bekommen. Das der dir Hilft wage ich zu bezweifeltn. Oder du bist in deinem Fachgebiet ein high performer - dann sollte deine Gruppe auch genug Mittel haben um Doktoranden einzustellen, die dann bei euch eh Schlange stehen. So oder so bleibt dir bei dem Student immer die Frage das du ihm vertrauen musst. Denn nur mit ein paar Hilfsarbeiten wirst du ihn auch nicht promoviert bekommen - was im Übrigen auch nicht das ist was anzustreben ist. Wenn du Ihm hingegen an die heißen Themen lässt, so hast du keine Gewähr, das er nicht nachts den Inhalt eures Servers nach China schickt. Wir haben bei uns seit einiger Zeit daher ziemlich restiktive Zugangsbeschränkungen im Institut eingeführt.
Der arbeitet doch nicht umsonst! Der bekommt ein Stipendium aus China! Ausbeuten will ich ihn ja grad' nicht! Sonst würd ich sagen, klar komm, und lass ihn Kaffee-kochen.
Karl Otto schrieb: > Der arbeitet doch nicht umsonst! Der bekommt ein Stipendium aus China! > Ausbeuten will ich ihn ja grad' nicht! Sonst würd ich sagen, klar komm, > und lass ihn Kaffee-kochen. Das würde trotzdem nichts an der Tatsache ändern, dass du ne Heurschrecke bist.
>Entweder du bist in deinem Fachgebiet mittelmäßig - in diesem Fall wirst >du dieses Angebot aber auch nur von einem mittelmäßigem Studierenden aus >China bekommen. Das der dir Hilft wage ich zu bezweifeltn. Du hast leider keine Ahnung über die Flut and guten und schlechten Leuten aus China, die alles nehmen, was sie bekommen können. Pro Anzeige auf Doktorandenstellen haben wir locker 50 Bewerbungen aus China und nochmal so viele aus Indien und Iran. Die wollen da einfach weg. Das heisst nicht, dass die nix können. Eine davon haben wir auch mal eingestellt. Keine Top-Kraft, aber durchaus fähig. Die deutschen Studenten dagegen haben sehr sehr oft keine Motivation, keinen Bock, lernen nur ungern und wollen alles auf dem Tablett serviert bekommen. Natürlicj gibt es aber auch super Leute hier, nur unser westlicher Wohlstand macht faul.
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Da gibt es doch bestimmt genug Deutsche, welche sich ebenfalls freuen würden, wenn sie eine Stelle für ihre Promotion hätten. Aber gut, du zahlst ihm ja eh kein Gehalt, er finanziert sich ja scheinbar über das Stipendium, also kannst du ja rein wirtschaftlich gesehen fast nichts verlieren. Am Anfang wird er auf jeden Fall einiges an Einlernzeit brauchen, aber in ein paar Wochen kann er bestimmt die ein oder andere Aufgabe selbstständig übernehmen. Also rein wirtschaftlich gesehen ist es ein Gewinn aus meiner Sicht.
Wir haben es grad nochmal kurz bei uns der Gruppe diskutiert und lassen es. Wir haben genug zu tun. Aber danke für Eure Antworten!
Haben wir auch mehrfach. Sprachlich ist es bei 50% zum kotzen, geht aber mit der Zeit. Einen Topmann hatte ich noch keinen, max unteres Mittelfeld (haben im Moment vier). Einer hat sich mal alle IEEE Paper gezogen und ist mit ner Kopie aller Daten auf die er Zugriff hatte in "den Urlaub" gegangen und nie wieder gekommen. Unser Inder ist lustig und quatscht viel die anderen sind quasi nicht vorhanden. Ich würds wieder machen, wenn man sie fordert und integriert ist das auf jedenfall eine WinWin Situation. Wichtig ist, dass denen klar ist das sie auch fliegen könnten. Wurde aber noch nie benötigt.
