Hallo! Mein qualvoll ausgedachter Betreff sagt eigentlich schon alles. Wie sollte sich ein Angestellter Eurer Meinung nach verhalten, wenn er eine Interessensbekundung eines anderen Unternehmens erhält. Fakten Angestellter: 1. Aktuell in unbefristeter Anstellung 2. Relativ kurzer Arbeitsweg 15-20 min 3. Gehalt ok, aber unter IGM-TV Fakten Firma die Interesse bekundet hat: 1. liegt mindestens doppelt so weit weg und wenn viel Verkehr ist kann man nochmal 10-15 Minuten oder mehr dazurechnen. 2. Scheinbar interessantes Beschäftigunsfeld 3. Gehaltsstruktur unbekannt Wie sollte sich also ein Angestellter Eurer Meinung nach verhalten, damit er das bestmögliche aus einem Firmenwechsel herausschlagen kann? Grüße!
Wenn Geschäftsbeziehungen bestehen: Ganz doof. Sonst hör's dir an.
Nein, keine Geschäftsbeziegungen.
Anhören und sehen was dabei herausspringen würde. Dann abwägen ob es sich lohnt oder nicht. Musst du dann wohl selbst entscheiden
was soll der tiefere Sinn dessen sein > ein Profil auf Xing und die Auswirkungen dessen? und was willst du erreichen, weg von deiner jetzigen Fa ins Ungewisse? frage doch einfach nach was die von dir wollen und was du dort bekommst, mal ganz simpel ausgedrückt.
Sprichst du von dir in der dritten Form? Wenn ja, bist zu feige.
Anhören kann man sich das ja, nur ob das dann auch nachhaltig von Dauer ist, ist dann wieder eine andere Sache. Genau diese Frage würde ich mir mal ausführlich erläutern lassen, bevor man einen Wechsel überhaupt in Betracht ziehen kann. Der Weg zurück ist dann nämlich meist nicht mehr.
Wie ist das? schrieb: > Wie sollte sich also ein Angestellter Eurer Meinung nach verhalten, > damit er das bestmögliche aus einem Firmenwechsel herausschlagen kann? Er sollte ruhig bleiben. Dann in sich gehen. Dann einen Detektiv beauftragen, der nachsieht, was da für Firmenwagen rumfahren, und mindestens so einen fordern.
>IGM Disneyland ist selten zu toppen
Herrlich, da kann man förmlich sehen wie einer ganz gelb von Neid wird.
whom_ganna_crazy_like_willem_ferkes? schrieb im Beitrag #3584974:
> IGM Disneyland ist selten zu toppen.
Wieso, nur weil es von den niedrigen Gehältern das höchste ist ?
Selbst IGM ist doch für einen Ingenieur ein schlechter Witz, eine
Unverschämtheit sondergleichen!
Absolut mögen die Ingenieursgehälter in Deutschland zu den höchsten
weltweit gehören, aber relativ -also im Vergleich zum nationalen
Durchschnittseinkommen- fallen sie verdammt niedrig aus.
Heinz schrieb: > Wie ist das? schrieb: >> Wie sollte sich also ein Angestellter Eurer Meinung nach verhalten, >> damit er das bestmögliche aus einem Firmenwechsel herausschlagen kann? > > Er sollte ruhig bleiben. Dann in sich gehen. Dann einen Detektiv > beauftragen, der nachsieht, was da für Firmenwagen rumfahren, und > mindestens so einen fordern. Als Facharbeiter werde ich vermutlich keinen Firmenwagen bekommen.
Wie ist das? schrieb: > Wie sollte sich also ein Angestellter Eurer Meinung nach verhalten, > damit er das bestmögliche aus einem Firmenwechsel herausschlagen kann? Warum willst du wechseln? Wie viel kannst Du mehr verdienen vs. höhere Fahrtkosten, mehr Freizeit auf der Strasse? Anhören kann man sich das ruhig. Was bei dem Thema Gehalt nicht zu vergessen ist, wie sieht das Arbeitsumfeld aus, also Arbeitszeiten, flexible Arbeitszeiten, tolle oder idiotische Chefs und Kollegen (merkt man meistens erst später), ... Wie lange arbeitest Du schon in dem derzeitigen Job?
