Hi, eine ganze Weile habe ich mir u-tube- Videos angesehen und bin immer wieder auf das selbe Thema gestossen. WLAN hacken Millionen von Videos, 99% voelliger Bloedsinn. Bitte sag mir doch mal jemand fuer was man ein WLAN "hacken" soll. Ich sehe da irgendwie Null Sinn drin. Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man im LAN nichts freigegeben hat. Also was bitte ist so doll daran sich die BackTrack CD zu saugen um dann eine Million Tools zu haben um irgendwelche WLANs "hacken" zu "koennen" wo doch die wichtigen Dinge sowieso nochmal verschluesselt sind (https). Mir ist klar, dass ich den Datenstream ueber gaaaaaanz gaaaanz lange Zeit von meinem Nachbarn entschluesseln "koennte". Eine einfache Frage am Ende damit auch ich das verstehe. Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch verpflichtet. Sehen wir bitte von grossen Firmen mit x-Rechnern und x-Verbinungen ab und bleiben mal auf dem Teppich in einem "normalen" Haushalt, wo man maximal mit Tablet und Handy rumrennt.
>>>Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ?
Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde
stehen musst !?
Sven schrieb: >>>>Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? > Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde > stehen musst !? Ja, neuerdings ist es manchmal besser, wie früher, seine Unschuld beweisen können.
lutz h. schrieb: > seine Unschuld > beweisen können. Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die die Schuld bewiesen wurde.
Hacken ist da wohl der Falsch ausdruck. mit den Tools und backtrack oder neuerdings kali verhält es sich ja so das du dein Eigenes WLAN testen kannst wie sicher es ist also z.b. wie sicher deine Verschlüsselung ist und wie schnell man sie knacken kann (für den denn es denn interessiert). Aber im eigentlichen Sinn nur um zu testen Stichwort "Pentesting"
Daniel H. schrieb: > lutz h. schrieb: >> seine Unschuld >> beweisen können. > Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die > die Schuld bewiesen wurde. Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu verwenden.
Ui, das geht ja schnelll hier. Dachte ich mir aber, denn genau das wollte ich bezwecken. Irgendwie WISSEN ALLE NIX. So geht es mir. Deswegen hatte ich hier gefragt. Sven schrieb: > Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde > stehen musst !? Muss ich das ?? Noe. Philipp Hunger schrieb: > dein Eigenes WLAN testen kannst wie sicher es ist also z.b. wie sicher > deine Verschlüsselung ist und wie schnell man sie knacken kann (für den > denn es denn interessiert). > > Aber im eigentlichen Sinn nur um zu testen Stichwort "Pentesting" Unsinn ! Warum soll ich denn mein eigenes WLAN "testen" wollen ? Die Geschichte ist nur dafuer gebaut andere WLANs zu "hacken", fuer nix sonst. Siehe u-tube,oder diverse super - hacker Foren, wo Firefox gleich mal 'ne hypergefaehrliche Warnung ausspuckt.. Das es gaaaanz dolle Tools gibt, weiss ich u8nd die funktionieren sogar, aber die Frage war.... Wozu ? TriHexagon schrieb: > Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu > verwenden. Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ?
Daniel H. schrieb: > lutz h. schrieb: > seine Unschuld > beweisen können. > > Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die > die Schuld bewiesen wurde. Ist man auch. Man ist aber u.U. haftbar wenn jemand was ueber das eigene Internet macht. Das heisst dann Stoererhaftung. Du bist ja auch verpflichtet nicht den Schluessel in Deinem Auto zu lassen. Diese Schuld wird dann auch genuegend bewiesen.
TriHexagon schrieb: > Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu > verwenden. Das ist relativ. Wenn man in der Pampa wohnt, die Nachbarn kennt und die Reichweite, braucht man eigentlich nicht verschlüsseln. Mit den Nachbarn meine ich, was die für eine "Internetintelligenz" haben. Meist geht die gegen Null.
SWLer schrieb: > jemand fuer was man ein WLAN "hacken" soll. Wenn der Nachbar WLAN hat und man das Kennwort knacken kann hat man gratis Internet.
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SWLer schrieb: > TriHexagon schrieb: >> Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu >> verwenden. > > Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ? Weil dann jeder deine IP zu illegalen Zwecken verwenden kann, ohne Aufwand. Sowas kann man leicht ausnutzen.
Nur um das klar zu stellen. Das ist KEINE Trollfrage sondern mein Ernst. Treibe ich es mal auf die Spitze. Warum soll ich nicht jedem meinen Internetanschluss per Kabel zur Verfuegung stellen ? MEIN Rechner ist sicher, was die Anderen Treiben interessiert MICH nicht. Klar man darf es nicht, da hat der Provider was gegen. Aber doch ganz sicher nicht wegen der SICHERHEIT.... Denn die bleibt ja angeblich, wie oben geschrieben, an mir haengen ????? sry, aber das ist doch Laecherlich.
>> Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde >> stehen musst !? > >Muss ich das ?? Noe. doch genau so ist es >> Aber im eigentlichen Sinn nur um zu testen Stichwort "Pentesting" > >Unsinn ! > >Warum soll ich denn mein eigenes WLAN "testen" wollen ? Die Geschichte >ist nur dafuer gebaut andere WLANs zu "hacken", fuer nix sonst. Siehe >u-tube,oder diverse super - hacker Foren, wo Firefox gleich mal 'ne >hypergefaehrliche Warnung ausspuckt.. >Das es gaaaanz dolle Tools gibt, weiss ich u8nd die funktionieren sogar, >aber die Frage war.... Wozu ? > das zeigt doch ganz gut die Ignoranz, warum sollte ich ? - ganz einfach um zu sehen wie schnell andere auf mein Netz zugreifen könnten >> Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu >> verwenden. > >Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ? damit kein unbefugter ins eigene private Netz kann z.b., oder willst du das irgendjemand auf deine privaten Daten zugreifen kann?
TriHexagon schrieb: > Weil dann jeder deine IP zu illegalen Zwecken verwenden kann, ohne > Aufwand. Sowas kann man leicht ausnutzen. Was willst Du denn mit der IP anfangen ?? Was soll der Bloedsinn ? Du kannst damit rumsurfen, sonnst nix. Um irgendwo ran zu kommen brauchst Du Kennung und PW, wie ueblich.. Und dann meinst ueber https. Also sch* auf IP. Hier ist meine (gilt ein paar Wochen, da Kabel). Pic... Viel Spass. Von mir aus kannste auch ueber VNC oder weiss der Geier ueber meinen PC in's Web. Mich interessiert was Du davon hast..!
>MEIN Rechner ist >sicher, was die Anderen Treiben interessiert MICH nicht. das glaubst du aber auch nur
Michael_ schrieb: > Wenn man in der Pampa wohnt, die Nachbarn kennt und die > Reichweite, braucht man eigentlich nicht verschlüsseln. Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Wardriving
So ne typische Situation anch der Art: Staat gefällt was nicht, Täter lässt sich nicht einfach ermitteln, also wird einer in der Nähe verantwortlich gemacht. Ob es Sinn macht, ob es gerecht ist, ist egal. So ist es geregelt, darauf kommt's an. Ist auch so bei Parkverstößen. Ein andere parkt dein Auto falsch, du zahlst. Egal ob du Null Schuld hast. Wenn ich was gelernt habe im Leben: Es ist problematisch, gegen jemanden zu spielen, der die Spielregeln macht.
