Hallo. Ich bin als BSc in Informationstechnik bald fertig und hätte das Angebot auf IBN zu gehen. Auslandserfahrung, Reisen international, Länder, Kulturen, und vielleicht nette Miezen kennenlernen :-) Gehalt steht für mich momentan nicht im Vordergrund, wohne auch bei meinen Eltern, will 2-3 J IBN Erfahrung sammeln, dann den Master angehen. Und nachher irgendwo in eine gehobene Position einsteigen. So mein Plan. Gibts hier Leute , die den Arbeitsmarkt besser kennen als ich? Ist das realistisch?
Hallo mein lieber :-) Warte jetzt nur, bis sich Zuckerle oder DrTech zu Wort melden. Schon lange keine IBN Anekdoten mehr gelesen, freu mich schon. Werde gleich mein popcorn aufwärmen. Ach mist, muss ja arbeiten... In welche Länder solls denn gehen? Schwarzafrika, Lateinamerika, Ukraine, oder Europagebiet?
IBN ist nicht IBN, es kommt wie klausi schon sagt auf das Land an. Ich habe zwei Jahre als Projektingenieur für Auslandsprojekte gearbeitet, inklusive IBN. Viel Vorwissen hatte ich nicht, die erste Reise war aber erst nach der Einarbeitung. Mein "Ziel" war Osteuropa. Was mir dabei aufgefallen ist: - Email-Kultur dort ist eine ganz andere, wenn wir in Deutschland eine Firma anschreiben, bekommen wir meist innerhalb von 24h eine Antwort. Dort werden die Emails zur Kenntnis genommen. Am besten ist, man fährt selbst hin, so läßt sich am meisten in der kürzesten Zeit klären. - Zuverlässigkeit ist nicht die größte Stärke der Osteuropäer - Die Leute sind sehr nett, gastfreundlich und umgänglich. Wenn man selbst locker drauf ist, kann man viel Erleben: Fischen, Banjas, Sehenswürdigkeiten, Wodka beim Schaschlik etc, insgesamt super. - Einladungen für Banja-Besuche heißen dort, die ganze Sauna wird nur für euch gemietet inklusive Frauen und Wodka (habe dankend abgelehnt). - Service ist meist miserabel - kaum gute Hotels - Wenn man Auto fährt (auch als Mitfahrer), denkt man intensiv über den Tod nach
mechatron sidewinder schrieb: > Hallo. > > Ich bin als BSc in Informationstechnik bald fertig und hätte das Angebot > auf IBN zu gehen. Auslandserfahrung, Reisen international, Länder, > Kulturen, und vielleicht nette Miezen kennenlernen :-) > > Gehalt steht für mich momentan nicht im Vordergrund, wohne auch bei > meinen Eltern, will 2-3 J IBN Erfahrung sammeln, dann den Master > angehen. Und nachher irgendwo in eine gehobene Position einsteigen. So > mein Plan. > > Gibts hier Leute , die den Arbeitsmarkt besser kennen als ich? Ist das > realistisch? Als blutiger Anfänger Inbetriebnahme machen ist Selbstmord. Es sei du hast einen alten Hasen dabei, der Dich auch mal ran lässt. Hast du wenigstens eine Lehrausbildung durchlaufen? Als Vollblutakademiker ist schon das auspacken der in Betrieb zu setzenden Anlage eine Herausfordeung - man hat da leute mit langen Messern Pakete aufschlitzen sehen - hat leider auf der verpackten Platine hunderte Leiterzüge zerkratzt. Und wie reagierst Du auf einen Zöllner, der meint die Anlage müße noch 4 Wochen in Quarantäne und er hat 5 Kinder daheim? Also erst mal 6 Monate Sacherfahrung als Praktikant im Innendienst sammeln, dann 6 Monate lebenserfahrung im Ausland als Kofferträger vom Meister sammeln - dann kann man daran denekn mit Spass und bei Erhalt der eigenen gesundheit auf IBN zu gehen. MfG,
mechatron sidewinder schrieb: > und vielleicht nette Miezen kennenlernen :-) 1.Bendenke bitte, dass Ausländerinnen eine andere Mentalität haben könnten! 2.Viele Deiner Baustellen werden sich auch "am Ende der Welt" befinden. 3."Erfahrung" sammelst Du auf jeden Fall. Vorher solltest Du allerdings das Werk kennen woher Du Deine Teile bekommst. Nur so lässt "schnell" was regeln. Bleib erst mal der Kofferträger eines gedienten Kollegen.
