Hallo, ich habe 2 Schrittmotoren aber ich blicke durch die Ansteuerung mal voll nicht durch. Kann mir jemand mal die Belegung nennen? Ich habe mir viel zur Ansteuerung durchgelesen aber ich begreife das Datenblatt des Motors schon nicht. Hier mal das Datenblatt: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0739/0900766b807394bd.pdf Auf dem beiliegenden Zettel bei dem Motor sind noch folgende angaben: 1 = Red 1" = Red / White 2" = Yellow / White 2 = Yellow 3 = Black 3" = Black/White 4" = Orange/White 4 = Orange Ich verstehe die ansteuerung mal garnicht. Also ich muss ihm 5V geben, ich denke mal an Red und Black, und dann? Klar mit H-Brücke usw aber was wird da wie geschaltet? Es handelt sich um den unipolor mit 8 Adern. Danke euch.
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Ein Schrittmotor ist kein Gleichstrommotor. Du musst die richtigen Aderpaare in der richtigen Reihenfolge mit der richtigen Polarität schlaten. Eine guten Artikel dazu findet du unter http://www.rn-wissen.de/index.php/Schrittmotoren
Tobias N. schrieb: > Hier mal das Datenblatt: > http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0739/0900766b807394bd.pdf Wie wär es denn mal mit der genauen Bezeichnung des Motors. Im Datenblatt sind mehrere aufgeführt. > Ich verstehe die ansteuerung mal garnicht. Also ich muss ihm 5V geben, > ich denke mal an Red und Black, und dann? > > Klar mit H-Brücke usw aber was wird da wie geschaltet? > > Es handelt sich um den unipolor mit 8 Adern. > Für unipolare Ansteuerung gibt es für die 8 adrigen Ausführungen genau ein Schaltschema, das dann 6 Anschlüsse für den Treiber bietet. Zum weiteren Einlesen: http://www.rn-wissen.de/index.php/Schrittmotoren
Tobias N. schrieb: > 1 = Red > 1" = Red / White > > 2" = Yellow / White > 2 = Yellow > > 3 = Black > 3" = Black/White > > 4" = Orange/White > 4 = Orange Von allen vier Wicklungen sind beide Anschlüsse einzeln herausgeführt (deswegen die 8 Strippen). Du kannst Dir völlig frei aussuchen, ob Du den Motor unipolar oder bipolar ansteuern willst. > Ich verstehe die ansteuerung mal garnicht. Also ich > muss ihm 5V geben, ich denke mal an Red und Black, > und dann? Nee. Einfachste Möglichkeit: Unipolar. Eine Seite jeder Wicklung fest auf "Plus", also z.B. alle zweifarbigen Anschlüsse (4 Stück). Andere Seite jeder Wicklung, die vier einfarbigen Drähte, über jeweils einen Schalttransistor an Masse. Wenn der Transistor schaltet, wird die Wicklung bestromt. Freilaufdiode nicht vergessen! > Klar mit H-Brücke usw aber was wird da wie geschaltet? Kannst Du machen. Dann musst von den 8 Adern zwei Mal zwei Stück verbinden; die restlichen 4 kommen an Deine zwei H-Brücken. --> Datenblatt, "page 1", nach Wahl oberes oder unteres Schema. > Es handelt sich um den unipolor mit 8 Adern. Nee. Das "unipolar" ist zuviel. Es handelt sich um den mit 8 Adern.
Possetitjel schrieb: Vergessen: >> Klar mit H-Brücke usw aber was wird da wie geschaltet? > > Kannst Du machen. Dann musst von den 8 Adern zwei Mal > zwei Stück verbinden; die restlichen 4 kommen an Deine > zwei H-Brücken. --> Datenblatt, "page 1", nach Wahl > oberes oder unteres Schema. Das ist dann bipolare Ansteuerung.
??? Wo ist da ein Problem. In dem Dokument sind doch alle möglichen Beschaltungen drin. Mit Schaltplan. Welche der Beschaltungen du auswählst, hängt von deiner Leistungsanforderung ab und der gegebenen Betriebsspannung.