Daniel H. schrieb: > Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die > die Schuld bewiesen wurde. Das ist auch weiter so. Jetzt kommen allerdings zwei Dinge zum Tragen: 1. Wie schon genannt die Störerhaftung 2. Wenn über den eigenen Internetanschluss illegale Dinge getan werden, wird die Aufzeichnung der IP, unter welcher diese Aktivität ausgeführt wurde, als Beweis genutzt, dass dieser Anschluss die entsprechende Aktivität vollführt hat. Leider ist nunmal der Anschlussinhaber dafür haftbar. Das ist so in der Art von "Eltern haften für Ihre Kinder". Das lässt sich nur verhindern, indem man entweder den wahren Schuldigen vorzeigen kann (deshalb muss man sich in "öffentlichen" WLANs, wie in Hotels, auch immer registrieren) oder (keine Garantie) indem man vorzeigen kann, dass das WLAN mit einer Zeitgemäßen (WPA2) Methode verschlüsselt war (und kein eindeutiges Passwort hatte). SWLer schrieb: > Warum soll ich denn mein eigenes WLAN "testen" wollen ? Die Geschichte > ist nur dafuer gebaut andere WLANs zu "hacken", fuer nix sonst. Siehe > u-tube,oder diverse super - hacker Foren, wo Firefox gleich mal 'ne > hypergefaehrliche Warnung ausspuckt.. > Das es gaaaanz dolle Tools gibt, weiss ich u8nd die funktionieren sogar, > aber die Frage war.... Wozu ? SWLer schrieb: > Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ? Zumindest Backtrack (bzw. Kali Linux) ist tatsächlich eine Pentesting Distribution. Als Beispiel: Es gibt sogar hoch offizielle Kurse an der Universität (zumindest hier in DA), welche den Umgang mit der Pentesting Software lehren. Natürlich ist es eine Tatsache und durchaus ein Problem, dass solche Software eben auch für echte Angriffe genutzt werden kann. Auch darf man hier nicht vergessen, dass es z.B. ganze Firmen gibt, welche mit genau solcher, legalen Arbeit ihr Geld verdienen - z.B. indem sie (unter Vertrag stehend) andere Firmen Digital angreifen und versuchen möglichst viele Daten zu "stehlen" um die Sicherheitslücken aufzuweisen, zu analysieren und zu schließen. Das alles um wirkliche Cyber-Attacken zu verhindern, die von Geld & Identitäten stehlen über Wirtschaftsspionage bis hin zu waschechter Spionage reichen können. Zu dem warum man sein WLAN verschlüsseln sollte: Man nehme an, jemand möchte eine illegale Aktivität im Internet ausüben. Als Beispiel nehmen wir hier mal, dass derjenige eine illegale Webseite betreibt. Für diese möchte er nun die Serverkosten bezahlen. Das natürlich anonym. Also losgegangen, Guthaben in Form von einer anonymen Pre-Paid Zahlungsmöglichkeit an der Tanke geholt (natürlich in Bar bezahlt) und ab nach Hause. Dort einen VPN anschmeißen, das ganze dann noch über TOR leiten und noch ein, zwei andere Tricksereien vollführen und man kann das ziemlich anonym machen. Eine Restgefahr bleibt. Viel einfacher: Das offene WLAN des Nachbarn nutzen oder halt schnell dessen WEP Netzwerk knacken (oh, hey, geht in 2 Minuten...), MAC Adresse ändern, ab in das WLAN und ohne sämtlichen Kram wie VPN & Co bezahlen. Die Webseite wird jetzt von der Polizei bemerkt (oder wem auch immer) und alle Zahlungen werden zurückverfolgt. Dann steht die Polizei bei dir vor der Tür. Und da eindeutig Bewiesen ist, dass die Transaktionen von deinem Anschluss aus gemacht wurden und du nicht Beweisen kannst, dass kein anderer Zugriff erlangt haben kann bzw. erlangt hat, bist du mindestens zu einem Teil dafür dran. Und alles nur weil du dein WLAN nicht verschlüsselt hast. Michael_ schrieb: > Das ist relativ. Wenn man in der Pampa wohnt, die Nachbarn kennt und die > Reichweite, braucht man eigentlich nicht verschlüsseln. > Mit den Nachbarn meine ich, was die für eine "Internetintelligenz" > haben. > Meist geht die gegen Null. Das ist verdammt gefährlich, siehe oberes Beispiel. Wenn ich das machen würde, würde ich in die nächstgelegene Pampa fahren (hey, was sind schon 10km Autofahrt gegen Knast...), meinen Laptop mitnehmen und mich über Leute freuen, die immernoch WEP & offene WLANs betreiben, auch aus dem Auto heraus ist das schnell getan, wenn man Glück hat, kann man WEP sogar im Vorbeifahren knacken... Hoffe die Angelegenheit etwas beleuchtet zu haben MfG Nils
Das Stichwort wurde Dir doch bereits mehrfach genannt: Störerhaftung. Wenn jemand über Deinen Internetzugang Unfug treibt, dieser jemand aber nicht ermittelt werden kann, weil es niemand gewesen sein will, fällt die Haftung u.U. auf Dich zurück. http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rerhaftung: Mittlerweile hat der BGH diese Frage aber hinsichtlich des ob entschieden. In seiner Entscheidung [5]"Sommer unseres Lebens" vom 12. Mai 2010, AZ: 1 ZR 121/08, hat der BGH klargestellt, dass ein un- oder ein schlechtgesichertes WLAN bei dessen Betreiber zur Störerhaftung führt, geschuldet werden dann Abmahnkosten, nicht jedoch Schadensersatz.
fred schrieb: > das glaubst du aber auch nur Willst Du Zugang ueber meinen Rechner ? Kannste, und dann ? Das nichts wirklich sicher ist weiss ich auch, aber ich bin im Moment noch beim simplen unverschluesseltem WLAN. tommy schrieb: > Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-) > http://de.wikipedia.org/wiki/Wardriving GENAU DAS ist meine Frage. Was soll der Quatsch ? @Tom Geh' schlafen... Du schreibst Unsinn. Das deutsche Recht ist auf Papier geschrieben, ich weiss nicht was es da zu diskutieren gibt, nur weil Du mal ne schlechte Erfahrung gemacht hast.
Stichwort: Man-in-the-middle-Attack. Dein https:// nützt Dir nicht viel, wenn sich ein Bösewicht in Deinem WLAN befindet, der z.B. den Verbindungsaufbau zu Deiner Bank abfängt, indem er Deinem PC eine Antwort schneller liefert als der "echte" Server. Den Rest überlasse ich Deiner Phantasie. (Unendliche Möglichkeiten...) Ein WLAN zu verschlüsseln sollte zur selbstverständlichen Datenhygiene gehörten...
Achso, nur zur Aufklärung gedacht: Auch die andere Richtung ist gefährlich, also ein unbekanntes offenes WLAN zu nutzen. Das kann ganz schnell ein Honeypot (http://de.wikipedia.org/wiki/Honeypot) sein. Dort ist es dem Angreifer extrem leicht möglich, alle deine (im Klartext übertragenen) Daten abzugreifen (z.B. hat ICQ laaange Zeit alle seine Login-Daten [Benutzername + Passwort] als Klartext übertragen). Ganz gefährlich wenn man für mehrere Accounts das gleiche Passwort nutzt. Auch hätte man hier die Möglichkeit sich in HTTPS verschlüsselte Daten einzuklinken. Der Benutzer würde eine "Diesem Zertifikat kann nicht vertraut werden" Nachricht bekommen, welche allerdings mehr als 60% aller Nutzer ohne sie zu lesen wegklicken... Hallo Bankdaten :). AUch kann man hier lustige kleine Spielchen treiben, wie allen Traffic ins WWW über den eigenen Rechner zu leiten (kann man bei vielen offenen WLANs machen, auch wenn man sie nicht selbst betreibt, Stichwort ARP-Spoofing) und alle Bilddateien durch Pron-Bildchen zu ersetzen :).
tommy schrieb: > Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-) Auf dem Dorf haben die Wände Ohren. Da wird alles beobachtet und es ist eine totale Kontrolle. Auch wenn man niemanden sieht. Eine haltende Limusine mit Leuten drin fällt sofort auf. Ein Städter kann sich von der gegenseitigen Überwachung auf dem Dorf keine Vorstellung machen.
Michael schrieb: > Das Stichwort wurde Dir doch bereits mehrfach genannt: Störerhaftung. Ach ja ? Wieso, mein WLAN war doch geschuetzt... ! Kann ich was dafuer das es backtrack und Co gibt ? Nun Du.
SWLer schrieb: > tommy schrieb: >> Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-) >> http://de.wikipedia.org/wiki/Wardriving > > GENAU DAS ist meine Frage. Was soll der Quatsch ? Was würdest Du davon halten, wenn ich mit dem Auto vor Deinem Haus stehe und illegale Musik-Downloads über Deinen DSL-Anschluss mache?
