Hallo! In einer Stellenanzeige steht bei den Anforderrungen: "Promotion oder äquivalente Leistungen" Was könnten äquivalente Leistungen zu einer Promotion sein? Ich habe keine Idee.
Stellensuchender schrieb: > Hallo! > > In einer Stellenanzeige steht bei den Anforderrungen: > > "Promotion oder äquivalente Leistungen" > > Was könnten äquivalente Leistungen zu einer Promotion sein? Ich habe > keine Idee. Das Copy & Paste aus der FAZ und anderer wissenschaftlicher Primärquellen ohne Quellenangabe :-)
Stellensuchender schrieb: > Was könnten äquivalente Leistungen zu einer Promotion sein? Ich habe > keine Idee. Alles was die Herren und Damen als sowas ansehen! Soll ja auch noch Stellen geben, die man gern an "geeignete" Bewerber vergibt! Damit sowas ned zusehr auffällt, wird halt eine Alibi-Stellenanzeige geschaltet. Alles klar!
Es kann alles Mögliche heißen. Beispiele: - Wir wissen nicht so genau was wir wollen oder brauchen. - Wir haben da jemandem im Auge. Der hat zwar keinen Doktor, aber den würden wir ausnahmsweise nehmen, obwohl wir sonst nur Doktoren für solche Positionen nehmen. Leider müssen wir die Stelle pro-forma ausschreiben, sonst motzt der Betriebsrat. - Jemanden der ein paar wissenschaftliche Veröffentlichungen hat, ein paar Patente und in seinem Bereich gut bekannt ist tut es auch. - Es darf auch ein Professor sein (die Erwachsenen unter uns wissen, dass es noch vereinzelt Professoren ohne Doktortitel gibt). - Wir nehmen auch Bewerber mit ausländischen Titeln. Titeln -- die ein bisschen dubios sind -- die wir nicht so genau kennen (wollen) -- die in Deutschland nicht führbar oder nicht anerkannt sind
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Stellensuchender schrieb: > Was könnten äquivalente Leistungen zu einer Promotion sein? Mehrjährige wissenschaftliche Mitarbeit an Projekten. Z.B. bei Doktoranden die zwar ein paar Jahre geforscht haben, aber denen letztlich die Mittel gestrichen wurden und es deshalb nicht mehr fertig machen konnten. Sowas in die Richtung halte ich für möglich.
Stellensuchender schrieb: > Was könnten äquivalente Leistungen zu einer Promotion sein? Ich habe > keine Idee. Dies kann z.B. eine langjährige wissenschaftliche Tätigkeit sein, die eben nicht in Form einer Doktorarbeit nachgewiesen wurde. Glücklicherweise werden Professuren z.B. an Fachhochschulen mittlerweile auch gerne mit Personen besetzt, die umfangreiche Industrieerfahrung haben. Jedoch kann es ggf. Unterschiede hinsichtlich der Einstufung in eine bestimmte Besoldungsgruppe geben, je nach Vorhandensein des Doktortitels. Ein Bekannter von mir wurde vor einigen Jahren von einer Behörde als Leiter des Rechenzentrums angeworben. Inhaltlich waren sich auch alle sehr schnell einig. Normalerweise wäre die Stelle wie ein Staatssekretär (Besoldungsgruppe B-irgendwas) dotiert gewesen, wenn sich dann nicht herausgestellt hätte, dass mein Bekannter gar keinen Berufsabschluss hat... Folglich durfte ihm dann nur eine Einstufung als "angelernter Arbeiter ohne Berufsausbildung" angeboten werden.
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