Also es handelt sich genau um diesen: http://de.rs-online.com/web/p/schrittmotoren/4328289/?searchTerm=52ncm&relevancy-data=636F3D3226696E3D4931384E4B6E6F776E41734D504E266C753D6465266D6D3D6D61746368616C6C7061727469616C26706D3D5E5B5C772D5C2E2F252C5D2B2426706F3D313326736E3D592673743D4D414E5F504152545F4E554D4245522677633D424F5448267573743D35326E636D26 Ich will ihn konstant auf 5V legen und dann jeweils mit gnd schalten mittels bd241c transistoren. Möglichst im Vollschritt betrieb. Wie wird der dann dann rechts/links herum gedreht? Und muss ich die Transistoren dann immer der reihe nach kurz schalten? Danke euch
Tobias N. schrieb: > Ich will ihn konstant auf 5V legen und dann jeweils mit gnd schalten > mittels bd241c transistoren. Wenn du bei höheren Schrittfrequenzen vernünftig Drehmoment rausholen möchtest, solltest du eine gehörige Überspannung und einen Treiber mit Stromregelung verwenden.
Tobias N. schrieb: > Ich will ihn konstant auf 5V legen und dann jeweils mit gnd schalten Im oben verlinkten Artikel gibt es diese Tabelle: http://www.rn-wissen.de/index.php/Schrittmotoren#Unipolare_Ansteuerung_Vollschritt Die Commonanschlüsse sind dort fest mit GND (-) verbunden und die Plus (+) wird geschaltet. Tausche einfach alle Pluszeichen in der Tabell mit Minuszeichen und umgekehrt. Dann schaltest du mit GND. > mittels bd241c transistoren. Möglichst im Vollschritt betrieb. Wie wird > der dann dann rechts/links herum gedreht? Und muss ich die Transistoren > dann immer der reihe nach kurz schalten? Obige Tabelle zeigt die Schaltzustände aller 6 Anschlüsse Schritt für Schritt einer Drehrichtung. Nach Schritt 4 kommt wieder Schritt 1, 2, 3, 4 ... Für rückwärts wird die Reihenfolge einfach andersrum geschaltet also Schritt 4, 3, 2, 1, 4, 3, ... Bei unipolarer Ansteuerung braucht es keine H-Brücke. Die BD241 sind bei den 1,1 Ohm Phasenwiderstand des Motors aber zu schwach dimensioniert.
Mike schrieb: > Tobias N. schrieb: >> Ich will ihn konstant auf 5V legen und dann jeweils >> mit gnd schalten mittels bd241c transistoren. > > Wenn du bei höheren Schrittfrequenzen vernünftig > Drehmoment rausholen möchtest, solltest du eine gehörige > Überspannung und einen Treiber mit Stromregelung verwenden. Der trainierte Kampfbastler nimmt einfach Vorwiderstände und dreht zum Ausgleich die Stereoanlage leise :-)
Lucky schrieb: > Bei unipolarer Ansteuerung braucht es keine H-Brücke. > Die BD241 sind bei den 1,1 Ohm Phasenwiderstand des > Motors aber zu schwach dimensioniert. Nennstrom je Wicklung ist 2A; die BD241 können 3A/5A.
Possetitjel schrieb: > Lucky schrieb: > >> Bei unipolarer Ansteuerung braucht es keine H-Brücke. >> Die BD241 sind bei den 1,1 Ohm Phasenwiderstand des >> Motors aber zu schwach dimensioniert. > > Nennstrom je Wicklung ist 2A; die BD241 können 3A/5A. Ich würde die Common Anschlüsse nicht konstant auf 5V legen und dann mit BD241 GND schalten, so wie Tobias N. es vorhat. Falls er keine Stromregelung zusätzlich verwendet sollte er einen geeigneten MOSFET benutzen.
Also habe ich am ende 4 VCC Leitungen und 4 GND Leitungen. Da die ja MAX 2A ziehen können kann ich ja dann jeweils einen 7805 mit entsprechendem Kühlkörper pro VCC verwenden oder müssen die aus der gleichen Versorgung stammen? Die Beschaltung dachte ich mir wie folgt: ATMega32 PC4 - PC5 auf zwei BC548. Diese schalten dann jeweils zwei BD240C (3A) die wiederrum die Versorgung auf die 4 7805er schalten. PC0 - PC3 auf je einen BD241C (3A) die dann jeweils GND schalten. Auf dem Mega32 soll dann die Steuerung der Motoren laufen. Richtung, und Drehwinkel und Motor 1 oder 2 wird dann per i2c an den Mega32 übergeben. Sollte der Mega mit einem Quarz betrieben werden? Und wie steuert man die Geschwindigkeit? Wenn ich das richtig verstande habe schaltet man dann z.b. Transistor 3-4-3-4-3-4 für z.b. links herrum und 4-3-4-3-4-3 dann damit er sich entgegengesetzt also rechts rum dreht, richtig? Danke euch schonmal.