Nils Hesse schrieb: > "Diesem Zertifikat kann nicht > vertraut werden" Nachricht bekommen, welche allerdings mehr als 60% > aller Nutzer ohne sie zu lesen wegklicken... Spätestens seit Apples "goto fail" Bug sollte man dem Zertifikatsystem auch so nicht trauen. ;-)
Daniel H. schrieb: > Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die > die Schuld bewiesen wurde. da muss ich dich entäuschen, habs am eigenen Leib erfahren :(
keinHeiliger schrieb: > da muss ich dich entäuschen, habs am eigenen Leib erfahren :( Möchtest du das genauer ausführen?
mir wurde illegale Abfallentsorgung (>5 Tonnen) vorgeworfen die Fragen/Aussagen vom Gericht waren nicht ob ich es war, sondern wie ich meine Unschuld beweisen kann.
SWLer schrieb: > Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch > verpflichtet. Das entscheidende Argument wurde schon mehrfach erwähnt: Störerhaftung. Aus dieser kommt man nur heraus, indem man entweder die Fremdnutzung verhindert hat oder zumindest nachweisen kann, dass man sämtliche dem aktuellen Stand der Technik entsprechende Maßnahmen ergriffen hat, um solch eine Fremdnutzung zu vermeiden. Am sichersten ist dabei nicht etwa eine technische Lösung, sondern ein Stück Papier, mit dem man nachweisen kann, einen fachkundigen Dritten mit entsprechenden Maßnahmen beauftragt zu haben. Diese Fachkunde muss derjenige natürlich wiederum durch irgendwelche Papiere nachweise, usw.. Einen Richter interessiert die technische Umsetzung nicht die Bohne. Er will Papier sehen: Aufgabenbeschreibungen, Prozessdefinitionen, Befähigungsnachweise, Gutachten, Beauftragungen, usw.. Und wenn dann der Hersteller der zertifizierten Firewall selbst auch noch nach ISO 9000 zertifiziert ist, ist alles in Butter. So läuft es leider in Deutschland. Man könnte Schiffe mit Rettungsringen aus massivem Stahl ausstatten, Hauptsache alle Dienstwege sind dokumentiert und werden eingehalten. Dann kann auch keiner belangt werden. Aber wehe, die Beschriftung mit "Rettungsring" ist einen halben Millimeter zu klein. > Sehen wir bitte von grossen Firmen mit x-Rechnern und x-Verbinungen ab > und bleiben mal auf dem Teppich in einem "normalen" Haushalt, wo man > maximal mit Tablet und Handy rumrennt. Wieso soll es nur in großen Firmen geheimhaltungsbedürftige Daten geben? Diese werden in so ziemlich jedem Unternehmen erstellt und gespeichert, z.B. personenbezogene Daten über Mitarbeiter und Kunden.
Andreas Schweigstill schrieb: > SWLer schrieb: > > Wieso soll es nur in großen Firmen geheimhaltungsbedürftige Daten geben? > Diese werden in so ziemlich jedem Unternehmen erstellt und gespeichert, > z.B. personenbezogene Daten über Mitarbeiter und Kunden. Es ist sogar noch viel "schlimmer". Auch ich zuhause mit meinem Handy und meinem Tablet halte einige Daten darauf für Geheimhaltungswürdig. Alle meine persönlichen Daten, eMails, Passwörten, Bankdaten, ....
tommy schrieb: > Was würdest Du davon halten, wenn ich mit dem Auto vor > Deinem Haus stehe und illegale Musik-Downloads über Deinen > DSL-Anschluss mache? Spätestens nach fünf Minuten würde ich mir die Nase ansehen, die da im Auto sitzt. Und wehe, sie macht sowas, ein Knüppel findet sich um das Auto zu verformen. Kannst es ja mal versuchen! Ich denke, es lohnt sich nicht auf das Dorf zu fahren um dort ein offenes W-LAN zu finden. Außerdem ist der Router nur eingeschaltet bei eigenen Bedarf. Natürlich ist der TO entweder naiv oder er provoziert.
Mehrfach wurde es schon gesagt, nur irgendwie gehst du auf die Punkte nicht ein. Kurz und knapp: Störerhaftung Hättest dir auf Wiki das mal angeschauen, wärst du auf externe Links gekommen, wie: http://web.archive.org/web/20130122154806/http://www.schwarz-surfen.de/storerhaftung/ (leider nicht mehr online im Moment, daher übers web.Archive) Du bist verpflichtet (es gab einige Urteile im Zusammenhang mit Filesharing und offenem WLAN) dein WLAN hinreichend zu sichern. http://www.internetrecht-rostock.de/haftung-offenes-wlan.htm Hast du dein WLAN offen können a) externe die Daten abgreifen, die oft in Klartext übermittelt werden http://www.heise.de/ct/artikel/Die-Hotspot-Falle-1394646.html b) wenn über deinen Anschluss illegale Dinge verübt werden (Filesharing, Kinderp.), so wirst du dafür verwantwortlich gemacht. http://www.e-recht24.de/news/tauschboersen/6859-filesharing-abmahnung-schadensersatz-ungesichertem-w-lan.html
keinHeiliger schrieb: > mir wurde illegale Abfallentsorgung (>5 Tonnen) vorgeworfen > > die Fragen/Aussagen vom Gericht waren nicht ob ich es war, sondern wie > ich meine Unschuld beweisen kann. Irgendjemand hatte früher auch einmal die Müllsäcke vor meiner damaligen Studentenbude gefleddert, so dass Unmengen von Altpapier in der Gegend herumflogen. Und prompt klingelte ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes an meiner Tür, weil sich in dem Altpapier u.a. ein alter Briefumschlag mit meinem Namen befand. :-( Somit hatten sie einen Schuldigen, und ich hatte die Wahl zwischen Zusammenfegen des Mülls und einer Anzeige. Im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung hätte ich dann auch den Kürzeren gezogen, denn mein Altpapier befand sich ja nachweislich in dem herumfliegenden Müll und ich hätte niemals den richtigen Täter herausfinden können.
tommy schrieb: > Was würdest Du davon halten, wenn ich mit dem Auto vor > Deinem Haus stehe und illegale Musik-Downloads über Deinen > DSL-Anschluss mache? Ist das neuerdings verboten ?? Noe. Nur der Download ist illegal. Und selbst da scheinden sich die Geister. (Gooogle nach napster) Was ich uploaden kannn / will ist MEINE Sache T.K. schrieb: > Dein https:// nützt Dir nicht viel, wenn sich ein Bösewicht in Deinem > WLAN befindet, der z.B. den Verbindungsaufbau zu Deiner Bank abfängt, > indem er Deinem PC eine Antwort schneller liefert als der "echte" > Server. Ach ja, mach halt, Zugang kannste haben... IP steht oben.. Oder brauchste noch nen VNC ? Auch den gebe ich Dir gerne, denn ich will ja wissen was da so gefaehrlich dran sein soll. T.K. schrieb: > Spätestens seit Apples "goto fail" Bug sollte man dem Zertifikatsystem > auch so nicht trauen. ;-) Keine Ahnung, Hab' kein Apple. Und ich weiss auch nicht was das ist. keinHeiliger schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die >> die Schuld bewiesen wurde. > > da muss ich dich entäuschen, habs am eigenen Leib erfahren :( Es kommt vor das man unschuldig verurteilt wird. Aber erzaehle mir nicht das das allgemein so ist.. shit happens Was Ihr doch aber alle seht, WWLAN offen oder nicht ist Popel. Einen Gegenbeweis habe ich nicht ... Was ist, IP habe ich offengelegt, nix ? Warum, ist doch soooo einfach ! Hat sich auch keiner gemeldet der mal ueber meinen Zugang "Unfug" treiben moechte.. Girlz, Lets Go !
