Hallo, ich suche für meinen FG einen Leistungsopv, um mir eine höherfreqeunte Spannung zu generieren. Ich habe an einen OPV gedacht, wie zb diesen hier für 25 Euro: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/00000-24999/001011326-da-01-en-IC_OPAMP_PWR_900KH_OPA549T_TO_220_11_TID.pdf Dieser kann 8 Ampere kontinuierlich (recht hoher Strom). Meine Frage lautet nun: Was zeigt mir der Bode-Plott OPEN-LOOP GAIN AND PHASE vs FREQUENCY anschaue, wie kann ich den Verlauf deuten bzw. verstehen ? Z.b. bei 1kHz habe ich eine Verstärkung von 60dB, heißt das dann, dass das Ausgangssignal um den Faktor 20 größer ist als das EIngangssignale? Weiterhin beschalte ich ja den OPV als nicht-invertierenden Verstärker, gilt dann immer noch der selbe Verlauf? Ist bei 1kHz auch beim nicht-invertierenden Verstärker das Ausgangssignal um den Faktor 20 größer als das Eingangssignal? Vielen dank für eure Hilfe.
Steffen schrieb: > Z.b. bei 1kHz > habe ich eine Verstärkung von 60dB, heißt das dann, dass das > Ausgangssignal um den Faktor 20 größer ist als das EIngangssignale? Nur wenn du den OPV durch die äußere Beschaltung auf eine Verstärkung von 20 (26dB) einstellst. 60dB ist Faktor 1.000. > Weiterhin beschalte ich ja den OPV als nicht-invertierenden Verstärker, > gilt dann immer noch der selbe Verlauf? Ist bei 1kHz auch beim > nicht-invertierenden Verstärker das Ausgangssignal um den Faktor 20 > größer als das Eingangssignal? Der OPV kann die Verstärkung von 20, die du mit den Gegenkopplungswiderständen einstellst, solange halten, wie die Leerlaufverstärkung (Open-Loop Gain) mindestens diesen Wert hat. Bitte lies doch mal was über die OPV-Grundlagen, du redest ziemlich wirres Zeug.
> bei 1kHz habe ich eine Verstärkung von 60dB
60db=1000
Wenn man den Verstärker als mal 10 Verstärker benutzt, dann hat man eine
Verstärkungsreserve von 1000/10=100. Mit dieser Reserve werden die
Nichtlinearitäten der internen AB-Endstufe reduziert. Je höher diese
Reserve ist, um so kleiner der Klirrfaktor. Man sieht im Bild rechts
unten auf Seite 5 wie der Klirrfaktor um Faktor 10/Dekade ansteigt, weil
die Verstärkungsreserve um Faktor 10/Dekade sinkt.
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