Hallo, ich würde gerne den ISP-Wannenstecker später im Projekt weiter verwenden. Ideal wäre es, wenn ich, wie im Anhang gezeigt, Pin 6 und 7 des ISPs mit PD0 und PD1 verbinden könnte. Bei Schaltplänen, die ich im Internet gefunden habe, liegen 4 und 6 auf GND. Da es aber ja auch 6er ISPs gibt, bin ich mir nicht sicher, ob ich die beiden besagten Pins nicht auch zweckentfremden kann.. Könnte es so funktionieren ? Viele Grüße, Glimmer
Normal sind die 6er. Es werden auch nur 6 Ltg. benötigt. Hängt aber von deinem Programmer ab, bzw. dessen 6-auf-10-Adapter, ob du das so benutzen kannst. 3, 4, 6, 8, 10 sind von Atmel als GND spezifiziert. Wenn du Glück hast sind 4 und 6 aus Sicht deines Programmers NC. Dann kannst du da anschliessen, was du willst. Zur Not musst du dir zum Programmieren einen Adapter bauen, der die Änderung berücksichtigt. Oder du siehst auf der Platine Jumper vor, mit denen du die Anschlüsse zum Programmieren umstecken kannst. Finde ich persönlich allerdings eine unkomfortable Sch...-Lösung. mfg.
PD0 und PD1 würden auf GND gezogen werden, wenn der ISP-Stecker gesteckt ist. Wenn das Eingänge sind, wäre das ok. Ansonsten nimm einen 10-poligen Stecker, belege die oberen 6 Pins nach dem 6-Pin ISP-Schema und nehme Pin 9 und 10 für PD0 und PD1. Pin 7 und 8 entfernst Du, wenn Du Probleme beim Stecken des 6-Pin ISP Steckers hast. Wenn Du einen Wannenstecker nimmst, musst Du auch den Schlitz für die Codiernase erweitern, damit Du den 6'er ISP-Stecker auf 1-6 stecken kannst. Andere Möglichkeit: Der 10-Pin ISP zieht Pin 4,6,8,10 auf GND. Jetzt verwendest Du Pin 8 nicht mehr als GND-Pin, sondern als Aktivierungs-Pin. Nimm zwei Gatter eines 74HC126, lege die G-Pins auf Pin 8 des Steckers, 10k-Pullup nach Vcc an die Leitung, die A-Pins auf die Portpins des Prozessors, die Y-Pins auf den Stecker. Im Betriebszustand ist Pin 8 unbeschaltet und wird durch den Pullup auf Hi gezogen. Die beiden Gatter des HC126 schalten durch, Du hast die Ausgänge des Prozessors auf dem Stecker. Steckst Du das ISP-Kabel auf, wird Pin 8 auf GND gezogen, die HC126-Gatter sperren, und damit sind die Ausgangspins hochohmig, und es kann nichts passieren. Der erste Vorschlag ist für ein Einzelstück einfacher, der zweite für eine Serienfertigung besser. fchk
Vielen Dank für eure Antworten ! PD0 und PD1 sollen als Ausgänge fungieren, wobei diese erst über Tasterdruck aktiviert werden, bzw. nach dem Reset standardmäßig Low sind. Wenn dies der Fall ist und mir beim Programmieren kein Fehler unterläuft, dann dürfte der Programmer 4 und 6 auch gegen GND ziehen oder ? (auch wenn dies natürlich absolut keine empfehlenswerte Lösung wäre..) Sollte dies nicht funktionieren; lässt sich irgendwie überprüfen, ob der Programmer (USBASP) die Pins als NC sieht oder nicht ? LG Glimmer
Die wären dann also wenn denn immer auf GND -oder eben nicht-, unabhängig davon, ob er gerade flasht oder sonst etwas macht ? Gruß
Glimmer schrieb: > Die wären dann also wenn denn immer auf GND -oder eben nicht-, > unabhängig davon, ob er gerade flasht oder sonst etwas macht ? Das testest du mit abgezogenem Stecker. Entweder sind alle 5 auf der Platine des Programmers verbunden oder eben nicht. mfg.
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