Mir ist eben ein Foto untergekommen, das laut Exif-Daten mit einer Olympus u40D,S500,uD500 im Automatikmodus im Hochformat geschossen wurde. Wenn man es unter Ubuntu mit Image Viewer öffnet, wird es im Hochformat angezeigt. Wenn ich jedoch mit identify width abfrage, wird die längere Kantenlänge ausgegeben - also die Höhe. Irgendwie bekommt Image Viewer raus, wie das Bild orientiert ist - nur wie?
"jpegtran" kann JPEGs "lossless", also ohne Rekomprimierung, drehen. "exiftran" kann die Rotation aus dem Exif auslesen, und das Bild automatisch entsprechend drehen. (und aktualisiert dabei natürlich das Exif entsprechend) d.H. einmal exiftran -ai *.jpg laufen lassen, danach sollten alle Bildbetrachter die Bilder richtig herum anzeigen, ohne das Qualität verloren geht.
Jpeg3K schrieb: > danach sollten alle Bildbetrachter die Bilder richtig > herum anzeigen Das kann bloß zu Problemen führen, wenn als Bildbetrachter die Kamera genutzt werden soll, mit der das Bild aufgenommen wurde. Die mögen solche "Optimierungen" durchaus nicht immer und weigern sich in dem Fall, überhaupt ein Bild anzuzeigen. Wie wäre es, konsequent Bildbetrachter aus diesem Jahrtausend zu verwenden, die Exif-Daten auswerten können? Dann muss man nicht die Bilder manipulieren um Software-Defekte auszugleichen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wie wäre es, konsequent Bildbetrachter aus diesem Jahrtausend zu > verwenden, die Exif-Daten auswerten können? Dann muss man nicht die > Bilder manipulieren um Software-Defekte auszugleichen. Das Problem ist ein etwas anderes: Mein Bilderstempler liest mit identify Breite und Höhe aus und anschließend wird der Stempel zusammengebaut und mit composite -gravity South ... unten ins Bild gebraten. Bei diesem komischen Hochformat ist South links, statt unten und das Ergebnis sieht etwas komisch aus. Eine programmäßig befriedigend funktionierende Lösung habe ich noch nicht. Abhilfe kann man aber mit Gimp schaffen, indem man das Korpus Delicti dreht.
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Hochformat sollte sowieso konsequent vermieden werden. Das kann doch auf keinem Bildschirm sinnvoll betrachtet werden.
Oliver Stellebaum schrieb: > Hochformat sollte sowieso konsequent vermieden werden. > Das kann doch auf keinem Bildschirm sinnvoll betrachtet werden. Genau, Briefe und Bücher sollte man am besten auch im Querformat schreiben. :-(
Oliver Stellebaum schrieb: > Hochformat sollte sowieso konsequent vermieden werden. > Das kann doch auf keinem Bildschirm sinnvoll betrachtet werden. Meinst du nicht, daß das vom Motiv abhängig gemacht werden sollte?
Harald Wilhelms schrieb: > Oliver Stellebaum schrieb: > >> Hochformat sollte sowieso konsequent vermieden werden. >> Das kann doch auf keinem Bildschirm sinnvoll betrachtet werden. > > Genau, Briefe und Bücher sollte man am besten auch im Querformat > schreiben. :-( Na komm, Harald. Was haben denn Briefe und Bücher mit Fotos zu tun, die man auf einem Bildschirm anschaut? Bei ausgedruckten Fotos kann es ja schon ein Stil-Mittel sein, wenn das Bild hochkant ist. Aber ich muß ehrlich sagen, ich versuche auch das Fotografieren im Hochformat zu vermeiden, weil man die Bilder doch sowieso meist auf dem Bildschirm anschaut, und da hat man eben beim Hochformat die schwarzen Streifen links und rechts. Aber wie gesagt, bei Papierbildern ist das was anderes.
