Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wie messe ich ein Motorradlenker aus?


von Frank M. (fmueller)


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Hallo,

vorab: ich bin absoluter Neuling was Mikro Controller und Elektrotechnik 
angeht. Ich habe zwar schon mal mit Assember etwas Mikro Controller Code 
geschrieben, aber nichts mit Praxisnutzen.

Mein Projekt: Ich will einen Motorradsimulator bauen, der mit der Oculus 
Rift (das ist ein Head-Mounted Display, welches Virtual Reality 
ermöglicht) funktioniert. Für die Immersion möchte ich auch dafür die 
richtigen Eingabegeräte basteln und da ich kostenlos an ein 
Motorradlenker komme, muss ich nur noch das Lenker mit Sensoren 
ausstatten, welche ich auslese und dann die Messdaten per uC an meinen 
selbst programmierten Simulator weiterreiche, damit der Simulator 
entsprechend simulieren kann.

Mein Vorgehen ist jetzt, dass ich mir einen Arduino für den uC kaufen 
will. Die konkreten Daten, die ich vom Lenker haben will sind: Stellung 
des Gashans, Stellung der Bremse und Lenkereinschlag. Was ich für 
Sensoren benutzen werde, ist mir aber nicht klar, aber alle 3 von mir 
gewünschten Datentypen, sollte ich ja per Rotationsmesser auswerten 
können.

Ich habe versucht mich schlau zu machen und bin auf Potentiometer 
gestoßen, die sich als Rotationsmesser eignen sollten. Allerdings habe 
ich gelesen, dass diese schnell verschleissen?

Daraufhin bin ich auf optische Potentiometer (kann sein, das der 
korrekte Begriff ein anderer ist), die nur eine relative und keine 
absolute Position geben und keinen Verschleiss haben. Allerdings haben 
die eine relativ geringe Auflösung (in der Größenordnung 24 Schritte auf 
360°). Wenn ich das richtig sehe, brauche ich (zumindest für den 
Lenkereinschlag) irgendwas mit einer Auflösung feiner als 1 
Schritt/Grad.

Daraufhin bin ich auf Hall Sensoren gestoßen. Allerdings gibt es hiervon 
scheinbar auch eine Menge und ein Sensor allein, bringt mir auch nichts. 
Ich bräuchte nach meinem Verständnis einen entsprechend starken und in 
der richtigen Entfernung montierten Magneten, wobei das von Setup her 
wieder recht umständlich klingt.

Könnt ihr mir eine Empfehlung geben, was ich am besten machen sollte? 
Ist ein Hall-Sensor der "Way-To-Go"? Denkt ihr, dass ich als Laie das 
Setup/die Montage hinbekommen würde? Wie groß ist denn der Verschleiß 
beim Potentiometer? Habt ihr einen guten Vorschlag, wie ich die Sensoren 
am besten montieren kann? Gibt es Alternativen, die ich noch nicht sehe? 
Was ist mit Gyrometern... wären die eine bessere Alternative und sind 
die bezahlbar?

Ich würde mir über jeden Input freuen, weil ich echt noch ganz am Anfang 
stehe!

: Bearbeitet durch User
von chris (Gast)


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normalerweise hält ein Poti auch ewig, wenn du nicht grade das billigste 
nimmst.
Ansonsten gibts auch magnetische Encoder, wie z.B. diesen hier:
http://de.mouser.com/new/ams/ams-AS5132/

Der hat eine Auflösung von 1°, aber vielleicht findest du ja einen der 
höher auflöst.

von Martin K. (dschadu)


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Was zur Hölle ist ein Motorrad LENKRAD? Schimpft sich nur Lenker, ist ja 
nicht Rund.