Karl Otto schrieb: > Wir haben es grad nochmal kurz bei uns der Gruppe diskutiert und > lassen es. Wir haben genug zu tun. Aber danke für Eure Antworten! Ihr diskutiert nach 22:00 Uhr über sowas? Nett! Wenn ich um die Zeit Im Büro bin, mach ich selbstgespräche.
Der Chinese arbeitet nicht umsonst. Der bekommt know how von euch dafür als Gegenleistung. Den Lebensunterhalt bezahlt der Staat - das sind ja schließlich Kommunisten also wohl kaum ungewöhnlich. Und die sitzen auf gigantischen Kapitalreserven und können es sich leisten 10000 Doktoranden paar Jahre lang in die Welt zu schicken in der Hoffnung dass die dann mit nützlichem Wissen aus dem Ausland wieder Heim kommen. (nicht alles bringen die depperten Langnasen freiwillig direkt ins Land, einiges muss man sich halt anderweitig besorgen - siehe den "Urlauber" oben ;-) ) Ich arbeite in einer kleinen Firma und wir haben keine Stellenanzeigen oder sowas geschaltet und sind noch nicht sonderlich bekannt - dennoch haben wir schon mehrere Bewerbungen von Chinesen und Indern bekommen, von Europäern kam bislang nix (naja wir suchen ja halt auch nicht) ;-)
Da würde ich aber auf die Betriebsgeheimnisse besonders gut aufpassen, denn die Chinesen sind da ja bekanntlich was Betriebsgeheimnisse angeht, nicht sehr vertrauenswürdig. Wenn man das nicht aufpasst, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass man so die billige Konkurrenz in Fernost selbst unterstützt und man dann mit dem verlorenen Wissen seines Unternehmens pleite geht. Hier in meiner Gegend hat damit auch schon einer schlechte Erfahrung gemacht. Grendel schrieb: > Ich arbeite in einer kleinen Firma und wir haben keine Stellenanzeigen > oder sowas geschaltet und sind noch nicht sonderlich bekannt - dennoch > haben wir schon mehrere Bewerbungen von Chinesen und Indern bekommen, > von Europäern kam bislang nix (naja wir suchen ja halt auch nicht) ;-) Das deutet schon darauf hin, das ihr mit eurem Know-How in Asien Aufmerksamkeit erregt habt und das man das gern abschöpfen möchte. Kommt der Berg nicht zum Prophet - kommt der Prophet... Also Obacht, wenn die Griechen, äh, Chinesen mit Geschenken kommen.
> Was würdet Ihr tun?
ich würde den Thread hier ganz schnell schließen, wenn ich Mod wäre ...
Märchen kann ich auch woanders lesen.
und nun schrieb: >>der sehr gute Noten.. > > Ja. vielleicht ... was auch immer die besagen. James Bond hatte sicher auch gute Noten in Oxford.;-b
Ich hatte vor einpaar Jahren mit einem Lieferanten zu tun und seine erste Frage war, ob wir was mit China (Geschäftsbeziehungen) zu tun haben. Er hatte nämlich so einen Fall erlebt und wollte nie wieder was mit China oder Chinesen zu tun haben (und auch mit Firmen, die Kontakte zu China unterhalten). Er hatte einen chinesischen Studenten angestellt, der selbstverständlich wie alle anderen Mitarbeiter freien Zugang zu Projektunterlagen hatte. Nachdem der Stundent seine Firma verlassen hat, haben sich einige seiner Kunden bei ihm gemeldet, die sich beklagt haben, dass er sensible Unterlagen an dritte weitergeleitet haben soll. Was war passiert? Anscheinend hat der Student Projektunterlagen (Schriftverkehr, Schaltpläne, zeichnungen) kopiert und mitgenommen. Später haben sich chninesische Firmen bei den Kunden gemeldet und ihnen die gleiche Produkte angeboten. Ich würde mir zwei mal überlegen jemand anzustellen, der angeblich nicht mal bezahlt werden möchte. Meine eigene Lebensweisheit lautet "Man zahlt IMMER, nur merkt man das nicht immmer sofort".