mechatron sidewinder schrieb: > Ich bin als BSc in Informationstechnik bald fertig und hätte das Angebot > auf IBN zu gehen. Auslandserfahrung, ... > > Gehalt steht für mich momentan nicht im Vordergrund, ... Die Leute, die ich kenne, gingen alle NUR des Geldes wegen auf IBN. > ... will 2-3 J IBN Erfahrung sammeln, dann den Master > angehen. Und nachher irgendwo in eine gehobene Position einsteigen... Wenn man von IBN in den Innendienst wechselt, dann ist eigentlich die Projektabwicklung am naheliegendsten. Ob man dafür ein Master-Studium braucht .. ? Um in eine Führungsposition zu kommen, ist der Master schon zu empfehlen. Um die romantischen Vorstellungen etwas zu dämpfen: IBN ist kein Urlaubsaufenthalt!
Die Tipps hier drin sind immer mit Vorsicht zu geniessen, gerade wenn es um IBN geht. Falls möglich, so würde ich mir einen Kontakt bei 1-2 Firmen suchen und mit dieser Person direkt sprechen.
>IBN ist kein Urlaubsaufenthalt!
Definitiv nicht. Lange Tage, Probleme, von denen nicht mal denkt sie
koennten existieren. Teilweise muss man alles selbst anpacken.
Was macht man wenn man etwas braucht, das man nicht dabei hat, und auch
nicht auf Nachlieferung warten kann? Selsbt organisieren. Da verpufft
man teilweise einen Tag, um eine Sicherung zu organisieren. Erst mal in
die naechste Stadt fahren.
Man muss vor Ort Entscheidungen treffen koennen und duerfen. Mama ist
nicht dabei um Haendchen zu halten. Moeglicherweise betraegt die
Zeitverschiebung einen halben Tag, dh bis Antwort eintrifft. Einfach mal
auf Antwort warten geht nicht.
Deshalb muss man die Anlage oder worum es auch geht sehr genau kennen.
Das alleine kann ein halbes Jahr oder ein Jahr gehen. Denn nur so kann
man entscheiden, was man als Erssatzteil benutzen kann. Welche
Messgeraete man organisieren muss. Als Absolvent ist da sowieso nichts.
Erst mal etwas Berufserfahrung reinziehen, dann Erfahrung auf dem
betreffenden Produkt/System/Markt, dann mit erfahrenen Leuten mitgehen.
IBN als Anfänger auf jeden Fall auf einer großen Baustelle in einem großen Team anfangen. Gesundheitliche Belastbarkeit ist zwingend notwendig. rechne mit >70 Wochenstunden. Möglichst was aussuchen, wo schon ein deutsch sprechender Ansprechpartner vor Ort ist. Es ist unheimlich hilfreich, wenn dir wenigstens das Hotel organisiert wird und Flug/Taxi. Ohne Kreditkarte mit mindestens 5000 Kreditrahmen bist du fast tot: kein Auto, kein Krankenhaus. Achte gerade bei Ausland auch auf Arbeitsgenehmigungen Visa Pflichtimpfungen / Einladungsschreiben usw. - nicht nur beim AG fragen, sondern auch Konsulat/Botschaft! Aus Halbwissen wird schnell Fehlinformation ;) Aber es macht verdammt viel Spaß. Und nach 2 Jahren dürftest du genug auf der Kante haben, daß du entspannt den Master machen kannst (außer du schleppst alles in den 'Club').
