Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bewertung Zwischenzeugnis


von w4rP (Gast)


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Hallo Ihr,

ich kann aufgrund der finanziellen Lage und der weiterhin schlechten 
Auftragslage des Unternehmens im Anschluss an mein duales Studium leider 
nicht übernommen werden.

Nun habe ich folgendes Zwischenzeugnis erhalten.


Könntet Ihr hierzu Stellung nehmen? Irgendwie kommt mir das komisch vor.

Danke schon mal


Herr XXX, geboren am XXX in XXX, begann am 01. Oktober 2011 eine 
3-jährige Ausbildung zum Bachelor of Engineering (B.o.E.), Studiengang 
Maschinenbau Konstruktion und Entwicklung mechatronische Systeme.
Die theoretische Wissensvermittlung erfolgt an der dualen Hochschule 
Baden Württemberg. Während der Praxisphasen wurde Herr XXX mit allen dem 
Berufsbild und den Vorgaben der Studieneinrichtung entsprechenden 
Arbeiten vertraut gemacht und dabei in folgenden Unternehmensbereichen 
eingesetzt:

Hier stehen die verschiedenen Unternehmensbereiche

Des Weiteren möchten wir folgende Projekte und Sonderaufgaben mit denen 
Herr XXX eigenverantwortlich Vertraut war hervorheben:

Hier stehen 3 große Projektarbeiten

Herr XXX zeigte stets ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative und 
Leistungsbereitschaft. Er verfügt über ein sehr gutes 
analytisch-konzeptionelles und zugleich pragmatisches Urteils-und 
Denkvermögen. Herr XXX war stets sehr Lernmotiviert und zeigte jederzeit 
eine ausgezeichnete Auffassungsgabe. Er hat sich mit sehr gutem Erfolg 
Fertigkeiten und Fachkenntnisse angeeignet. Aufgrund dieser guten 
Fachkenntnisse erzielte er oft überdurchschnittliche Erfolge. Die 
Aufgaben führte er immer effizient, sorgfältig und selbstständig aus. 
Herr XXX hat oft neue Ideen erfolgreich eingebracht.
Er lieferte stets gute Arbeitsergebnisse und hat die selbst gesetzten 
sowie die vereinbarten Ziele stets erreicht und oft sogar übertroffen.
Seine Leistungen fanden stets unsere vollste Zufriedenheit. Herr XXX 
leistete gute Teamarbeit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, 
Ausbildern und Kollegen war stets vorbildlich und loyal. Auch im Umgang 
mit externen wie internen Kunden und Lieferanten erwies sich Herr XXX 
immer höflich und hilfsbereit. Aufgrund seiner freundlichen Art wird er 
von allen sehr geschätzt.
Aufgrund der betrieblichen Situation bedauern wir Herrn XXX im Anschluss 
an seine Ausbildung im Oktober 2014 nicht übernehmen zu können und 
danken ihm für stets sehr gute Leistungen.

Wir wünschen ihm auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und 
weiterhin viel Erfolg.

von Udo S. (urschmitt)


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So weit ich das sehe ist das einwandfrei.
Aber es werden auch andere Aussagen kommen, dabei musst du genau 
unterscheiden aus welcher Motivation die unterschiedlichen Leute hier 
schreiben, schau dir andere Threads im Forum Ausbildung, ... an, dann 
weisst du wer die Forentrolle sind.
Viele Erfolg bei der Jobsuche.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Udo Schmitt schrieb:
> So weit ich das sehe ist das einwandfrei.

Du meintest wohl "stets einwandfrei" :)

Ein Deutschlehrer würde die häufigen Wiederholungen bemängeln. 
Prinzipiell ließt sich das für mich als Laie wie eine 1-2 (je nach 
Gebiet).

von w4rP (Gast)


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Danke.

Das mit der Jobsuche wird schon werden hoffe ich mal.

Hatte schon ein Vorstellungsgespräch dieses habe ich als Vorbereitung 
genutzt, da ich die angebotene Stelle beim DL nicht wollte :)


Deiner Aussage entnehme ich, dass ich das Zeugnis so also akzeptieren 
kann. Das ist doch schon mal was.

von rObert (Gast)


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Hallo Du,

was kommt dir komisch vor?
Das Zeugnis ist 1-2, also mehr als nur Durchschnitt. Dein Betrieb wollte 
dir keine Steine in den Weg legen.
Der Zeugnistext besteht hauptsächlich aus Standardformulierungen. Kommt 
dir das komisch vor? Fehlt was? Eher nicht.
Du bist 2,5 Jahre da beschäftigt. So viel mehr kann man nach so kurzer 
Zeit in einem Zeugnis nicht erwarten.