Rick McGlenn schrieb: > Warum willst du wechseln? Will ich nicht unbedingt. Ich mag die Leute in der Firma um mich herum. Natürlich nicht alle. Aber sich von den anderen zu trennen fiele mir sicher erstmal schwer. Aber, wenn gute Argumente für einen Wechsel genannt werden, die Arbeit interessant ist, die Vorgesetzten was von ihrer Arbeit verstehen und nicht nur Fachidioten sind, sondern Kommunikation groß geschrieben wird, dann stehe ich einem Wechsel positiv gegenüber.
Wie ist das? schrieb: > die Vorgesetzten was von ihrer Arbeit verstehen und > nicht nur Fachidioten sind, sondern Kommunikation groß geschrieben wird, > dann stehe ich einem Wechsel positiv gegenüber. Das merkt man dummerweise erst im Laufe der Zeit. Wie ist das? schrieb: > Rick McGlenn schrieb: >> Wie lange arbeitest Du schon in dem derzeitigen Job? > > Wieso ist das wichtig? Es spielt eine große Rolle, ob man bereits nach 6 Monaten, 3 Jahren oder 10 Jahren wechselt. Nach 6 Monaten ist man ggf. zu ungeduldig, nach 3 Jahren will man sich einfach weiterentwickeln, nach 10 Jahren in der gleichen Firma sehen Wechselgründe noch anders aus.
Dann sagen wir mal bin ich drei Jahre dabei.
Rick McGlenn schrieb: > nach 10 Jahren in der gleichen Firma sehen > Wechselgründe noch anders aus. Was wären hierbei die Gründe? Bei uns gibts so Leute, die schon 10 Jahre dabei sind!!!
Wie ist das? schrieb: > Bei uns gibts so Leute, die schon 10 Jahre dabei sind!!! Wer 10 Jahre in einem Unternehmen ist, wechselt nicht so einfach, wie einer der 3 Jahre dabei ist. Nach 3 Jahren ist man lange genug dabei, um zumindest sich was anderes anschauen zu wollen. Macht sich im Lebenslauf sicher gut, wenn man sich mit der nächsten Stelle, Aufgabengebiet, Verantwortung, Kohle, verbessert.
Mir (und einigen anderen in mehreren Wellen) wurde damals wegen drohender Insolvenz betrieblich gekündigt. Nun hat sich vor ein paar Wochen mein alter Arbeitgeber wieder gemeldet, nicht nur bei mir, auch bei den anderen, ob man denn nicht wieder zurückkommen könnte. Die Lage habe sich geändert, die Zahlen wären jetzt positiv und plötzlich wären Investoren und Kunden da... und am liebsten würde er alle Kündigungen wieder rückgängig machen. Aber niemand hat sich darauf eingelassen - er findet auch keine neuen Bewerber, was vielleicht auch an den etwas negativen, aber ehrlichen Kununu-Bewertungen liegen könnte -- und an der Region, wo man vielleicht Werksstudenten finden kann, aber niemanden, der nach dem Abschluß bleibt. Habe mich beim gemeinsamen Mittagessen mit Kollegen darüber unterhalten, dass ich mich auf so einen Unsinn auf keinen Falle einlassen werde .... immerhin so, dass auch die Vorgesetzten davon Wind bekommen ;-)
Also ich sehe jetzt keinen direkten Bezug zum Thema. Bin ich da der einzige?
