Hallo Zusammen An unserem Firmennetz haben wie einen Switch, der öffentlich zugänglich ist. Den Switch konnte ich so konfigurieren, dass nur bestimmte MAC-Adressen Zugang zum Firmennetz haben. Problem: Wenn ich über eine nicht-authorisierte MAC-Adresse auf das Netz zugreifen will, hat sie zwar keinen Internetzugang, der DHCP-Server ist jedoch der vom Firmennetz. Frage: Wie kann ich den Switch konfigurieren, dass eine nicht authorisierte MAC-Adressen keinen Broadcast mit dem DHCP-Server machen kann?? Der Switch ist ein Nortel BayStack 5510-48T. Gruss p_richner
Dafür gibt es 802.x Ohne Anmeldung kommt man nicht rein. http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.1X eine MAC Adresse kann man ohne aufwand ändern, sichert bringt sie dir also nicht.
Hallo, nimms bitte nicht persönlich: Laß euer Firmen-Netzwerk lieber von einem Fachmann einrichten. Deine Netzwerkkenntnisse reichen nicht aus, ein Netzwerk, welches mit dem INternet verbunden ist, betriebssicher einzurichten. Ist nur ein gut gemeinter Rat. Frank
Für mich widerspricht sich das > Den Switch konnte ich so konfigurieren, dass nur bestimmte > MAC-Adressen Zugang zum Firmennetz haben. und das > Wenn ich über eine nicht-authorisierte MAC-Adresse auf das Netz > zugreifen will, hat sie zwar keinen Internetzugang, der DHCP-Server ist > jedoch der vom Firmennetz. Also entweder konntest Du erfolgreich einrichten, dass nur bestimmte MAC-Adressen auf Dein Netz zugreifen können (Dein DHCP-Server gehört ja auch zum Netz!) oder eben nicht. Beides geht nicht. Ich teile die Meinung von Frank: Hol Dir jemand der etwas von Security versteht und der wird Dir (hoffentlich) gleich mal sagen, dass man den Internet-Access auf einen separaten Switch legt ...
Ist es bekannt bzw. festgelegt, welche Switch-Ports öffentlich zugänglich sind und an welchem Port es zum DHCP Server geht? Dann müsste man in der Switch-Konfiguration irgenwo konfigurieren können, dass zwischen diesen Ports kein Ethernet Traffic durchgereicht wird. Nennt sich z.B. Port-Based (VLAN) Filtering oder so ähnlich...
> nimms bitte nicht persönlich: Laß euer Firmen-Netzwerk lieber von einem > Fachmann einrichten. Deine Netzwerkkenntnisse reichen nicht aus, ein > Netzwerk, welches mit dem INternet verbunden ist, betriebssicher > einzurichten. Wir sind eine Telekommunikationsfirma mit mehreren tausend Angestellten. So viel zu den Fachmännern überlassen. ;) Momentan teste ich es auf einem Testnetz, wie das funktioniert(1 Server, 2 PCs, Switch). Wenn ich weis, wie es im Testnetz geht, sollte es auch im Firmennetz gehen. Das Konfigurieren im Firmennetz übernehmen sehrwahrscheinlich die Profis.
P_ Richner schrieb: > Wir sind eine Telekommunikationsfirma mit mehreren tausend Angestellten. > So viel zu den Fachmännern überlassen. ;) Dann frag doch die Fachmänner und nicht ein Internet-Forum! Soviel noch zum Thema Internet- und Firmennetz an einem Switch: http://en.wikipedia.org/wiki/VLAN_hopping
P_ Richner schrieb: > Wir sind eine Telekommunikationsfirma mit mehreren tausend Angestellten. > So viel zu den Fachmännern überlassen. ;) > > Momentan teste ich es auf einem Testnetz, wie das funktioniert(1 Server, > 2 PCs, Switch). Wenn ich weis, wie es im Testnetz geht, sollte es auch > im Firmennetz gehen. Das Konfigurieren im Firmennetz übernehmen > sehrwahrscheinlich die Profis. Sehr interessantes Vorgehen. Der Amateur arbeitet ein Konzept aus und die Profis sollen es dann umsetzen. Da ist das Scheitern ja wirklich schon offensichtlich. Die Netzwerkadmins werden ihre Freude haben, wenn sie deine windige Konstruktion in ihre bestehende und hoffentlich ausgeklügelte Infrastruktur einbinden müssen.