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Jo S. schrieb: > Die Leute, die ich kenne, gingen alle NUR des Geldes wegen auf IBN. Ende der 1970-er konnte man als Handwerker mit IBN und ähnlichen Dienstleistungen (z.B. auch Bau von Gebäudekomplexen, Baubranchen) das Fünffache und mehr des üblichen deutschen Handwerkerlohnes (Geselle) verdienen, also Gehälter um 10.000 DM brutto im Monat. Üblich waren damals was unter 2.000 DM. Die 10.000 DM im Monat wären auf heute umgerechnet 15.000 € gewesen. Also für einen Elektriker mit normaler Handwerksausbildung, kein Ingenieur. Es zog da in meinem Umfeld einige. In weniger als 10 Jahren hatte man in der Heimat sein Eigenheim gebaut und komplett abbezahlt. Einige kamen aber im jungen Alter z.B. um die 30 schon im Zinksarg zurück. Klima und wohl einiges andere (Infektionen, Malaria, HIV war noch unbekannt, Injektionen dickerer Bleinadeln) verträgt nicht jeder. Ich kannte einen persönlich, der noch sein ganzes Leben mit Malaria kämpfte. Jedes Jahr einen Anfall. Es gab ja noch nicht so die guten Medikamente wie jetzt. Das hohe Geld ist ja deswegen alleine schon nicht ganz ungerechtfertigt. Wenn die da heute einfach mit dem Tagesreisekostensatz abgespeist und herum geschickt werden, ist das schlichtweg eine Schande. Ein Bekannter, gelernter Maschinenschlosser, ist nach einer Entlassung wegen Firmenpleite in die Sowjetunion, schon mehr als 25 Jahre dort. One Man, selbstständig. Was er da genau macht, weiß ich nicht, sehe ihn wegen Abwesenheit nur alle 10 Jahre mal. Elektrotechnik und Automationselektrik aber nicht. Eher Auftragsarbeiten, keine Entwicklungsprojekte. Es scheint ihm aber besser zu gehen als hier, sonst wäre er bestimmt nicht so lange ununterbrochen dort. Verheiratet oder irgendwie liiert ist er dort auch nicht, hat hier ein Kind aus einer geschiedenen Ehe, und von diesen Dingen genug. Einige meiner Kollegen damals meldeten sich freiwillig zur Funkübertragungs- und Meßtechnik. Ich bewarb mich auch intern, aber die Warteliste war seeeeehr groß, ich kam nicht dran. Funkanlagen in ganz Deutschland auf- und umbauen. Das waren Spezialtrupps, die es nicht in jeder Region gab. Sie waren nur die Woche über weg. Es gab auch richtig gutes Geld. Einige wurden aber auch bei der Post dort Schwerstalkoholiker, hatte einen Kumpel im Wohnheim auf dem Zimmer. Ich hatte das Zweimann-Zimmer aber meistens alleine, der Kumpel war 95% der Zeit auf Achse. Wenn er dann einen Tag da war, sagte er gegen 18 Uhr: Willem, ich geh mal gerade in die Eckkneipe 2-3 Bierchen schlürfen, bin gleich wieder da. Na ja, das wurde immer 23 Uhr und 30-50 Bierchen. Ich war ein mal mit. Mann, was war ich schon nach zwei Stunden so blau, nur von Kölsch. ;-) Die Kölschzapferei hinter dem Tresen geht ja schnell, wie Wasser einfüllen, anders als Pils. Da stand alle 5 Minuten ein neues Glas. Der Kumpel war morgens um 7 immer wieder ganz normal, als wenn überhaupt nichts gewesen wäre.
Wilhelm schrieb: >Mann, was war ich schon nach zwei Stunden so blau, nur >von Kölsch. ;-) Die Kölschzapferei hinter dem Tresen geht ja schnell, >wie Wasser einfüllen, anders als Pils. Pfui -was für ein Dreckzeug! :-(( Das ist noch einen Zacken schärfer als Hefeweizen. Inbetriebnahme? Nie wieder! Das kann man mit keinem Geld der Welt bezahlen.
Wilhelm F. schrieb: > sagte er gegen 18 Uhr: > Willem, ich geh mal gerade in die Eckkneipe 2-3 Bierchen schlürfen, bin > gleich wieder da. Na ja, das wurde immer 23 Uhr und 30-50 Bierchen. Ich > war ein mal mit. Mann, was war ich schon nach zwei Stunden so blau, nur > von Kölsch. ;-) Ich dachte er wollte ursprünglich Bier trinken. Warum hat er sich denn umentschieden??
