Forum: PC-Programmierung WLAN hacken, wozu?


von SWLer (Gast)


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Hi,

eine ganze Weile habe ich mir u-tube- Videos angesehen und bin immer 
wieder auf das selbe Thema gestossen.

WLAN hacken

Millionen von Videos, 99% voelliger Bloedsinn.

Bitte sag mir doch mal jemand fuer was man ein WLAN "hacken" soll. Ich 
sehe da irgendwie Null Sinn drin.
Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man 
im LAN nichts freigegeben hat.

Also was bitte ist so doll daran sich die BackTrack CD zu saugen um dann 
eine Million Tools zu haben um irgendwelche WLANs "hacken" zu "koennen" 
wo doch die wichtigen Dinge sowieso nochmal verschluesselt sind (https).

Mir ist klar, dass ich den Datenstream ueber gaaaaaanz gaaaanz lange 
Zeit von meinem Nachbarn entschluesseln "koennte".

Eine einfache Frage am Ende damit auch ich das verstehe.

Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch 
verpflichtet.

Sehen wir bitte von grossen Firmen mit x-Rechnern und x-Verbinungen ab 
und bleiben mal auf dem Teppich in einem "normalen" Haushalt, wo man 
maximal mit Tablet und Handy rumrennt.

von Sven (Gast)


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>>>Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ?
Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde 
stehen musst !?

von Lutz H. (luhe)


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Sven schrieb:
>>>>Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ?
> Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde
> stehen musst !?

Ja, neuerdings ist es manchmal besser, wie früher,  seine Unschuld 
beweisen können.

von Daniel H. (Gast)


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lutz h. schrieb:
> seine Unschuld
> beweisen können.
Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die 
die Schuld bewiesen wurde.

von Philipp H. (hansimglueck2)


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Hacken ist da wohl der Falsch ausdruck.

mit den Tools und backtrack oder neuerdings kali verhält es sich ja so 
das du
dein Eigenes WLAN testen kannst wie sicher es ist also z.b. wie sicher 
deine Verschlüsselung ist und wie schnell man sie knacken kann (für den 
denn es denn interessiert).

Aber im eigentlichen Sinn nur um zu testen Stichwort "Pentesting"

von TriHexagon (Gast)


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Daniel H. schrieb:
> lutz h. schrieb:
>> seine Unschuld
>> beweisen können.
> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die
> die Schuld bewiesen wurde.

Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu 
verwenden.

von Helge A. (besupreme)


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Siehe Edathy.

von SWLer (Gast)


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Ui, das geht ja schnelll hier. Dachte ich mir aber, denn genau das 
wollte ich bezwecken. Irgendwie WISSEN ALLE NIX. So geht es mir. 
Deswegen hatte ich hier gefragt.

Sven schrieb:
> Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde
> stehen musst !?

Muss ich das ?? Noe.

Philipp Hunger schrieb:
> dein Eigenes WLAN testen kannst wie sicher es ist also z.b. wie sicher
> deine Verschlüsselung ist und wie schnell man sie knacken kann (für den
> denn es denn interessiert).
>
> Aber im eigentlichen Sinn nur um zu testen Stichwort "Pentesting"

Unsinn !

Warum soll ich denn mein eigenes WLAN "testen" wollen ? Die Geschichte 
ist nur dafuer gebaut andere WLANs zu "hacken", fuer nix sonst. Siehe 
u-tube,oder diverse super - hacker Foren, wo Firefox gleich mal 'ne 
hypergefaehrliche Warnung ausspuckt..
Das es gaaaanz dolle Tools gibt, weiss ich u8nd die funktionieren sogar, 
aber die Frage war.... Wozu ?

TriHexagon schrieb:
> Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu
> verwenden.

Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ?

von lalala (Gast)


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Daniel H. schrieb:
> lutz h. schrieb:
> seine Unschuld
> beweisen können.
>
> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die
> die Schuld bewiesen wurde.

Ist man auch. Man ist aber u.U. haftbar wenn jemand was ueber das eigene 
Internet macht. Das heisst dann Stoererhaftung. Du bist ja auch 
verpflichtet nicht den Schluessel in Deinem Auto zu lassen.
Diese Schuld wird dann auch genuegend bewiesen.

von Michael_ (Gast)


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TriHexagon schrieb:
> Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu
> verwenden.

Das ist relativ. Wenn man in der Pampa wohnt, die Nachbarn kennt und die 
Reichweite, braucht man eigentlich nicht verschlüsseln.
Mit den Nachbarn meine ich, was die für eine "Internetintelligenz" 
haben.
Meist geht die gegen Null.

von Max H. (hartl192)


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SWLer schrieb:
> jemand fuer was man ein WLAN "hacken" soll.
Wenn der Nachbar WLAN hat und man das Kennwort knacken kann hat man 
gratis Internet.

: Bearbeitet durch User
von TriHexagon (Gast)


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SWLer schrieb:
> TriHexagon schrieb:
>> Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu
>> verwenden.
>
> Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ?

Weil dann jeder deine IP zu illegalen Zwecken verwenden kann, ohne 
Aufwand. Sowas kann man leicht ausnutzen.

von SWLer (Gast)


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Nur um das klar zu stellen. Das ist KEINE Trollfrage sondern mein Ernst.

Treibe ich es mal auf die Spitze. Warum soll ich nicht jedem meinen 
Internetanschluss per Kabel zur Verfuegung stellen ? MEIN Rechner ist 
sicher, was die Anderen Treiben interessiert MICH nicht.
Klar man darf es nicht, da hat der Provider was gegen. Aber doch ganz 
sicher nicht wegen der SICHERHEIT.... Denn die bleibt ja angeblich, wie 
oben geschrieben, an mir haengen ????? sry, aber das ist doch 
Laecherlich.

von fred (Gast)


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>> Damit keiner mit deiner IP illegale Sachen macht für die Du gersde
>> stehen musst !?
>
>Muss ich das ?? Noe.

doch genau so ist es

>> Aber im eigentlichen Sinn nur um zu testen Stichwort "Pentesting"
>
>Unsinn !
>
>Warum soll ich denn mein eigenes WLAN "testen" wollen ? Die Geschichte
>ist nur dafuer gebaut andere WLANs zu "hacken", fuer nix sonst. Siehe
>u-tube,oder diverse super - hacker Foren, wo Firefox gleich mal 'ne
>hypergefaehrliche Warnung ausspuckt..
>Das es gaaaanz dolle Tools gibt, weiss ich u8nd die funktionieren sogar,
>aber die Frage war.... Wozu ?
>
das zeigt doch ganz gut die Ignoranz, warum sollte ich ? - ganz einfach 
um zu sehen wie schnell andere auf mein Netz zugreifen könnten

>> Es ist und bleibt aber fahrlässig ein unverschlüsseltes WLAN zu
>> verwenden.
>
>Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ?

damit kein unbefugter ins eigene private Netz kann z.b., oder willst du 
das irgendjemand auf deine privaten Daten zugreifen kann?

von SWLer (Gast)


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TriHexagon schrieb:
> Weil dann jeder deine IP zu illegalen Zwecken verwenden kann, ohne
> Aufwand. Sowas kann man leicht ausnutzen.

Was willst Du denn mit der IP anfangen ?? Was soll der Bloedsinn ?
Du kannst damit rumsurfen, sonnst nix. Um irgendwo ran zu kommen 
brauchst Du Kennung und PW, wie ueblich.. Und dann meinst ueber https.

Also sch* auf IP. Hier ist meine (gilt ein paar Wochen, da Kabel). 
Pic...

Viel Spass.

Von mir aus kannste auch ueber VNC oder weiss der Geier ueber meinen PC 
in's Web.
Mich interessiert was Du davon hast..!

von fred (Gast)


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>MEIN Rechner ist
>sicher, was die Anderen Treiben interessiert MICH nicht.

das glaubst du aber auch nur

von tommy (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Wenn man in der Pampa wohnt, die Nachbarn kennt und die
> Reichweite, braucht man eigentlich nicht verschlüsseln.

Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wardriving

von Tom (Gast)


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So ne typische Situation anch der Art: Staat gefällt was nicht, Täter 
lässt sich nicht einfach ermitteln, also wird einer in der Nähe 
verantwortlich gemacht. Ob es Sinn macht, ob es gerecht ist, ist egal. 
So ist es geregelt, darauf kommt's an.

Ist auch so bei Parkverstößen. Ein andere parkt dein Auto falsch, du 
zahlst. Egal ob du Null Schuld hast.

Wenn ich was gelernt habe im Leben: Es ist problematisch, gegen jemanden 
zu spielen, der die Spielregeln macht.

von Nils H. (irrenhaus)


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Daniel H. schrieb:
> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die
> die Schuld bewiesen wurde.