Wenn EINE Spule 2A zieht, kann der Strom wohl kaum auf ZWEI Vcc Leitungen kommen. Du brauchst einen Spannungsregler, der genug Strom liefern kann. Der 78S05 kann 2A. Aber eigentlich wirfst Du Perlen vor die Säue, wenn Du die Spannung für den Motor stabilisierst. Schrittmotoren brauchen keine stabilisierte Spannung.
Deine Frage offenbart ein sehr großes Defizit bezüglich der Funktionsweise von Schrittschaltmotoren. Zieh' Dir doch um Himmels Wilhelm mal die bestimmt verfügbaren Wikis oder die Artikel unter rn-wissen rein.
Mal ein paar Links für den Einstieg: http://de.wikipedia.org/wiki/Schrittmotor http://www.ostermann-net.de/electronic/i_schritt.htm http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.10 http://www.cs.uiowa.edu/~jones/step/ (englisch) http://www.rn-wissen.de/index.php/Schrittmotor http://schrittmotor-blog.de/ Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Amateur schrieb: > Deine Frage offenbart ein sehr großes Defizit bezüglich der > Funktionsweise von Schrittschaltmotoren. > Zieh' Dir doch um Himmels Wilhelm mal die bestimmt verfügbaren Wikis > oder die Artikel unter rn-wissen rein. Dem muss ich wohl zustimmen. Wenn das Grundverständnis fehlt, dann nutzen verbale Erklärungen nichts. ich verweise dringend auf eigene Erfahrungen mit Schrittmotoren. Dazu ist ein erster Schritt notwendig! Welche Kabelpaare gehören zusammen? Befestige an der Achse des Motors einen langen Zeiger und versorge die einzelnen Anschlusspaare mit einer Spannung. Kennzeichne die Stellung des Zeigers und schließe die Kabelpaare der Reihe nach an, bis du ein gleichmäßiges weiterdrehen des Zeigers erreichst. Probiere alles zu dokumentieren, dabei fallen am ehesten weitere Lücken auf. Dann frage nochmal hier im Forum. Joe
Joe schrieb: > Dazu ist ein erster Schritt notwendig! > Welche Kabelpaare gehören zusammen? > Befestige an der Achse des Motors einen langen Zeiger und versorge die > einzelnen Anschlusspaare mit einer Spannung. > Kennzeichne die Stellung des Zeigers und schließe die Kabelpaare der > Reihe nach an, bis du ein gleichmäßiges weiterdrehen des Zeigers > erreichst. Hinweis. Dazu muss an den Motor noch keine Elektronik angeschlossen sein. Es reicht völlig wenn du mit den jeweils unisolierten Enden der Kabel an die Klemmen an deinem Netzteil gehst. Du kannst auch, so wie du dir das ursprünglich vorgestellt hast bzw. wie das weiter oben schon mal erwähnt wurde, einfach mal alle 2-farbigen Adern gemeinsam am Minus deines Netzteils ansschliessen. Dann bleiben dir noch 4 Adern übrig. Wenn du mit einer davon dann den Plus-Pol deines Netzteils berührst, dann macht der Motor einen Schritt. Nimmst du dann die nächste Ader, dann macht der wieder einen Schritt, wie du ganz deutlich am Zeiger sehen kannst. Ziel der Sache ist es jetzt, herauszufinden in welcher Reihenfolge du jeweils welche Adern an Plus legen musst, damit alle Schritte in die gleiche Richtung laufen. (Oder alles genau anders rum: die farbigen kommen alle an Plus und dann probierst du alle einfärbigen der Reihe nach durch.) Ich kann dir nur raten, das wirklich auszuprobieren. Denn danach, wenn du das Teil in Aktion siehst, ist dir vieles auf einmal klarer.