Wilhelm F. schrieb: > gleich wieder da. Na ja, das wurde immer 23 Uhr und 30-50 Bierchen. Ich > war ein mal mit. Mann, was war ich schon nach zwei Stunden so blau, nur > von Kölsch. ;-) Die Kölschzapferei hinter dem Tresen geht ja schnell, > wie Wasser einfüllen, anders als Pils. Da stand alle 5 Minuten ein neues > Glas. Sollte man aber auch erwähnen , das Kölsch im 200 ml Puppenglass daher kommt und nicht wie Bier im 0.5l-Humpen. MfG,
so geil, wieder eine Hammer Ferkes Story! weiter so. IBN als Anfänger ist in der Tat sehr problematisch. Ich kenne einen Elektriker, der nach der Lehre ein paar Jahre gearbeitet hat und dann den Bachelor machte. Während dem Studium arbeitet er in den Semesterferien als Facharbeiter und stieg dann direkt nach dem Studium auf IBN ein. Das ist aber auch ein harter Hund, sehr durchsetzungstark, Bodybuilder. Das Gehalt von ihm finde ich aber dürftig. Er bekommt 60k Brutto + Spesen, bei ihm Schnitt 50h Wochen (übers Jahr gerechnet) und macht IBN in Südamerika, teils Osteuropa.
Statistiker schrieb: > so geil, wieder eine Hammer Ferkes Story! weiter so. Ja, ich frage mich immer, wo die ganzen 'Freunde des Nachbarn des Onkels' herkommen. Irgendeiner davon ist bestimmt schonmal zum Mond geflogen. Schön, wenn man so einen großen Bekanntenkreis hat... ;-)
Um was für ein Produkt geht es? Wie aufwändig ist der Aufbau/Inbetriebnahme. Um welche Regionen geht es?
Matthias schrieb: > Schön, wenn man so einen großen Bekanntenkreis hat... ;-) Vielleicht sind das ja alles Online-Bekanntschaften. In einem anderen Forum erzählt er dann, dass er jemanden kennt, der nach Abschluss des Studiums direkt zur IBN möchte. ;-)
Statistiker schrieb: > Das ist aber auch ein harter Hund, sehr durchsetzungstark, > Bodybuilder. So einen hatte ich als Studienkommilitonen, stand im Schnitt mit Noten einskommasonstwas, und warf zwei Wochen vor Abgabe die Diplomarbeit. Er sagte scheix auf den Schein, das wird für mich nie was werden. Er ging wieder zu Möbelpackern, Klaviere in den 4. Stock ohne Aufzug tragen war eher sein Ding. Aber ich sage aus Erfahrung selbst, daß ein kollegiales Umfeld auf dem Bau oft netter ist als eine Entwicklungsabteilung. > Das Gehalt von ihm finde ich aber dürftig. Er bekommt 60k > Brutto + Spesen, bei ihm Schnitt 50h Wochen (übers Jahr gerechnet) und > macht IBN in Südamerika, teils Osteuropa. Angesichts des Gehaltsthreads, was es ohne IBN gibt, und in manchen Gegenden sogar für Einsteiger unterer Level ist, schon mager. Die wenigsten Menschen reisen gerne, wenn es nur "eine Feder in die Luft geblasen" dafür gibt, höchstens im Urlaub.
Matthias schrieb: > Ja, ich frage mich immer, wo die ganzen 'Freunde des Nachbarn des > Onkels' herkommen. Ist wahrscheinlich nur Einer - den kennen aber alle ....
Fpga Kuechle schrieb: > Sollte man aber auch erwähnen , das Kölsch im 200 ml Puppenglass daher > kommt und nicht wie Bier im 0.5l-Humpen. Es hat schon seinen Grund, dass Kölsch traditionell in "Puppengläsern" zu 200ml ausgeschenkt wird. Denn diese Bierzubereitung schmeckt nämlich sehr schnell schal, abgestanden und muffig. Um diesen Umstand zu kaschieren, wird es halt in kleinen Gläsern serviert, deren Inhalt schnell weggetrunken ist. Das weiss jeder Bierbrauer und Gastronomen sowieso. Ich selbst habe die rheinische Bierspezialität anlässlich diverser Messebesuche in Kölner Traditionskneipen (zwangsweise) kennengelernt. Das Bier schmeckte mir nicht und auch das derb-vulgäre Gehabe der Einheimischen ("rheinische Frohnatur") stiess mich ab.
