Hallo, habe eine Frage zur Reihenschaltung. Wenn ich davon ausgehe, ich will die Reihenschaltung für 28V auslegen. In Reihe werden aber dann z.B. nur 10x 2 Volt Leds geschalten, ergibt also 20 Volt. Die restlichen 8 Volt geht ja dann zum Widerstand. Leuchten die Leds auch ab 20 Volt oder braucht man da 28 Volt? Habe kein Labornetzteil zum testen, und davor habe ich nur Parallelschaltung verwendet, wurde mir aber mit der Zeit zu warm, deswegen steige ich mal um, und möchte auch sicher gehen, dass sie dann auch leuchten. Noch zu einer letzten Frage. Ich habe ein 32 Volt Netzeil.. Wie kann man da die Spannung auf die benötigten 28V reduzieren? Damit ich dann das z.B. testen kann? Vielen Dank. Gruß
Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe möchtest du wissen, ob die LEDs auch noch leuchten wenn sie etwas weniger Spannung bekommen. Antwort: Ja das tun sie, aber wenn sie zu wenig bekommen sieht man das leuchten nicht mehr. Ob die ab 20 Volt leuchten wird dir hier keiner sagen können, dazu müsste man wissen welche LEDs es sind (Datenblatt, etc.). Da aber bei 20V Eingangsspannung am Widerstand keine 8V mehr abfallen denke ich schon, dass sie noch leuchten. Die 32 V aus deinem Netzteil kannst du beispielsweise mit einem LM317 auf 28V herunterregeln. lg ISP
Sven Ott schrieb: >Noch zu einer letzten Frage. Ich habe ein 32 Volt Netzeil.. Wie kann man >da die Spannung auf die benötigten 28V reduzieren? Damit ich dann das >z.B. testen kann? Du machst einfach den Vorwiderstand größer. Beispiel: Der Spannungsabfall an den Leds ist 20V, und es soll ein Strom von 20mA fließen. 20V bis 32V sind 12V. 12V / 0.02A = 600 Ohm Der Vorwiderstand ist dann 600 Ohm.
Hallo, vielen Dank für die Antworten. Zum Verständnis: Ich wollte nur wissen ob die LEDs in den 8 Volt die abfallen auch noch leuchten.. also bei Reihenschaltung auf 20Volt (20mA) dann auch mit 22V,24V,26V usw.. oder ob es unbedingt 28Volt sein müssen, mit der man den Widerstandswert ausgerchnet hat. Ich hoffe so ist es ein wenig klarer. Nein, ich meinte eher die Spannung von Netzteil welches 32V liefert auf 28 Volt Ausgangsspannung bringen, also sollen da nur 4 Volt oder mehr weg, so dass eben noch die Reihenschaltungen leuchten. Gruß
Die 20V (10x 2V) sind ein (typischer?) Punkt auf der Kennlinie deiner LED-Reihenschaltung, der sich sicher auch mit der Chip-Temperatur ändert. Um zu wissen, was zusammen mit einem Vorwiderstand passiert, braucht man die Kennlinie der LEDs.
hm.. ich hab nur die Angaben von Stromstärke und Spannung vom Händler.
Dann würde ich empfehlen es zu testen. Abhängig von Temperatur, Toleranz der LEDs und der 20V Spannung könnte es Funktionieren oder auch nicht.
Sven Ott schrieb: > Zum Verständnis: Ich wollte nur wissen ob die LEDs in den 8 Volt die > abfallen auch noch leuchten.. also bei Reihenschaltung auf 20Volt (20mA) > dann auch mit 22V,24V,26V usw.. oder ob es unbedingt 28Volt sein müssen, > mit der man den Widerstandswert ausgerchnet hat. Typisch werden sie bei 24V halbe Helligkeit, bei 22V 1/4 Helligkeit haben und darunter fast überhaupt nicht mehr leuchten. > Nein, ich meinte eher die Spannung von Netzteil welches 32V liefert auf > 28 Volt Ausgangsspannung bringen, also sollen da nur 4 Volt oder mehr > weg, so dass eben noch die Reihenschaltungen leuchten. Mit 32V statt 28V wirst Du bei unveränderter Schaltung etwa die 1,5-fache Helligkeit haben, was möglicherweise schon zu viel ist. Wenn Du den eingebauten Widerstand Deiner Leuchtenkombination nicht verändern kannst, kannst Du problemlos einen zusätzlichen Widerstand in Reihe schalten. Ein Spannungsregler an dieser Stelle ist normalerweise "overengineering". Gruss Harald
> > Mit 32V statt 28V wirst Du bei unveränderter Schaltung etwa die > 1,5-fache Helligkeit haben, was möglicherweise schon zu viel ist. > Wenn Du den eingebauten Widerstand Deiner Leuchtenkombination > nicht verändern kannst, kannst Du problemlos einen zusätzlichen > Widerstand in Reihe schalten. Ein Spannungsregler an dieser > Stelle ist normalerweise "overengineering". > Gruss > Harald einen Spannungsregler habe ich auch nicht. Ich will es nur zum Leuchten bringen, habe eben nur ein 12V und 20V Netzteil.. möchte das für LKW machen, aber widerrum kein LKW zum testen :D Deswegen die Frage wegen der Spannungsreduzierung.. Also kann ich einfach z.B. einen 1 kiloOhm Widerstand nehmen und habe danach 28 Volt oder weniger? Kann man ja dann testen mit dem Spannungsmessgerät, was dann rauskommt oder nicht?!
R=U/I=(32V-20V)/20mA=600Ohm. Du kannst die LEDs also mit einem Vorwiderstand >600Ohm an den 32V betreiben.
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Bearbeitet durch User
Sven Ott schrieb: > möchte das für LKW machen, aber widerrum kein LKW zum testen :D Warum kommen die wichtigsten Infos immer so spät? Bei KFZ-Betrieb musst Du einiges zur Entstörung tun, sonst leben Deine LEDs nicht lange. Siehe hier: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 > Also kann ich einfach z.B. einen 1 kiloOhm Widerstand nehmen und > habe danach 28 Volt oder weniger? Das hängt von dem Strom ab, den Du durch Deine LEDs fliessen lassen willst. Bei 20mA wären das etwa 470 Ohm. Du solltest in Deinem LKW bei laufendem Motor am besten den Strom mal nachmessen und vielleicht auch den Widerstandswert entsprechend anpassen. Gruss
simulier doch einfach mit LTSpice dann siehst Du was passiert.
Hallo ... Hätte mal ne Frage zur Reihenschaltung die Voltzahl erhöht sich ja. Ich habe drei LED´s zusammen 9,6V aber meine Spannungsquelle Hat nur 7,4V. Wie bekomme ich die Voltzahl runter auf 7,4V ? Led Werte : 3,2V 20mA klar weiß mfg Torsten
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