SWLer schrieb: > Es kommt vor das man unschuldig verurteilt wird. Aber erzaehle mir nicht > das das allgemein so ist.. shit happens wenn dir der Shit passiert, denkst anders drüber
SWLer schrieb: > Ist das neuerdings verboten ?? Noe. > Nur der Download ist illegal. Und selbst da scheinden sich die Geister. > (Gooogle nach napster) > Was ich uploaden kannn / will ist MEINE Sache Und wenn jemand über dein WLAN was illegales Uploadet? > Was ist, IP habe ich offengelegt, nix ? Warum, ist doch soooo einfach ! > Hat sich auch keiner gemeldet der mal ueber meinen Zugang "Unfug" Weil das mit der IP nicht so einfach ist. Ich kann ohne Probleme dieIP von Google, mikrocontroller.net,... herausfinden, es bringt ihm aber nicht viel. Wenn dein WLAN wirklich ungesichert ist, könnte man mit den GPS-Koordinaten deines Router was anfangen...
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wer schmeisst auch lesbare Adressen in den Müll?? Seit bei mir vor 30 Jahren die STASI den Müll gesiebt hat macht das Keiner mehr in meinem Umfeld. Sowas ist in ländlicher Gegend Auffällig. Und man erinnert sich lange...
SWLer schrieb: > Wer will Zugang und mir zeigen das gaaaaanz gaaaanz boeses machbar ist.. > ? Warum sollte hier irgendjemand einen Rechtsverstoß begehen wollen, nur um Dich zu belehren? Außerdem könnte man sich auch nicht darauf verlassen, dass dann überhaupt gegen Dich ermittelt würde. Ich halte das ganze hier eh für einen Trollversuch.
SWLer schrieb: > Ach ja, mach halt, Zugang kannste haben... IP steht oben.. Oder > brauchste noch nen VNC ? Auch den gebe ich Dir gerne, denn ich will ja > wissen was da so gefaehrlich dran sein soll. Wo habe ich was von Deiner IP geschrieben? Man-in-the-middle bedeutet, daß ich Deine Verbindung zu Deiner Bank (in meinem Beispiel oben) übernehme. Du glaubst, mit Deiner Bank zu kommunizieren - über Dein "sicheres" https://, in Wirklichkeit aber fange ich aber gerade Deine Pin und Deine TAN ab. Ich kann Dir auch vorgaukeln, daß Deine Trasaktion eben erfolgreich war, in Wirklichkeit aber gerade Dein Konto leerräumen. Es ist nur ein Beispiel. Laß mal Deine Phantasie spielen.
Ach so, gaaanz einfach rauszufunden ist eine IP whois 37.201.225.78 (Steht ja oben) % This is the RIPE Database query service. % The objects are in RPSL format. % % The RIPE Database is subject to Terms and Conditions. % See http://www.ripe.net/db/support/db-terms-conditions.pdf % Note: this output has been filtered. % To receive output for a database update, use the "-B" flag. % Information related to '37.201.128.0 - 37.201.255.255' % Abuse contact for '37.201.128.0 - 37.201.255.255' is 'abuse@umkbw.de' inetnum: 37.201.128.0 - 37.201.255.255 netname: UNITYMEDIA-POOL-NET descr: Unitymedia dynamic customer IP pool country: DE admin-c: UMAC-RIPE tech-c: UMTC-RIPE status: ASSIGNED PA mnt-by: UNITYMEDIA-MNT source: RIPE # Filtered role: Unitymedia Administration address: Unitymedia Group Aachener Strasse 746-750 50933 Koeln Germany admin-c: EM572-RIPE tech-c: UMTC-RIPE nic-hdl: UMAC-RIPE remarks: ===================================================== remarks: Contact data for any legal/law enforcement inquiries: remarks: Auskunft.UM (at) unitymedia.de remarks: Fax: +49 2273 5947 3220 (primary) remarks: Fax: +49 2273 5947 2251 (backup) remarks: ===================================================== abuse-mailbox: abuse@unitymedia.de mnt-by: UNITYMEDIA-MNT source: RIPE # Filtered role: Unitymedia Technical Contact address: Unitymedia Group address: Michael-Schumacher-Strasse 1 50170 Kerpen Germany admin-c: UMAC-RIPE tech-c: MH3982-RIPE tech-c: HZ481-RIPE tech-c: SJ3189-RIPE nic-hdl: UMTC-RIPE remarks: ===================================================== remarks: Contact data for any legal/law enforcement inquiries: remarks: Auskunft.UM (at) unitymedia.de remarks: Fax: +49 2273 5947 3220 (primary) remarks: Fax: +49 2273 5947 2251 (backup) remarks: ===================================================== abuse-mailbox: abuse@unitymedia.de mnt-by: UNITYMEDIA-MNT source: RIPE # Filtered % Information related to '37.201.128.0/17AS20825' route: 37.201.128.0/17 descr: Unitymedia origin: AS20825 mnt-by: UNITYMEDIA-MNT source: RIPE # Filtered % This query was served by the RIPE Database Query Service version 1.71 (WHOIS2) tux@home:~> Ich warte, mein IPtable ist richtig geil drauf.. Die Por*os liegen auf /home/tux/Videos Muesst ihr sont noch was wissen ?? Wer Zugriff haben will. vnc oder ssh ist auf.. Hier lesen sicher einige mehr mit als die, die wirklich was von mir wollen. Wenn ihr also nicht mal auf mein LAN kommt, wie dann bitte auf mein WLAN. Was soll ich noch tun ? Schokolade hinlegen ??
??? schrieb: > wer schmeisst auch lesbare Adressen in den Müll?? Auf den meisten Briefumschlägen ist das doch kein Problem, insbesondere wenn es sich um normale Werbung oder wenig erklärungsbedürftige "echte" Post handelt. Die Adresse und die Hausbewohner kennt derjenige, der im Müll herumschnüffelt, doch eh. Staatliche Stellen o.ä. würden sich die Post doch auch eher vor der Zustellung anschauen statt nach Entsorgung der Briefumschläge. Dass natürlich geheimhaltungsbedürftige Inhalte zunächst geschreddert werden, bevor sie in den Müll wandern, ist ja wohl klar. Aktenvernichter kosten ja auch nicht mehr die Welt.
T.K. schrieb: > Wo habe ich was von Deiner IP geschrieben? Herrjee, laber nicht, mach' halt. Was willste noch ?? Rechner ist offen, selst IPtables ist abgeschaltet. Samba, VNC, Teamviewer, alles auf.. Mach halt... Ist natuerlich eine VB. Ich berichte..
SWLer schrieb: > Herrjee, laber nicht, mach' halt. Was willste noch ?? Warum sollte ich? Du wolltest ursprünglich wissen, warum man kein offenes WLAN betreiben sollte. Ich habe Dir ein mögliches Gefahrenszenario geschildert. Deine IP ist hierbei völlig irrelevant.
Max H. schrieb: > Wie ist es eigentlich mit der Haftung bei anonymen Prepaid SIM-Karten? Gibt es sowas???
> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist... Das gilt meines Wissens nach nur im Strafrecht - in einem Zivilprozess werden alle Ansprüche des Gegners anerkannt, wenn nicht rechtzeitig und korrekt Gegenargumente vorgebracht werden. Siehe zum Beispiel die Entwohnung eines Rauchers (1). Sollte also zum Beispiel jemand mit deiner IP raubmordkopieren, kann es durchaus sein, dass erst einmal eine kostenpflichtige Abmahnung eines Vertreters der Urheber eintrudelt. Egal wie der Prozess ausgeht, zuerst einmal hast du die Kosten und den zeitlichen Aufwand an der Backe. Ob bzw. welchen Anteil du vom finanziellen Aufwand wiedersiehst hangt davon ab, wie gut dein Anwalt für gesetzlich festgelegte Regelsätze arbeitet. (1) In der 1. Instanz hat die Anwältin des Mieters versagt. http://www.justiz.nrw.de/nrwe/lgs/duesseldorf/ag_duesseldorf/j2013/24_C_1355_13_Urteil_20130731.html "Dieses klägerische Vorbringen ist unstreitig, weil das entsprechende Bestreiten des Beklagten gem. den §§ 296 Abs. 1, 276 Abs. 1 S. 2 ZPO wegen unentschuldigter Verspätung präkludiert ist." Zur Berufung (Az. 21 S 240/13) gibt es noch nichts offizielles, vermutlich werden dem Vermieter nun ebenfalls versäumte Fristen angelastet.