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Also ich meine dann pro Spule einen 7805 und einen BD241C. Und dann ein uc der dann halt die Transistoren steuert.
den 7805 brauchst du nicht wirklich. So eine Motor ist ja kein filigranes High-Tech Gerät. Das sind einfach nur Spulen, die bei Anlegen der SPannung ein Magnetfeld aufbauen. Mehr nicht. Ob du in die Spule 5V oder 8V ungeregelt reingibst, ist Jacke wie Hose. Hast du denn in der Zwischenzeit schon mal probiert, den Motor rein nur durch verbinden der jeweiligen Anschlusskabel mit dem Netzteil Schritte machen zu lassen? Dann müsste dir eigentlich aufgefallen sein, dass es keinen unterschied macht, ob du da an die ungeregelte Spannung vor einem 7805 (von vielleicht 8 bis 10V) gehts oder an die geregelten 5V nach dem 7805. Solange du da keine 50V auf die Spulen legst, brennen die nicht durch. Das ist einfach nur aufgewickelter Draht.
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stefanus: > Schrittmotoren brauchen keine stabilisierte Spannung. Tobias: > Also ich meine dann pro Spule einen 7805 und einen BD241C. Tut mir leid, aber Tobias ist mir sofort als lernresistent in Erinnerung gekommen. Eine Suche nach "Tobias lernresistent" bringt gleich 7 Teffer, von denen Herr Silberkristall 4 verbuchen kann. Vergebene Liebesmüh?
Nunja, der Motor soll mit 12 bzw 15 volt betrieben werden, daher wollte ich das so runter regeln.
Ich habe das mal versucht, ja aber ich kriege keine wirklichen bewegungen / drehungen hin
So, ich habe nun mal noch ein wenig versucht. und voila, es klappt, jedoch geht es NUR mit 5V schon bei 6V geht es nicht mehr (Kurzschluß) aber mit 5V geht es dann 1A. Alle einfarbigen auf Plus gelegt und die jeweils Weiß/Farbig machen dann "einen schritt, 1,8Grad) Die Reihenfolge habe ich auch sodass es losgehen kann. :) Ich habe mir mal einen kleinen Code geschrieben, soweit sollte der funktionieren nur weis ich nicht, da ich nicht so viel Ahnung mit Arrays habe ob ich diese richtig schiebe, wegen der Reihenfolge. jedesmal wenn man die funktion mone_vor/back() oder mtwo_vor/back() aufruft sollte sich der motor einen Schritt (1,8Grad) bewegen. Ob ich das delay dazwischen brauche weiss ich nicht genau. Habe das noch nicht getestet. Mit einer for schleife könnte man ja nun auch "mehrere" schritte realiesieren, oder? Also z.b. mone_vor(3); würde dann 3 schritte machen, und in der funktion dann halt noch eine for-schleife rein. Kann da mal einer kurz drübersehen? Danke euch schonmal.
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Hallo hast du dir schon mal überlegt was passiert wenn der Motor steht. 1R1 an 5V - Uec. Max. Strom Motor 2A!
wenn er steht zieht er ja keine Spannung. Es soll ja nur was hin und her bewegen. Also Kraft und SPannung braucht er somit nur beim bewegen. Was sollte denn dann im Stand passieren?
Hi
>So wie nun im anhang sollte das ja funktionieren .
Mag sein. Aber das ist kein Vollschrittbetrieb. Das ist ein
Halbschrittbetrieb bei dem du die Vollschrittpositionen überspringst.
Bei einem Vollschrittbetrieb werden immer zwei Spulen angesteuert.
MfG Spess
Tobias N. schrieb: > wenn er steht zieht er ja keine Spannung. Es soll ja nur was hin und her > bewegen. Also Kraft und SPannung braucht er somit nur beim bewegen. Spannung zieht sowieso niemand. Wenn ein Schrittmotor steht, hält er fest. Und dafür braucht er Kraft. Und für Kraft braucht ein Elektromagnet Strom.
spess53 schrieb: > Hi > >>So wie nun im anhang sollte das ja funktionieren . > > Mag sein. Aber das ist kein Vollschrittbetrieb. Das ist ein > Halbschrittbetrieb bei dem du die Vollschrittpositionen überspringst. > Bei einem Vollschrittbetrieb werden immer zwei Spulen angesteuert. > > MfG Spess Ich brauche jetzt 200 schritte für eine umdrehung, also 200 mal 1,8 grad. Welche spulen müssen denn bei Vollschrittbetrieb angesteuert werden? Dann sind es ja nur 0,9 grad pro schritt. Ok, wäre schön wenn ich das hinkriegen würde aber so präzise muss es dann auch nicht sein.
