Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Resonanzfrequenz eines Schwingkreises.


von Jan R. (Gast)


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Hallo,

Die Resonanzfrequenz eines Systems ändert sich ja durch die Dämpfung.

Wie ist das jetzt bei einem Oszillator, wo die Dämpfung des 
Schwingkreises ja aufgehoben ist.

Ansatz:

Bei Idealem LC ist die Resonanz bei XL=XC also fres= 1/2*pi*sqrt(LC)

Bei gedämpftem gilt QC=QL bwz. rein reale Impedanz!. Diese Bedingung 
gilt natürlich auch beim Umgedämpften, hier ist aber XC=XL schöner.

Kann man diesen Ansatz so nehmen, bzw. Sagen, dass die Frequenz eines 
LC-Oszilators abhängig von der Dämpfung bzw. Des Realteils des 
Wicklungswiderstandes.

von W.S. (Gast)


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Jan R. schrieb:
> Wie ist das jetzt bei einem Oszillator, wo die Dämpfung des
> Schwingkreises ja aufgehoben ist.

Die Dämpfung ist aber immer noch da. Sie wird bloß durch Enrgiezuführung 
ausgeglichen. Totzdem verschiebt sie die Resonanz nach oben. Das kannst 
du dir an der Schwingungsgleichung ansehen: parallel zur konservativen 
Rückstellkraft wirkt die Dämpfung, sie ist bloß nicht konservativ, 
entzieht dem System also dauernd Energie.

W.S.

von Helge A. (besupreme)


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Ich denke, ein schlechter Schwingkreis in einem Oszillator wird immer 
ein wenig danebenliegen. Einfach daher, daß die Entdämpfung nit genau 
mit 180° einkoppelt.
Oder ist das "daneben gedacht"?

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