Michael_ schrieb: > Gibt es sowas??? In Österreich, ja. Ich bin vor 2 Wochen in einen T-Mobil laden und habe mir eine SIM gekauft, sie wollten nur Geld (auch in Bar) von mir und keine Dokumente oder ähnliches. Wenn ich nicht gefilmt wurde, ist die SIM anonym.
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Michael_ schrieb: > Max H. schrieb: >> Wie ist es eigentlich mit der Haftung bei anonymen Prepaid SIM-Karten? > > Gibt es sowas??? Man munkelt, daß nicht jeder Discounter die persönlichen Angaben auf Korrektheit überprüft. Wenn man das Guthaben dann in Cash bezahlt und ein Mobiltelefon benutzt, was noch nie mit einer anderen SIM bestückt war, kann man eine gewisse Zeit sicherlich mehr oder weniger anonym unterwegs sein. Die Deanonymisierung kann allerdings durch Auswertug der Angerufenen oder der übertragenen Daten stattfinden.
Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann. Ich hab von drei Anbietern Prepaid, aber anonym war da nichts.
Michael_ schrieb: > Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann. > Ich hab von drei Anbietern Prepaid, aber anonym war da nichts. Ist in Italien das gleiche, ich war verwundert, als ich meine Österreichische SIM ohne die angebe irgendwelcher Daten kaufen konnte.
SWLer schrieb: > Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Tust du es nicht, kann ich mich da reinhängen, deinen gesamten Traffic mitlesen, Logindaten abgreifen, die Konfiguration deines Routers ändern und dich gezielt auf manipulierte seiten lenken, deine digitale Identität stehlen, illegale Downloads tätigen, deinen rechner infizieren und ein Botnetz aufbauen, DDoS-Angriffe auf Facebook fahren, deinen rechner fernsteuern, und was dir sonst noch so einfällt. Ich kann alles tun, was ich will, und alles, wofür ich verknackt werden könnte, tja, dafür stehst Du erstmal gerade, weil da Deine IP steht. Und Du stehst solange dafür gerade, bis Du zweifelsfrei nachweisen konntest, das Du es nicht warst (irgendwelche Logdateien (die deine Unschuld belegen könnten) deiner Seits werden vor Gericht nicht anerkannt. Kommen die Logdateien hingegen von einer Behörde oder zum Beispiel von deinem ISP, dann werden diese Logdateien sehrwohl als beweismittel anerkannt!). Mit Zugriff auf dein WLAN kann man im schlimmsten Falle deine gesamte Existenz zerstören. Rechtsstaat hin oder her, Unschuldsvermutung usw: drauf geschissen! Das interessiert im zweifelsfalle alles nicht. da steht Deine IP, damit musst Du als aller erstes mal herhalten. Kannst dir ja mal überlegen wie sich ein gerichtsverfahren (das sich über sehr lange Zeit strecken wird, so vielleicht 1-2 Jahre) + ein bisschen u-haft auf dein Leben auswirkt... Selbst wenn am Ende deine Unschuld bewiesen werden kann und du zweifelsfrei Freigesprochen wirst, was du in dieser Zeit an Nerven, Geld, Zeit und nochmal Geld verlierst, wird dich für immer Zeichnen! Und so'n paar monate Haft wegen vermuteter Cyberkriminalität kommen im Lebenslauf für die Bewerbung immer gut an... Deshalb solltest du dein scheiß WLAN verschlüsseln! SWLer schrieb: > Wenn ihr also nicht mal auf mein LAN kommt, wie dann bitte auf mein > WLAN. LAN und WLAN sind zwei verschieden paar schuhe! Um über Kabel, sprich LAN, auf deinen Rechner zu kommen, muss ich erstmal deinen Router und damit in der Regel auch eine Firewall überwinden, was aber nicht weiter schwer ist, wenn ich deinen Rechner vorher über eine manipulierte Seite(oder sonst wie, z.B. download) infizieren konnte. Weiterhin ist das da oben nicht deine IP, sondern die öffentliche IP *deines Routers*, welche auch nicht immer gültig ist, sondern auch mal geändert wird. Der Router schützt dich vor direkten Zugriffen auf deinen Rechner durch das Internet, weil ich von außen erstmal nur die öffentliche IP deines Routers sehe. Was dahinter kommt, ob ein Rechner oder 3000 Rechner, das kann ich von außen erstmal nicht sehen. Wenn ich zugriff auf dein WLAN habe, dann muss ich nichts überwinden, sondern bin direkt in deinem Netzwerk, bin also ein direkter Netzwerkteilnehmer, sehe welche und wie viele Teilnehmer im Netz hängen, und damit liegt mir dein gesamter Traffic zu Füßen. Interessantes Buch: http://www.amazon.de/Dissecting-Hack-The-F0rb1dd3n-Network/dp/1597495689/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394837273&sr=8-1&keywords=dissecting+the+hack SWLer schrieb: > Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Gegenfragen: Warum schließt du deine Haustür zu? Warum schließt du dein Auto ab? Warum gibts du nicht jedem deine Kreditkartendaten inkl. Pin? Warum bindest du dir die Schuhe zu?
Max H. schrieb: > Wie ist es eigentlich mit der Haftung bei anonymen Prepaid SIM-Karten? "Rechtlich" gibt es sowas in Deutschland natuerlich nicht mehr, weil man ja damit "Unfug" treiben koennte. Aber siehe ebey. Michael_ schrieb: > Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann. Falsch gedacht. Simple Browserplugings, bisschen umleiten ueber n proxxy, schon ist nach deutschem recht nichts mehr zu machen. > Ich hab von drei Anbietern Prepaid, aber anonym war da nichts. Klar, die waren von der Telekom. Lest ihr keine Zeitung ? Nachrichten ? zumindest irgendwie sowas wie twitter oder so Zeuchs ? Komisch, da das doch angeblich sooooo unsicher ist, habe ich bis auf ein paar simple Pings nix zu melden. Nicht mal eine Anfrage auf VNC, Samba und Co. Nix, Null IP lasse ich mal stehen, bin gespannt wie hochgefaherlich, mein mit Absicht total ungesicherter, Rechner ist. Bis morgen lasse ich das mal so stehen dann wechlse ich die IP. Bloede bin ich nu auch nicht.
SWLer schrieb: > Komisch, da das doch angeblich sooooo unsicher ist, habe ich bis auf ein > paar simple Pings nix zu melden. Suchmaschinen, chinesische Skriptkiddies, usw.. Auf den öffentlichen statischen IP-Adresse unseres Internetzuganges laufen fast durchgängig Hackerangriffe, üblicherweise auf Port 22 (SSH). Außerdem werden auch HTTP-Zugriffe auf Port 80 und 443 durchgeführt, meist mit dem Versuch, ein phpMyAdmin zu finden oder einen Pufferüberlauf zu provozieren. Noch vor einigen Jahren liefen solche Angriffe noch recht planlos, aber mittlerweile gehen solche Skripte sehr systematisch vor. Die IP-Adresse stammen aus allen möglichen Regionen der Welt. Da häufig Burst sehr ähnlicher Angriffe von unterschiedlichsten IP-Adressen erfolgen, ist davon auszugehen, dass Botnets verwendet werden. Ganz putzig sind auch vielen Pakete von Rechnern mit RFC-Adresse (192.168.x.x), die wir auf den externen Interfaces sehen. Es gibt offenbar mehrere andere Kunden unseres ISP, die ihre PCs völlig ungeschützt ins Netz hängen, wo sie dann munter irgendwelche Windows-Netzwerkdienste ankündigen. > IP lasse ich mal stehen, bin gespannt wie hochgefaherlich, mein mit > Absicht total ungesicherter, Rechner ist. Wie schon gesagt, wird kaum jemand die Lust verspüren, nur deswegen eine strafbare Handlung zu begehen, um Dich dadurch zu schädigen.