Tobias N. schrieb: > So wie nun im anhang sollte das ja funktionieren . Nö. Der ganze Code ist einerseits Quatsch, andererseits fehlerhaft. Du sortierst doch nicht das Array um, nur um dann immer das Element 0 aus dem Array auszugeben! Da baut man sich eine Zählvariable ins Programm, welche einem die Information gibt, welche Port-Pin Belegung (aus dem Array) als nächstes für den Motor zu realisieren ist. Und den Zähler zählt man dann um 1 hoch bzw. macht den Überlauf nach 0 nach jeweils n Schritten. (bzw. umgekehrt, wenn der Motor in die andere Richtung laufen soll)
1 | unsigned char CoilsOne[] = { 1<<MONEORANGE, |
2 | 1<<MONERED, |
3 | 1<<MONEBLACK, |
4 | 1<<MONEYELLOW |
5 | };
|
6 | |
7 | |
8 | unsigned char stepOne; |
9 | |
10 | void motoren_init() |
11 | {
|
12 | MONEDDR |= (1<<MONEORANGE); |
13 | MONEDDR |= (1<<MONERED); |
14 | MONEDDR |= (1<<MONEBLACK); |
15 | MONEDDR |= (1<<MONEOYELLOW); |
16 | |
17 | stepOne = 0; |
18 | }
|
19 | |
20 | void mOneForward() |
21 | {
|
22 | MONEPORT &= ~CoilsOne[stepOne]; |
23 | |
24 | stepOne++; |
25 | if( stepOne == sizof(Coils) ) |
26 | stepOne = 0; |
27 | |
28 | MONEPORT |= CoilsOne[stepOne]; |
29 | }
|
30 | |
31 | void mOneBackward() |
32 | {
|
33 | MONEPORT &= ~CoilsOne[stepOne]; |
34 | |
35 | if( stepOne == 0 ) |
36 | stepOne = sizeof(Coils) - 1; |
37 | else
|
38 | stepOne--; |
39 | |
40 | MONEPORT |= CoilsOne[stepOne]; |
41 | }
|
42 | |
43 | void mone_vor(int schritte) |
44 | {
|
45 | for( int i = 0; i < schritte; i++ ) |
46 | {
|
47 | mOneForward; |
48 | _delay_ms(1); |
49 | }
|
50 | }
|
51 | |
52 | void mone_back(int schritte) |
53 | {
|
54 | for (int i = 0; i<schritte; i++) |
55 | {
|
56 | mOneBackward; |
57 | _delay_ms(1); |
58 | }
|
59 | }
|
> Welche spulen müssen denn bei Vollschrittbetrieb angesteuert werden?
Jeweils 2 benachbarte Spulen. Dann stellt sich der Rotor genau zwischen
die beiden bestromten Spulen.
Also nicht
1 | unsigned char CoilsOne[] = { 1<<MONEORANGE, |
2 | 1<<MONERED, |
3 | 1<<MONEBLACK, |
4 | 1<<MONEYELLOW |
5 | };
|
sondern
1 | unsigned char CoilsOne[] = { 1 << MONEORANGE | 1 <<MONERED, |
2 | 1 << MONERED | 1<<MONEBLACK, |
3 | 1 << MONEBLACK | 1 << MONEYELLOW, |
4 | 1 << MONEYELLOW | 1 << MONEORANGE |
5 | };
|
der Vorteil ist, dass dann 2 Spulen den Rotor in Position halten. Und natürlich kann man dann auch beides kombinieren, und den Rotor mit 8 Schritten einen Schrittzyklus ausführen lassen. Der oben gezeigte Code passt sich durch die Verwendung von sizeof an die neue Arraygröße an, ohne dass du im Code selber etwas anpassen müsstest (der Compiler macht die Anpassung)
1 | unsigned char CoilsOne[] = { 1 << MONEORANGE, |
2 | 1 << MONEORANGE | 1 <<MONERED, |
3 | 1 << MONERED, |
4 | 1 << MONERED | 1<<MONEBLACK, |
5 | 1 << MONEBLACK, |
6 | 1 << MONEBLACK | 1 << MONEYELLOW, |
7 | 1 << MONEYELLOW, |
8 | 1 << MONEYELLOW | 1 << MONEORANGE |
9 | };
|
und gewöhn dir bitte an, dass der korrekte Datentyp für 'Byte' ein unsigned char ist und kein char. char ist für Textverarbeitung. Hast du Textverarbeitung? Nein, hast du nicht. Also ist char dafür nicht gut.