@ Wie ist das? hast du dich noch nicht gefragt, warum die gerade dich, oder jemanden wie dich haben wollen? Oder kennen die dich noch überhaupt nicht? mit solchen Fragen wie von dir hier, erkennt man Typen, die noch nicht so recht wissen wie es überall läuft, und es läuft überall fast gleich, bestes Bsp. ist diese Frage YYYYYY > Also ich sehe jetzt keinen direkten Bezug zum Thema. Bin ich da der > einzige? @ archlinuxUser wenn man das Drama von damals überstanden hat, in einer festen neuen und guten Anstellung ist, dann stellt sich die Frage nicht wirklich, oder doch? > Habe mich beim gemeinsamen Mittagessen mit Kollegen darüber unterhalten, > dass ich mich auf so einen Unsinn auf keinen Falle einlassen werde .... > immerhin so, dass auch die Vorgesetzten davon Wind bekommen ;-) und was soll das Schauspiel dir bringen? Deine Chefs deuten das ganz sicher anders als du es versuchst hinzustellen, garantiert.
Jodlerfred schrieb: > @ Wie ist das? > hast du dich noch nicht gefragt, warum die gerade dich, oder jemanden > wie dich haben wollen? Oder kennen die dich noch überhaupt nicht? > > mit solchen Fragen wie von dir hier, erkennt man Typen, die noch nicht > so recht wissen wie es überall läuft, und es läuft überall fast gleich, > bestes Bsp. ist diese Frage YYYYYY Dann klär mich bitte auf.
Erstens schreibst du, dass keine Geschäftsbeziehungen zwischen deinem jetzigen Arbeitgeber und dem potentiellen neuen bestehen. Das ist, wie schon dargelegt wurde, eine ideale Voraussetzung, um die Sache weiterzuverfolgen. Ich hatte vor vielen Jahren eine ähnliche Situation. Ich habe mich entschieden, dem anfragenden Unternehmen vorsichtiges Interesse zu signalisieren, was zu einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch geführt hatte. Als ich wusste, dass diese Firma mich einstellen würde - und vor allem zu welchen Konditionen (Gehalt, Gehaltsentwicklung, Weiterbildungen, Fortkommen im Unternehmen, etc.), habe ich etwas Bedenkzeit erbeten und einen Termin bei meinem Chef vereinbart. In diesem habe ich ihm gesagt, dass ich wechseln könnte, und ihm meine Gründe für einen Fortgang aber auch meine Gründe, das Angebot auszuschlagen, dargelegt. Insbesondere habe ich das Gespräch mit der Frage verbunden, wie die Geschäftsführung mit meiner Arbeit und meiner Person zufrieden ist und welche alternativen Entwicklungen vor dem Hintergrund meines möglichen Wechsels sich ergeben könnten. Eine Woche später hatte ich ein erneutes Gespräch mit meinem Chef und das Ergebnis war, dass mir angeboten wurde, bestimmte Fortbildungen auf Firmenkosten besuchen zu dürfen, verbunden mit einem Wechsel in eine andere Abteilung zu etwas besserem Gehalt. Letztenendes bin ich dann bei meiner alten Firma geblieben. Ein konkretes Angebot zu einer anderen Firma zu wechseln, kann ein guter Aufhänger sein, mit dem eigenen Chef mal etwas konkreter über die eigene Position in der Firma nachzudenken. Das erfordert aber drei Dinge: Erstens genaue Kenntnis der Konditionen des neuen Jobs, zweitens eine konkrete und belastbare Zusage des neuen Arbeitgebers zu einem Arbeitsvertrag und drittens Mut und Geschick gegenüber dem aktuellen Arbeitgeber. Ob das in der heutigen wirtschaftlichen Lage genauso reibungslos läuft, wie bei mir vor ca. 10 Jahren, ist eine andere Frage.
Jodlerfred schrieb: > mit solchen Fragen wie von dir hier, erkennt man Typen, die noch nicht > so recht wissen wie es überall läuft, und es läuft überall fast gleich, > bestes Bsp. ist diese Frage YYYYYY >> Also ich sehe jetzt keinen direkten Bezug zum Thema. Bin ich da der >> einzige? Was meinst du denn damit???
@Marco Vielen Dank für deinen Tipp! Ich werde es dann wohl ähnlich versuchen, bzw. wenn das Angebot stimmt werde ich wohl wechseln. :)
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