SWLer schrieb: > Michael_ schrieb: >> Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann. > > Falsch gedacht. Simple Browserplugings, bisschen umleiten ueber n > proxxy, schon ist nach deutschem recht nichts mehr zu machen. Auch das ist IMHO ein wenig naiv gedacht. Du mußt Dich nämlich darauf verlassen, daß die Proxies absolut vertrauenswürdig sind. Woher bist Du Dir sicher, daß Dein Proxy nicht ein von der (ausländischen) Polizei als Honeypot/Man-in-the-middle betrieben wird? Wie dem auch sei, selbst wenn die Proxy-Verbindung anonym und vertrauenswürdig bleiben sollte, am Ende sind es die Datenspuren, die uns verraten. Vielleicht nicht beim ersten Mal, vielleicht nicht beim zehnten. Aber jeder von uns generiert sie. Und diese werden gespeichert. Es ist ein grandioses Puzzle. :-)
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber: - wenn dein WLAN offen ist, so kann man: - mit deiner Identität illegales im Netz machen. Egal ob Kinderpronos anbeiten und laden, SPAM-EMails versenden, Angriffe auf andere Server etc! Die IP kommt von Deinem Anschluss. Der Häcker ist über alle Berge, hat das Geld eingeschoben und Du bist fällig! Offenes WLAN ist zudem verboten, weil Du damit ein ISP darstellst. Stichwort Datenvorratsspeicherung. Aber lass rugig dein WLAN offen! Vorallem in der Pampa! Wir haben mal ein Häcker erwischt als er sich in der Nachbarschaft in ein WLAN eingeloggt hat das offen war. Die Polizeit hat den Laptop beschlagnahmt und den Typ erstmal mitgenommen bis der LT untersucht war. Das Auto durfte solang an der Stelle stehen wo jeder hätte parken dürfen. Und das waren einige Tage bis ich selbst in den Urlaub fuhr und es aus den Augen verlohren hatte...
:-) schrieb: > Egal ob Kinderpronos anbeiten und laden, Gerade bei Kinderp*rnographie werden heutzutage Existenzen nicht nur dann zerstört, wenn jemand verurteilt wurde, sondern auch, wenn gegen denjenigen ermittelt wird oder wurde. Und selbst wenn sich dann herausstellt, dass nichts gewesen ist und deswegen auch keine Anklage erfolgt, sind die Auswirkungen schon gravierend.
OP warum sagst du uns nicht einfach wo genau du wohnst damit wir mal vorbeifahren und dein großzügiges offenes wlan Angebot nutzen können? Dann können wir zuerst ein paar Leute beleidigen, anschliessend ein paar Filme, Serien und Musik per torrent laden und noch ein paar tage seeden. Vielleicht noch eine Bombendrohung zu guter letzt, alles in deinem Namen. Ah ja und deine KDG 10Gb/tag haben wir dann sicher auch flott aufgebraucht. Und weil dein wlan ja offen ist und wir dann zeit haben, fahren wir so lange zero day Attacken bis wir mal schneller als dein apt-get update waren. Vielleicht schauen wir uns aber auch ein bisschen in deinem router um denn vielleicht hast du ja eine anfällige AVM fritzbox. Dann wird's lustig mit ein paar anrufen bei 0900 Nummern.
Auch wenn es sich beim TO wohl um einen Troll handelt, sei hier noch eine Kleinigkeit für alle diejenigen erwähnt, die diesen Thread zufällig entdeckt haben und aufgrund mangelndem technischem Verständnis zu den gleichen Schlüssen kommen könnten: Die IP, mit der man sich im Internet bewegt, hat nichts mit dem heimischen WLAN zu tun. Im vereinfachten Fall kann man sagen, dass es 2 Netze gibt: Einmal das eigene Netzwerk zuhause, wo alle Rechner,Drucker, etc. drin hängen, und einmal das öffentliche Netz (das Internet). Um diese Netze zu verbinden, sprich um vom eigenen Netzwerk zu Hause auf das Internet zugreifen zu können, benötigt man eine Verbindung zwischen diesen. Dies wird durch Geräte ermöglicht die landläufig als Router bekannt sind. Der Name hierfür ist jedoch nicht ganz richtig, da diese Geräte viel mehr machen als nur die Verbindungen von der einen auf die andere Seite zu routen. Sie trennen das lokale Netz vom Internet ab. Der Router hat dabei eine IP im öffentlichen Netz(Internet) und einmal im eigenen Netz. Diese IPs sind verschieden. Bei ordentlichen Routern und richtiger Konfiguration sollte es einem Angreifer nicht möglich sein aus dem Internet, nur mit der IP des Routers bewaffnet, irgendetwas an deinem Heimsystem zu manipulieren. Bis zu diesem Punkt spielt WLAN keine Rolle, und der TO kann noch so oft seine öffentliche IP hier posten wie er will. Zwar bietet diese unter Umständen auch Angriffsmöglichkeiten, dass hat mit WLAN aber nichts zu tun. WLAN wird für den Zugriff auf das private Netz verwendet. Dies kann entweder unverschlüsselt (jeder in Funkreichweite, kann sich in das eigene Netz einklinken) oder verschlüsselt stattfinden. Wird das WLAN verschlüsselt so wird es erheblich schwieriger trotzdem Zugriff auf das private Netz zu erlangen. Ist jemand erst einmal in das private Netz eingedrungen, sind seine Möglichkeiten weit größer als von außen mit einer öffentlichen IP. Wer WLAN-Hotspots unverschlüsselt betreibt, kann im Endeffekt auch einen PC vor seinen Haus stellen, der den eigenen Internetzugang benutzt. Das kann gut gehen. Viele Menschen würde es begrüßen vielleicht schnell ihre Emails zu checken. Allerdings gibt es auch böse Jungs. Und wenn jemand diesen Anschluss benutzt um z.B. KiPo zu verbreiten tut er das in deinem Namen (da mit deiner IP). Wenn das einem egal ist, und man das Risiko gern in Kauf nimmt, isses mir egal. Aber man sollte sich danach nicht beschweren, wenn die Folgen für einen unangenehm werden.
SWLer schrieb: > Bitte sag mir doch mal jemand fuer was man ein WLAN "hacken" soll. Ich > sehe da irgendwie Null Sinn drin. Ein gehacktes WLAN bietet dem Angreifer einen kostenlosen und, meistens noch viel wichtiger, anonymen Zugang zum Internet. > Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man > im LAN nichts freigegeben hat. > [...] > Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch > verpflichtet. Weil sonst irgendein Krimineller, ein politischer Extremist oder vielleicht auch ein Freund kinderpronografischer Schriften Dein WLAN dazu benutzen kann, Straftaten damit zu begehen. Und wenn die Polizei morgens früh um sechs anklopft, Deine Hütte auf den Kopf stellt und alle Deine Computer und Datenträger für eine forensische Analyse einsammelt, hast Du den Salat. Insbesondere dann, wenn Du den Rechner oder die Daten beruflich benötigst... und dann mußt Du nur noch den Richter überzeugen, daß es nicht Du warst, der die Kinderpronos, Mordaufrufe und Erpresserbriefe hochgeladen hat. Von zivilen Forderungen zum Beispiel im Rahmen des Schadensersatzes bei gewerblichen Urheberrechtsverletzungen mal ganz abgesehen; dabei können schnell Schadenssummen entstehen, die einen Normalsterblichen wie Dich und mich für den Rest unseres Lebens ruinieren. Und nein, selbstverständlich wird Dir der Hinweis, ein unverschlüsseltes WLAN betrieben zu haben, zunächst einmal in keinem dieser Fälle weiter, denn auf die Ausrede sind die Ganoven dieser Welt auch schon gekommen. Möglicherweise solltest Du das Thema also nicht ganz so naiv angehen. Zumal so eine Verschlüsselung ja wenig bis nichts kostet. HTH, Karl
SWLer schrieb: > Herrjee, laber nicht, mach' halt. Was willste noch ?? Rechner ist offen, > selst IPtables ist abgeschaltet. Samba, VNC, Teamviewer, alles auf.. > Mach halt... Ohje. Ich gehe mal davon aus, dass Du minderjährig bist. Für einen Trollversuch ist das Vorgehen zu dämlich. Jedenfalls scheinst Du alle Antworten zu ignorieren bzw. bist noch nicht in der Lage diese zu verstehen. *** Dir ist klar, dass Deine Eltern für diese Fahrlässigkeit haften? *** Wenn der Brief vom Abmahnanwalt bei euch ins Haus flattert, wird Dir Deine Frage beantwortet.
