Hey, heute geht die erste Woche meines Praktikums zuende, in der ich doch relativ viel löten musste. Zu Hause habe ich die Ersa RDS 80 Lötstation. Hier auf meinem Schreibtisch steht eine Ersa iCon 2 Station und eine JBC. Ich verstehe nicht, wieso es so einen riesengroßen Unterschied macht, womit ich löte. Ja, es gab schon einen riesigen Unterschied, als ich von einem 10 DM Lötkolben auf einen 30€ Ersa Lötkolben umgestiegen bin (beides diese Dinger zum in die Steckdose stecken) und dann von dem Lötkolben zu der Lötstation, aber gerade die JBC ist der Hammer. Und ich rede jetzt nicht davon, dass es wenige Sekunden dauert, bis die von 150°C Stand By auf 330°C hochheitzt, sondern auch vom Löten. Die Lötstellen sehen damit einfach sauber aus. Ich habe heute einen Stecker eingelötet mit vielen Pins. Ich dachte, dass mein Cheff mir damit eins auswischen will, 300 Pins festzulöten. Und das auf vier Boards. Er macht es mir vor: Nimmt eine riesengroße klingenförmige Lötspitze, macht da Lötzinn drauf und geht an den Pins entlang: Perfekte Lötstellen, 300 Pins in 20 Sekunden. Bei mir hat es etwas länger gedauert, aber trotzdem war ich sowohl mit der Zeit als auch mit dem Ergebnis zufrieden. Trotzdem verstehe ich nicht, was den Unterschied ausmacht. Ich dachte, dass es Können ist, perfekt zu löten. Wie es ausschaut, hängt es auch erheblich von der Technik ab.
Mal platt gesagt: die Wärme muss in die Lötstelle. Und ob da vorne jetzt 350°C anliegen ist nicht so interessant wie die möglichkeit das diese Temperatur da vorne auch möglichst bei 350°C bleibt wenn wärme abgezogen wird. Das zu gewährleisten ist die Kunst. Die JBCs finde ich auch klasse, bin aber mit meiner Weller so weit zufrieden das ich mich noch nicht dazu durchringen konnte eine gut funktionierende Station gegen eine tollere zu tauschen.
Schau' dir mal bei JBC die Dokumente zu der Regelung und deren Lötspitzenaufbau an. Dadurch, dass die Heizung und der Temperaturfühler direkt in der Spitze sitzt, kann diese schneller reagieren. Sprich, wenn du mit der Lötspitze an eine Lötstelle kommst, fällt die Temperatur nicht weit nach unten (wie bei schlechten Stationen) geht nur geringfügig runter und gleich wieder hoch. Um dem Regelverhalten "entgegenzuwirken" drehen dann viele Leute die schlechteren Stationen ewig auf, dann stimmt zwar die Temperatur im ersten Moment an der Lötstelle, wird aber später viel zu heiß. Dadurch lässt sich dann schlechter Löten (Lötzinn fließt nicht mehr so gut, Flussmittel wird gleich verbraucht) und Bauteile gehen leichter kaputt. Ein weiteres Problem ist auch, dass du je nach Lötstelle (SMD Widerstand oder dicker Transistor an einer Massefläche) unterschiedlich starke Wärmeabfuhr hast. Da ist dann auch wieder eine gute Regelung von Vorteil.
G.R. schrieb: [...] > Trotzdem verstehe ich nicht, was den Unterschied ausmacht. Ich dachte, > dass es Können ist, perfekt zu löten. Wie es ausschaut, hängt es auch > erheblich von der Technik ab. Es ist beides. Wenn Du ein brauchbares, aber nicht grossartiges, Lötgerät hast - macht Können/Übung den Unterschied. Mit einem grossartigen Lötgerät braucht man weniger Können/Übung. Es macht auch mehr Spass ;-) Mit einem beschissenen Lötgerät sind schwierige Lötstellen einfach nicht ordentlich zu machen, Können hin oder her. Irgendwas "zusammengebraten" kriegt man meistens trotzdem.