Lool! Chinese der kostenlos arbeitet! Ist dir klar das er dann alle Firmeninfos nach Hause trägt? Nur weil er das aus Datenschutzgründen nicht darf, heist das noch lange nicht das er das auch nicht macht! Überleg dir ganz gut wen du einstellst!
Rene H. schrieb: > Ihr diskutiert nach 22:00 Uhr über sowas? Nett! Wenn ich um die Zeit Im > Büro bin, mach ich selbstgespräche.
>Ist dir klar das er dann alle Firmeninfos nach Hause trägt?
Man muss nicht roter Spion sein, um Geheimnisse abzuzuegeln...
Wie kommen Firmen auf die voellig absurde Idee die Firmengeheimnisse
einfach rumliegen zu lassen? Eine Firma sollte sich einen
Systemadministrator / Datenverwalter leisten der was drauf hat, und der
das Vertrauen erst nach einer Weile bekommt. Resp wenn's nicht der Chef
selbst ist, dann jemand aus der Geschaeftsleitung.
Es gibt immer wieder veraegerte mitarbeiter, die denken, was diese Firma
kann, kann ich alleine auch. Vielleicht stimmt das ja auch,abeer zu
einfach sollte man es denen auch nicht machen.
Also den MA nur die Zugriffe gewaehren, die sie auch brauchen.
nochwas schrieb: > Also den MA nur die Zugriffe gewaehren, die sie auch brauchen. Bei Computern mit Netzwerken wird das ja auch gemacht, aber wenn ein Archiv für jeden im Haus zugänglich ist, dann ist das eine ernste Sicherheitslücke. In einer Firma, mit mehr als 200MA, wo ich mal gearbeitet habe, hat dann versucht dem Problem mit Verschwiegenheitserklärungen beizukommen, wo sich dann viele Kollegen angepisst fühlten, vor allem die, die schon Jahre dabei waren. Pikanterweise war der Abteilungschef einer mit indischen Wurzeln. ;-b
Ach, kommt schon Leute ... die Frage des TE ist ganz klar ob man jemanden, der für lau arbeitet mitschleifen kann. Und hier muss die Antwort einfach JA heißen! Ob derjenige nun seine Promotion bewältigt - nun das ist primär sein Problem. Angeboten wird hier Arbeit für lau - und da heißt es schon aus wirtschaftlichen Aspekten heraus ZUGREIFEN. Lass den doch ein oder zwei Jahre Kaffee kochen! Nebenbei kannst ihn noch für allerlei (geförderte) Förderungsprojekte abrechnen. Ob der nun was lernt, oder in seiner Heimat fällt ein Sack Reis um ... Sieh zu, dass du das Maximum aus den Kerl herausholst und dann schmeißt du ihn auf den Müll zu den Anderen! Natürlich kannst du dir auch das Hirn über wenn und aber und darf man zermartern - aber wunder dich nicht wenn sich schnell andere finden, die Dich entsorgen und auf den Müll schmeißen, zu den Anderen.
Schon cool wie hier mit Halbwissen und Unwahrheiten über Chinesen hergezogen wird. Ich bin mit einer Chinesin verheiratet, habe eine große Schwiegerfamilie, bin entsprechend oft in China und wahrscheinlich der Einzige von euch, der die Hintergründe nachvollziehen kann. Und ihr liegt definitiv alle daneben. Karl Otto schrieb: > Pro Anzeige > auf Doktorandenstellen haben wir locker 50 Bewerbungen aus China. Die > wollen da einfach weg. Du liegst leider daneben. Der will nicht weg sondern einen Karriere-Pusch. Deswegen studieren auch soviele Chinesen in Deutschland, weil sie dann gute Karriere in China machen können. Von den lernt auch keiner Deutsch und die Chinesischen Studenten bleiben meißt unter sich. Sobald der Herr seine Promotion in der Tasche hat und einen Punkt für seinen Lebenslauf, ist er wieder in China. Auch wenn es euch treffen mag, aber die meisten Chinesen lieben ihr Land und sind froh wenn sie wieder aus Deutschland abhauen können. Zum einen aus familiären Gründen, zum anderen weil Deutschland einfach wenig zu bieten hat. Wenn ich mit Städten wie Shenzhen vergleiche, dann ist Deutschland einfach dreckig, kalt und die Menschen hier beklagen sich den ganzen Tag selber, sind oft ungesellig (bzw. Rudelverhalten - "du gehörst nicht zu uns") und das Essen ist fettig/nicht abwechslungsreich. Tja liebe Leute. So ist leider die Realität.