Wärst du allerdings wirklich ein außerordentlicher Spitzenmitarbeiter 
mit Mehrwert für die Firma, hätte man dich nicht entlassen. Einen guten 
MiA hat man nie zuviel. Wenn doch, sähe das Zeugnis in der Tat anders 
aus. Man hätte keine Standardsätze verwendet, sonder ein individuelles 
Zeugnis erstellt, eins für Dich, mit persönlicher Note. Diese Zeit nimmt 
sich der Chef aber nur für wirkliche Spitzenleute, die sich auf ihren 
Wunsch hin beruflich entwickeln oder verändern wollen.

Ansonsten kann ich nichts negatives erkennen.

von w4rP (Gast)


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Der Chef erstellt das Zeugnis leider nicht selbst sondern es wird von 
jemandem erstellt der die ganze Zeit keinerlei Kontakt zu mir hatte.

Eine Übernahme ist absolut unmöglich, da die finanzielle Lage wirklich 
schlecht ist.

Die Anhäufung von Standardsätzen kam mir ein wenig komisch vor.

Aber das Zeugnis werde ich so akzeptieren.

Danke für eure Hilfe

von I google it for you (Gast)


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http://www.arbeitszeugnis-info.de/index.php?id=Arbeitszeugnis_selbst_ueberpruefen

Hier eine Link um die Formulierungen zu überprüfen.

Standardformulierungen sind normal und auch erwünscht, nur so kann der 
nächste Arbeitgeber eine Bewertung aus dem Arbeitszeugnis ableiten.

Ciao

von 1234567890 (Gast)


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I google it for you schrieb:
> Standardformulierungen sind normal und auch erwünscht

Warum nicht einfach einen Personalbewertungs-Bogen machen.
Da kann man dann Schulnoten für jeden Punkt vergeben.

Ein Witz sind die Dinger teilweise doch sowieso.
Ein Freund hat sich sogar selbst die Bewertung geschrieben, der Chef hat 
nur noch seinen Otto drunter gekritzelt.

von Doc Brown (Gast)


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w4rP schrieb:
> Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten,
> Ausbildern und Kollegen war stets vorbildlich und loyal.

Hier stimmt die Reihenfolge nicht: normalerweise kommen die Kollegen 
zuerst. Für den Personaler heißt es, dass das Verhältnis zu Kollegen 
gestört war. Dazu passt auch ein paar Sätze vorher die nur "gute 
Teamarbeit" anstatt "stets sehr gute Teamarbeit".

Insgesamt ist das Zeugnis okay und die Firma will Dir keine Steine in 
den Weg legen. Deine Kollegen werden Dich aber nicht vermissen ;-)

von Klaus I. (klauspi)


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Doc Brown schrieb:
> w4rP schrieb:
>> Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten,
>> Ausbildern und Kollegen war stets vorbildlich und loyal.
>
> Hier stimmt die Reihenfolge nicht: normalerweise kommen die Kollegen
> zuerst.

Das wäre mir wirklich neu. In meinen Augen ist die Reihenfolge korrekt.

von Max (Gast)


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Es ist ein einwandfreies Zeugnis, allerdings werden Zeugnisse nach 
betriebsbedingter Kündigung, die ja bei dir vorliegt, oft als 
Gefälligkeitszeugnisse gesehen. Es wird oft so gesehen, dass sich der 
Arbeitgeber mit einem guten Zeugnis für die Kündigung entschuldigen 
will.

Hättest Du selbst gekündigt, würde ich sagen dies ist eine 1, durch die 
betriebsbedingte Kündigung würde ich es als 2+ einschätzen.

von Logger (Gast)


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Doc Brown schrieb:
> Für den Personaler heißt es, dass das Verhältnis zu Kollegen
> gestört war.

Da Personaler sowieso gestörte Individuen sind, müsste das doch
bestens ankommen.