Weller hat auch so eine Station, die M1000, glaub ich
Die namhaften Lötstationen wie Weller etc, sind für gewerblichen dauerbetrieb ausgelegt. Außerdem erfordern hohe taktraten wie etwas beim löten von 48poligen Federleisten einen schnellen Wärmenachschub.Bei etwas Pflege haltensolche Stationen 1o Jahre und im privaten Bereich wenigstens das doppelte.
Der Trick ist, wie bereits in den vorigen Postings gesagt, die Temperatur möglichst konstant zu halten. Ist es zu kalt, weil z.B. eine große Massefläche viel Wärme abzieht, dann fließt das Zinn nicht richtig und man brät so lange herum bis die immer noch deutlich über 100 Grad Schaden anrichten. Liegt man deutlich über der idealen Löttemperatur dann verdampft das Flußmittel und das Kupfer bildet eine Oxidschicht aus die kaum noch Lot annimmt. Dann ist die Temperatur zwar erreicht bzw. Uberschritten, die Oxidschicht verhindert aber trotzdem das eine vernünftige Lötstelle zu bekommen. Bei längerem herumbrutzeln nehmen auch wieder Bauteile und Platine schaden. Als Faustregel kann man sagen, je tiefer die Temperatur ist, desto besser die Lötstelle. Ein fest eingestellte Löttemperatur wie z.B. bei einigen Metcalstationen verhindert dann zumindest irrsinnig hohe Temperaturen indem hier schlicht nicht nachgedreht werden kann. Was jetzt die richtige Temperatur ist, hängt im wesentlichen von der Legierung des Lots ab. Für bleifreie Lote sind so um die 290 Grad Ok, bei bleifrei dann je nach Legierung 25-50 Grad mehr. Eine Regelung ist also immer goldwert. Will oder kann man den Preis für eine gute Weller (ich finde eher die Metcal prima) nicht aufbringen, dann würde ich lieber ein paar Watt mehr nehmen, solange die Regelung vernünftig ausgelegt ist. Bei den günstigeren Stationen mit wenig Leistung dürfte meistens das zu schnelle auskühlen ein Problem sein, was dazu verleitet die Station viel zu weit aufzudrehen.
hmm... schrieb: > Für bleifreie Lote sind so um die 290 Grad Ok, > bei bleifrei dann je nach Legierung 25-50 Grad mehr. ... und bei bleifrei? ;-) Gruß Horst
Für eine hochwertige Lötstation bekommst du auch Jahre bis Jahrzehnte lang Ersatzteile, bei den billigen kannst du froh sein wenn du überhaupt Ersatz bekommst. Auch die Auswahl von Spitzen ist bei den guten Modellen viel höher als bei den günstigen. >bei einigen Metcalstationen verhindert dann zumindest irrsinnig hohe >Temperaturen indem hier schlicht nicht nachgedreht werden kann Ja, bei der Fertigung macht das Sinn, aber in der Entwicklung und dem Prototypenbau sollte man wissen was man macht. Da finde ich eine Einstellbare Station schon nicht schlecht ob nun Bleifrei/Bleihaltig oder das verzinnen von Kupferlackdrähten. Die Station steht zu 90% der Zeit auf 325-350 °C und das ist perfekt(bleihaltig für Labor und Hobby). Gruß Matthias
> iCon 2 Station und eine JBC
Konntest du die Stationen vergleichen?
Wenn du noch die Möglichkeit hast dann nutze doch mal beide, mich würde
wirklich interessieren wie die sich im Vergleich schlagen!