Hallo Daniel, Daniel H. schrieb: > Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die > die Schuld bewiesen wurde. Genau so ist das ja auch. Was "lutz h. (luhe)" aber offensichtlich nicht verstehen kann oder will, daß es im Falle des Falles eindeutige Beweise für die Schuld des Anschlußinhabers gibt, nämlich die Logdateien und Kundendaten des Providers. Und um diese eindeutigen Beweise zu entkräften, bedarf es schon besserer Argumente als die beliebte Schutzbehauptung "da muß sich einer in mein WLAN gehackt haben". Beste Grüße, Karl
Hallo, SWLer schrieb: > Willst Du Zugang ueber meinen Rechner ? Kannste, und dann ? Dann such ich nach Kinderpronos. Nicht, daß ich welche haben wollen würde, aber allein der Gedanke, daß Du demnächst Besuch von schlechtgelaunten Kriminalbeamten bekommt und Dir Dein ebenso großes wie ignorantes Mundwerk nachhaltig gestopft wird, übt eine gewisse Anziehungskraft auf mich aus. > Geh' schlafen... Du schreibst Unsinn. Der Einzige, der hier Unsinn schreibt, bist Du selbst. Aber bitte mach' das so, wie Du es für richtig hälst, und verschlüssele Dein WLAN nicht. Dann wird es hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern, bis Deine ignoranten und überheblichen Kommentare hier ausbleiben -- enweder, weil Du im Knast kein Internet hast oder weil Du Dir kein Internet mehr leisten kannst. Beste Grüße, Karl
Karl Käfer schrieb: > SWLer schrieb: >> Willst Du Zugang ueber meinen Rechner ? Kannste, und dann ? > > Dann such ich nach Kinderpronos. Nicht, daß ich welche haben wollen > würde, aber allein der Gedanke, daß Du demnächst Besuch von > schlechtgelaunten Kriminalbeamten bekommt und Dir Dein ebenso großes wie > ignorantes Mundwerk nachhaltig gestopft wird, übt eine gewisse > Anziehungskraft auf mich aus. He he, das lag mir auch grade auf der Zunge!
keiner zwingt dich dein wlan zu verschlüsseln. du musst auch deine haustüre nicht absperren. ich versteh ich aufregung nicht. aber sowohl im ersten als auch im zweiten fall darfst du dich nicht wundern, wenn dinge passieren, die dir nicht gefallen. alleine schon, wenn jemand tonnenweise files über meine rechnung runterzieht, würde mich das stören. wenn die files dann auch noch illegal sind, würde mich das noch mehr stören. und da es eben ein lan ist, habe ich auch einige dateien freigegeben. da möchte ich auch nicht, dass derjenige an diese rankommt. aber wie schon gesagt: keiner zwingt dich zu irgendwas.
Missverstaendnisse. Das mit meiner IP und offenen Diensten war wohl zu irrefuehrend. Meine Frage war ja MEIN WLAN und MEIN LAN. >> Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man >> im LAN nichts freigegeben hat. Also wenn ich MEIN WLAN offen habe, kann doch normal niemand auf meine Rechner im LAN . Es sei denn irgendwelche Dienste ohne Schutz sind offen. Wie z.B. mein SSH. Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit eigentlich allen Informationen die man braucht. Selbst SSH war ohne Passwort auf. Passiert ist aber nichts. Wieso ? Noe Jungs, strafbar haette sich niemand gemacht, ich habe es ja extra angeboten. Ein einfaches //IP:Port haette gereicht um auf meinen PC zuzugreifen. Da ziehe ich doch den Schluss draus, dass hier mehr "erzaehlt" wird, als das doch wirklich jemand "Ahnung" davon hat. Das man nice n dirty spam verteilen kann wenn man vor meiner Tuer steht, ist selbst mir und meiner Mamma klar.
Respekt, ich habe selten so einen hartnäckigen und dumm-dreisten Trollversuch gesehen...
Also um ins Internet zu kommen um "illegale" Dinge zu tun hackt heute niemand mehr ein WLAN auf. Der wäre ja doof, Tor usw. ist viel einfacher und sicherer. Oder er mietet sich einfach Kapazität auf einer Amazon Cloud. Die eigentliche Anwendung ist bei Firmen, die nur auf WLAN-Sicherheit vertrauen. Sprich Firmen bei denen man, wenn man seine MAC-Adresse ändert und ein WLAN-Passwort errät, direkt im Firmennetz steht.
SWLer schrieb: > Also wenn ich MEIN WLAN offen habe, kann doch normal niemand auf meine > Rechner im LAN . Es sei denn irgendwelche Dienste ohne Schutz sind > offen. > Wie z.B. mein SSH. Ja, aber das ist nicht die Problematik. Die Problematik besteht nicht darin über dein WLAN Zugriff auf das Intranet zu erlangen, sondern Zugriff auf's Internet. Siehe: Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?" SWLer schrieb: > Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit > eigentlich allen Informationen die man braucht. Selbst SSH war ohne > Passwort auf. > Passiert ist aber nichts. Wieso ? > Da ziehe ich doch den Schluss draus, dass hier mehr "erzaehlt" wird, als > das doch wirklich jemand "Ahnung" davon hat. Es geht um dein WLAN und nicht um deine nackte IP-Adresse. Denn wie schon gesagt wurde, die IP Adresse vieler Server ist auslesbar, muss sogar so sein: Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?" Nochmal für die Langsamen: 1. Es geht um dein WLAN, nicht um deinen Internetanschluss. D.h. jemand müsste sich bei dir in der Nähe aufhalten (Nachbarhaus, Auto, Gehweg, ...) 2. Da dein WLAN-AP vermutlich Zugriff auf das Internet hat, geht es nicht da drum ob er dann Zugriff auf deine PCs erlangt (Intranet), sondern da drum was er im Internet über deinen Anschluss anstellt. Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?" Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?" 3. Wenn er etwas illegales über deinen Internetanschluss anstellt, und es sich vor allem herausstellt, dass du dein WLAN nicht angemessen gesichert hast, bist du haftbar. Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?" Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?" 4. Erwarte nicht, dass jemand hier so dumm ist und etwas strafbares macht nur um dir etwas zu beweisen, das ist oft genug passiert und oft genug Gerichtlich ausgehandelt worden: Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"
SWLer schrieb: > Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit > eigentlich allen Informationen die man braucht. Wirklich? Wo?
Komm trau dich doch mal deine Adresse rauszugeben. Dann posten wir das auf Facebook und laden alle ein dein WLAN zu benutzen. Warum fällt mir nur dieses Bild ein? http://bilder.hifi-forum.de/max/5455/not-sure-if-troll_87222.png
SWLer schrieb: > Missverstaendnisse. > > Das mit meiner IP und offenen Diensten war wohl zu irrefuehrend. > > Meine Frage war ja MEIN WLAN und MEIN LAN. > >>> Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man >>> im LAN nichts freigegeben hat. Die meisten Leute haben etwas in ihrem LAN freigegeben, sei es der netzwerkdrucker, smb shares, das webinterface des routers, selbst ssh. Wenn du kein fail2ban installiert hast oder nur public key auth zulässt, kann ich wochenlang dein ssh Passwort bruteforcen. oder ich fahre arp spoof und mach schön MITM gegen irgendwelche Seiten, irgendwann gibst du sicher dein Passwort ein ohne auf https zu achten. > Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit > eigentlich allen Informationen die man braucht. Selbst SSH war ohne > Passwort auf. > Passiert ist aber nichts. Wieso ? > Noe Jungs, strafbar haette sich niemand gemacht, ich habe es ja extra > angeboten. wer sagt uns dass das wirklich dein netz war? TROLOLOL es war das netz deiner schule oder deines Pausenhof-erzfeindes dass wir dann "gehackt" haben und dann haben wir ne anzeige wegen computersabotage oder unerlaubte Nutzung von sonstwas am hals. Niemand hier will sich die Hände schmutzig machen nur um Dich zu belehren. Wenn du wirklich so ignorant bist wie du dich hier gibst, wirst du dich hoffentlich früh genug verbrennen. Versuch das gleiche doch mal auf 4chan da hast du skrupellose Leute 1 oder 2 Kontinente weg. "Come at me, bro."