Doc Brown schrieb:
> Dazu passt auch ein paar Sätze vorher die nur "gute
> Teamarbeit" anstatt "stets sehr gute Teamarbeit".

Man kann es auch übertreiben, aber dann wird man wahrscheinlich
mit Jesus auf gleicher Stufe gestellt.

Doc Brown schrieb:
> Deine Kollegen werden Dich aber nicht vermissen ;-)

Die haben meist sowieso kein Mitspracherecht.

w4rP schrieb:
> Aufgrund der betrieblichen Situation bedauern wir Herrn XXX im Anschluss
> an seine Ausbildung im Oktober 2014 nicht übernehmen zu können und
> danken ihm für stets sehr gute Leistungen.

Finde ich etwas unklar, schwammig.
Besser wäre: Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation des
Unternehmens lässt ...

Natürlich sind auch andere Ausdrucksweisen möglich. Ich würde mir
überlegen ob man das nicht etwas transparenter formulieren könnte.

von Doc Brown (Gast)


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Logger schrieb:
> Doc Brown schrieb:
>> Deine Kollegen werden Dich aber nicht vermissen ;-)
>
> Die haben meist sowieso kein Mitspracherecht.

Nanana, ich wette, der ist rausgemobbt worden. Vor allem, wenn's der 
Firma wirtschaftlich schlecht geht, bilden sich schnell Allianzen. Ist 
natürlich pure Vermutung, aber drauf wetten würde ich dennoch ;-)

Ist mir auch wurscht, ob ich recht habe oder nicht. Der Threadersteller 
wollte Feedback, und vielleicht hilft mein Feedback, dass er mal 
reflektiert und überlegt, was in der Vergangenheit nicht so optimal lief 
mit den Kollegen.

von Personaler (Gast)


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Max und Logger haben recht!

von Jo S. (Gast)


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Doc Brown schrieb:
> w4rP schrieb:
>> Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten,
>> Ausbildern und Kollegen war stets vorbildlich und loyal.
>
> Hier stimmt die Reihenfolge nicht: normalerweise kommen die Kollegen
> zuerst. Für den Personaler heißt es, dass das Verhältnis zu Kollegen
> gestört war. Dazu passt auch ein paar Sätze vorher die nur "gute
> Teamarbeit" anstatt "stets sehr gute Teamarbeit".

NEIN !!

Es müssen immer erst die Vorgesetzten erwähnt werden! So wie es im 
Zeugnis steht, ist es korrekt.

von Jo S. (Gast)


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Max schrieb:
> Hättest Du selbst gekündigt, würde ich sagen dies ist eine 1, durch die
> betriebsbedingte Kündigung würde ich es als 2+ einschätzen.

Es ist keine Kündigung.
Er kann wegen der betrieblichen Lage nach der Ausbildung nicht 
übernommen werden.

von w4rP (Gast)


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Also gekündigt worden bin ich nicht wie ja auch schon gesagt.

Und mit den Kollegen ist und war alles wunderbar. Kein Mobbing nichts :)

Würde ja auch gerne im Unternehmen bleiben aber dies ist leider so nicht 
möglich.

Auch die Kollegen verstehen die Entscheidung der GL nicht, denn ein 
duales Studium kostet das Unternehmen immerhin über 60.000 €...

Diese Summe wurde aus Unternehmenssicht einfach mal in den Sand 
gesetzt...

Na gut mir soll es recht sein ich sehe das ganze als Chance und nicht 
als Rückschritt.

von Udo S. (urschmitt)


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Vergiss die Aussage von Doc Brown, das ist das was man 
"überinterpretieren" nennt.

von Logger (Gast)


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w4rP schrieb:
> Na gut mir soll es recht sein ich sehe das ganze als Chance und nicht
> als Rückschritt.

Na, hoffentlich nicht in Richtung Hartz 4 oder Grundsicherung.
Das ist nämlich die Entsorgung der Wirtschaft und da kommt man
in der Regel nicht mehr heraus.

von hasso (Gast)


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Es ist ja eigentlich schon alles gesagt worden, aber ich gebe auch noch 
meinen Senf dazu.