Das ist auch weiter so. Jetzt kommen allerdings zwei Dinge zum Tragen:
1. Wie schon genannt die Störerhaftung
2. Wenn über den eigenen Internetanschluss illegale Dinge getan werden, 
wird die Aufzeichnung der IP, unter welcher diese Aktivität ausgeführt 
wurde, als Beweis genutzt, dass dieser Anschluss die entsprechende 
Aktivität vollführt hat. Leider ist nunmal der Anschlussinhaber dafür 
haftbar. Das ist so in der Art von "Eltern haften für Ihre Kinder". Das 
lässt sich nur verhindern, indem man entweder den wahren Schuldigen 
vorzeigen kann (deshalb muss man sich in "öffentlichen" WLANs, wie in 
Hotels, auch immer registrieren) oder (keine Garantie) indem man 
vorzeigen kann, dass das WLAN mit einer Zeitgemäßen (WPA2) Methode 
verschlüsselt war (und kein eindeutiges Passwort hatte).

SWLer schrieb:
> Warum soll ich denn mein eigenes WLAN "testen" wollen ? Die Geschichte
> ist nur dafuer gebaut andere WLANs zu "hacken", fuer nix sonst. Siehe
> u-tube,oder diverse super - hacker Foren, wo Firefox gleich mal 'ne
> hypergefaehrliche Warnung ausspuckt..
> Das es gaaaanz dolle Tools gibt, weiss ich u8nd die funktionieren sogar,
> aber die Frage war.... Wozu ?

SWLer schrieb:
> Ja, genau DAS war meine Frage. Warum ?

Zumindest Backtrack (bzw. Kali Linux) ist tatsächlich eine Pentesting 
Distribution. Als Beispiel: Es gibt sogar hoch offizielle Kurse an der 
Universität (zumindest hier in DA), welche den Umgang mit der Pentesting 
Software lehren. Natürlich ist es eine Tatsache und durchaus ein 
Problem, dass solche Software eben auch für echte Angriffe genutzt 
werden kann. Auch darf man hier nicht vergessen, dass es z.B. ganze 
Firmen gibt, welche mit genau solcher, legalen Arbeit ihr Geld verdienen 
- z.B. indem sie (unter Vertrag stehend) andere Firmen Digital angreifen 
und versuchen möglichst viele Daten zu "stehlen" um die 
Sicherheitslücken aufzuweisen, zu analysieren und zu schließen. Das 
alles um wirkliche Cyber-Attacken zu verhindern, die von Geld & 
Identitäten stehlen über Wirtschaftsspionage bis hin zu waschechter 
Spionage reichen können.

Zu dem warum man sein WLAN verschlüsseln sollte:
Man nehme an, jemand möchte eine illegale Aktivität im Internet ausüben. 
Als Beispiel nehmen wir hier mal, dass derjenige eine illegale Webseite 
betreibt. Für diese möchte er nun die Serverkosten bezahlen. Das 
natürlich anonym. Also losgegangen, Guthaben in Form von einer anonymen 
Pre-Paid Zahlungsmöglichkeit an der Tanke geholt (natürlich in Bar 
bezahlt) und ab nach Hause. Dort einen VPN anschmeißen, das ganze dann 
noch über TOR leiten und noch ein, zwei andere Tricksereien vollführen 
und man kann das ziemlich anonym machen. Eine Restgefahr bleibt.
Viel einfacher: Das offene WLAN des Nachbarn nutzen oder halt schnell 
dessen WEP Netzwerk knacken (oh, hey, geht in 2 Minuten...), MAC Adresse 
ändern, ab in das WLAN und ohne sämtlichen Kram wie VPN & Co bezahlen.
Die Webseite wird jetzt von der Polizei bemerkt (oder wem auch immer) 
und alle Zahlungen werden zurückverfolgt. Dann steht die Polizei bei dir 
vor der Tür. Und da eindeutig Bewiesen ist, dass die Transaktionen von 
deinem Anschluss aus gemacht wurden und du nicht Beweisen kannst, dass 
kein anderer Zugriff erlangt haben kann bzw. erlangt hat, bist du 
mindestens zu einem Teil dafür dran. Und alles nur weil du dein WLAN 
nicht verschlüsselt hast.

Michael_ schrieb:
> Das ist relativ. Wenn man in der Pampa wohnt, die Nachbarn kennt und die
> Reichweite, braucht man eigentlich nicht verschlüsseln.
> Mit den Nachbarn meine ich, was die für eine "Internetintelligenz"
> haben.
> Meist geht die gegen Null.

Das ist verdammt gefährlich, siehe oberes Beispiel. Wenn ich das machen 
würde, würde ich in die nächstgelegene Pampa fahren (hey, was sind schon 
10km Autofahrt gegen Knast...), meinen Laptop mitnehmen und mich über 
Leute freuen, die immernoch WEP & offene WLANs betreiben, auch aus dem 
Auto heraus ist das schnell getan, wenn man Glück hat, kann man WEP 
sogar im Vorbeifahren knacken...

Hoffe die Angelegenheit etwas beleuchtet zu haben
MfG
Nils

von Michael (Gast)


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Das Stichwort wurde Dir doch bereits mehrfach genannt: Störerhaftung.

Wenn jemand über Deinen Internetzugang Unfug treibt, dieser jemand aber 
nicht ermittelt werden kann, weil es niemand gewesen sein will, fällt 
die Haftung u.U. auf Dich zurück.

http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rerhaftung:

Mittlerweile hat der BGH diese Frage aber hinsichtlich des ob 
entschieden. In seiner Entscheidung [5]"Sommer unseres Lebens" vom 12. 
Mai 2010, AZ: 1 ZR 121/08, hat der BGH klargestellt, dass ein un- oder 
ein schlechtgesichertes WLAN bei dessen Betreiber zur Störerhaftung 
führt, geschuldet werden dann Abmahnkosten, nicht jedoch Schadensersatz.

von SWLer (Gast)


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fred schrieb:
> das glaubst du aber auch nur

Willst Du Zugang ueber meinen Rechner ? Kannste, und dann ?
Das nichts wirklich sicher ist weiss ich auch, aber ich bin im Moment 
noch beim simplen unverschluesseltem WLAN.

tommy schrieb:
> Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-)
> http://de.wikipedia.org/wiki/Wardriving

GENAU DAS ist meine Frage. Was soll der Quatsch ?

@Tom

Geh' schlafen... Du schreibst Unsinn.
Das deutsche Recht ist auf Papier geschrieben, ich weiss nicht was es da 
zu diskutieren gibt, nur weil Du mal ne schlechte Erfahrung gemacht 
hast.

von T.K. (Gast)


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Stichwort: Man-in-the-middle-Attack.

Dein https:// nützt Dir nicht viel, wenn sich ein Bösewicht in Deinem 
WLAN befindet, der z.B. den Verbindungsaufbau zu Deiner Bank abfängt, 
indem er Deinem PC eine Antwort schneller liefert als der "echte" 
Server. Den Rest überlasse ich Deiner Phantasie. (Unendliche 
Möglichkeiten...)

Ein WLAN zu verschlüsseln sollte zur selbstverständlichen Datenhygiene 
gehörten...

von Nils H. (irrenhaus)


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Achso, nur zur Aufklärung gedacht:
Auch die andere Richtung ist gefährlich, also ein unbekanntes offenes 
WLAN zu nutzen. Das kann ganz schnell ein Honeypot 
(http://de.wikipedia.org/wiki/Honeypot) sein. Dort ist es dem Angreifer 
extrem leicht möglich, alle deine (im Klartext übertragenen) Daten 
abzugreifen (z.B. hat ICQ laaange Zeit alle seine Login-Daten 
[Benutzername + Passwort] als Klartext übertragen). Ganz gefährlich wenn 
man für mehrere Accounts das gleiche Passwort nutzt.
Auch hätte man hier die Möglichkeit sich in HTTPS verschlüsselte Daten 
einzuklinken. Der Benutzer würde eine "Diesem Zertifikat kann nicht 
vertraut werden" Nachricht bekommen, welche allerdings mehr als 60% 
aller Nutzer ohne sie zu lesen wegklicken... Hallo Bankdaten :).
AUch kann man hier lustige kleine Spielchen treiben, wie allen Traffic 
ins WWW über den eigenen Rechner zu leiten (kann man bei vielen offenen 
WLANs machen, auch wenn man sie nicht selbst betreibt, Stichwort 
ARP-Spoofing) und alle Bilddateien durch Pron-Bildchen zu ersetzen :).

von Michael_ (Gast)


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tommy schrieb:
> Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-)

Auf dem Dorf haben die Wände Ohren. Da wird alles beobachtet und es ist 
eine totale Kontrolle. Auch wenn man niemanden sieht.
Eine haltende Limusine mit Leuten drin fällt sofort auf.
Ein Städter kann sich von der gegenseitigen Überwachung auf dem Dorf 
keine Vorstellung machen.

von SWLer (Gast)


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Michael schrieb:
> Das Stichwort wurde Dir doch bereits mehrfach genannt: Störerhaftung.

Ach ja ? Wieso, mein WLAN war doch geschuetzt... !  Kann ich was dafuer 
das es backtrack und Co gibt ?