1 | signed char int8_t für kleine Zahlen mit Vorzeichen |
2 | unsigned char uint8_t für kleine Zahlen ohne Vorzeichen (vulgo Byte) |
3 | char char für Textverarbeitung |
Halte dich an diese einfache Faustregel und du hast weniger Probleme, weil dir der Compiler nicht wahlweise einen plain vanilla char als entweder signed oder unsigned ansieht. An dieser Stelle (Byte-Bearbeitung) willst du dich nicht dem Compiler ausliefern sondern selbst bestimmen, dass deine Byte kein Vorzeichen haben.
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Autor: spess53 (Gast) Datum: 04.05.2014 23:41 > Mag sein. Aber das ist kein Vollschrittbetrieb. Das ist ein Halb- > schrittbetrieb bei dem du die Vollschrittpositionen überspringst. nennt sich auch Wave-Mode.
Also wenn man 4 spulen hat würde man schalten, Halbschritt: Spule 1 => Spule 2 => Spule 3 => Spule 4 =>.... Vollschritt: Spule 1 => Spule 1+2 => Spule 2 => Spule 2+3 => Spule 3 => Spule 3+4 => Spule 4 => Spule 4+1 =>..... Richtig? Bei 52Ncm wieviel KG wären das dann? Also wie rechnet man das? Und um die Kraft zu halten bestromt man die entsprechende/n Spulen dauerhaft, korrekt?
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Und um die Kraft zu halten bestromt man die entsprechende/n Spulen dauerhaft, korrekt? Dann sind wir jetzt wieder bei 1R1 und 2A.
Tobias N. schrieb: > Bei 52Ncm wieviel KG wären das dann? Also wie rechnet man das? - Newton ist die SI-Einheit der Kraft - Nm die SI-Einheit für das Drehmoment - kg die SI-Einheit für die Masse http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem#Abgeleitete_SI-Einheiten_mit_besonderem_Namen Möchtest du jetzt Birnen in Äpfel umrechnen?
Hi >Also wenn man 4 spulen hat würde man schalten, >Halbschritt: >Spule 1 => Spule 2 => Spule 3 => Spule 4 =>.... >Vollschritt: >Spule 1 => Spule 1+2 => Spule 2 => Spule 2+3 => Spule 3 => Spule 3+4 => >Spule 4 => Spule 4+1 =>..... >Richtig? Nein. Sieh dir für Vollschritt in www.weigu.lu/a/pdf/MICEL_B3_Schrittmotor.pdf einfach mal S.39 an. MfG Spess
Hallo Tobias, > Bei 52Ncm wieviel KG wären das dann? Also wie rechnet man das? Drehmoment ist Kraft mal Hebelarm, also M=F*r. Wie sieht dein Hebel aus? Beispiel: Hebelarm 10cm=0,1m -> F = M/r = 52Ncm/10cm = 5,2N ~= 0,53kg Wobei ich eigentlich immer dafür plädiere, in Basiseinheiten zu rechnen, also F = M/r = 0,52Nm/0,1m = 5,2N. Das verhindert Rechenfehler, wenn die Eingangsgrößen in unterschiedlichen Einheiten vorliegen. > Und um die Kraft zu halten bestromt man die entsprechende/n Spulen > dauerhaft, korrekt? Ja. Wobei es durchaus üblich ist, den Strom zu reduzieren, wenn man denn eine Schaltung mit Stromregelung hat. 50% des Nennstroms bringen noch 50% des Haltemoments, verursachen aber nur 25% der Verluste (wegen P=I²*R). Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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