Der "Makel" an der ganzen Sache ist die betriebsbedingte Kündigung, der 
mißtrauische Personaler kann immer vermuten, daß Du nicht zu den 
allerbesten Leuten gehört hast, egal was im Zeugnis steht. Von daher 
würde ein noch mehr auf Hochglanz poliertes Zeugnis auch nichts daran 
ändern, daß es als Gefälligkeitszeugnis angesehen wird. Im Gegenteil, 
der "Widerspruch" würde noch mehr auffallen.

Mach das beste draus, eine betriebsbedingte Kündigung ist nicht das Ende 
der Welt, wenn man jung und gut ausgebildet ist. Meistens haben es die 
übriggebliebenen Mitarbeiter nicht leichter. Auf jeden Fall hat den 
Arbeitgeber derzeit das größere Problem.

von w4rP (Gast)


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Ok also nochmal,

Ich bin nicht gekündigt worden! Mein Studium geht noch bis 10/14 und im 
Anschluss kann ich nicht übernommen werden (es geht sogar so weit, dass 
ich hoffe dass es das Unternehmen bis dahin überhaupt noch gibt)

Sollte der Satz mit den betrieblichen Umständen geändert werden? Was 
hättet Ihr denn für Formulierungen ?

von Durak (Gast)


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Auf die schnelle ist mir ein Rechtschreibfehler aufgefallen:

"stets sehr Lernmotiviert" muss "stets sehr lernmotiviert" heißen.

von Jo S. (Gast)


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w4rP schrieb:
> Aufgrund der betrieblichen Situation bedauern wir Herrn XXX im Anschluss
> an seine Ausbildung im Oktober 2014 nicht übernehmen zu können und
> danken ihm für stets sehr gute Leistungen.

An der Formulierung ist nichts auszusetzen.

Da noch einmal die "stets sehr gute Leistungen" wiederholt werden, 
meinen sie, daß es wirklich ein sehr guter MA ist.

"Aufgrund der betrieblichen Situation" Die Begründung ist voll 
ausreichend.

von Jo S. (Gast)


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Durak schrieb:
> "stets sehr Lernmotiviert" muss "stets sehr lernmotiviert" heißen.

Laß das korrigieren.

von Jo S. (Gast)


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w4rP schrieb:
> Mein Studium geht noch bis 10/14

Nutze die Zeit!

Fange bereits jetzt an, dich zu bewerben. Insbesondere große Firmen 
haben bis zu 6 Monate Vorlauf (Bewerbungen - Arbeitsbeginn).

von Personaler (Gast)


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Nun Headhunter wie ich, wir schauen uns die Zeugnisse zwar an, aber wir 
stellen dann eben auch die Fragen die in dieser Diskussion bereits zur 
Sprache kamen. Wie war die betriebliche Situation, warum investiert das 
Unternehmen in ein Duales Studium und übernimmt dann nicht, gibt es 
andere Gründe? Wenn der Kunde hier offen und ehrlich zu sich selbst und 
zu uns ist, dann können wir ihn auch guten Gewissens in eine neue 
Position vermitteln.

Mit freundlichem Gruße,
ein Personaler

von Logger (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Fange bereits jetzt an, dich zu bewerben. Insbesondere große Firmen
> haben bis zu 6 Monate Vorlauf (Bewerbungen - Arbeitsbeginn).

Würde ich gar nicht drauf Rücksicht nehmen. Wer zügig zusagt, gewinnt.
Den Letzten beißen die Hunde und das verdient.

von SMH (Gast)


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> Auf die schnelle ist mir ein Rechtschreibfehler aufgefallen:

;-)

von SMH (Gast)


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> Laß das korrigieren.

Oh Herr, wirf Sprachwissen! [Imperativ]

;-)

von hasso (Gast)


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Personaler schrieb:
> Wie war die betriebliche Situation, warum investiert das
> Unternehmen in ein Duales Studium und übernimmt dann nicht, gibt es
> andere Gründe?

Die Entscheidung kann durchaus nachvollziehbar sein. Das Ausbildungsgeld 
ist weg ("sunk costs"), aber wahrscheinlich wird man in Zukunft nicht 
ausgelastet sein und muß deshalb Personal abbauen. Der Arbeitnehmer 
würde also später mehr kosten, als er einbringt. Nachdem man eine 
soziale Auswahl treffen muß, sind junge Leute, die noch keine Familie zu 
versorgen haben und wahrscheinlich schnell woanders unterkommen werden, 
die ersten, die gehen müssen - es sei denn, sie sind die absoluten 
Leistungsträger.