Stone schrieb: > Für eine hochwertige Lötstation bekommst du auch Jahre bis Jahrzehnte > lang Ersatzteile, bei den billigen kannst du froh sein wenn du überhaupt > Ersatz bekommst. Auch die Auswahl von Spitzen ist bei den guten Modellen > viel höher als bei den günstigen. > >>bei einigen Metcalstationen verhindert dann zumindest irrsinnig hohe >>Temperaturen indem hier schlicht nicht nachgedreht werden kann > Ja, bei der Fertigung macht das Sinn, aber in der Entwicklung und dem > Prototypenbau sollte man wissen was man macht. Da finde ich eine > Einstellbare Station schon nicht schlecht ob nun Bleifrei/Bleihaltig > oder das verzinnen von Kupferlackdrähten. Die Station steht zu 90% der > Zeit auf 325-350 °C und das ist perfekt(bleihaltig für Labor und Hobby). > > Gruß Matthias Wow, bin wohl nen Exot.Ich löte, wie gelernt als Azubi mit 250-260°C. Benutze, weil Sie damals günstig war eine Ersa RDS 80 digital, und kann nicht klagen. Der Hauptunterschied in meinen Augen ist wie bereits gesagt, die Lebensdauer, Regelverhalten (abhängig von der Leistung) und die Ersatzteilverfügbarkeit. Ich habe immernoch die 1. Lötspitze (Ersadur) und keine Verschleißerscheinungen wie Materialfraß oder Korrosion. Bei den meisten billigen lösen sich mit der Zeit die Lötspitzen auf, bilden eine unlösliche Zunderschicht, etc... MfG EGS
Hallo,
ich klink mich jetzt mal mit ein, den Beitrag finde ich sehr informativ,
danke an alle.
JBC sagt mir im ersten Moment nix, in der Firma haben wir ERSA und
Weller. Ich selbst hab ne Weller am Arbeitsplatz. Was mich kekst ist
genau das oben beschriebene Verhalten, dass die Lötspitzen kaputt gehen
oder eben dicke Schichten bilden. Ich hab normalerweise 360°C
eingestellt.
Die Aussage von EDS:
> Wow, bin wohl nen Exot.Ich löte, wie gelernt als Azubi mit 250-260°C.
macht mich etwas stutzig, weil mir das doch sehr gering vorkommt. Wenn
ich vom bleifreien Lötzinn ausgehe, dort liegt der Schmelzpunkt glaub
ich bei 230° (müsst ich nochmal nachgucken) kommt mir das zu wenig vor.
Klar hat jeder im Bastelkeller noch verbleites Lötzinn mit 180°C waren
das glaub ich. Das wäre ein Delta von 70°C, aber auch das kommt mir im
ersten Moment wenig vor. Klar kommt es auch immer drauf an ob man
FinePitch oder Stiftleisten lötet.
Was kosten denn die JBC-Stationen bzw. welche wären empfehlenswert?
Ralf
Ralf schrieb: > Was kosten denn die JBC-Stationen bzw. welche wären empfehlenswert? Sind nicht billig, empfehlenswert sind einfach alle, es kommt auf deinen Geldbeutel an. Man kann auch in der Bucht immer mal was Gutes finden - aber die Jäger lauern ständig. Sprich die gehen auch gebraucht für gutes Geld weg. Analog regelbar genügt mir -ich habe eine AD2700. Immer wieder JBC ! Es gibt sogar für die JBC-Spitzen DIY Controller im Internet zu finden... Hab da mal einen nachgebaut - geht gut !
