Hallo zusammen, vor kurzem war bei uns in der nähe die Möglichkeit Blut zu spenden. Meine Mutter geht regelmäßig hin und seit kurzem überlege ich auch mal hinzugehen. Als Universalspender wollte ich dann mal trauen ;). Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt darf. Seit meiner Geburt leide ich unter Neurodermitis. Es war in meiner Kindheit schlimmer als es nun ist (Arme/ Knie). Seit 2 Jahren habe ich fast keine beschwerten mehr, kratze mich nicht mehr als "normal". Auf der Seite vom DRK habe ich gelesen, dass man bei einem zu hohen IGE Spiegel ausgeschlossen wird. Ich habe meinen nicht mehr in Kopf :/. Deshalb würde es mich interessieren ob irgendjemand von euch ein ähnliches Problem hat oder hatte. MfG MrMcChicken
Beiml Blutspendedienst anrufen und fragen ist zu einfach und uncool. Dann lieber auf igendwelche halbgaren und unbelegten Antworten im Forum warten.
Konrad M. schrieb: > Deshalb würde es mich interessieren ob irgendjemand von euch ein > ähnliches Problem hat oder hatte. Neurodermitis scheint aber eine Art Autoimmunerkrankung zu sein, der gibt es bestimmt 100 verschiedene, und dann dürfte ja noch kaum jemand mehr zur Blutspende zugelassen werden. Irgendwas hat bestimmt jeder Mensch, weil er es nicht weiß, und nicht ausreichend untersucht wurde.
Fatal Error schrieb: > Beiml Blutspendedienst anrufen und fragen ist zu einfach und uncool. > Dann lieber auf igendwelche halbgaren und unbelegten Antworten im Forum > warten. Die sagen mir dann das ich zum Hausarzt soll, der kann mir dann ja sicher helfen. Ich habe ja auch gefragt ob jemand ein ähnliches Problem hat / hatte. Nach der Ultimativen Bestätigung ob ich darf oder nicht habe ich nicht gefragt.
Konrad M. schrieb: > Die sagen mir dann das ich zum Hausarzt soll, der kann mir dann ja > sicher helfen. Ja, auf jeden Fall. Mein Hausarzt verbot mir auch, zur Blutspende zu gehen. Der kann die Dinge abschätzen und einordnen. Die Jungs vom Blutspendedienst machen aber auch eine Laboruntersuchung von jeder Spende, und stellen fest, wenn was nicht stimmt.
Also bei mir zur Blutspende saß da auch immer ein Arzt mit dabei. Den würde ich das fragen. Und wie schon geschrieben wurde, jede Blutspende wird im Labor nochmal untersucht, ob nicht vielleicht doch etwas im Blut ist, was nicht reingehört. Dennis
Dennis H. schrieb: > Also bei mir zur Blutspende saß da auch immer ein Arzt mit dabei. Den > würde ich das fragen. Den braucht Konrad nicht zu fragen, sondern der Arzt wird I h n fragen, wenn Konrad den Fragebogen richtig ausgefüllt hat. Gruss Harald
Danke soweit für die Antworten! Hm also ich habe mir auch mal so einen Fragebogen angeguckt und ich denke das wäre nicht die einzige Frage die ich dazu habe. Einen Neurodermitiker der näheres weiß habe wir auch nicht unter uns? Ninja bis das nächste mal bei mir in der Umgebung die Möglichkeit besteht Blut zu spenden ist es noch ein wenig. Mal gucken was ich in der Zeit noch dazu finde. MfG
Konrad M. schrieb: > Hm also ich habe mir auch mal so einen Fragebogen angeguckt und ich > denke das wäre nicht die einzige Frage die ich dazu habe. Ich habe mal gefragt, was "Morbus Crohn" ist. Die Antwort war: "Wenn sie es hätten, würden sie auch den Namen kennen." :-) Gruss Harald
Konrad M. schrieb: > Einen Neurodermitiker der näheres weiß habe wir auch nicht unter uns? Gibt es eigentlich keine Medizinforen? Denn ich fand da in der Regel immer was passendes, besser als hier. Es riecht hier nach Getrolle, sonstwo im Internet findet man über die Suchmaschine viel mehr.
Bei mir war es so, daß ich 2012 im Verdacht stand, eine seltenere Art Blutkrebserkrankung wie Polycythaemia Vera zu haben. Das hat sich aber bis heute nicht vollständig erhärtet. Eine Infektionskrankheit und Risikogruppen wie z.B. HIV aber definitiv nicht. Ich bin zwar auch HIV positiv, manche nennen Hartz-4 so, aber das ist was anderes, nichts viel besseres. Für eine genetische Untersuchung wurden damals Proben an Speziallabore verschickt, derer gibt es eine Handvoll von München bis Lübeck. Mit einer Standard-Laborprobe der Arztpraxis findet man da auch nichts. Ich mußte 2012 alle zwei Wochen zum Aderlaß, einen halben Liter Blut abnehmen, aber für die Mülltonne, damit sich das Blutbild von selbst wieder stabilisieren sollte. Hämatokrit und Hämoglobin waren verseucht, und sind es immer noch ein wenig. Oberhalb der Grenzwerte entwickeln sich Blutgerinnsel und Thrombosen, was ich ja auch hatte. Mit den Thrombozyten hat das auch gar nicht viel zu tun. Hätten sich bei mir nicht Thrombosen entwickelt, ein Alarmsignal des Körpers, dann wäre ich garantiert sang- und klanglos an einem Schlaganfall oder Embolie oder Infarkt gestorben. Danach ging es mir immer richtig gut. Der Körper bildet ja die Blutbestandteile dann neu.
Es ist ja richtig, Blut zu spenden, aber wenn man schon weiß, das man nicht ganz gesund ist, muß man ja nicht auf Teufel komm raus Blut spenden wollen. Und dann noch in einem Mikrocontrollerforum hilfreiche Antworten erwarten...
Lass dich doch mal von einer Steatoda Spinne beissen. Dann geht die Neurodermitis weg, vielleicht sogar fuer immer. Hinweis- Beitrag nicht ganz ernstgemeint und die Frage wohl auch nicht, ob du Blut spenden kannst wenn du eine Dauerkrankheit hast.
Neurodermitis ist erstens keine Blutkrankheit und zweitens nicht ansteckend. Ich wüsste daher nicht, was gegen die Blutspende sprechen sollte. Aber der Arzt beim Blutspendedienst ist der einzig sinnvolle Ansprechpartner, der wird das wissen - Neurodermitis ist ja alles andere als selten.
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