Hallo freundliche Forummitglieder, ich habe eine Frage zum Schaltplan für eine Fotodiode. Der Transimpeadnzverstärker hat doch eine negative Rückkoplung durch den Widerstand. Der Strom der Fotodiode verläuft in den + Pol des OPV. Das Signal des Transimpedanzverstärkers ergbit sich doch aus U=R+I LTspice sagt mir, dass das Spannungssignal positiv ist. Das verstehe ich nicht ganz. Müsste die negative Rückkoplung nicht bewirken, dass das Spannungssignal auch negativ ist? Könntet ihr mir das bitte beantworten? Liegt das etwa daran, dass der Operationsverstärker nur eine positives Signal ausgeben kann, weil ein Single-Supply-OPV ist. Hoffe ihr könnt mir helfen. FG Gustav
Gib dem Verstärker +/-15V Versorgung und alles wird gut. Man sollte in das Datenblatt schauen bevor man einen Opamp verwendet. Das gilt auch für die Simulation.
Gustav M. schrieb: > U=R+I Nein:
Der Fotostrom durch die Fotodiode fließt in Sperrichtung. Er fließt also aus dem Transimpedanzverstärker heraus und ist also negativ. -->
Die Ausganspannung sollte also >=0 sein.
Achso, was ich vergessen habe zu sagen. Der OPA in dem Schaltbild ist nur stellvertretend für einen OPA, den LTspice nicht hat. Der soll also tatsächlich Sigle-Supply sein. Ich +-15 V an den OPV angelegt. Das Spannungssignal ist noch immmer positiv. Ich wollte eigentlich nur wissen, wovon es grunsätzlich abhängt ob das Spannungssignal bei einem OPV mit SSV positiv oder negtativ. Ich weiß, dass habe ich in meinem ersten Posting nicht gesagt mein Fehler. Müsste das Ausgangssignal nicht generell immer negativ sein, wenn die Rückkopplung in den invertierenden Eingang des OPV hineingeht? Danke dir. FG Gustav
@ Max H. Das war einen vorzügliche Erklärung. Wenn ich also die Fotodiode im Schaltplan um 180 Grad drehe, dann ist der Fotostrom positiv und das Ausgangssignal theoretisch negativ? FG Gustav?
Gustav M. schrieb: > Müsste das > > Ausgangssignal nicht generell immer negativ sein, wenn die Rückkopplung > in > > den invertierenden Eingang des OPV hineingeht? Nein 1) Ich würde mit nochmal die Grundlagen zu den OPVs anschauen 2) Was hast du mit den Zeilenumbrüchen gemacht? Gustav M. schrieb: > Wenn ich also die Fotodiode im > > Schaltplan um 180 Grad drehe, dann ist der Fotostrom positiv und das > > Ausgangssignal theoretisch negativ? Ja
Danke Max H. Du hast mir sehr lapidar die Augen geöffnet. Ja, du hast Recht. Ich werde mir noch Mal die Grundlagen zum OPV durchlesen. Vielen Dank!
Gustav M. schrieb: > Danke Max H. > > Du hast mir sehr lapidar die Augen geöffnet. Ja, du hast Recht. Ich > werde mir noch Mal die Grundlagen zum OPV durchlesen. > > Vielen Dank! P.S.: ich weiß nicht ganz, was du mit den Zeilenumbrüchen meinst. Meinst du etwa, dass ich keine Lerrzeile zwischen den Zeilen machen soll?
Gustav M. schrieb: > P.S.: ich weiß nicht ganz, was du mit den Zeilenumbrüchen meinst. 1) Die Leerzeilen 2) Ein einzelnes Wort in einer Zeile z.B. das "in" im folgendem Beispiel Das hier > Ausgangssignal nicht generell immer negativ sein, wenn die Rückkopplung > in > > den invertierenden Eingang des OPV hineingeht? sollte eigentlich so aussehen: Ausgangssignal nicht generell immer negativ sein, wenn die Rückkopplung in den invertierenden Eingang des OPV hineingeht?
Da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen. Ich achte mal darauf, dass zu unterlassen. Du warst mir eine große Hilfe
Hier mal ein Beispiel das zeigt wie herum der Photostrom fließt. Wenn der Opamp weg wäre, dann würde sich die 0,6V an der Diode einstellen. Durch den Opamp wird die Diode im Kurzschluss betrieben. Da fließt dann der gesamte Photostrom (10uA) über Rf.
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