> Dann frag doch die Fachmänner und nicht ein Internet-Forum!
Ich bin noch in der Ausbildung und soll etwas dazulernen. Und meine
Ansprechsperson ist momentan nicht da ;D
P_ Richner schrieb: >> nimms bitte nicht persönlich: Laß euer Firmen-Netzwerk lieber von einem >> Fachmann einrichten. Deine Netzwerkkenntnisse reichen nicht aus, ein >> Netzwerk, welches mit dem INternet verbunden ist, betriebssicher >> einzurichten. > > Wir sind eine Telekommunikationsfirma mit mehreren tausend Angestellten. > So viel zu den Fachmännern überlassen. ;) Da sitzen die meisten Schwachmaten. Ich bin da sicher, ich lebe ausgesprochen gut davon, solche faulen Eier und den von ihnen verbockten Mist zu finden. Unfassbar, welchen Menge an Dilletanten im echten Leben an kritischen Systemen fummeln dürfen. Also, p_richner, entweder verschweigst du ganz wesentliche Teile der Story, oder du gehörst mit zur Gruppe der Dilletanten.
> eine MAC Adresse kann man ohne aufwand ändern
Das weiss ich, aber wenn nur ein oder zwei MAC-Adressen zugelassen sind,
wird es relativ schwierig, diese herauszufinden. Alle anderen Adressen
sind gesperrt.
> Also, p_richner, entweder verschweigst du ganz wesentliche Teile der > Story, oder du gehörst mit zur Gruppe der Dilletanten. Verschweigen tu ich nichts. Ich bin ein Anfänger, der diese Aufgabe zur Ausbildung erhalten hat. Und grundsätzlich bin ich auf der Suche nach Lösungsansätze und nicht nach einer Diskussion über wer oder was ich bin!
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P_ Richner schrieb: >> eine MAC Adresse kann man ohne aufwand ändern > Das weiss ich, aber wenn nur ein oder zwei MAC-Adressen zugelassen sind, > wird es relativ schwierig, diese herauszufinden. Alle anderen Adressen > sind gesperrt. Du musst noch vieeeeeeeeel lernen, gerade was das Thema Security angeht!! Bitte hol Dir intern Hilfe, es kann nicht sein, dass ihr bei so vielen MA nur einen habt, der sich da auskennt. Noch eine Bitte: Hier schreiben Leute, die wissen wovon sie sprechen, nimm Ratschläge an und sei nicht überheblich, sonst kannst Du ja gleich alles nach Deinen Vorstellungen machen ;)
OK, die Info mit der Ausbildung kam hier rein, während ich meinen letzten Post schrieb. > Den Switch konnte ich so konfigurieren, dass nur bestimmte > MAC-Adressen Zugang zum Firmennetz haben. Tip: Egal was du da angefangen hast: Hör' wieder auf, such einen anderen Weg. MACs taugen zu nichts ausser Schicht 2 und ggf. noch dem "Ordnung halten" im eigenen DHCP.
P_ Richner schrieb: >> Also, p_richner, entweder verschweigst du ganz wesentliche Teile der >> Story, oder du gehörst mit zur Gruppe der Dilletanten. > > Verschweigen tu ich nichts. Doch doch, die Azubi-Info hätte den Ton entschärft ;) Also, nimm' es Dir zu Herzen, es gibt andere Wege. Die Nummer mit den MACs ist noch immer irgendwann schief gegangen.