Nun Du.

von tommy (Gast)


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SWLer schrieb:
> tommy schrieb:
>> Und dann gibt es noch die temporären Nachbarn ;-)
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Wardriving
>
> GENAU DAS ist meine Frage. Was soll der Quatsch ?

Was würdest Du davon halten, wenn ich mit dem Auto vor
Deinem Haus stehe und illegale Musik-Downloads über Deinen
DSL-Anschluss mache?

von T.K. (Gast)


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Nils Hesse schrieb:
> "Diesem Zertifikat kann nicht
> vertraut werden" Nachricht bekommen, welche allerdings mehr als 60%
> aller Nutzer ohne sie zu lesen wegklicken...

Spätestens seit Apples "goto fail" Bug sollte man dem Zertifikatsystem 
auch so nicht trauen. ;-)

von keinHeiliger (Gast)


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Daniel H. schrieb:
> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die
> die Schuld bewiesen wurde.

da muss ich dich entäuschen, habs am eigenen Leib erfahren :(

von Daniel H. (Gast)


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keinHeiliger schrieb:
> da muss ich dich entäuschen, habs am eigenen Leib erfahren :(
Möchtest du das genauer ausführen?

von keinHeiliger (Gast)


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mir wurde illegale Abfallentsorgung (>5 Tonnen) vorgeworfen


die Fragen/Aussagen vom Gericht waren nicht ob ich es war, sondern wie 
ich meine Unschuld beweisen kann.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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SWLer schrieb:
> Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch
> verpflichtet.

Das entscheidende Argument wurde schon mehrfach erwähnt: Störerhaftung.

Aus dieser kommt man nur heraus, indem man entweder die Fremdnutzung 
verhindert hat oder zumindest nachweisen kann, dass man sämtliche dem 
aktuellen Stand der Technik entsprechende Maßnahmen ergriffen hat, um 
solch eine Fremdnutzung zu vermeiden. Am sichersten ist dabei nicht etwa 
eine technische Lösung, sondern ein Stück Papier, mit dem man nachweisen 
kann, einen fachkundigen Dritten mit entsprechenden Maßnahmen 
beauftragt zu haben. Diese Fachkunde muss derjenige natürlich wiederum 
durch irgendwelche Papiere nachweise, usw.. Einen Richter interessiert 
die technische Umsetzung nicht die Bohne. Er will Papier sehen: 
Aufgabenbeschreibungen, Prozessdefinitionen, Befähigungsnachweise, 
Gutachten, Beauftragungen, usw.. Und wenn dann der Hersteller der 
zertifizierten Firewall selbst auch noch nach ISO 9000 zertifiziert ist, 
ist alles in Butter.

So läuft es leider in Deutschland. Man könnte Schiffe mit Rettungsringen 
aus massivem Stahl ausstatten, Hauptsache alle Dienstwege sind 
dokumentiert und werden eingehalten. Dann kann auch keiner belangt 
werden. Aber wehe, die Beschriftung mit "Rettungsring" ist einen halben 
Millimeter zu klein.

> Sehen wir bitte von grossen Firmen mit x-Rechnern und x-Verbinungen ab
> und bleiben mal auf dem Teppich in einem "normalen" Haushalt, wo man
> maximal mit Tablet und Handy rumrennt.

Wieso soll es nur in großen Firmen geheimhaltungsbedürftige Daten geben? 
Diese werden in so ziemlich jedem Unternehmen erstellt und gespeichert, 
z.B. personenbezogene Daten über Mitarbeiter und Kunden.

von Nils H. (irrenhaus)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> SWLer schrieb:
>
> Wieso soll es nur in großen Firmen geheimhaltungsbedürftige Daten geben?
> Diese werden in so ziemlich jedem Unternehmen erstellt und gespeichert,
> z.B. personenbezogene Daten über Mitarbeiter und Kunden.

Es ist sogar noch viel "schlimmer". Auch ich zuhause mit meinem Handy 
und meinem Tablet halte einige Daten darauf für Geheimhaltungswürdig. 
Alle meine persönlichen Daten, eMails, Passwörten, Bankdaten, ....

von Michael_ (Gast)


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tommy schrieb:
> Was würdest Du davon halten, wenn ich mit dem Auto vor
> Deinem Haus stehe und illegale Musik-Downloads über Deinen
> DSL-Anschluss mache?

Spätestens nach fünf Minuten würde ich mir die Nase ansehen, die da im 
Auto sitzt.
Und wehe, sie macht sowas, ein Knüppel findet sich um das Auto zu 
verformen.
Kannst es ja mal versuchen!
Ich denke, es lohnt sich nicht auf das Dorf zu fahren um dort ein 
offenes W-LAN zu finden.
Außerdem ist der Router nur eingeschaltet bei eigenen Bedarf.
Natürlich ist der TO entweder naiv oder er provoziert.

von Frank M. (frank_m35)


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Mehrfach wurde es schon gesagt, nur irgendwie gehst du auf die Punkte 
nicht ein.

Kurz und knapp: Störerhaftung
Hättest dir auf Wiki das mal angeschauen, wärst du auf externe Links 
gekommen, wie:
http://web.archive.org/web/20130122154806/http://www.schwarz-surfen.de/storerhaftung/
(leider nicht mehr online im Moment, daher übers web.Archive)


Du bist verpflichtet (es gab einige Urteile im Zusammenhang mit 
Filesharing und offenem WLAN) dein WLAN hinreichend zu sichern.
http://www.internetrecht-rostock.de/haftung-offenes-wlan.htm

Hast du dein WLAN offen können
a) externe die Daten abgreifen, die oft in Klartext übermittelt werden 
http://www.heise.de/ct/artikel/Die-Hotspot-Falle-1394646.html
b) wenn über deinen Anschluss illegale Dinge verübt werden (Filesharing, 
Kinderp.), so wirst du dafür verwantwortlich gemacht.
http://www.e-recht24.de/news/tauschboersen/6859-filesharing-abmahnung-schadensersatz-ungesichertem-w-lan.html

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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keinHeiliger schrieb:
> mir wurde illegale Abfallentsorgung (>5 Tonnen) vorgeworfen
>
> die Fragen/Aussagen vom Gericht waren nicht ob ich es war, sondern wie
> ich meine Unschuld beweisen kann.

Irgendjemand hatte früher auch einmal die Müllsäcke vor meiner damaligen 
Studentenbude gefleddert, so dass Unmengen von Altpapier in der Gegend 
herumflogen. Und prompt klingelte ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes an 
meiner Tür, weil sich in dem Altpapier u.a. ein alter Briefumschlag mit 
meinem Namen befand. :-( Somit hatten sie einen Schuldigen, und ich 
hatte die Wahl zwischen Zusammenfegen des Mülls und einer Anzeige.

Im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung hätte ich dann auch den 
Kürzeren gezogen, denn mein Altpapier befand sich ja nachweislich in dem 
herumfliegenden Müll und ich hätte niemals den richtigen Täter 
herausfinden können.

von SWLer (Gast)


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tommy schrieb:
> Was würdest Du davon halten, wenn ich mit dem Auto vor
> Deinem Haus stehe und illegale Musik-Downloads über Deinen
> DSL-Anschluss mache?

Ist das neuerdings verboten ?? Noe.
Nur der Download ist illegal. Und selbst da scheinden sich die Geister. 
(Gooogle nach napster)
Was ich uploaden kannn / will ist MEINE Sache

T.K. schrieb:
> Dein https:// nützt Dir nicht viel, wenn sich ein Bösewicht in Deinem
> WLAN befindet, der z.B. den Verbindungsaufbau zu Deiner Bank abfängt,
> indem er Deinem PC eine Antwort schneller liefert als der "echte"
> Server.

Ach ja, mach halt, Zugang kannste haben... IP steht oben.. Oder 
brauchste noch nen VNC ? Auch den gebe ich Dir gerne, denn ich will ja 
wissen was da so gefaehrlich dran sein soll.

T.K. schrieb:
> Spätestens seit Apples "goto fail" Bug sollte man dem Zertifikatsystem
> auch so nicht trauen. ;-)

Keine Ahnung, Hab' kein Apple. Und ich weiss auch nicht was das ist.

keinHeiliger schrieb:
> Daniel H. schrieb:
>> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die
>> die Schuld bewiesen wurde.
>
> da muss ich dich entäuschen, habs am eigenen Leib erfahren :(

Es kommt vor das man unschuldig verurteilt wird. Aber erzaehle mir nicht 
das das allgemein so ist.. shit happens








Was Ihr doch aber alle seht,


WWLAN offen oder nicht ist Popel.

Einen Gegenbeweis habe ich nicht ...