Hallo Hardy, danke für die Info. Vielleicht ergatter ich mal so eine Station. Modifizieren will ich sie eigentlich nicht ;) Nur ein paar Lötspitzen dazu und gut. Ralf
hobbylöter schrieb: > Konntest du die Stationen vergleichen? > Wenn du noch die Möglichkeit hast dann nutze doch mal beide, mich würde > wirklich interessieren wie die sich im Vergleich schlagen! Ich finde persönlich, dass beide Stationen einfach sehr gute Geräte sind. Beide Geräte standen bei mir auf dem Arbeitstisch und ich konnte beide mal ausprobieren und gegenüberstellen. Beide Stationen haben Ihre Stärken und auch Schwächen. Für Reparaturarbeiten eignet sich die JBC Station sehr gut. Man zieht den Lötkolben raus und egal ob die Station im Sleep oder Hibernate Modus ist, wenn man die Spitze in dieses Reinigungsteil gesteckt hat und fertiggereinigt hat, ist sie auf 315°C. Das war die Temperatur, mit der ich idR gelötet habe. Auch eignet sie sich sehr gut, um größere Sachen zu löten. So musste ich einen Anschlussstecker eines Motors anlöten. 2,5mm² Kupferlitze an einen ENIG Stecker, wo man quasi die Litze in den Stecker steckt, von außen den Stecker erwärmt und in ein schmales Loch das Lot zugibt. Ich musste 6 solcher Stecker löten. 3 habe ich mit der Ersa gelötet, 3 mit JBC. Die Ersa Station hat relativ lange gebraucht, um alles zu erwärmen, wärend bei der JBC das Lot sofort floss. Einen Nachteil gab es aber bei der JBC Station. Ich musste ein Gerät reparieren, das Bleifrei gelötet war. Dort gab es Kurzschlüsse an den Pins eines IC. Also habe ich eine ganz dünne Spitze genommen um zwischen die Beine des IC zu kommen. Mit 315°C habe ich keinen vernünftigen Temperaturaustausch bekommen, also bin ich auf 360°C hochgegangen. Da ging es dann ganz gut. Nur habe ich so "nur" zwei Schadstellen beseitigen können, da der Lötkolben relativ heiß wurde, sodass es nicht mehr komfortabel war, ihn zu halten. Bei der Ersa hatte ich das Problem nicht. Irgendwie sind beide Stationen sehr gut. Ich würde mir aber eher eine JBC selbst anschaffen. Aber es wird schon einen Grund haben, wieso beide auf meinem Tisch standen und nicht nur eine. Ralf schrieb: > Wenn > ich vom bleifreien Lötzinn ausgehe, dort liegt der Schmelzpunkt glaub > ich bei 230° (müsst ich nochmal nachgucken) kommt mir das zu wenig vor. Es kommt auf das Lot an, bei mir waren es 217° nach Datenblatt. EGS schrieb: > Wow, bin wohl nen Exot.Ich löte, wie gelernt als Azubi mit 250-260°C. > Benutze, weil Sie damals günstig war eine Ersa RDS 80 digital, und kann > nicht klagen. Der Hauptunterschied in meinen Augen ist wie bereits > gesagt, die Lebensdauer, Regelverhalten (abhängig von der Leistung) und > die Ersatzteilverfügbarkeit. Ich habe ja die gleiche Lötstation zu Hause. Es kann sein, dass dir die eingestellten 250°C genügen um bleihaltig zu löten. Diese 250°C haben aber anscheinend nichts mit der Realität zutun. Hast du bei dir schon einmal darauf geachtet, ob die (angezeigte) Temperatur schwankt, wenn du lötest oder die Spitze an dem Schwamm reinigst? Sie tut es nicht! Wenn du die Lötstation allerdings einschaltest oder aus dem Stand-By holst, dann schießt sie über die eingestellte Temperatur drüber. Ich habe meine auf 330°C eingestellt. Sie schießt oft bis 360°C beim Einschalten hoch und regelt dann runter. Meine Vermutung ist deshalb, dass die angezeigte Temperatur da nur eine Happy Eyeballs Temperatur ist. Die richtige Temperatur liegt z.T. weit drüber, wenn die Station "Gas" gibt.
"Ich habe meine auf 330°C eingestellt. Sie schießt oft bis 360°C beim Einschalten hoch und regelt dann runter. Meine Vermutung ist deshalb, dass die angezeigte Temperatur da nur eine Happy Eyeballs Temperatur ist. Die richtige Temperatur liegt z.T. weit drüber, wenn die Station "Gas" gibt." Das die Ersa über das Ziel hinausschießt ist normal, machen die meisten Lötstationen. Wenn man dies nicht haben will, kann man keine geregelte nehmen (PI-Regler verbaut, wenn nich sogar nur P-Anteil) Das es dabei zu einer bleibenden Regelabweichung kommt ist auch klar. Mit nr Wärmebildkamera haut die Temperatur aber ziemlich gut hin, im Mittel 8-12 Grad Abweichung. Wenn ich an das zu lötende Objekt gehe ist erstmal nen Temp.-Fall aber danach lässt es schon (Lastbalken im Display). Mein Bleifreies Lot ist mit 276 Grad im Datenblatt angegeben, empfohlene Löttemperatur ist mit 290 angegeben. Wenn ich große Masseflächen habe, muss man damit man die Temp.-belastungsdauer der Baudelemente nicht überschreitet, mal die Temp. erhöhen. Vllt. gehen die Spitzen bei dir kaputt durch die hohe Temp.? MfG EGS
EGS schrieb: > Mein Bleifreies Lot ist > mit 276 Grad im Datenblatt angegeben, empfohlene Löttemperatur ist mit > 290 angegeben. WTF?? Lötest du etwa mit Sn20Au80?