Und wie soll ich mich als Azubi gegenüber dem Chef durchsetzen, dass Sicherheit über MAC-Adressen nichts taugt? Ich habe (leider) diesen Auftrag so erhalten und werde versuchen, ihn auszuführen. Hättet ihr noch Tipps, wie das gehen könnte?
P_ Richner schrieb: >> eine MAC Adresse kann man ohne aufwand ändern > Das weiss ich, aber wenn nur ein oder zwei MAC-Adressen zugelassen sind, > wird es relativ schwierig, diese herauszufinden. Alle anderen Adressen > sind gesperrt. Und du bist sicher, das es niemals im Leben möglich sein wird, auch nur ein einziges Paket von den beteiligten mitzulesen? Überlege mal, was da drin steht... Wenn du "niemals" jetzt mit "ja" beantwortest, kommt 100%ig Murphy um's Eck ;)
P_ Richner schrieb: > Und wie soll ich mich als Azubi gegenüber dem Chef durchsetzen, dass > Sicherheit über MAC-Adressen nichts taugt? Vorführen. Stichwort Promiscuous Mode.
Um nicht nur den Finger zu heben und Dir zu sagen wie es NICHT geht hier ein paar Hinweise für Dich: Schau Dir VLANs an http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Local_Area_Network Dazu eben der Hinweis auf die Security http://en.wikipedia.org/wiki/VLAN_hopping http://rikfarrow.com/Network/net0103.html Hier noch etwas zu Port-Security (was Du erreichen möchtest) http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.1X Fürs Erste sollte Dir das Lektüre sein ...
Michael S. schrieb: > Um nicht nur den Finger zu heben und Dir zu sagen wie es NICHT geht hier > ein paar Hinweise für Dich: Danke, jemand der mir helfen kann, wie es GEHT.
Michael S. schrieb: > Um nicht nur den Finger zu heben und Dir zu sagen wie es NICHT geht hier > ein paar Hinweise für Dich: Hey, das ist ein Azubi, der muss erstmal selber (ver)suchen, dann wieder fragen, dann wieder suchen, dann wieder... Ich bin da altmodisch, konkrete Hilfe gibt's erst nach dem drölften Schweißausbruch und dem xten Besuch von Murphy ;)
Dirk schrieb: > Hey, das ist ein Azubi, der muss erstmal selber (ver)suchen, dann wieder > fragen, dann wieder suchen, dann wieder... > > Ich bin da altmodisch, konkrete Hilfe gibt's erst nach dem drölften > Schweißausbruch und dem xten Besuch von Murphy ;) Heute ist Freitag, wir haben ihm alle gesagt wie es NICHT geht - jetzt hat er die Gelegenheit selbst herauszufinden WESHALB - und das dann seinem Chef fundiert zu verklickern. Kann ja auch sein, dass der Chef ihn testen will in der Form: Stapeln sie mal die 5 Kugeln aufeinander dann verblüfft er seinen Chef wenn er plötzlich WIRKLICH Ahnung hat ...
Ich hab mal eine Frage zu diesem Thread - ich verstehe hier etwas nicht. P_ Richner schrieb: > Der Switch ist ein Nortel BayStack 5510-48T. Das Gerät ist - so wie ich sa - ein Switch. Kann ich denn ein Switch dierekt mit dem Internet verbinden? Also ich muss bei mir noch einen Router dazwischen setzen. Und wenn ich dann den Router so konfiguriert habe, dass er über das WAN konfiguriert werden kann, dann erreiche ich von Außen den Router aber doch nicht das Switch? Wo liegt da mein Denkfehler?