Was ist, IP habe ich offengelegt, nix ? Warum, ist doch soooo einfach !
Hat sich auch keiner gemeldet der mal ueber meinen Zugang "Unfug" 
treiben moechte..
Girlz, Lets Go !

von keinHeiliger (Gast)


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SWLer schrieb:
> Es kommt vor das man unschuldig verurteilt wird. Aber erzaehle mir nicht
> das das allgemein so ist.. shit happens

wenn dir der Shit passiert, denkst anders drüber

von Max H. (hartl192)


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SWLer schrieb:
> Ist das neuerdings verboten ?? Noe.
> Nur der Download ist illegal. Und selbst da scheinden sich die Geister.
> (Gooogle nach napster)
> Was ich uploaden kannn / will ist MEINE Sache
Und wenn jemand über dein WLAN was illegales Uploadet?

> Was ist, IP habe ich offengelegt, nix ? Warum, ist doch soooo einfach !
> Hat sich auch keiner gemeldet der mal ueber meinen Zugang "Unfug"
Weil das mit der IP nicht so einfach ist. Ich kann ohne Probleme dieIP 
von Google, mikrocontroller.net,... herausfinden, es bringt ihm aber 
nicht viel.

Wenn dein WLAN wirklich ungesichert ist, könnte man mit den 
GPS-Koordinaten deines Router was anfangen...

: Bearbeitet durch User
von SWLer (Gast)


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Wer will Zugang und mir zeigen das gaaaaanz gaaaanz boeses machbar ist.. 
?

von ??? (Gast)


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wer schmeisst auch lesbare Adressen in den Müll??
Seit bei mir vor 30 Jahren die STASI den Müll gesiebt hat macht das 
Keiner mehr in meinem Umfeld. Sowas ist in ländlicher Gegend Auffällig. 
Und man erinnert sich lange...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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SWLer schrieb:
> Wer will Zugang und mir zeigen das gaaaaanz gaaaanz boeses machbar ist..
> ?

Warum sollte hier irgendjemand einen Rechtsverstoß begehen wollen, nur 
um Dich zu belehren? Außerdem könnte man sich auch nicht darauf 
verlassen, dass dann überhaupt gegen Dich ermittelt würde.

Ich halte das ganze hier eh für einen Trollversuch.

von T.K. (Gast)


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SWLer schrieb:
> Ach ja, mach halt, Zugang kannste haben... IP steht oben.. Oder
> brauchste noch nen VNC ? Auch den gebe ich Dir gerne, denn ich will ja
> wissen was da so gefaehrlich dran sein soll.

Wo habe ich was von Deiner IP geschrieben?
Man-in-the-middle bedeutet, daß ich Deine Verbindung zu Deiner Bank (in 
meinem Beispiel oben) übernehme. Du glaubst, mit Deiner Bank zu 
kommunizieren - über Dein "sicheres" https://, in Wirklichkeit aber 
fange ich aber gerade Deine Pin und Deine TAN ab. Ich kann Dir auch 
vorgaukeln, daß Deine Trasaktion eben erfolgreich war, in Wirklichkeit 
aber gerade Dein Konto leerräumen.

Es ist nur ein Beispiel. Laß mal Deine Phantasie spielen.

von SWLer (Gast)


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Ach so, gaaanz einfach rauszufunden ist eine IP

whois 37.201.225.78 (Steht ja oben)
% This is the RIPE Database query service.
% The objects are in RPSL format.
%
% The RIPE Database is subject to Terms and Conditions.
% See http://www.ripe.net/db/support/db-terms-conditions.pdf

% Note: this output has been filtered.
%       To receive output for a database update, use the "-B" flag.

% Information related to '37.201.128.0 - 37.201.255.255'

% Abuse contact for '37.201.128.0 - 37.201.255.255' is 'abuse@umkbw.de'

inetnum:        37.201.128.0 - 37.201.255.255
netname:        UNITYMEDIA-POOL-NET
descr:          Unitymedia dynamic customer IP pool
country:        DE
admin-c:        UMAC-RIPE
tech-c:         UMTC-RIPE
status:         ASSIGNED PA
mnt-by:         UNITYMEDIA-MNT
source:         RIPE # Filtered

role:           Unitymedia Administration
address:        Unitymedia Group
                Aachener Strasse 746-750
                50933 Koeln
                Germany
admin-c:        EM572-RIPE
tech-c:         UMTC-RIPE
nic-hdl:        UMAC-RIPE
remarks:        =====================================================
remarks:        Contact data for any legal/law enforcement inquiries:
remarks:        Auskunft.UM (at) unitymedia.de
remarks:        Fax: +49 2273 5947 3220 (primary)
remarks:        Fax: +49 2273 5947 2251 (backup)
remarks:        =====================================================
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% Information related to '37.201.128.0/17AS20825'

route:          37.201.128.0/17
descr:          Unitymedia
origin:         AS20825
mnt-by:         UNITYMEDIA-MNT
source:         RIPE # Filtered

% This query was served by the RIPE Database Query Service version 1.71 
(WHOIS2)


tux@home:~>


Ich warte, mein IPtable ist richtig geil drauf..

Die Por*os liegen auf /home/tux/Videos


Muesst ihr sont noch was wissen ??


Wer Zugriff haben will. vnc oder ssh ist auf..

Hier lesen sicher einige mehr mit als die, die wirklich was von mir 
wollen.
Wenn ihr also nicht mal auf mein LAN kommt, wie dann bitte auf mein 
WLAN.

Was soll ich noch tun ? Schokolade hinlegen ??

von Max H. (hartl192)


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Wie ist es eigentlich mit der Haftung bei anonymen Prepaid SIM-Karten?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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??? schrieb:
> wer schmeisst auch lesbare Adressen in den Müll??

Auf den meisten Briefumschlägen ist das doch kein Problem, insbesondere 
wenn es sich um normale Werbung oder wenig erklärungsbedürftige "echte" 
Post handelt. Die Adresse und die Hausbewohner kennt derjenige, der im 
Müll herumschnüffelt, doch eh. Staatliche Stellen o.ä. würden sich die 
Post doch auch eher vor der Zustellung anschauen statt nach Entsorgung 
der Briefumschläge.

Dass natürlich geheimhaltungsbedürftige Inhalte zunächst geschreddert 
werden, bevor sie in den Müll wandern, ist ja wohl klar. Aktenvernichter 
kosten ja auch nicht mehr die Welt.

von SWLer (Gast)


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T.K. schrieb:
> Wo habe ich was von Deiner IP geschrieben?

Herrjee, laber nicht, mach' halt. Was willste noch ?? Rechner ist offen, 
selst IPtables ist abgeschaltet. Samba, VNC, Teamviewer, alles auf.. 
Mach halt...

Ist natuerlich eine VB.

Ich berichte..

von T.K. (Gast)


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SWLer schrieb:
> Herrjee, laber nicht, mach' halt. Was willste noch ??


Warum sollte ich? Du wolltest ursprünglich wissen, warum man kein 
offenes WLAN betreiben sollte. Ich habe Dir ein mögliches 
Gefahrenszenario geschildert. Deine IP ist hierbei völlig irrelevant.

von tommy (Gast)


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Andreas Schweigstill schrieb:
> Ich halte das ganze hier eh für einen Trollversuch.

Full ACK

von Michael_ (Gast)


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Max H. schrieb:
> Wie ist es eigentlich mit der Haftung bei anonymen Prepaid SIM-Karten?

Gibt es sowas???

von ibkax (Gast)


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> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist...

Das gilt meines Wissens nach nur im Strafrecht - in einem Zivilprozess 
werden alle Ansprüche des Gegners anerkannt, wenn nicht rechtzeitig und 
korrekt Gegenargumente vorgebracht werden. Siehe zum Beispiel die 
Entwohnung eines Rauchers (1).

Sollte also zum Beispiel jemand mit deiner IP raubmordkopieren, kann es 
durchaus sein, dass erst einmal eine kostenpflichtige Abmahnung eines 
Vertreters der Urheber eintrudelt. Egal wie der Prozess ausgeht, zuerst 
einmal hast du die Kosten und den zeitlichen Aufwand an der Backe. Ob 
bzw. welchen Anteil du vom finanziellen Aufwand wiedersiehst hangt davon 
ab, wie gut dein Anwalt für gesetzlich festgelegte Regelsätze arbeitet.

(1) In der 1. Instanz hat die Anwältin des Mieters versagt.
http://www.justiz.nrw.de/nrwe/lgs/duesseldorf/ag_duesseldorf/j2013/24_C_1355_13_Urteil_20130731.html
"Dieses klägerische Vorbringen ist unstreitig, weil das entsprechende 
Bestreiten des Beklagten gem. den §§ 296 Abs. 1, 276 Abs. 1 S. 2 ZPO 
wegen unentschuldigter Verspätung präkludiert ist."

Zur Berufung (Az. 21 S 240/13) gibt es noch nichts offizielles, 
vermutlich werden dem Vermieter nun ebenfalls versäumte Fristen 
angelastet.

von Max H. (hartl192)


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Michael_ schrieb:
> Gibt es sowas???
In Österreich, ja. Ich bin vor 2 Wochen in einen T-Mobil laden und habe 
mir eine SIM gekauft, sie wollten nur Geld (auch in Bar) von mir und 
keine Dokumente oder ähnliches. Wenn ich nicht gefilmt wurde, ist die 
SIM anonym.