ich schrieb: > Na komm, Harald. Was haben denn Briefe und Bücher mit Fotos zu tun, die > man auf einem Bildschirm anschaut? Naja, ich verstehe nach wie vor nicht, wieso Computerbildschirme auf 16:9 umgestellt wurden. Anscheinend gehen die Hersteller davon aus, das Computer überwiegend dazu genutzt werden, um sich Breitbildfilme anzusehen. :-( Gruss Harald
Uhu Uhuhu schrieb: > Das Problem ist ein etwas anderes: Mein Bilderstempler liest mit > identify Breite und Höhe aus und anschließend wird der Stempel > zusammengebaut und mit composite -gravity South ... unten ins Bild > gebraten. Dann ist Dein Bilderstempler kaputt, denn er sollte auch die Exif-Orientierung auswerten. Falls Du eine selbstgestrickte Lösung verwendest, sieh Dir mal die "exif-tools" an, darüber sollte es möglich sein, kommandozeilengesteuert die reale Orientierung des Bildes zu bestimmen und den Bilderstempler gegebenenfalls anders aufzurufen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > darüber sollte es möglich > sein, kommandozeilengesteuert die reale Orientierung des Bildes zu > bestimmen und den Bilderstempler gegebenenfalls anders aufzurufen. Das geht auch mit identify. Das Liefert einen Wert zwischen 1 und 8 zurück, wobei mir schleierhaft ist, wie seitenverkehrte Bilder zustande kommen sollen: http://sylvana.net/jpegcrop/exif_orientation.html
Uhu Uhuhu schrieb: > Das geht auch mit identify. Das Liefert einen Wert zwischen 1 und 8 > zurück, wobei mir schleierhaft ist, wie seitenverkehrte Bilder zustande > kommen sollen: http://sylvana.net/jpegcrop/exif_orientation.html Selfy im Spiegel. ;) ich schrieb: > Aber ich muß ehrlich sagen, ich versuche auch das Fotografieren im > Hochformat zu vermeiden, weil man die Bilder doch sowieso meist auf dem > Bildschirm anschaut, und da hat man eben beim Hochformat die schwarzen > Streifen links und rechts. Und den Eifeltum fotografierst du auch im Querformat?
vn nn schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Das geht auch mit identify. Das Liefert einen Wert zwischen 1 und 8 >> zurück, wobei mir schleierhaft ist, wie seitenverkehrte Bilder zustande >> kommen sollen: http://sylvana.net/jpegcrop/exif_orientation.html > > Selfy im Spiegel. ;) > > ich schrieb: >> Aber ich muß ehrlich sagen, ich versuche auch das Fotografieren im >> Hochformat zu vermeiden, weil man die Bilder doch sowieso meist auf dem >> Bildschirm anschaut, und da hat man eben beim Hochformat die schwarzen >> Streifen links und rechts. > > Und den Eifeltum fotografierst du auch im Querformat? Klar, direkt von unten :-))
vn nn schrieb: > Und den Eifeltum fotografierst du auch im Querformat? Von weit genug weg geht das. Dann hat man auch noch etwas Pariser Skyline auf dem Bild ...
@ alle Was wird eigentlich in die Exif-Datei als orientierung geschrieben, wenn man tatsaechlich strikt vertikal nach oben photografiert ?? Gruss Asko. PS: meine Bilder photografier ich so, wie das Objekt ist. Also auch mal Vertikal (im Hochformat). Wenn ich die Bilder dann von der Speicherkarte in den Rechner einlese, korrigier ich das dann ebend per Hand. Schwarzen Balken hin oder her.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Jpeg3K schrieb: [ exiftran -ai *.jpg ] >> danach sollten alle Bildbetrachter die Bilder richtig >> herum anzeigen > > Das kann bloß zu Problemen führen, wenn als Bildbetrachter die Kamera > genutzt werden soll, mit der das Bild aufgenommen wurde. Die mögen > solche "Optimierungen" durchaus nicht immer und weigern sich in dem > Fall, überhaupt ein Bild anzuzeigen. Den Einwand verstehe ich nicht. Da exiftran auf dem Computer läuft, muß man die Bilder doch schon von der Kamera (bzw. der Speicherkarte) herunterkopiert haben. Warum sollte man die manuell gedrehten Bilder wieder auf die Kamera hochladen und dann mit der Kamera anschauen? > Wie wäre es, konsequent Bildbetrachter aus diesem Jahrtausend zu > verwenden, die Exif-Daten auswerten können? In einer perfekten Welt könnte man das. Bedauerlicherweise gibt es viel mehr kaputte als korrekte Software (durchaus auch aus diesem Jahrtausend). Deswegen ist es meist am einfachsten, die Bitmap passend zu transformieren und das Exif-Flag zurückzusetzen. Klassisches Beispiel wäre, daß man sein Bild bei einem Belichtungs/Druckservice hochladen möchte. Bevor man da das Lotteriespiel mitmacht, ob deren Software korrekt arbeitet, geht man doch besser auf Nummer sicher und dreht selber. XL
Asko B. schrieb: > Was wird eigentlich in die Exif-Datei als orientierung > geschrieben, wenn man tatsaechlich strikt vertikal nach > oben photografiert ?? Das, was der Sensor der Kamera ausgibt - also in dem Fall Zufall.