ppa schrieb: > Ich selbst habe die rheinische Bierspezialität anlässlich diverser > Messebesuche in Kölner Traditionskneipen (zwangsweise) kennengelernt. > Das Bier schmeckte mir nicht und auch das derb-vulgäre Gehabe der > Einheimischen ("rheinische Frohnatur") stiess mich ab. Siehste mal. Ich fühlte mich bei den Rheinländern sehr wohl wegen deren Art, und könnte es mir bei z.B. Schwaben kaum noch so vorstellen. Urlaub da bspw. Schwarzwald Schluchsee: OK. Das hell gelbe Zeug ist natürlich eine Geschmacksfrage. In Düsseldorf bis Krefeld runter am Niederrhein geht es mit dunklerem würzigerem Altbier ein wenig besser. Zu meiner Kölner Zeit kannte ich dort einen Kölsch-Braumeister. Den warben sie mal nach Basel ab, weil die Schweizer dort was über deutsches Bier kennen lernen wollten. Er war schon nach ein paar Wochen zurück, konnte dort im süddeutschen Raum und besonders als Kölner nicht mit den Einheimischen.
Wilhelm F. schrieb: > e es mir bei z.B. Schwaben kaum noch so vorstellen. > > Urlaub da bspw. Schwarzwald Schluchsee: OK. Schluchsee ist Badenser Land!!!! NICHT Schwaben!!
Am besten Hochregallager und so Zeugs inbetriebnehmen. Komm doch einfach zu einem Anbieter aus Giebelstadt. Jeden Tag Spiel, Spaß und Spannung. Sehr gut gewarteter Code (C Codefile mit lauter IFs über 20k LOC (Lines of Code)), tolle Elektrik und Verkabelung (die fast nie auch bei -30° durch Funkenflug zum Brennen anfängt), toll verschraubte Mechanik von irgendwelchen Tschechensublieferanten, die selber seit Monaten fast pleite sind..) /ironie off Wer mal dort war, dagegen ist eine Kampftaucherausbildung ein Klacks. Oder geh mal nach Schwarzafrika, Kongo oder Pakistan, Afghanistan.. diese Länder warten alle auf dich! Viel krass Kohle, immer was zu saufen, oder eine 9mm an der Schläfe. Wenn mal halt abgedrückt wird, auch nicht schlimm. Betriebsunfall! Suff, Kohle, geile Weiber. Porsche als Zweitwagen für die Freundin daheim. Die Alternative dazu: Entwiggler-Hampelmann. Jeden Tag um 17 Uhr daheim, jeden Tag die gleiche Frau, gleiches Essen. 2 Wochen schlecht schlafen wegen einem Knöllchen. Stets sonntags in die Kirche und dann zum Familien-Minigolf.
Zocker_05 schrieb: > Am besten Hochregallager und so Zeugs inbetriebnehmen. > > Komm doch einfach zu einem Anbieter aus Giebelstadt. SSI Schäfer? Die sitzen doch in Neunkirchen. Ist 40 km von meinem Wohnort weg. Ich habe bisher nichts Gutes von denen gehört...
Statistiker schrieb: >> Urlaub da bspw. Schwarzwald Schluchsee: OK. > Schluchsee ist Badenser Land!!!! NICHT Schwaben!! Die Badener sollte man auf keinen Fall als Schwaben bezeichnen und umgekehrt. Das Zugehörigkeitsgefühl ist ähnlich stark wie das der Franken und Bayern. ;) Würde man ein Referendum ähnlich dem auf der Krim durchführen, so käme eine ebenso hohe Zustimmung für die sofortige Trennung heraus. :))
Und Venedig spaltet sich von Italien ab, und Altona von Hamburg (weil das warn ja mal Dänen). Immerhin, dann sind wir immer auf Auslandsmontage! Sobald wir den Landkreis verlassen! :D AAber ich glaub das gibt nen Krieg - die Augsburger, wer kriegt die zugeschustert? So ganz echte Schwobe sind's nit, und recht bayrisch kommen sie auch nit daher..??!! ;)
Zocker_05 schrieb: > Am besten Hochregallager und so Zeugs inbetriebnehmen. Danke Zocker_05 aka Zuckerle. Macht immer wieder Spaß deine Anekdoten zu lesen :-) Hochregallager ja. In der Tat habe auch nix gutes gehört, von Schäfer.. ob ich mir das antun soll? Will meinen Mann stehen und nach der IBN gestählt und erfahren herauskommen um nach dem Master eine hohe Position einnehmen zu können .