Man kann dem Kollegen also nur den Vorwurf machen, daß er in den drei 
Jahren seiner Ausbildung kein unentbehrlicher Leistungsträger geworden 
ist, sondern nur eine talentierte und gut durchschnittliche (1) 
Nachwuchskraft. Bezogen auf das Zeugnis heißt das, daß es ihm nichts 
bringt, ein "Superman-Zeugnis" in die Hand gedrückt zu bekommen. Das 
Zeugnis ist ziemlich gut - ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute 
und weiterhin viel Erfolg!

(1) "erzielte er oft überdurchschnittliche Erfolge", "oft neue Ideen 
erfolgreich eingebracht" kann man überkritisch lesen "nicht immer", "oft 
auch nicht". Aber es ist keine Zeit für Paranoia und Selbstzweifel, 
sondern er soll nach vorne sehen.

von Dienstleister Fred (Gast)


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> So weit ich das sehe ist das einwandfrei.
> Aber es werden auch andere Aussagen kommen, dabei musst du genau
> unterscheiden aus welcher Motivation die unterschiedlichen Leute hier
> schreiben, schau dir andere Threads im Forum Ausbildung, ... an, dann
> weisst du wer die Forentrolle sind.
> Viele Erfolg bei der Jobsuche.
na supi, da hat aber einer für sich die Weisheit gepachtet und setzt 
sein Urteil über das aller anders Denkenden.
Bist bestimmt Fachanwalt für Arbeitsrecht?
Mach doch Dein eigenes Forum auf, wenn Du alles besser weißt.

> Könntet Ihr hierzu Stellung nehmen? Irgendwie kommt mir das komisch vor.
Ach ja, und was denn und wieso ?!
> Die Anhäufung von Standardsätzen kam mir ein wenig komisch vor.
aha, besser spät als gar nicht.
Es gibt noch ganz andere Sachen das nur nebenbei.

Ich sag mal so, Du solltest eigentlich anhand der Suchmaschine in der 
Lage sein so einiges zu finden? Das sollte reichen! Den Code kennen aber 
auch die Arbeitgeber und bauen deshalb Ihren eigenen Code ein ... schon 
lustig, was man hier so alles liest.
Auch ein "gutes" Zeugnis kann einen schlechten Beigeschmack haben, weil 
eben alles nur gut ist.
Letztendlich ist das Zeugnis in Deinem Fall egal, weil es hier primär 
mehr um eine Ausbildung geht. Außerdem bist Du noch jung, spielt also 
alles keine große Rolle, da ja formal gesehen keine NoGo Formulierung 
drin ist.
Es kann weder was negatives, aber auch nichts positives daraus 
abgeleitet werden gerade weil Du nicht übernommen wirst!
Wenn Du es ganz genau wissen willst, mußt Du zu einem Fachanwalt gehen, 
so einfach ist das!

von Klaus I. (klauspi)


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w4rP schrieb:
> Also gekündigt worden bin ich nicht wie ja auch schon gesagt.

Schon klar, ignoriere einfach die Posts in dieser Richtung.

> Auch die Kollegen verstehen die Entscheidung der GL nicht, denn ein
> duales Studium kostet das Unternehmen immerhin über 60.000 €...
>
> Diese Summe wurde aus Unternehmenssicht einfach mal in den Sand
> gesetzt...

Soetwas juckt letztendlich keine alte Sau. Dir fehlt es offensichtlich 
an Industrie-Erfahrung ;o)
Ich verstehe auch nicht warum hier alle so rumeiern. Du hast die 
Ausbildung absolviert, aber vom Konzern gab es einen Einstellungsstopp. 
Das ist wirklich nicht ungewöhnlich und da muß man auch nichts 
grossartig erklären.

In kleinen und mittelständischen Firmen kennen sich die Personaler ganz 
gut untereinander. Daher wissen die schon über die Gegebenheiten in 
anderen Firmen bescheid.

> Na gut mir soll es recht sein ich sehe das ganze als Chance und nicht
> als Rückschritt.

Na klar ist das eine Chance, Du wolltest doch nicht Beamter werden, oder 
;o)

Du hast doch anscheinend eine solide Ausbildung erworben, also mach 
etwas daraus!

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