https://www.google.de/search?q=shenzhen+smog&tbm=isch Na also ich weiss ja nicht... Und dann die ganze Giftsuppe die da in die Flüsse gekippt wird... das landet dann letztlich wieder in dem abwechslungsreichen Essen: > und das Essen ist fettig/nicht abwechslungsreich. Lol naja bei dem was alles als "Essen" durchgeht in China... ;-) Wers mag. Ich hab hier lokal schonmal kurz Chinesen geschäftlich getroffen als ich noch in einer anderen Firma gearbeitet hatte (die in Asien produziert) - die wunderten sich erstmal was hier schon als "Stadt" durchgeht auch wenns da signifikant mehr Waldfläche als Häuser gibt ;-) Und wie wenig "high-tech" die Gebäude sind und wie wenig Hochhäuser es gibt... Ich persöhnlich finde aber genau das gut! Was will ich in so Betonschluchten und im Büro ständig die Klimaanlagendröhnung... eine mittlere Stadt in Deutschland ist genau richtig. Nicht zu groß und nicht zu klein. Genau wie das Klima: Nicht zu kalt und nicht zu warm. Und ganz wichtig: Nicht zuviele Leute auf einem Haufen... ;-)
Karl Otto schrieb: > Natürlicj gibt es aber auch super Leute hier, nur unser westlicher > Wohlstand macht faul. Nun ja, bei uns in der Firma wurden in letzter Zeit wegen Fachkräftemangel fast nur noch Ausländer eingestellt. Dass die besonders arbeitsgeil sind, würde ich jetzt nicht sagen. Gerade gestern wieder: Kaum sind die Vorgesetzten weg sind, wird Party gefeiert. Und das auf Kosten der Firma und der dummen deutschen Kollegen wie mir, die auch noch arbeiten, wenn kein Vorgesetzer kontrolliert. Bin dann auch früher gegangen, weil mich das immer nervt. Oder als wir mal Termindruck hatten und am Wochenende gearbeitet werden musste, meinte so ein Inder: Das ist mir egal. Ist nicht mein Problem, wenn wir unseren Termin nicht einhalten können. Nur wenn es ums Geld geht, da sind sie die ersten, die freche Gehaltsforderungen stellen, auch wenn sie wissen, dass die Firma gerade in finanzieller Schieflage ist. Was mich ankotzt ist, dass sie die Gehaltserhöhung auch bekommen, während die dummen Deutschen, die meinen, sie können jetzt keine Gehaltsforderungen stellen, wenn es der Firma schlecht geht, gespart wird. Aber gut, dafür werde ich dann bei der nächsten Gehaltsverhandlung zusätzlich ein paar tausend Euro mehr fordern.
Ach warum nicht schrieb: > Unser Inder ist lustig und quatscht viel die anderen sind quasi nicht > vorhanden. Ach, eurer auch? Wenn unser Inder morgens ins Büro kommt, wird erst mal ausgiebig getrascht. Kann schon mal eine Stunde werden, wenn die Vorgesetzten nicht da sind. Scheint aber in Indien so üblich zu sein, wie ich hier gelesen habe: Deutsche vs. Indische Arbeitskultur http://jenny.in.indien.myblog.de/jenny.in.indien/art/6803038/Deutsche-vs-Indische-Arbeitskultur Arbeit soll dort der Pflege von Sozialkontakten dienen. Gut, in Indien bleiben sie dafür angeblich abends auch länger im Büro, während bei uns halt die 8 Stunden gestempelt werden.