Jo S. schrieb: > Was verstehst du unter "hohe Position"? Vielleicht Schichtführer bei den Taxifahrern. Wenn du im Job bist bleib dabei. Den Master kann man auch nebenher machen. Das kann gewaltig in die Hose gehen, denn die werden dich eher wie einen Einsteiger statt wie eine Führungspersönlichkeit behandeln. Glaubst du ernsthaft du könntest dann einfach so, nur weil du "Master of..." auf einem Stück Papier stehen hast Abteilungsleiter oder dergleichen werden? Viel wichtiger ist da Vitamin B! Aber träum du ruhig mal weiter.
D.K. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Was verstehst du unter "hohe Position"? > > Kranführer! Führer werden nur Österreicher!
Dipl. Ing. (Univ.) schrieb: > D.K. schrieb: > Jo S. schrieb: > Was verstehst du unter "hohe Position"? > > Kranführer! > > Führer werden nur Österreicher! Österreicher die als " Expat" im schönen Germanien Karriere gemacht haben!
Trollo schrieb: > Wenn du im Job bist bleib dabei. Den Master kann man auch nebenher > machen. Das kann gewaltig in die Hose gehen, denn die werden dich eher > wie einen Einsteiger statt wie eine Führungspersönlichkeit behandeln. > Glaubst du ernsthaft du könntest dann einfach so, nur weil du "Master > of..." auf einem Stück Papier stehen hast Abteilungsleiter oder > dergleichen werden? > Viel wichtiger ist da Vitamin B! > Aber träum du ruhig mal weiter. Naja sicher schon. Das bedeutet, dass ich akademisch arbeiten kann, und als Führungskraft auf der Uni ausgebildet wurde und die komplexesten Zusammenhänge verstehe. Sonst brauchen wir ja eh keine Uni.. Viel besser als irgendwelche Chefs, die noch nie ne Uni von innen gesehen haben. Master ist für mich Minimum. Vitamin B schön und gut, aber damit ruiniert man nur die eigene Firma. Von Fernstudium oder berufsbegleitenden Studiengängen halte ich nichts, bevorzuge deshalb das Uni-Master Vollzeitstudium. Alles andere ist nur eine halbe Sache. So siehts aus! Hohe Position wäre ein Analyst, der weltweit reisen kann, an der Front ist, selbst bestimmen darf.. am liebsten F&E. Das wäre so meins.. Teamleiter etc. eher nicht so, will mich nicht mit einem Team rum ärgern müssen..
mechi schrieb: > Naja sicher schon. Das bedeutet, dass ich akademisch arbeiten kann, und > als Führungskraft auf der Uni ausgebildet wurde und die komplexesten > Zusammenhänge verstehe. Sonst brauchen wir ja eh keine Uni.. ROFL! Das ist Realsatire pur. Das kann nicht ernst gemeint sein! Als wenn die Uni Führungskräfte ausbildet! > Viel besser als irgendwelche Chefs, die noch nie ne Uni von innen > gesehen haben. Master ist für mich Minimum. Vitamin B schön und gut, > aber damit ruiniert man nur die eigene Firma. Bei einem Chef kommt es nicht in erster Linie auf den akademischen Abschluss an, da er sich eh nicht um die technischen Details kümmern kann und soll. Eine gewisse Ahnung sollte er allerdings schon haben, da stimme ich zu. > Von Fernstudium oder berufsbegleitenden Studiengängen halte ich nichts, > bevorzuge deshalb das Uni-Master Vollzeitstudium. Alles andere ist nur > eine halbe Sache. So siehts aus! Die Prüfungen sind ja die gleichen, warum sollte man da also einen Unterschied machen? "Halbe Sache" bezieht sich ja nicht auf den Gesamtumfang, sondern nur um die Aufteilung zwischen Beruf und Studium. > Hohe Position wäre ein Analyst, der weltweit reisen kann, an der Front > ist, selbst bestimmen darf.. am liebsten F&E. > Das wäre so meins.. > Teamleiter etc. eher nicht so, will mich nicht mit einem Team rum > ärgern müssen.. Also doch kein "Chef", sondern Fachspezialist. Deine Aussage mit "rumärgern" klingt übrigens eh nicht nach hoher Sozialkompetenz.