Es gibt schon hochpreisige Motorräder die Drive by Wire unterstützen, 
also müsstest du hier einfach einen Gasgriff eines solchen Motorrades 
kaufen. Alternativ von einer Maschine mit Gaszug, diesen an ein Poti mit 
Rückstellfeder hängen. Der einfachheit halber ist das ein Gasgriff mit 
Zug und Drosselklappe von einem Einspritzer, da ist ein Poti dran um die 
Drosselklappenstellung zu ermitteln. Es handelt sich aber um spezielle 
Potis, die diese Belastung auch auf längere Zeit aushalten. Also einer 
für 20Cent bei Reichelt tuts hier eher nicht.

Was du für den Lenkeinschlag suchst ist ein Drehgeber: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Drehgeber
1000Impulse pro Umdrehung sind keine Seltenheit. Sollte genau genug 
sein! Mein Logitech Momo arbeitet genau so, sucht sich beim start aber 
seinen Nullpunkt, indem es einmal bis an den linken Anschlag fährt.


Denk aber dran, das du bei einem Motorrad nicht "Lenkst" wie bei einem 
Auto, sondern durch Gewichtsverlagerung. Wenn du schnell in eine Kurve 
willst, gibst du dem Lenker sogar einen Stoß in die Richtung in die du 
NICHT willst, das Motorrad kippt direkt in die Gegenrichtung.
Google mal nach Motorrad Simulator und schau, wie das andere machen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Frank Mueller schrieb:
> Ich habe versucht mich schlau zu machen und bin auf Potentiometer
> gestoßen, die sich als Rotationsmesser eignen sollten. Allerdings habe
> ich gelesen, dass diese schnell verschleissen?

Es gibt auch welche, die für Deine Anwendung ausreichend lange halten.

ALPS RDC5 beispielsweise soll 10^6 Umdrehungen durchhalten.

Das gibt es ziemlich kostengünstig bei einem eBay-Händler (150 Stück < 
10 EUR), so daß Du für den unwahrscheinlichen Fall des Verschleißes auch 
eine gute Handvoll als Ersatzteile auf Halde legen kannst.

Übrigens willst Du einen Winkel messen, keine Rotation.

von Stefan F. (Gast)


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Zusätzlich zu Erfassung der Lenker-Position würde ich einen 
Beschleunigungssensor einsetzen, mit dem Du relativ schnell 
Beschleunigungen in alle Richtungen, als auch Kippbewegungen des 
Fahrzeuges, erfassen kannst.

von Frank M. (fmueller)


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Martin K. schrieb:
> Was zur Hölle ist ein Motorrad LENKRAD? Schimpft sich nur Lenker, ist ja
> nicht Rund.

:D... scheinbar ist es noch zu früh, danke für den Hinweis!

Vielen Dank auch ansonsten für die schnellen Antworten. Wenn ich mal 
zusammen fasse:

Potis: Da gibt es auch welche, die lange halten (und scheinbar auch 
günstig sind). Das klingt jetzt erstmal für mich gut. Potis machen einen 
Recht unkomplizierten Eindruck. Wie ist das mit der Auflösung? Die 
sollte reichen, oder?

Drehgeber: Ich glaube die habe ich mit den "optischen Potis" gemeint. 
Und nach erneuter Suche: Ja, es gibt welcher mit mehr als 1000 Impulsen 
pro Umdrehung, aber die kosten dann auch weit mehr 100 Euro oder sehe 
ich da was falsch? Zum Thema Lenkräder: Thrustmaster verwendet hier 
Technik auf Hall Basis.