: Bearbeitet durch User
von T.K. (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Max H. schrieb:
>> Wie ist es eigentlich mit der Haftung bei anonymen Prepaid SIM-Karten?
>
> Gibt es sowas???

Man munkelt, daß nicht jeder Discounter die persönlichen Angaben auf 
Korrektheit überprüft. Wenn man das Guthaben dann in Cash bezahlt und 
ein Mobiltelefon benutzt, was noch nie mit einer anderen SIM bestückt 
war, kann man eine gewisse Zeit sicherlich mehr oder weniger anonym 
unterwegs sein.

Die Deanonymisierung kann allerdings durch Auswertug der Angerufenen 
oder der übertragenen Daten stattfinden.

von Michael_ (Gast)


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Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann.
Ich hab von drei Anbietern Prepaid, aber anonym war da nichts.

von Max H. (hartl192)


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Michael_ schrieb:
> Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann.
> Ich hab von drei Anbietern Prepaid, aber anonym war da nichts.
Ist in Italien das gleiche, ich war verwundert, als ich meine 
Österreichische SIM ohne die angebe irgendwelcher Daten kaufen konnte.

von Kaj (Gast)


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SWLer schrieb:
> Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ?

Tust du es nicht, kann ich mich da reinhängen, deinen gesamten Traffic 
mitlesen, Logindaten abgreifen, die Konfiguration deines Routers ändern 
und dich gezielt auf manipulierte seiten lenken, deine digitale 
Identität stehlen, illegale Downloads tätigen, deinen rechner infizieren 
und ein Botnetz aufbauen, DDoS-Angriffe auf Facebook fahren, deinen 
rechner fernsteuern, und was dir sonst noch so einfällt. Ich kann alles 
tun, was ich will, und alles, wofür ich verknackt werden könnte, tja, 
dafür stehst Du erstmal gerade, weil da Deine IP steht. Und Du 
stehst solange dafür gerade, bis Du zweifelsfrei nachweisen konntest, 
das Du es nicht warst (irgendwelche Logdateien (die deine Unschuld 
belegen könnten) deiner Seits werden vor Gericht nicht anerkannt. 
Kommen die Logdateien hingegen von einer Behörde oder zum Beispiel von 
deinem ISP, dann werden diese Logdateien sehrwohl als beweismittel 
anerkannt!). Mit Zugriff auf dein WLAN kann man im schlimmsten Falle 
deine gesamte Existenz zerstören.

Rechtsstaat hin oder her, Unschuldsvermutung usw: drauf geschissen! Das 
interessiert im zweifelsfalle alles nicht. da steht Deine IP, damit 
musst Du als aller erstes mal herhalten. Kannst dir ja mal überlegen 
wie sich ein gerichtsverfahren (das sich über sehr lange Zeit strecken 
wird, so vielleicht 1-2 Jahre) + ein bisschen u-haft auf dein Leben 
auswirkt...
Selbst wenn am Ende deine Unschuld bewiesen werden kann und du 
zweifelsfrei Freigesprochen wirst, was du in dieser Zeit an Nerven, 
Geld, Zeit und nochmal Geld verlierst, wird dich für immer Zeichnen!
Und so'n paar monate Haft wegen vermuteter Cyberkriminalität kommen im 
Lebenslauf für die Bewerbung immer gut an...

Deshalb solltest du dein scheiß WLAN verschlüsseln!

SWLer schrieb:
> Wenn ihr also nicht mal auf mein LAN kommt, wie dann bitte auf mein
> WLAN.
LAN und WLAN sind zwei verschieden paar schuhe! Um über Kabel, sprich 
LAN, auf deinen Rechner zu kommen, muss ich erstmal deinen Router und 
damit in der Regel auch eine Firewall überwinden, was aber nicht weiter 
schwer ist, wenn ich deinen Rechner vorher über eine manipulierte 
Seite(oder sonst wie, z.B. download) infizieren konnte. Weiterhin ist 
das da oben nicht deine IP, sondern die öffentliche IP *deines 
Routers*, welche auch nicht immer gültig ist, sondern auch mal geändert 
wird. Der Router schützt dich vor direkten Zugriffen auf deinen Rechner 
durch das Internet, weil ich von außen erstmal nur die öffentliche IP 
deines Routers sehe. Was dahinter kommt, ob ein Rechner oder 3000 
Rechner, das kann ich von außen erstmal nicht sehen.
Wenn ich zugriff auf dein WLAN habe, dann muss ich nichts überwinden, 
sondern bin direkt in deinem Netzwerk, bin also ein direkter 
Netzwerkteilnehmer, sehe welche und wie viele Teilnehmer im Netz hängen, 
und damit liegt mir dein gesamter Traffic zu Füßen.

Interessantes Buch:
http://www.amazon.de/Dissecting-Hack-The-F0rb1dd3n-Network/dp/1597495689/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394837273&sr=8-1&keywords=dissecting+the+hack

SWLer schrieb:
> Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ?
Gegenfragen:
Warum schließt du deine Haustür zu?
Warum schließt du dein Auto ab?
Warum gibts du nicht jedem deine Kreditkartendaten inkl. Pin?
Warum bindest du dir die Schuhe zu?

von SWLer (Gast)


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Max H. schrieb:
> Wie ist es eigentlich mit der Haftung bei anonymen Prepaid SIM-Karten?

"Rechtlich" gibt es sowas in Deutschland natuerlich nicht mehr, weil man 
ja damit "Unfug" treiben koennte. Aber siehe ebey.

Michael_ schrieb:
> Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann.

Falsch gedacht. Simple Browserplugings, bisschen umleiten ueber n 
proxxy, schon ist nach deutschem recht nichts mehr zu machen.

> Ich hab von drei Anbietern Prepaid, aber anonym war da nichts.

Klar, die waren von der Telekom. Lest ihr keine Zeitung ? Nachrichten ? 
zumindest irgendwie sowas wie twitter oder so Zeuchs ?

Komisch, da das doch angeblich sooooo unsicher ist, habe ich bis auf ein 
paar simple Pings nix zu melden.

Nicht mal eine Anfrage auf VNC, Samba und Co. Nix, Null

IP lasse ich mal stehen, bin gespannt wie hochgefaherlich, mein mit 
Absicht total ungesicherter, Rechner ist.

Bis morgen lasse ich das mal so stehen dann wechlse ich die IP. Bloede 
bin ich nu auch nicht.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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SWLer schrieb:
> Komisch, da das doch angeblich sooooo unsicher ist, habe ich bis auf ein
> paar simple Pings nix zu melden.

Suchmaschinen, chinesische Skriptkiddies, usw..

Auf den öffentlichen statischen IP-Adresse unseres Internetzuganges 
laufen fast durchgängig Hackerangriffe, üblicherweise auf Port 22 (SSH). 
Außerdem werden auch HTTP-Zugriffe auf Port 80 und 443 durchgeführt, 
meist mit dem Versuch, ein phpMyAdmin zu finden oder einen 
Pufferüberlauf zu provozieren. Noch vor einigen Jahren liefen solche 
Angriffe noch recht planlos, aber mittlerweile gehen solche Skripte sehr 
systematisch vor.

Die IP-Adresse stammen aus allen möglichen Regionen der Welt. Da häufig 
Burst sehr ähnlicher Angriffe von unterschiedlichsten IP-Adressen 
erfolgen, ist davon auszugehen, dass Botnets verwendet werden.

Ganz putzig sind auch vielen Pakete von Rechnern mit RFC-Adresse 
(192.168.x.x), die wir auf den externen Interfaces sehen. Es gibt 
offenbar mehrere andere Kunden unseres ISP, die ihre PCs völlig 
ungeschützt ins Netz hängen, wo sie dann munter irgendwelche 
Windows-Netzwerkdienste ankündigen.

> IP lasse ich mal stehen, bin gespannt wie hochgefaherlich, mein mit
> Absicht total ungesicherter, Rechner ist.

Wie schon gesagt, wird kaum jemand die Lust verspüren, nur deswegen eine 
strafbare Handlung zu begehen, um Dich dadurch zu schädigen.

von T.K. (Gast)


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SWLer schrieb:
> Michael_ schrieb:
>> Eben. Ich glaub nicht, das man in D anonym unterwegs sein kann.
>
> Falsch gedacht. Simple Browserplugings, bisschen umleiten ueber n
> proxxy, schon ist nach deutschem recht nichts mehr zu machen.

Auch das ist IMHO ein wenig naiv gedacht. Du mußt Dich nämlich darauf 
verlassen, daß die Proxies absolut vertrauenswürdig sind. Woher bist Du 
Dir sicher, daß Dein Proxy nicht ein von der (ausländischen) Polizei als 
Honeypot/Man-in-the-middle betrieben wird?