Dirk K. schrieb: > mechi schrieb: > Naja sicher schon. Das bedeutet, dass ich akademisch arbeiten kann, und > als Führungskraft auf der Uni ausgebildet wurde und die komplexesten > Zusammenhänge verstehe. Sonst brauchen wir ja eh keine Uni.. > > ROFL! Das ist Realsatire pur. Das kann nicht ernst gemeint sein! > Als wenn die Uni Führungskräfte ausbildet! > Na und? Wer sollte sonst in der Lage sein zu führen, ausser Uni oder FH Abgänger. Die haben auch studiert dafür. Mag schon sein , dass sich das für dich komisch anhört, aber mit etwas Selbstbewusstsein: es ist einfach so. Merke das in 5min ob einer an ner Hochschule war oder nich... > Viel besser als irgendwelche Chefs, die noch nie ne Uni von innen > gesehen haben. Master ist für mich Minimum. Vitamin B schön und gut, > aber damit ruiniert man nur die eigene Firma. > > Bei einem Chef kommt es nicht in erster Linie auf den akademischen > Abschluss an, da er sich eh nicht um die technischen Details kümmern > kann und soll. Eine gewisse Ahnung sollte er allerdings schon haben, da > stimme ich zu. Na siehste. Sonst könnte man ja eh gleich irgendeinen Hampelmann als Chef hinstellen. Ist die meiste Zeit aber eh so. > > Von Fernstudium oder berufsbegleitenden Studiengängen halte ich nichts, > bevorzuge deshalb das Uni-Master Vollzeitstudium. Alles andere ist nur > eine halbe Sache. So siehts aus! > > Die Prüfungen sind ja die gleichen, warum sollte man da also einen > Unterschied machen? "Halbe Sache" bezieht sich ja nicht auf den > Gesamtumfang, sondern nur um die Aufteilung zwischen Beruf und Studium Nicht die gleichen! Hier ist ein essentieller Unterschied ob an ner Volluniversität in Vollzeit gelehrt, gelernt, geforscht und Prüfungen geschrieben werden oder nur so nebenbei an ner FH oder so.. > > Hohe Position wäre ein Analyst, der weltweit reisen kann, an der Front > ist, selbst bestimmen darf.. am liebsten F&E. > Das wäre so meins.. > Teamleiter etc. eher nicht so, will mich nicht mit einem Team rum > ärgern müssen.. > > Also doch kein "Chef", sondern Fachspezialist. > Deine Aussage mit "rumärgern" klingt übrigens eh nicht nach hoher > Sozialkompetenz. Naja ein Fachspezialist kann auch Chef sein oder eine Stabstelle inne haben. Richtig. Team brauche ich keins. Für was auch. Will unabhängig, flexibel, mein eigener Herr sein.
mechi schrieb: > Na und? Wer sollte sonst in der Lage sein zu führen, ausser Uni oder FH > Abgänger. Die haben auch studiert dafür. Mag schon sein , dass sich das > für dich komisch anhört, aber mit etwas Selbstbewusstsein: es ist > einfach so. Merke das in 5min ob einer an ner Hochschule war oder > nich... Made my day! Werd erstmal erwachsen. Schon lange nicht mehr so einen Bullshit gelesen. Bei so Wasserköpfen wie dir kann man die Firmen verstehen: Generation Y fordert nur und kann nichts! Alles nur Laberbacken vor dem Herrn. Mehr Politiker als Ingenieur.