SWLer schrieb: > Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch > verpflichtet. Früher war es üblich, offene WLANs zu haben, und damit die Funk-Versorgung der Region auf privater Basis mit dem eigenennicht-volumenbegrenzten DSL Zugang zu verbessern. Das stört natürlich Mobilfunkanbieter, denn die verdienen dann nichts mehr. Also wurde es zum Problem erklärt, wenn jemand über deine Leitung "Kopien zu privaten Zwecken" von P2P oder KiPo Seiten lädt. So ähnlich, als wenn es angeblich ein Problem wäre, wenn jemand einen KiPo durch deinen Briefschlitz in deine Wohnung wirft, du müsstest, damit dir niemand so was unterschieben kann, einen abschliesbaren Briefschlitz haben zu dem nur der Postbote den Schlüssel bekommt. Das funktioniert wunderbar, seit dem verdienen sich Mobilfunkanbieter mit schlechtester Funkabdeckung und Qualität dumm und dämlich. Dabei ist inzwischen vollkommen klar, daß es für einen DSL/WLAN Besitzer KEINE Haftung bei Verwendung seines Anschlusses gibt, die Störerhaftung ist vom BGH ausgeschlossen in dem Fall (gibt's im wesentlichen nur bei Auto-Falschparken). Dein einziges Problem könnte sein, daß in einem Mietshaus alle anderen 9 Parteien über dein DSL und WLAN surfen und deine Datenrate darunter leidet. Aber ich kennen genügend Mietshäuser, in den das so funktioniert - mit verschlüsseltem WLAN damit nur die netten Nachbarn partizipieren können.
Diese Verschwörungstheorie ist ja direkt fefe-Material. Die Mobilfunkindustrie mit der deutschen KiPo Strafverfolgung und den Verwertungsgesellschaften unter einer Decke.
Mit den Suchworten "BGH WLAN Störerhaftung" kann man sich mal gezielt über die Situation und über die Darstellung der jeweiligen Interessenten Interessengruppen in der Sache informieren.
MaWin schrieb: > Dabei ist > inzwischen vollkommen klar, daß es für einen DSL/WLAN Besitzer KEINE > Haftung bei Verwendung seines Anschlusses gibt, die Störerhaftung ist > vom BGH ausgeschlossen in dem Fall Warum lügst du? Der BGH hat exakt das Gegenteil entschieden.
Naja stell dir vor du kommst in Untersuchungshaft, daß heißt du wirst beschuldigt was gemacht zu haben. Du kannst genausogut unschuldig sein, oder schuldig, interessiert keinen (außer dir sich). Wenn der Fall dann aufgeklärt ist und du als unschuldig nach nem halben Jahr rauskommst, dein Arbeitgeber dich gekündigt hat, du deine Wohnung verlohren hast und deine Nachbarn und Bekannten dich vieleicht als Sexualstraftäter ächten kannst du dir die Frage ja hier nochmal stellen warum du dein WLAN verschlüsseln sollst.
MaWin schrieb: > Dabei ist > inzwischen vollkommen klar, daß es für einen DSL/WLAN Besitzer KEINE > Haftung bei Verwendung seines Anschlusses gibt, die Störerhaftung ist > vom BGH ausgeschlossen So weit ich weiß, ist die Störerhaftung nur für volljährige Familienmitglieder ausgeschlossen, wenn man ihnen als Anschlußinhaber gestattet, den Anschluß mitzubenutzen. Das gilt aber NICHT, wenn man sein WLAN unverschlüsselt läßt und damit jeder unbekannte in der Nähe dieses Anschluß nutzen kann.
Ich finde, dass rein mit der Erklaerung "Stoererhaftung" das ganze Thema sehr willkuerlich vom Gesetzgeber rueber kommt... Wenn ich Schusswaffen besitze, dann muss ich diese ja auch schuetzen (wegschliessen) und jeder hier wuerde auch direkt sagen, dass der gesunde Menschenverstand dies verlangt. Wenn ich nun mein WLAN offen habe, dann ist es ja nichts anderes, als wenn ich eine Schlusswaffe mit Munition in den Garten oder vor das Haus lege und noch ein Schild aufstelle "Hier gibt es Schusswaffe + Munition". Und auch bei den moeglichen Angriffen gibt es ja eine lange Liste. Gerade da wir in einem Mikrocontroller-Forum sind wuerden mir unzaehlige Sachen einfallen, die effektiver sind als der parkende "Hacker" in der laendlichen Gegend. Das geht vom Mikrocontroller mit WLAN Modul und Akku, das man beim Vorbeifahren unauffaellig in die Hecke wirft, ueber zum Modul, welches man einfach in einem Schaltschrank an der Strasse einbaut. Besonderes letzteres Verfahren duerfte super funktionieren. Man leiht sich irgendwo ein Kombi, laed den voll mit Werkzeug (um so mehr Werkzeug und Kisten im Auto sichtbar sind, um so besser), zieht einen Blaumann an, faehrt zum Ziel und baut es in aller Ruhe ein. Genau mit diesen Verfahren stehlen auch die Profis killometerweise Bahnschienen in laendlichen Gegenden, wo die Anwohner doch alles merken. Ist der Mikrocontroller erstmal im WLAN, dann hab ich doch schon gewonnen (ok, bei Verfahren mit Akku spiele ich nun auf Zeit, verwende ich jedoch die zweite Loesung, dann habe ich quasi unendlich viel Zeit). Nun kann ich alles moegliche machen. Ich kann die unauffaellige IP meines Opfers verwenden (Tor IP's sind ja auch etwas auffaellig), indem ich meinen Mikrocontroller als Proxy verwende, waehrend ich meinen boesen Sachen nachgehe. Ich kann aber auch versuchen die anderen Geraete im Netzwerk zu entern. Zeit habe ich ja und wenn im Netzwerk auch noch ein Rechner ist, der durchgehend laeuft und vielleicht auch im Netzwerk per SSH erreichbar ist, dann kann ich mit der Zeit aus dem Rechner einen Server fuer meine boesen Zwecke machen (und hab dabei auch eine saubere IP! - nicht vorbelastet oder auf einer schwarzen Liste!). Das Boese ist dann auch noch, dass der Router eingehende SSH Verbindungen zwar blocken kann, jedoch wird das Opfer das nicht einmal merken, da ich ja meinen Proxy im System habe. Habe ich irgendwann die Kontrolle, dann bau ich meinen Mikrocontroller wieder ganz offiziell ab und nutze das System des Opfers, um z.B. "Kindervideos" zu vertreiben. Das Geld wird wie ueblich gewaschen und wenn die Seite auffliegt, dann faellt es nicht auf mich zurueck, sondern auf mein Opfer. Beiweise fuer die "Schuld" des Opfers gibt es dann auch genug und mich wuerde niemand verdaechtigen. So, die Idee hat mich 30 Minuten gekostet. Ausfuehrung der Installation ist offensichtlich kein Problem. Was mich eher ueberrascht ist, dass ich als Laie so schnell etwas derartig Boeses planen kann, ohne dass ich Hilfe von Experten brauche. Mein Fazit: Das heimische WLAN gehoert auf jeden Fall gesichert. Egal ob in urbanen oder laendlichen Gegenden! Und noch ein spannender Artikel, wie man auch die "aufmerksame" Landbefoelkerung austrickst: http://www.finanso.de/blog/wie-klaut-man-5-kilometer-bahngleise-sperrige-hehlerware/
Früher (tm) fand man noch an jeder Straßenecke ein offenes WLAN. Das ist leier, oder besser: zum Glück, vorbei. Zumal es ja über UMTS und LTE mittlerweile eine deutlich bessere Abdeckung gibt. Mich würde an einem offenen WLAN neben den eventuellen illegalen Aktivitäten der "Mitbenutzer" vor allem die Tatsache stören, dass mir mitunter nur noch ganz wenig Bandbreite von meinem Anschluss übrig bleibt.
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