Wie dem auch sei, selbst wenn die Proxy-Verbindung anonym und 
vertrauenswürdig bleiben sollte, am Ende sind es die Datenspuren, die 
uns verraten. Vielleicht nicht beim ersten Mal, vielleicht nicht beim 
zehnten. Aber jeder von uns generiert sie. Und diese werden gespeichert. 
Es ist ein grandioses Puzzle. :-)

von :-) (Gast)


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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber:

- wenn dein WLAN offen ist, so kann man:
- mit deiner Identität illegales im Netz machen.

Egal ob Kinderpronos anbeiten und laden, SPAM-EMails versenden, Angriffe 
auf andere Server etc!

Die IP kommt von Deinem Anschluss. Der Häcker ist über alle Berge, hat 
das Geld eingeschoben und Du bist fällig!

Offenes WLAN ist zudem verboten, weil Du damit ein ISP darstellst. 
Stichwort Datenvorratsspeicherung.

Aber lass rugig dein WLAN offen! Vorallem in der Pampa! Wir haben mal 
ein Häcker erwischt als er sich in der Nachbarschaft in ein WLAN 
eingeloggt hat das offen war. Die Polizeit hat den Laptop beschlagnahmt 
und den Typ erstmal mitgenommen bis der LT untersucht war. Das Auto 
durfte solang an der Stelle stehen wo jeder hätte parken dürfen. Und das 
waren einige Tage bis ich selbst in den Urlaub fuhr und es aus den Augen 
verlohren hatte...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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:-) schrieb:
> Egal ob Kinderpronos anbeiten und laden,

Gerade bei Kinderp*rnographie werden heutzutage Existenzen nicht nur 
dann zerstört, wenn jemand verurteilt wurde, sondern auch, wenn gegen 
denjenigen ermittelt wird oder wurde. Und selbst wenn sich dann 
herausstellt, dass nichts gewesen ist und deswegen auch keine Anklage 
erfolgt, sind die Auswirkungen schon gravierend.

von heeen (Gast)


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OP warum sagst du uns nicht einfach wo genau du wohnst damit wir mal 
vorbeifahren und dein großzügiges offenes wlan Angebot nutzen können?
Dann können wir zuerst ein paar Leute beleidigen, anschliessend ein paar 
Filme, Serien und Musik per torrent laden und noch ein paar tage seeden.
Vielleicht noch eine Bombendrohung zu guter letzt, alles in deinem 
Namen.
Ah ja und deine KDG 10Gb/tag haben wir dann sicher auch flott 
aufgebraucht.

Und weil dein wlan ja offen ist und wir dann zeit haben, fahren wir so 
lange zero day Attacken bis wir mal schneller als dein apt-get update 
waren. Vielleicht schauen wir uns aber auch ein bisschen in deinem 
router um denn vielleicht hast du ja eine anfällige AVM fritzbox. Dann 
wird's lustig mit ein paar anrufen bei 0900 Nummern.

von Sven (Gast)


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Auch wenn es sich beim TO wohl um einen Troll handelt, sei hier noch 
eine Kleinigkeit für alle diejenigen erwähnt, die diesen Thread zufällig 
entdeckt haben und aufgrund mangelndem technischem Verständnis zu den 
gleichen Schlüssen kommen könnten:

Die IP, mit der man sich im Internet bewegt, hat nichts mit dem 
heimischen WLAN zu tun. Im vereinfachten Fall kann man sagen, dass es 2 
Netze gibt: Einmal das eigene Netzwerk zuhause, wo alle Rechner,Drucker, 
etc. drin hängen, und einmal das öffentliche Netz (das Internet). Um 
diese Netze zu verbinden, sprich um vom eigenen Netzwerk zu Hause auf 
das Internet zugreifen zu können, benötigt man eine Verbindung zwischen 
diesen. Dies wird durch Geräte ermöglicht die landläufig als Router 
bekannt sind. Der Name hierfür ist jedoch nicht ganz richtig, da diese 
Geräte viel mehr machen als nur die Verbindungen von der einen auf die 
andere Seite zu routen. Sie trennen das lokale Netz vom Internet ab. Der 
Router hat dabei eine IP im öffentlichen Netz(Internet) und einmal im 
eigenen Netz. Diese IPs sind verschieden. Bei ordentlichen Routern und 
richtiger Konfiguration sollte es einem Angreifer nicht möglich sein aus 
dem Internet, nur mit der IP des Routers bewaffnet, irgendetwas an 
deinem Heimsystem zu manipulieren. Bis zu diesem Punkt spielt WLAN keine 
Rolle, und der TO kann noch so oft seine öffentliche IP hier posten wie 
er will. Zwar bietet diese unter Umständen auch Angriffsmöglichkeiten, 
dass hat mit WLAN aber nichts zu tun.

WLAN wird für den Zugriff auf das private Netz verwendet. Dies kann 
entweder unverschlüsselt (jeder in Funkreichweite, kann sich in das 
eigene Netz einklinken) oder verschlüsselt stattfinden. Wird das WLAN 
verschlüsselt so wird es erheblich schwieriger trotzdem Zugriff auf das 
private Netz zu erlangen. Ist jemand erst einmal in das private Netz 
eingedrungen, sind seine Möglichkeiten weit größer als von außen mit 
einer öffentlichen IP. Wer WLAN-Hotspots unverschlüsselt betreibt, kann 
im Endeffekt auch einen PC vor seinen Haus stellen, der den eigenen 
Internetzugang benutzt. Das kann gut gehen. Viele Menschen würde es 
begrüßen vielleicht schnell ihre Emails zu checken. Allerdings gibt es 
auch böse Jungs. Und wenn jemand diesen Anschluss benutzt um z.B. KiPo 
zu verbreiten tut er das in deinem Namen (da mit deiner IP). Wenn das 
einem egal ist, und man das Risiko gern in Kauf nimmt, isses mir egal. 
Aber man sollte sich danach nicht beschweren, wenn die Folgen für einen 
unangenehm werden.

von Karl Käfer (Gast)


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SWLer schrieb:
> Bitte sag mir doch mal jemand fuer was man ein WLAN "hacken" soll. Ich
> sehe da irgendwie Null Sinn drin.

Ein gehacktes WLAN bietet dem Angreifer einen kostenlosen und, meistens 
noch viel wichtiger, anonymen Zugang zum Internet.

> Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man
> im LAN nichts freigegeben hat.
> [...]
> Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch
> verpflichtet.

Weil sonst irgendein Krimineller, ein politischer Extremist oder 
vielleicht auch ein Freund kinderpronografischer Schriften Dein WLAN 
dazu benutzen kann, Straftaten damit zu begehen. Und wenn die Polizei 
morgens früh um sechs anklopft, Deine Hütte auf den Kopf stellt und alle 
Deine Computer und Datenträger für eine forensische Analyse einsammelt, 
hast Du den Salat. Insbesondere dann, wenn Du den Rechner oder die Daten 
beruflich benötigst... und dann mußt Du nur noch den Richter überzeugen, 
daß es nicht Du warst, der die Kinderpronos, Mordaufrufe und 
Erpresserbriefe hochgeladen hat.

Von zivilen Forderungen zum Beispiel im Rahmen des Schadensersatzes bei 
gewerblichen Urheberrechtsverletzungen mal ganz abgesehen; dabei können 
schnell Schadenssummen entstehen, die einen Normalsterblichen wie Dich 
und mich für den Rest unseres Lebens ruinieren.

Und nein, selbstverständlich wird Dir der Hinweis, ein unverschlüsseltes 
WLAN betrieben zu haben, zunächst einmal in keinem dieser Fälle weiter, 
denn auf die Ausrede sind die Ganoven dieser Welt auch schon gekommen.

Möglicherweise solltest Du das Thema also nicht ganz so naiv angehen. 
Zumal so eine Verschlüsselung ja wenig bis nichts kostet.

HTH,
Karl

von Werner (Gast)


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SWLer schrieb:
> Herrjee, laber nicht, mach' halt. Was willste noch ?? Rechner ist offen,
> selst IPtables ist abgeschaltet. Samba, VNC, Teamviewer, alles auf..
> Mach halt...

Ohje. Ich gehe mal davon aus, dass Du minderjährig bist. Für einen 
Trollversuch ist das Vorgehen zu dämlich. Jedenfalls scheinst Du alle 
Antworten zu ignorieren bzw. bist noch nicht in der Lage diese zu 
verstehen.

*** Dir ist klar, dass Deine Eltern für diese Fahrlässigkeit haften? ***

Wenn der Brief vom Abmahnanwalt bei euch ins Haus flattert, wird Dir 
Deine Frage beantwortet.

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Daniel,

Daniel H. schrieb:
> Ich dachte bis jetzt, dass man in einem Rechtsstaat unschuldig ist, die
> die Schuld bewiesen wurde.