Zum Thema Motorradphysik/Simulator: Weiß ich, kenn ich. Deswegen mache 
ich auch einen eigenen Simulator, weil ich nichts finden konnte was Open 
Source und brauchbar ist und alle vorhandenen Spiele (die man hacken 
könnte) eine völlig realitätsferne Lenkung haben. Ob mein Simulator mit 
dem Auslesen der Lenkerstellung dann ein realistischeres Fahrgefühl 
vermittelt zeigt sich dann... übrigens. Was auch totaler Unsinn ist: 
https://www.youtube.com/watch?v=SRz7W_E0HOI
Für einen Simulator ist es zwar wichtig, dass man die Schräglage 
bekommt, aber das ist eigentlich eine vorwiegend visuelle Geschichte, 
weswegen das Motorrad gar nicht großartik kippen sollte. Denn die 
resultierende Kraft geht (ganz anders als beim Auto) eh immer auf den 
Reifen: http://survivalskills.files.wordpress.com/2012/11/image_445.gif
Übrigens, wenn das alles klappt, wie ich mir vorstelle, wäre der nächste 
Schritt das Motorrad entsprechend mit Aktuatoren zu rotieren (Wheelies, 
Kurvenfahrt)... aber erstmal eins nach dem anderen.

Zu Beschleunigungssensoren:
Was genau würde ich damit messen wollen? Ich will das Motorrad 
(zumindest noch nicht kippen). Ich hatte mal mit den 
Beschleunigungssensoren meines Handys gespielt und meine Erkenntnis war, 
dass man mit den Daten nur schlecht auf Geschwindigkeit und noch weniger 
auf Position schließen kann, weil sie dafür nicht genau genug sind.

Also mein Fazit wäre jetzt nach der aktuellen Diskussion:
Nach gescheiten Potis suchen und welche kaufen. Ich habe auch nichts 
gegen Hall Sensoren gelesen... also würde ich mir da auch eins, zwei 
holen und Magneten. Und dann würde ich mit rumspielen und erwarten, dass 
ich damit irgendwas erreiche. So ok?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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mein Vorschlag:

schlachte eine alte opto-mechanische Maus mit Rollkugel. Da sind 2 
Gabellicht-Geber drin, und die relativen "Koordinaten" kannst du einfach 
ermitteln.

bliebe "nur" das Problem der Lochscheiben. Entweder die aus der Maus 
nehmen und mechanisch solide ankoppeln (ggf mit Getriebe), oder eine 
(andere, größere) Lochscheibe nehmen, z.B. aus einem geschlachteten 
alten Drucker (Blattvorschub)

Auflösung (Winkelgrad)? Keine Ahnung, mußt du mal drüber nachdenken.

von Stefan F. (Gast)


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> Zu Beschleunigungssensoren: Was genau würde ich damit messen wollen? Ich will 
das Motorrad (zumindest noch nicht kippen).

Doch! Du willst doch ein Motorrad simulieren. Kipp-Bewegungen sind bei 
Motorrädern für das Lenken elementar wichtig. Wenn Du lenkst, ohne 
VORHER das Fahrzeug zu kippen, verlierst Du sofort das Gleichgewicht.

Ein Simulator ohne Kippen wäre ein sehr mieser Simulator. Ich würde da 
nach 10 Sekunden absteigen, weil ich ihn blöd finde. Taugt nichtmal als 
Spielzeug.

Bei Fahrräder ist das prinzipiell auch so.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Also wenn es halbwegs realitätsnah sein soll wird das richtig aufwändig. 
Sobald du aus dem instabilen Zustand (bis ca. 10 km/h) heraus bist, 
bewegt sich der Lenker im Prinzip gar nicht mehr (wenige mm). Gelenkt 
wird durch mehr oder weniger grosse Krafteinlenkung, die direkt zur 
Schräglage führt. D.h. du musst eigentlich den Lenkkopf mit einem 
Servomotor in Neutrallage halten und dessen Stromaufnahme ist dann im 
Prinzip die eingeleitete Lenkbewegung.

von Conny G. (conny_g)


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Du könntest auch Schrittmotoren als Drehencoder benutzen.
Dann kannst es auch per Zahnriemen o.ä. Übertragen / übersetzen. Und die 
sind recht robust.
Google mal danach oder auch hier im Forum.

: Bearbeitet durch User
von ich (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Du könntest auch Schrittmotoren als Drehencoder benutzen.