Axel Schwenke schrieb: > Warum sollte man die manuell gedrehten Bilder > wieder auf die Kamera hochladen und dann mit der Kamera anschauen? Es gibt Leute, die das tun -- frag' mich nicht warum, aber gerade vor zwei Wochen hat mich jemand wegen genau dieses Problems angesprochen und gefragt, ob ich ihm seine Bilder "reparieren" könnte. > Klassisches Beispiel > wäre, daß man sein Bild bei einem Belichtungs/Druckservice hochladen > möchte. Wieso das? Da ist doch die Ausrichtung nur vom Seitenverhältnis des Bildes abhängig, wo unten und oben ist, kann man leicht durch Drehen des bedruckten Papiers festlegen.
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Uhu Uhuhu schrieb: > Asko B. schrieb: >> Was wird eigentlich in die Exif-Datei als orientierung >> geschrieben, wenn man tatsaechlich strikt vertikal nach >> oben photografiert ?? > > Das, was der Sensor der Kamera ausgibt - also in dem Fall Zufall. Nach oben hatte ich noch nicht, aber fast sekrecht nach unten (von einem Turm runter) kommt tatsächlich was zufälliges raus. Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Klassisches Beispiel >> wäre, daß man sein Bild bei einem Belichtungs/Druckservice hochladen >> möchte. > > Wieso das? Da ist doch die Ausrichtung nur vom Seitenverhältnis des > Bildes abhängig, wo unten und oben ist, kann man leicht durch Drehen des > bedruckten Papiers festlegen. Das halte ich bei einem Fotobuch doch eher für suboptimal.
Rolf Magnus schrieb: > Das halte ich bei einem Fotobuch doch eher für suboptimal. Beim Fotobuch bestimmst du es ja selber durch deine eigene Gestaltung (wysiwyg). Du schickst ja nicht die *.jpg hin und sagst dann "macht mal was draus".
Rolf Magnus schrieb: > Nach oben hatte ich noch nicht, aber fast sekrecht nach unten (von einem > Turm runter) kommt tatsächlich was zufälliges raus. Auch senkrecht nach oben ist das so. Meine Kamera hat zwei Lagesensoren (die verwendet sie u.a. für die Bildstabilisierung durch Sensor-Shift), aber die liefern ab (völlig willkürlich geschätzt) 75° Neigung zur Horizontalen keine brauchbaren Daten mehr. Und bei einem im 90°-Winkel aufgenommenen Bild -- wo soll da "oben" oder "unten" auch sein?
Axel Schwenke schrieb: > Warum sollte man die manuell gedrehten Bilder > wieder auf die Kamera hochladen und dann mit der Kamera anschauen? Um sie z.B. bei Freunden zu zeigen, ohne gleich den ganzen Computer mitschleppen zu müssen. Teilweise kann man sogar seine Kamera direkt an deren Fernseher anschliessen. Gruss Harald
Hochformat ist wenn man es genau nimmt ein Gestaltungelement in der Fotografie.Darauf zu verzichten käme der Einäugigkeit nahe...
herbert schrieb: > Darauf zu verzichten käme der Einäugigkeit nahe... Die wird einem von den Monitorherstellern, die immer flachere und breitere Monitore produzieren wollen, allmählich aufgenötigt. dernier cri ist dann so etwas http://configure2.euro.dell.com/dellstore/config.aspx?c=de&cs=dedhs1&kc=305&l=de&oc=U2913WM&s=dhs&sbc=dell-u2913wm Ja: Das Ding hat ein Seitenverhältnis von 21:9.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ja: Das Ding hat ein Seitenverhältnis von 21:9. Die haben wenigstens die Zeichen der Zeit und den Bedarf der Photographenfraktion unter den PC-Nutzern erkannt. Endlich kann man für Vergleiche zwei Hochkantbilder nebeneinander auf dem Bildschirm anordnen und hat noch ein bisschen Platz für Metainformationen und Menüs.
Matthias schrieb: > Endlich kann man für > Vergleiche zwei Hochkantbilder nebeneinander auf dem Bildschirm anordnen Wenn einem Vertikalauflösung völlig schnuppe ist, bzw. wenn man vorher mit 17"-Monitoren (1280x1024) glücklich war. Das ist eine Monitorauflösung, die man im vorletzten Jahrzehnt auf dem Schreibtisch stehen hatte.