Genau so ist das ja auch. Was "lutz h. (luhe)" aber offensichtlich nicht 
verstehen kann oder will, daß es im Falle des Falles eindeutige Beweise 
für die Schuld des Anschlußinhabers gibt, nämlich die Logdateien und 
Kundendaten des Providers. Und um diese eindeutigen Beweise zu 
entkräften, bedarf es schon besserer Argumente als die beliebte 
Schutzbehauptung "da muß sich einer in mein WLAN gehackt haben".

Beste Grüße,
Karl

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo,

SWLer schrieb:
> Willst Du Zugang ueber meinen Rechner ? Kannste, und dann ?

Dann such ich nach Kinderpronos. Nicht, daß ich welche haben wollen 
würde, aber allein der Gedanke, daß Du demnächst Besuch von 
schlechtgelaunten Kriminalbeamten bekommt und Dir Dein ebenso großes wie 
ignorantes Mundwerk nachhaltig gestopft wird, übt eine gewisse 
Anziehungskraft auf mich aus.

> Geh' schlafen... Du schreibst Unsinn.

Der Einzige, der hier Unsinn schreibt, bist Du selbst. Aber bitte mach' 
das so, wie Du es für richtig hälst, und verschlüssele Dein WLAN nicht. 
Dann wird es hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern, bis Deine 
ignoranten und überheblichen Kommentare hier ausbleiben -- enweder, weil 
Du im Knast kein Internet hast oder weil Du Dir kein Internet mehr 
leisten kannst.

Beste Grüße,
Karl

von Jesus (Gast)


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Karl Käfer schrieb:
> SWLer schrieb:
>> Willst Du Zugang ueber meinen Rechner ? Kannste, und dann ?
>
> Dann such ich nach Kinderpronos. Nicht, daß ich welche haben wollen
> würde, aber allein der Gedanke, daß Du demnächst Besuch von
> schlechtgelaunten Kriminalbeamten bekommt und Dir Dein ebenso großes wie
> ignorantes Mundwerk nachhaltig gestopft wird, übt eine gewisse
> Anziehungskraft auf mich aus.

He he, das lag mir auch grade auf der Zunge!

von dsdsdadasda (Gast)


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keiner zwingt dich dein wlan zu verschlüsseln.
du musst auch deine haustüre nicht absperren.

ich versteh ich aufregung nicht. aber sowohl im ersten als auch im 
zweiten fall darfst du dich nicht wundern, wenn dinge passieren, die dir 
nicht gefallen.
alleine schon, wenn jemand tonnenweise files über meine rechnung 
runterzieht, würde mich das stören.
wenn die files dann auch noch illegal sind, würde mich das noch mehr 
stören.
und da es eben ein lan ist, habe ich auch einige dateien freigegeben. da 
möchte ich auch nicht, dass derjenige an diese rankommt.

aber wie schon gesagt: keiner zwingt dich zu irgendwas.

von SWLer (Gast)


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Missverstaendnisse.

Das mit meiner IP und offenen Diensten war wohl zu irrefuehrend.

Meine Frage war ja MEIN WLAN und MEIN LAN.

>> Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man
>> im LAN nichts freigegeben hat.

Also wenn ich MEIN WLAN offen habe, kann doch normal niemand auf meine 
Rechner im LAN . Es sei denn irgendwelche Dienste ohne Schutz sind 
offen.
Wie z.B. mein SSH.

Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit 
eigentlich allen Informationen die man braucht. Selbst SSH war ohne 
Passwort auf.
Passiert ist aber nichts. Wieso ?
Noe Jungs, strafbar haette sich niemand gemacht, ich habe es ja extra 
angeboten.
Ein einfaches //IP:Port haette gereicht um auf meinen PC zuzugreifen.

Da ziehe ich doch den Schluss draus, dass hier mehr "erzaehlt" wird, als 
das doch wirklich jemand "Ahnung" davon hat.

Das man nice n dirty spam verteilen kann wenn man vor meiner Tuer steht, 
ist selbst mir und meiner Mamma klar.

von Borislav B. (boris_b)


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Respekt, ich habe selten so einen hartnäckigen und dumm-dreisten 
Trollversuch gesehen...

von Christian B. (casandro)


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Also um ins Internet zu kommen um "illegale" Dinge zu tun hackt heute 
niemand mehr ein WLAN auf. Der wäre ja doof, Tor usw. ist viel einfacher 
und sicherer. Oder er mietet sich einfach Kapazität auf einer Amazon 
Cloud.

Die eigentliche Anwendung ist bei Firmen, die nur auf WLAN-Sicherheit 
vertrauen. Sprich Firmen bei denen man, wenn man seine MAC-Adresse 
ändert und ein WLAN-Passwort errät, direkt im Firmennetz steht.

von Frank M. (frank_m35)


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SWLer schrieb:
> Also wenn ich MEIN WLAN offen habe, kann doch normal niemand auf meine
> Rechner im LAN . Es sei denn irgendwelche Dienste ohne Schutz sind
> offen.
> Wie z.B. mein SSH.
Ja, aber das ist nicht die Problematik. Die Problematik besteht nicht 
darin über dein WLAN Zugriff auf das Intranet zu erlangen, sondern 
Zugriff auf's Internet.
Siehe: Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"

SWLer schrieb:
> Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit
> eigentlich allen Informationen die man braucht. Selbst SSH war ohne
> Passwort auf.
> Passiert ist aber nichts. Wieso ?
> Da ziehe ich doch den Schluss draus, dass hier mehr "erzaehlt" wird, als
> das doch wirklich jemand "Ahnung" davon hat.
Es geht um dein WLAN und nicht um deine nackte IP-Adresse. Denn wie 
schon gesagt wurde, die IP Adresse vieler Server ist auslesbar, muss 
sogar so sein: Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"


Nochmal für die Langsamen:
1. Es geht um dein WLAN, nicht um deinen Internetanschluss. D.h. jemand 
müsste sich bei dir in der Nähe aufhalten (Nachbarhaus, Auto, Gehweg, 
...)
2. Da dein WLAN-AP vermutlich Zugriff auf das Internet hat, geht es 
nicht da drum ob er dann Zugriff auf deine PCs erlangt (Intranet), 
sondern da drum was er im Internet über deinen Anschluss anstellt.
Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"
Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"
3. Wenn er etwas illegales über deinen Internetanschluss anstellt, und 
es sich vor allem herausstellt, dass du dein WLAN nicht angemessen 
gesichert hast, bist du haftbar.
Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"
Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"
4. Erwarte nicht, dass jemand hier so dumm ist und etwas strafbares 
macht nur um dir etwas zu beweisen, das ist oft genug passiert und oft 
genug Gerichtlich ausgehandelt worden:
Beitrag "Re: WLAN hacken, wozu?"

von Vn N. (wefwef_s)


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SWLer schrieb:
> Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit
> eigentlich allen Informationen die man braucht.

Wirklich? Wo?

von TriHexagon (Gast)


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Komm trau dich doch mal deine Adresse rauszugeben. Dann posten wir das 
auf Facebook und laden alle ein dein WLAN zu benutzen.

Warum fällt mir nur dieses Bild ein?
http://bilder.hifi-forum.de/max/5455/not-sure-if-troll_87222.png

von Florian H. (heeen)


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SWLer schrieb:
> Missverstaendnisse.
>
> Das mit meiner IP und offenen Diensten war wohl zu irrefuehrend.
>
> Meine Frage war ja MEIN WLAN und MEIN LAN.
>
>>> Ebenso sehe ich wenig Sinn sein eigenes WLAN zu verschluesseln, wenn man
>>> im LAN nichts freigegeben hat.

Die meisten Leute haben etwas in ihrem LAN freigegeben, sei es der 
netzwerkdrucker, smb shares, das webinterface des routers, selbst ssh.
Wenn du kein fail2ban installiert hast oder nur public key auth zulässt, 
kann ich wochenlang dein ssh Passwort bruteforcen. oder ich fahre arp 
spoof und mach schön MITM gegen irgendwelche Seiten, irgendwann gibst du 
sicher dein Passwort ein ohne auf https zu achten.

> Nun hatte ich Euch die Chance gegeben mein "Netz" zu "hacken" mit
> eigentlich allen Informationen die man braucht. Selbst SSH war ohne
> Passwort auf.
> Passiert ist aber nichts. Wieso ?
> Noe Jungs, strafbar haette sich niemand gemacht, ich habe es ja extra
> angeboten.

wer sagt uns dass das wirklich dein netz war? TROLOLOL es war das netz 
deiner schule oder deines Pausenhof-erzfeindes dass wir dann "gehackt" 
haben und dann haben wir ne anzeige wegen computersabotage oder 
unerlaubte Nutzung von sonstwas am hals. Niemand hier will sich die 
Hände schmutzig machen nur um Dich zu belehren. Wenn du wirklich so 
ignorant bist wie du dich hier gibst, wirst du dich hoffentlich früh 
genug verbrennen. Versuch das gleiche doch mal auf 4chan da hast du 
skrupellose Leute 1 oder 2 Kontinente weg. "Come at me, bro."

von MaWin (Gast)


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SWLer schrieb:
> Warum soll ich MEIN WLAN verschluesseln ? Und dazu bin ich ja sogar noch
> verpflichtet.