Für den Gasgriff geht das vielleicht, aber beim Lenker wird die geringe 
Bewegung vermutlich zu wenig sein für den Schrittmotor.

H.Joachim Seifert schrieb:
> Sobald du aus dem instabilen Zustand (bis ca. 10 km/h) heraus bist,
> bewegt sich der Lenker im Prinzip gar nicht mehr (wenige mm).

Könnte schwierig werden.

von chris (Gast)


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Stefan us schrieb:
> Doch! Du willst doch ein Motorrad simulieren. Kipp-Bewegungen sind bei
> Motorrädern für das Lenken elementar wichtig. Wenn Du lenkst, ohne
> VORHER das Fahrzeug zu kippen, verlierst Du sofort das Gleichgewicht.

aber wenn du im Stillstand kippst, fällst du runter, weil die 
Zentrifugalkraft fehlt. Während der Fahrt gibt es keine Querkräfte auf 
den Körper sondern immer nur die Kraft direkt durch deinen Schwerpunkt 
auf die Reifen.
Wie oben ja schon gepostet: 
http://survivalskills.files.wordpress.com/2012/11/image_445.gif

von Frank M. (fmueller)


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Hallo nochmal,

also eins muss ich sagen: Eine super Community! So viele Antworten in so 
wenig Zeit... ich weiß nicht wann ich zuletzt sowas in einem Forum 
gesehen habe. Daumen hoch! :)

Zum Motorrad/Simulator/Projekt:
Für mich ist das ein schrittweises Vorgehen:
1. Software-Programmierung (ist zwar nichts neues für mich, aber ich 
wollte mich nochmal mit einigen Technologien im Rahmen der 
Spieleentwicklung beschäftigen... prinzipiell aber für mich wenig neues 
und sehe kein Problem)
2. Grundgelegene Elektrotechnik mit Mikrocontroller und Sensoren. Ich 
kenne das Prinzip und weiß theoretisch was zu tun ist, habe aber wie 
gesagt 0 praktische Erfahrung, weshalb ich hier was ändern will und den 
"Simulator" bauen will. Kosten für Hardware stelle ich mir unter 100 
Euro vor, damit ihr eine Einschätzung habt, wohin die Reise für mich 
geht. Es ist also nichts was man als High-End bezeichnet, aber durch das 
Virtual Reality erhoffe ich mir hier schon ein gutes Erlebnis!
3. Wenn alles bis hierhin klappt, dann kann ich mir auch vorstellen, 
dass ich mir Motoren hole, um Schräglage und alles zu simulieren (aber 
anders/realistischer als im Video). Aber das ist 
Zukunftsmusik/hypothetisch und für mich noch im Moment keine große 
Diskussion wert.

Stefan us schrieb:
> Doch! Du willst doch ein Motorrad simulieren. Kipp-Bewegungen sind bei
> Motorrädern für das Lenken elementar wichtig. Wenn Du lenkst, ohne
> VORHER das Fahrzeug zu kippen, verlierst Du sofort das Gleichgewicht.
Das Kippen mache ich nur visuell, aber nicht mechanisch. So eine VR 
Brille zu tragen ist was ganz anderes als auf einen Bildschirm zu 
kippen, weshalb man dem Körper meiner Einschätzung nach auch ohne 
mechanische Rotation das Gefühl der Schräglage suggerieren können wird. 
Ferner ist es so, dass man bei hohen Geschwindigkeiten quasi gar nichts 
mit Gewichtsverlagerungen ausrichten kann. Man kippt indem man lenkt 
und das Gleichgewicht verliert. Allerdings (wie vorhin schon von Martin 
erwähnt) in die entgegengesetze Richtung. Das macht man übrigens auch 
nicht notwendigerweise bewusst. Würdest du einen Motorradfahrer fragen, 
würde er das nicht mal unbedingt wissen, aber trotzdem tun.