Ich warte ja auf einen (bezahlbaren) quadratischen Monitor mit HD-Auflösung ~ 2000x2000. Zum Arbeiten, nicht zum Filme schauen.
Dirk B. schrieb: > Ich warte ja auf einen (bezahlbaren) quadratischen Monitor mit > HD-Auflösung ~ 2000x2000. > Zum Arbeiten, nicht zum Filme schauen. Sowas wäre m.E. auch als "elektronischer Bilderrahmen" interessant. M.W. gibts solche Monitore zu horrenden Preisen als Cockpitaus- rüstung beim Flugzeugbau. Gruss Harald
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Dirk B. schrieb: > Ich warte ja auf einen (bezahlbaren) quadratischen Monitor Nicht nur Du. Wobei ich einen Monitor im 4:3-Seitenverhältnis mit ~2000 Pixeln Vertikalauflösung auch tolerieren könnte. Immerhin, aus der Reihe der Schlitzdisplays gibt es jetzt die ersten bezahlbaren, die zwar das beknackte 16:9-Seitenverhältnis haben, aber mit 2160 Pixeln Vertikalauflösung wenigstens da etwas Fortschritt erahnen lassen. Sind nur, wenn man sie nicht als "Retina-Display" betreiben möchte, sondern mit von normalen Monitoren her bekannter Pixeldichte, riesengroß -- ein 39"-Monitor kann sich nicht mehr jeder auf den Schreibtisch stellen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > -- ein 39"-Monitor kann sich nicht mehr jeder auf den Schreibtisch > stellen. Notfalls durch ein umgedrehtes Fernglas gucken ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Ich warte ja auf einen (bezahlbaren) quadratischen Monitor > > Nicht nur Du. > > Wobei ich einen Monitor im 4:3-Seitenverhältnis mit ~2000 Pixeln > Vertikalauflösung auch tolerieren könnte. Vor Äonen hatte ich eine 22"-Röhre mit 2048 x 1536 Pixel. Seit der kaputtgegangen ist, warte ich immer noch auf einen Monitor, der wenigstens dessen Vertikalauflösung erreicht. Ich weiß noch, wie das war, als ich damals als Nachfolgegerät einen 19"-TFT mit 1280 x 1024 bekommen hatte. Sichtbare Bildfläche war nahezu gleich groß, und in allen Belangen war der Monitor viel besser als der alte, außer bei der Auflösung. Es hat wirklich eine Weile gedauert, bis ich mich an die im Vergleich enorm pixeligen Schriften gewöhnt hatte. > Immerhin, aus der Reihe der Schlitzdisplays gibt es jetzt die ersten > bezahlbaren, die zwar das beknackte 16:9-Seitenverhältnis haben, aber > mit 2160 Pixeln Vertikalauflösung wenigstens da etwas Fortschritt > erahnen lassen. Ich hab auch noch nicht verstanden, warum sich bei den PC-Monitoren so extrem wenig tut. Bei Handys, Tablets und Fernsehern geht's doch auch. > Sind nur, wenn man sie nicht als "Retina-Display" betreiben möchte, > sondern mit von normalen Monitoren her bekannter Pixeldichte, riesengroß Nunja, das liegt ja in der Natur der Sache. Mehr Pixel bei gleicher Pixeldichte heißt natürlich, daß das Bild größer wird. Wobei ich mir durchaus etwas mehr Pixeldichte wünschen würde.
Rolf Magnus schrieb: > Ich hab auch noch nicht verstanden, warum sich bei den PC-Monitoren so > extrem wenig tut. Bei Handys, Tablets und Fernsehern geht's doch auch. Man hält den PC für ein Auslaufmodell.