Früher war es üblich, offene WLANs zu haben, und damit die 
Funk-Versorgung der Region auf privater Basis mit dem 
eigenennicht-volumenbegrenzten DSL Zugang zu verbessern.

Das stört natürlich Mobilfunkanbieter, denn die verdienen dann nichts 
mehr.

Also wurde es zum Problem erklärt, wenn jemand über deine Leitung 
"Kopien zu privaten Zwecken" von P2P oder KiPo Seiten lädt.
So ähnlich, als wenn es angeblich ein Problem wäre, wenn jemand einen 
KiPo durch deinen Briefschlitz in deine Wohnung wirft, du müsstest, 
damit dir niemand so was unterschieben kann, einen abschliesbaren 
Briefschlitz haben zu dem nur der Postbote den Schlüssel bekommt.

Das funktioniert wunderbar, seit dem verdienen sich Mobilfunkanbieter 
mit schlechtester Funkabdeckung und Qualität dumm und dämlich. Dabei ist 
inzwischen vollkommen klar, daß es für einen  DSL/WLAN Besitzer KEINE 
Haftung bei Verwendung seines Anschlusses gibt, die Störerhaftung ist 
vom BGH ausgeschlossen in dem Fall (gibt's im wesentlichen nur bei 
Auto-Falschparken).

Dein einziges Problem könnte sein, daß in einem Mietshaus alle anderen 9 
Parteien über dein DSL und WLAN surfen und deine Datenrate darunter 
leidet. Aber ich kennen genügend Mietshäuser, in den das so funktioniert 
- mit verschlüsseltem WLAN damit nur die netten Nachbarn partizipieren 
können.

von Florian H. (heeen)


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Diese Verschwörungstheorie ist ja direkt fefe-Material. Die 
Mobilfunkindustrie mit der deutschen KiPo Strafverfolgung und den 
Verwertungsgesellschaften unter einer Decke.

von Bitflüsterer (Gast)


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Mit den Suchworten "BGH WLAN Störerhaftung" kann man sich mal gezielt 
über die Situation und über die Darstellung der jeweiligen Interessenten 
Interessengruppen in der Sache informieren.

von Fred (Gast)


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MaWin schrieb:
> Dabei ist
> inzwischen vollkommen klar, daß es für einen  DSL/WLAN Besitzer KEINE
> Haftung bei Verwendung seines Anschlusses gibt, die Störerhaftung ist
> vom BGH ausgeschlossen in dem Fall

Warum lügst du?

Der BGH hat exakt das Gegenteil entschieden.

von Uwe (Gast)


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Naja stell dir vor du kommst in Untersuchungshaft, daß heißt du wirst 
beschuldigt was gemacht zu haben. Du kannst genausogut unschuldig sein, 
oder schuldig, interessiert keinen (außer dir sich). Wenn der Fall dann 
aufgeklärt ist und du als unschuldig nach nem halben Jahr rauskommst, 
dein Arbeitgeber dich gekündigt hat, du deine Wohnung verlohren hast und 
deine Nachbarn und Bekannten dich vieleicht als Sexualstraftäter ächten 
kannst du dir die Frage ja hier nochmal stellen warum du dein WLAN 
verschlüsseln sollst.

von ich (Gast)


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MaWin schrieb:
> Dabei ist
> inzwischen vollkommen klar, daß es für einen  DSL/WLAN Besitzer KEINE
> Haftung bei Verwendung seines Anschlusses gibt, die Störerhaftung ist
> vom BGH ausgeschlossen

So weit ich weiß, ist die Störerhaftung nur für volljährige 
Familienmitglieder ausgeschlossen, wenn man ihnen als Anschlußinhaber 
gestattet, den Anschluß mitzubenutzen. Das gilt aber NICHT, wenn man 
sein WLAN unverschlüsselt läßt und damit jeder unbekannte in der Nähe 
dieses Anschluß nutzen kann.

von Arne Maximilian R. (arnemaximilian_r)


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Ich finde, dass rein mit der Erklaerung "Stoererhaftung" das ganze Thema 
sehr willkuerlich vom Gesetzgeber rueber kommt...
Wenn ich Schusswaffen besitze, dann muss ich diese ja auch schuetzen 
(wegschliessen) und jeder hier wuerde auch direkt sagen, dass der 
gesunde Menschenverstand dies verlangt. Wenn ich nun mein WLAN offen 
habe, dann ist es ja nichts anderes, als wenn ich eine Schlusswaffe mit 
Munition in den Garten oder vor das Haus lege und noch ein Schild 
aufstelle "Hier gibt es Schusswaffe + Munition".

Und auch bei den moeglichen Angriffen gibt es ja eine lange Liste. 
Gerade da wir in einem Mikrocontroller-Forum sind wuerden mir unzaehlige 
Sachen einfallen, die effektiver sind als der parkende "Hacker" in der 
laendlichen Gegend. Das geht vom Mikrocontroller mit WLAN Modul und 
Akku, das man beim Vorbeifahren unauffaellig in die Hecke wirft, ueber 
zum Modul, welches man einfach in einem Schaltschrank an der Strasse 
einbaut. Besonderes letzteres Verfahren duerfte super funktionieren. Man 
leiht sich irgendwo ein Kombi, laed den voll mit Werkzeug (um so mehr 
Werkzeug und Kisten im Auto sichtbar sind, um so besser), zieht einen 
Blaumann an, faehrt zum Ziel und baut es in aller Ruhe ein. Genau mit 
diesen Verfahren stehlen auch die Profis killometerweise Bahnschienen in 
laendlichen Gegenden, wo die Anwohner doch alles merken.

Ist der Mikrocontroller erstmal im WLAN, dann hab ich doch schon 
gewonnen (ok, bei Verfahren mit Akku spiele ich nun auf Zeit, verwende 
ich jedoch die zweite Loesung, dann habe ich quasi unendlich viel Zeit). 
Nun kann ich alles moegliche machen.
Ich kann die unauffaellige IP meines Opfers verwenden (Tor IP's sind ja 
auch etwas auffaellig), indem ich meinen Mikrocontroller als Proxy 
verwende, waehrend ich meinen boesen Sachen nachgehe.
Ich kann aber auch versuchen die anderen Geraete im Netzwerk zu entern. 
Zeit habe ich ja und wenn im Netzwerk auch noch ein Rechner ist, der 
durchgehend laeuft und vielleicht auch im Netzwerk per SSH erreichbar 
ist, dann kann ich mit der Zeit aus dem Rechner einen Server fuer meine 
boesen Zwecke machen (und hab dabei auch eine saubere IP! - nicht 
vorbelastet oder auf einer schwarzen Liste!). Das Boese ist dann auch 
noch, dass der Router eingehende SSH Verbindungen zwar blocken kann, 
jedoch wird das Opfer das nicht einmal merken, da ich ja meinen Proxy im 
System habe.
Habe ich irgendwann die Kontrolle, dann bau ich meinen Mikrocontroller 
wieder ganz offiziell ab und nutze das System des Opfers, um z.B. 
"Kindervideos" zu vertreiben. Das Geld wird wie ueblich gewaschen und 
wenn die Seite auffliegt, dann faellt es nicht auf mich zurueck, sondern 
auf mein Opfer. Beiweise fuer die "Schuld" des Opfers gibt es dann auch 
genug und mich wuerde niemand verdaechtigen.

So, die Idee hat mich 30 Minuten gekostet. Ausfuehrung der Installation 
ist offensichtlich kein Problem. Was mich eher ueberrascht ist, dass ich 
als Laie so schnell etwas derartig Boeses planen kann, ohne dass ich 
Hilfe von Experten brauche.

Mein Fazit: Das heimische WLAN gehoert auf jeden Fall gesichert. Egal ob 
in urbanen oder laendlichen Gegenden!

Und noch ein spannender Artikel, wie man auch die "aufmerksame" 
Landbefoelkerung austrickst:
http://www.finanso.de/blog/wie-klaut-man-5-kilometer-bahngleise-sperrige-hehlerware/

von Florian H. (heeen)


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von Stefan Noack (Gast)


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Früher (tm) fand man noch an jeder Straßenecke ein offenes WLAN. Das ist 
leier, oder besser: zum Glück, vorbei. Zumal es ja über UMTS und LTE 
mittlerweile eine deutlich bessere Abdeckung gibt. Mich würde an einem 
offenen WLAN neben den eventuellen illegalen Aktivitäten der 
"Mitbenutzer" vor allem die Tatsache stören, dass mir mitunter nur noch 
ganz wenig Bandbreite von meinem Anschluss übrig bleibt.

Beitrag #5295007 wurde von einem Moderator gelöscht.
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