H.Joachim Seifert schrieb:
> Sobald du aus dem instabilen Zustand (bis ca. 10 km/h) heraus bist,
> bewegt sich der Lenker im Prinzip gar nicht mehr (wenige mm). Gelenkt
> wird durch mehr oder weniger grosse Krafteinlenkung, die direkt zur
> Schräglage führt.
Das sich der Lenker nur wenig bewegt ist in meinen Augen absolut korrekt 
und ist mir bewusst. Deswegen brauche ich halt auch ne sehr hohe 
Auflösung. Wegen der Lenkung: Wie gesagt... man macht das zwar 
sicherlich auch durch Gewichtsverlagerung (die ich ggf. im 3. Schritt 
oder vielleicht sogar 2. Schritt auch messen würde), aber hauptsächlich 
durch unbewusstes Gegenlenken. Das man für hohe Geschwindigkeiten die 
Spurstabilität mittels Motor simulieren müsste, ist aber ein guter 
Einwand. Mein momentanes Vorgehen ist "per Experiment/Ausprobieren" 
festzustellen, wie sehr es dem Gefühl abträglich ist, wenn man sowas 
nicht hat.

Conny G. schrieb:
> Dann kannst es auch per Zahnriemen o.ä. Übertragen / übersetzen.
Wie würde ich am besten solch ein Getriebe/eine Übertragung realisieren 
können? Ich glaube das wär generell ein Ansatz, der das Problem mit der 
Auflösung lösen könnte...

von Robert K. (r0bert)


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Hi,
vor Jahren habe ich mal in einer Arcade mit soetwas gespielt:
http://www.youtube.com/watch?v=61Vu6Qrkfp8
Ist ganz nett, aber natürlich mechanisch etwas aufwendig für einen 
Nachbau.

von Conny G. (conny_g)


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Frank Mueller schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Dann kannst es auch per Zahnriemen o.ä. Übertragen / übersetzen.
> Wie würde ich am besten solch ein Getriebe/eine Übertragung realisieren
> können? Ich glaube das wär generell ein Ansatz, der das Problem mit der
> Auflösung lösen könnte...

Übertragung bedeutet ja in diesem Fall:
aus einer kleinen Drehung soll eine größere Umdrehung am 
Schrittmotor-Drehencoder werden um die Auflösung zu erhöhen.
Sagen wir mal: aus 1 Grad am Lenker sollen 5 Grad am Drehencoder werden.

Dann könntest Du unten an Deinem Lenker ein Zahnrad haben, das ein 
Zahnrad am Drehencoder dreht. Der Drehencoder ist an einem Arm im 
richtigen Abstand und evtl. mit Distanzjustierschiene mit Flügelschraube 
am Lenker oder der Grundplatte auf der der Lenker steht festgeschweisst 
oder geschraubt.
Und diese beiden Zahnräder sollten dann eine Übersetzung von 1:5 haben.
Mit einem Zahn- oder Keilriemen ging's genauso. Vielleicht ist das sogar 
einfacher zu realisieren, weil die richtige Spannung auf einen 
Zahnriemen bekommt man vielleicht einfacher hin als den exakten Abstand 
von zwei Zahnrädern. Bzw. beim Zahnriemen ist etwas mehr 
Bewegungstoleranz drin, die hier vielleicht ganz gut tut.

Dann hat man zusätzlich noch irgendwas für einen Nulldurchgang / 
Mittenstellung des Lenkers, also eine kleine Lichtschranke, die das auf 
1mm genau feststellt, dann justiert sich das ganze beim geradeaus fahren 
jedesmal automatisch auf Null.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ohne Gegenmoment des Lenkers würde jeder, der schon mal Motorrad oder 
auch nur Fahrrad gefahren ist, äusserst irritiert reagieren und das 
Ganze als völlig realtätsfremde Spielerei abtun.

von Mat (Gast)


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Das ForceFeedback ;) macht er dann ja eventuell im 3. Schritt ...

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