Heiner schrieb im Beitrag #3575057: > naja, nur weil du hin und wieder dein Wuerstchen in den Chinesen Schlitz > schieben darfst, heisst das nicht, dass du ne Ahnung hast, wie er von > innen aussieht. Wenigsten kennt er sie nicht nur aus Filmchen :> ... > > Am Besten alle zurueckschicken in ihre Smog verseuchten Stadte und > Reisfelder. Du bist auch kaum hängen geblieben :D ...
Hi, Karl Otto,s > Ich hätte eine Frage: was haltet Ihr davon einen chinesischen > Doktoranden einzustellen, der sehr gute Noten, mäßiges > Englischverständnis hat, sein Geld aber selbst aus China mitbringt? Bei einem "hidden champion" hatten wird da mal so eine mandeläugige Schönheit. Sie brachte das Labor ins Stocken wegen des Verdachts, sie nur als Witschaftsspionin ausgeschickt worden. Mancher deutscher Maschinenbauingeniuer der Gründerzeit hat sein Praktikum auch in England gemacht, bevor er seinen Praktikumgebern dann die Preise versaute. Aber sei vorsichtig: Der eine oder andere Deiner Geldgeber träumt vielleicht von den niedrigen Lohnstückkosten im Mandelaugengebiet und will sich mit dem Doktoranden den Export seiner Arbeitsplätze erleichtern. Ciao Wolfgang Horn
Karl Otto schrieb: > Ich hätte eine Frage: was haltet Ihr davon einen chinesischen > Doktoranden einzustellen, der sehr gute Noten, mäßiges > Englischverständnis hat, sein Geld aber selbst aus China mitbringt? Es > besteht die Gefahr, dass es ein völliger Fehlschlag wird, und er nur > meine Zeit kostet, aber wiederrum kostet er auch kein Geld... Und das > sogar für 4 Jahre. > Was würdet Ihr tun? Über zu wenig Arbeit kann ich mich halt leider auch > nicht beklagen, aber notfalls lass ich ihn irgendwelche > Support-Auffgaben machen, schreib ihn auf ein paar Abstracts drauf und > lass ihn nur promovieren, wenn seine Leistung auch adequat ist. Aber nicht wundern, wenn plötzlich in China ein Unternehmen entsteht, dass genau so aussieht und das gleiche herstellt. Selbst die Blumen im Foyer sind die gleichen.
Jeje schrieb: > Auch wenn es euch treffen mag, aber die meisten Chinesen lieben ihr Land > und sind froh wenn sie wieder aus Deutschland abhauen können. Zum einen > aus familiären Gründen, zum anderen weil Deutschland einfach wenig zu > bieten hat. Wenn ich mit Städten wie Shenzhen vergleiche, dann ist > Deutschland einfach dreckig, kalt und die Menschen hier beklagen sich > den ganzen Tag selber, sind oft ungesellig (bzw. Rudelverhalten - "du > gehörst nicht zu uns") und das Essen ist fettig/nicht abwechslungsreich. > > Tja liebe Leute. So ist leider die Realität. Und genau deswegen versuchen die Chinesen Europa bzw. uns zu kopieren, weils es bei uns so drecking, jämmerlich und ungesellig ist. Mittlerweile gehörts bei vielen Chinesen zum Life Style Joghurt und Käse zu essen (und auch andere rein europäische Produkte)
Karl Oto schrob:
>Kostenloser Gaul
Ruhig Brauner! Erzähle doch keinen vom Pferd. Dich sticht wohl der
Hafer?
;-)
MfG Paul
das essen in deutschland ist doch vielseitig! es gibt chinesisch, grichisch, türkisch, italienisch, argentinisch, deutsch usw
Mr.T schrieb: > das essen in deutschland ist doch vielseitig! > es gibt chinesisch, Pfui Deibel! Ein typisches China-Restaurant hierzulande bietet Gerichte an, die brachial dem deutschen Durchschnittsgeschmack angepasst wurden. Das würde kaum ein Chinese essen. Selbst der kleinste Food Stall (Garküche) etwa in Singapur oder Hong Kong bietet weitaus bessere Qualität mit den richtigen und frischeren Zutaten! Auch in anderen asiatischen Ländern mit chinesischen Minderheiten gibt es superleckere authentische China-Küche (Cebu/Philippinen, Malaysia, Thailand).