Schnapp schrieb: > Wo liegt da mein Denkfehler? Nirgendwo. Das ist genau der Part, den der TO noch lernen muß :-)
Frank schrieb: > Nirgendwo. Das ist genau der Part, den der TO noch lernen muß :-) ok, dann bin ich ja beruhigt, dass ich keinen Denkfehler hatte. Aber was macht dann der Titel dieses Threads für einen Sinn - "Broadcast unterbinden"? Bei uns kann man die Switche - sofern sie konfigurierbar sind - auch erreichen. Es muss halt "einfach" durch ein genügend sicheres Passwort gesichert werden. Lieber P_Richter. Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, wie Du den Zugang zu den Switchen verhindern kannst - nimm einfach ein "dummes" Switch. Es gibt einige Switche, die sind nicht konfigurierbar, man kann sie weder per HTTP, per SSL, Telnet und nicht mal mit serieller Konsole erreichen, weil es dort nichts gibt, was man konfigurieren kann. Das ist die ultimative Lösung.
Schnapp schrieb: > serieller Konsole ich meinte hier nicht serielle Konsole wie telnet, sondern einen physischen seriellen 9poligen SubD-Anschluss, den manche Switche haben, an die man einen anderen Rechner anschließen und mit Putty drauf zugreifen kann.
Die Aufgabe, Broadcasts zu unterbinden, fällt normalerweise einem Router anheim. Also unterteile dein Netz in mehrere Subnetze und das Probelm ist erledigt ...
Schnapp schrieb: > Das Gerät ist - so wie ich sa - ein Switch. Kann ich denn ein Switch > dierekt mit dem Internet verbinden? Ja. > Also ich muss bei mir noch einen Router dazwischen setzen. "Bei dir" ist welche Zugangsart? > Und wenn ich dann den Router so konfiguriert > habe, dass er über das WAN konfiguriert werden kann, dann erreiche ich > von Außen den Router aber doch nicht das Switch? > > Wo liegt da mein Denkfehler? Du berücksichtigst nicht alle denkbaren Zugangsarten. Darüber hinaus interpretiere ich "An unserem Firmennetz haben wie einen Switch, der öffentlich zugänglich ist." i.S.v. "da kann auch mal ein nicht authorisierter MA oder Besucher dran" und nicht als "ist direkt mit dem WAN verbunden".
Dirk schrieb: > da kann auch mal ein nicht authorisierter MA oder Besucher dran Warum machst Du das Gerät nicht einfach in ein abschließbares Rack?
Hugo schrieb: > Dirk schrieb: >> da kann auch mal ein nicht authorisierter MA oder Besucher dran > > Warum machst Du das Gerät nicht einfach in ein abschließbares Rack? Frag das den TO.
Ich denke, ich habe vergessen zu sagen, dass zwischen Switch und Ethernetbuchse noch zwei Modems sind. Macht dies aber einen grossen Unterschied zu meinem URSPRÜNGLICHEN Problem?
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Übung für den Start in die Woche: Wir (DU) machen eine Skizze und laden diese hoch, sonst glaube ich langsam Du bist ein TROLL! Genaue Skizze, was wo wie angeschlossen ist und/oder werden soll ...
Hier eine Skizze. Der Switch soll jetzt nur autorisierte MAC-Adressen zulassen. Bei nicht autorisierten Adressen soll der Broadcast auch unterbunden werden. Wie geht das?
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Um welche Modems handelt es sich? Arbeiten die Modems synchron der asynchron? Wie hast Du die Modems untereinander verbunden?
Hugo schrieb: > Wie hast Du die Modems untereinander verbunden? Über DSL-Verbindung. Könnte es sein, dass man den Broadcast nicht kann unterbinden? Jemand muss ja IP-Adressen verteilen, damit die Geräte untereinander kommunizieren können.
P_ Richner schrieb: > Hugo schrieb: >> Wie hast Du die Modems untereinander verbunden? > > Über DSL-Verbindung. Hat aber mit dem Ursprungsthema nicht wirklich was zu tun. > Könnte es sein, dass man den Broadcast nicht kann unterbinden? Wenn du nicht grad den Port sperrst oder das Kabel ziehst gehe ich davon aus. > Jemand > muss ja IP-Adressen verteilen, damit die Geräte untereinander > kommunizieren können. Dafür gibts ja nen DHCP-Server.
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