Rolf Magnus schrieb: > Vor Äonen hatte ich eine 22"-Röhre mit 2048 x 1536 Pixel. Was soll das für ein Wundergerät gewesen sein? > Seit der kaputtgegangen ist, warte ich immer noch auf einen > Monitor, der wenigstens dessen Vertikalauflösung erreicht. 30"-Displays im 16:10-Format haben vertikal 1600 Pixel, wie z.B. das 30"-Cinema-Display von Apple, oder vergleichbare Displays von Eizo und anderen Herstellern. > Ich weiß noch, wie das war, als ich damals als Nachfolgegerät > einen 19"-TFT mit 1280 x 1024 bekommen hatte. Mein letzter Röhrenkübel, ein 22"-Gerät von Iiyama, der so grottenschlecht war, daß man mehr als 1024x768 nicht darauf darstellen wollte (trotz Graphikkarten mit exzellenter Signalaufbereitung, hochwertigem BNC-Monitorkabel etc.) wurde durch ein 17"-Display von SGI mit 1600x1024 ersetzt. Das war etliche Jahre lang ein Kultgegenstand, und funktionierte nur mit einer Spezialgraphikkarte, weil es einen einmaligen Weltstandard als Monitorschnittstelle nutzte (Einmalig, weil sonst nie wieder verwendet, hieß OpenLDI). Der 22"-Monitor übrigens flog nach nur einem Monat wieder raus, weil er eben noch schlechter war als der davor genutzte 17"-Trinitron-Monitor von Sony, der wenigstens 1280x1024 in halbwegs erträglicher Qualität darstellen konnte. Auch eine Reklamation als Garantiefall brachte keine Besserung, das Ding war schrecklich. Und hat mir geholfen, keinerlei Verlustgefühle gegenüber Röhrenkübeln zu empfinden. Naja, "erträglich", aus heutiger Sicht unerträglich verschwommener Matsch.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Naja, "erträglich", aus heutiger Sicht unerträglich verschwommener > Matsch. Der Focusregler am Zeilentrafo konnte das im nachhinein mühelos richten, wozu in der Fertigung allerdings wie ersichtlich nicht genügend Zeit zur Verfügung stand. Ich vermisse bei den L(ow) C(ost) D(isplay)s gleichgute Bildqualität in allen unterstützten Auflösungen...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> Vor Äonen hatte ich eine 22"-Röhre mit 2048 x 1536 Pixel. > > Was soll das für ein Wundergerät gewesen sein? Wieso "Wundergerät"? Das war ein überall erhältlicher Monitor von Iiyama. Die Bezeichnung habe ich vergessen, aber laut Google müßte das ein "Vision Master Pro 510" gewesen sein. >> Seit der kaputtgegangen ist, warte ich immer noch auf einen >> Monitor, der wenigstens dessen Vertikalauflösung erreicht. > > 30"-Displays im 16:10-Format haben vertikal 1600 Pixel, wie z.B. das > 30"-Cinema-Display von Apple, oder vergleichbare Displays von Eizo und > anderen Herstellern. Ja, allerdings auch riesig groß, so daß man wieder keine höhere Pixeldichte hat, dafür aber sehr viel Platz braucht. Immerhin sind die aber etwas besser geworden als früher. Ich erinnere mich an den ersten Vergleichstest solcher Monitore in der c't. Die konnten damals keine andere als ihre native Auflösung (also z.B. auch keinen Text-Modus, so daß man damit nicht ins BIOS-Setup kam oder einen Bootloader zu sehen bekommen hätte) und hatten keine weiteren Funktionen, die man über ein Menü hätte steuern können. >> Ich weiß noch, wie das war, als ich damals als Nachfolgegerät >> einen 19"-TFT mit 1280 x 1024 bekommen hatte. > > Mein letzter Röhrenkübel, ein 22"-Gerät von Iiyama, der so > grottenschlecht war, daß man mehr als 1024x768 nicht darauf darstellen > wollte (trotz Graphikkarten mit exzellenter Signalaufbereitung, > hochwertigem BNC-Monitorkabel etc.) wurde durch ein 17"-Display von SGI > mit 1600x1024 ersetzt. Mein Iiyama wahr sehr gut, auch bei 2048x1536 waren kleine Fonts noch sehr gut lesbar. Besser als auf dem 19"-TFT, den ich als Nachfolger hatte, weil der einfach zu grobpixelig war. Ich mußte also fortan mit deutlich größerer und pixeligerer Schift leben.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ja: Das Ding hat ein Seitenverhältnis von 21:9. Warte mal ab ...bald werden die uns mit 360 Grad Panoramamonitore beglücken.Den Drehsessel dazu gibt es dann umsonst.
Uhu Uhuhu schrieb: > Man hält den PC für ein Auslaufmodell. Wobei es bei Notebook-Displays offenbar geht, nur bei Desktop-Monitoren nicht. Es gibt inzwischen doch einige Modelle mit Auflösungen von 2560x1440 bis 3200x1800, und selbst 4k gibt's offenbar: http://www.heise.de/newsticker/meldung/15-6-Zoll-Notebook-mit-4K-Display-und-Vierkernprozessor-2152575.html
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