Mr.T schrieb: > das essen in deutschland ist doch vielseitig! > es gibt chinesisch, grichisch, türkisch, italienisch, argentinisch, > deutsch usw Deutsches Essen in Deutschland. Mir fallen auf die Schnelle Currywurst-Pommes ein und der eingedeutschte Doener... Haben wir noch eine eigene Kueche? Mr. Wong schrieb: > Mr.T schrieb: >> das essen in deutschland ist doch vielseitig! >> es gibt chinesisch, > > Pfui Deibel! > > Ein typisches China-Restaurant hierzulande bietet Gerichte an, die > brachial dem deutschen Durchschnittsgeschmack angepasst wurden. > Das würde kaum ein Chinese essen. > > Selbst der kleinste Food Stall (Garküche) etwa in Singapur oder > Hong Kong bietet weitaus bessere Qualität mit den richtigen und > frischeren Zutaten! Auch in anderen asiatischen Ländern mit chinesischen > Minderheiten gibt es superleckere authentische China-Küche > (Cebu/Philippinen, Malaysia, Thailand). Ich kann jetzt nicht fuer China oder ganz Asien sprechen, ABER in Japan habe ich genau diese Punkte nur in Gruen gefunden. In Japan hat man chinesische Restaurants, die zu deiner Beschreibung (fuer die originalen Restaurants) passen. Dafuer hat man hier aber auch tuerkische und italienische Restaurants, die ganz weit weg von den Originalen sind. Wenn jemand also fragt, ob man Italienisch essen moechte, dann kann man berechtig fragen, ob man zu japanisch Italienisch essen moechte oder italienisch Intalienisch essen moechte. Am Ende passt man doch jeden Restauranttyp an das entsprechende Land an. Sonst wuerden da auch nicht so viele Leute essen gehen...
Arne Maximilian R. schrieb: > Mr.T schrieb: >> das essen in deutschland ist doch vielseitig! >> es gibt chinesisch, grichisch, türkisch, italienisch, argentinisch, >> deutsch usw > Deutsches Essen in Deutschland. Mir fallen auf die Schnelle > Currywurst-Pommes ein und der eingedeutschte Doener... > Haben wir noch eine eigene Kueche? Aber reichlich und regional sehr unterschiedlich! :-) Es gibt übrigens weder die deutsche wie erst recht die chinesische Küche. Das ist regional komplett verschieden und wer behauptet, er kenne die chinesische Küche, der lügt ganz einfach, denn da kannst Du jeden Tag in jeder Stadt/Region etwas anderes essen und bist am Ende des Lebens noch nicht durch :-) Hier gibt es zwei sehr gute Restaurants mit deutscher Küche. Und natürlich auch hier richtig gute chinesische und türkische Restaurants - aber man muss für gutes, frisches Essen eben auch mehr bezahlen. Mit der Peking-Ente für 15 Euro wird das eher nix ;-) Andererseits: das allerwichtigste ist, dass das Essen schmeckt. Ob das nun "original chinesisch" (gibt es eh nicht) ist oder nicht, ist mir egal. Es muss schmecken. Und wenn mir ein Wein für 4 Euro schmeckt, dann bleibt die Flasche für 15 Euro im Regal stehen, die nicht ganz so gut schmeckt. Und nebenbei kann man ja durchaus auch selbst "richtig deutsch" kochen. Ich mache bspw. gerne Wirsingrouladen (ist feiner als Kohl). Im Winter ist das richtig lecker :-) > Am Ende passt man doch jeden Restauranttyp an das entsprechende Land an. > Sonst wuerden da auch nicht so viele Leute essen gehen... Eben. Ist ja auch nicht schlimm. Schmecken muss es. Und wenn man Appetit auf Currywurst mit Pommes hat, dann holt man sich die und isst sie mit viel Genuss :-)
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