G.R. schrieb: > Einen Nachteil gab es aber bei der JBC Station. Ich musste ein Gerät > reparieren, das Bleifrei gelötet war. Dort gab es Kurzschlüsse an den > Pins eines IC. Also habe ich eine ganz dünne Spitze genommen um zwischen > die Beine des IC zu kommen. Mit 315°C habe ich keinen vernünftigen > Temperaturaustausch bekommen, also bin ich auf 360°C hochgegangen. Da > ging es dann ganz gut. Nur habe ich so "nur" zwei Schadstellen > beseitigen können, da der Lötkolben relativ heiß wurde, sodass es nicht > mehr komfortabel war, ihn zu halten. Wenn der Griff heiss wir, ist die Spitze zu klein. Aber wenn man Pins einzeln loeten will/muss..
Ich muss noch einen weiteren Nachteil der JBC Lötstation loswerden, der mir Freitag aufgefallen bzw. widerfahren ist. Ich habe gestern ein Gerät modifiziert. Hierfür musste ich an eine 0201 LED ein KYNAR Kabel anlöten. Ich habe natürlich unterm Mikroskop gearbeitet. Der Arbeitsabstand war mit knappen 10cm zwar okay, allerdings für mich auch irgendwie neu. Ich schaue durch die Okulare, doch was um mich herum passiert.... Naja, ich führe den Lötkolben das erste Mal zum Bauteil und spüre wie es an der anderen Hand warm wird. Ich gucke drauf, joah, noch genug Abstand. Also weiter... wird wieder warm... ich denke mir nichts dabei... Irgendwie hatte ich so die Einstellung... naja... auch wenn es jetzt relativ heiß wird, passiert schon nix. Anscheinend bin ich dann doch irgendwie an die Hand gekommen und bis ich es bemerkt habe und bis ich quasi eingesehen habe, dass es jetzt doch extrem heiß wird, hatte ich schon eine relativ schmerzhafte Verbrennung. Die JBC lieferte da so schnell Wärme nach...
G.R. schrieb: > Irgendwie hatte ich so die Einstellung... naja... auch wenn es jetzt > relativ heiß wird, passiert schon nix. Anscheinend bin ich dann doch > irgendwie an die Hand gekommen und bis ich es bemerkt habe und bis ich > quasi eingesehen habe, dass es jetzt doch extrem heiß wird, hatte ich > schon eine relativ schmerzhafte Verbrennung. Die JBC lieferte da so > schnell Wärme nach... Ja, das ist tatsächlich ein enormer Nachteil bei der JBC. Die sind dafür ausgelegt, bei geringen Wärmewiderständen (Kupfer auf der Platine) noch gut Wärme abzugeben, so dass sie dann bei recht hohen Wärmewiderständen (Finger) überhaupt nicht abkühlen, völlig unbrauchbar, so was! Ich habe dagegen aber doch eine Möglichkeit gefunden; habe meine Station modifiziert. Wenn man die aufschraubt, kommen hinten ein grün-gelbes, ein blaues und ein schwarzes Kabel rein. Einfach das blaue oder das schwarze kappen, am Besten isolieren, das hilft enorm. Seit dem mod keine verbrannten Finger mehr! Übrigens sind Rasenmäher genauso schlecht, quer durch alle Hersteller. Wollte letztens ein paar Karotten schneiden, jetzt sind die Finger von der rechten Hand ab. Werde da den Hersteller verklagen, kann ja nicht sein, dass so etwas gemeingefährliches im Umlauf ist.. Das Tippen mit links ist auch ganz schön anstrengend..
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