Wenn Du wirklich als Anfänger ohne jegliche Praxiserfahrung direkt auf IBN willst, bitte schön. Ich wünsch Dir viel Spaß dabei! Fpga Kuechle schrieb: > Als blutiger Anfänger Inbetriebnahme machen ist Selbstmord. Es sei du > hast einen alten Hasen dabei, der Dich auch mal ran lässt. Dich erwartet: 1. Du bist immer in nächster Umgebung zu super Partylocations und den angesagtesten Orten (wegen der Stadtbesichtigungen und Unternehmungen nach Feierabend) 2. Die Schaltschränke sind alle fertig 3. Die Anlage ist komplett aufgebaut 4. Alle Motoren sind fachmännisch und korrekt angeschlossen und fertig zum einschalten 5. Dein Weg zur Anlage ist 100% sicher (Nein, keine Absperrung um den Kanalschacht, manchmal auch kein Brett als Abdeckung sondern einfach ein Loch im Boden.) 6. Auf fachmännischen und sicheren Gerüstbau sowie Arbeitssicherheit wird sehr viel Wert gelegt Je nachdem wo Du hinkommst kann es aber auch ganz anders aussehen (Zum Schlechten, wie aber auch zum Guten. Ich hab in einigen Ländern z.B. schon sehr gut gegessen. Voraussetzung ist dann aber meistens, dass Dir ein Einheimischer gute Tipps gibt und am besten auch gleich mitkommt. Pack Dir genug Werkzeug ein. Am besten mehr Werkzeug als Klamotten. Vergess eine Schere nicht! Man glaubt nicht wie kompliziert es sein kann auf einer Baustelle eine Schere aufzutreiben. Du wirst das Werkzeug spätestens dann brauchen, wenn der Dir zur Verfügung gestellte Elektriker nicht versteht was Du von Ihm willst (trotz Dolmetscher, Englisch wird nicht überall gesprochen) oder er nicht zuständig ist für „das Kabel da“, weil andere Abteilung und andere lustige Sachen. Du darfst Probleme lösen wo Du vorher noch nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet hast, dass es so ein Problem überhaupt gibt. Sei entscheidungsfreudig! Vom Arsch der Welt den Chef zu erreichen und um Erlaubnis für was weiß ich zu fragen, funktioniert sowieso nicht. Wenn irgendjemand die Steuerung vom Kran in die Hand nimmt, geh in Deckung! Länder, Kulturen und nette Miezen lernst Du im Urlaub kennen, nicht auf IBN. Unter 10 – 12 Stunden (Arbeitszeit, Pause ist extra) auf der Baustelle geht da meistens nichts. Das einzige was Du dann noch machst ist was essen, Feierabendbiere trinken, duschen und schlafen. Gibt natürlich auch Ausnahmen, will ich gar nicht bestreiten und hatte ich auch schon. Je nachdem wo man gerade war, konnte man sich auch schon mal die nächste Stadt anschauen etc. Ist aber definitiv die Ausnahme!
Fragesteller schrieb im Beitrag #3585165:
> Was ist IBN überhaupt?
Die Schwester von IBM.
> Autor: klausi (Gast) > Datum: 20.03.2014 08:05 > Warte jetzt nur, bis sich Zuckerle oder DrTech zu Wort melden. > Schon lange keine IBN Anekdoten mehr gelesen, freu mich schon. Werde > gleich mein popcorn aufwärmen. Ach mist, muss ja arbeiten... > In welche Länder solls denn gehen? Schwarzafrika, Lateinamerika, > Ukraine, oder Europagebiet? Zuckerle hat mich beauftragt für ihn was einzustellen, ist im Augenblick verhindert, kleiner Knastaufenthalt, nichts besonderes, randalieren im Puff mit anschließenden Faustkampfübungen, das übliche auf Inbetriebnahme. Eigentlich ganz normal, der richtige Einstieg für einen Neuen auf IBN, der letzten Sonntag noch in der Kirsche war mit anschließendem Besuch auf dem Minigolf-Platz. Kennt die Damenwelt auch nur aus Bravo und der Bunten, dann gleich eine IBN mit Zuckerle in Thailand, der kommt als Mann zurück, muß sich ab dann jeden Tag rasieren und wird in Frankfurt an der Passkontrolle von der Bundespolizei erst mal eingelocht. Was besseres kann einem Beginner doch nicht passieren.
> Autor: klausi (Gast) > Datum: 20.03.2014 08:05 > Warte jetzt nur, bis sich Zuckerle oder DrTech zu Wort melden. > Schon lange keine IBN Anekdoten mehr gelesen, freu mich schon. Werde > gleich mein popcorn aufwärmen. Ach mist, muss ja arbeiten... > In welche Länder solls denn gehen? Schwarzafrika, Lateinamerika, > Ukraine, oder Europagebiet? Zuckerle hat mich beauftragt für ihn was einzustellen, ist im Augenblick verhindert, kleiner Knastaufenthalt, nichts besonderes, randalieren im Puff mit anschließenden Faustkampfübungen, das übliche auf Inbetriebnahme. Eigentlich ganz normal, der richtige Einstieg für einen Neuen auf IBN, der letzten Sonntag noch in der Kirsche war mit anschließendem Besuch auf dem Minigolf-Platz. Kennt die Damenwelt auch nur aus Bravo und der Bunten, dann gleich eine IBN mit Zuckerle in Thailand, der kommt als Mann zurück, muß sich ab dann jeden Tag rasieren und wird in Frankfurt an der Passkontrolle von der Bundespolizei erst mal eingelocht. Was besseres kann einem Beginner doch nicht passieren.
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