Hi Jungs, Ich möchte nicht was kapput machen. deswegen frage ich lieber hier zuerst. Ich habe einen Vorschlag um meinem MSP430 mit 3,3V Spannung zu versorgen. Die Quelle liefert mir ein 20V DC Betriebspannung. Da möchte ich diese auf 12V durch Spannungsteiler runter bringen, dann mit einem Spannungsregler die 3,3V bekommen. klingt das nach richtige Lösung ? oder gibt es was besseres ?? 1000 Danke im Vorraus.
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Morel schrieb: > klingt das nach richtige Lösung ? Bis auf den Spannungsteiler, ja. Wieso nicht die gesamten 16.7V an Regler verheizen? Wenn du viel Strom brauchst würde ich einen 3.3V Schaltregler (Step Down) empfehlen.
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>wie viel Strom brauchst du bei den 3,3V? die 3,3V werde ich damit das MSP430 und ein DCF77 Modul vom Conrad. Da der MSP430 sehr stromsparrend (<1ma ) ebenso wie das DCF Modul (~3ma). gehe ich davon aus, dass das Stromaufnahme nicht über 10 ma geht...
>Bis auf den Spannungsteiler, ja. Wieso nicht die gesamten 16.7V an >Regler verheizen? du meinst also 20V --> Regler -->3,3V klingt auch nicht schlecht, da ich nicht viel Stromaufnahme habe. wird quasi nicht viel Energie durch die Hitze verloren gehen...
Morel schrieb: > dass das Stromaufnahme nicht über 10 ma Dann würde ich einen einzelnen Spannungsregler einbauen. Die Verlustleistung hält sich auch in Grenzen:
Morel schrieb: > wird > quasi nicht viel Energie durch die Hitze verloren gehen... Der Spannungsteiler würde noch mehr Verheizen, da durch den unteren Widerstand auch noch ein Strom fließt.
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@ Morel (Gast) >du meinst also 20V --> Regler -->3,3V Ja. >klingt auch nicht schlecht, da ich nicht viel Stromaufnahme habe. wird >quasi nicht viel Energie durch die Hitze verloren gehen... Relativ schon, aber das kann man mit einem Linearregler nicht vermeiden. Ist aber bei ein paar mA egal. Nimm einen LP2950 und gut ist. http://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle#Vier_Mignonzellen_mit_LowDrop-Linearregler
gehe ich davon aus, dass das Stromaufnahme nicht über 10 ma geht... dann hast du 17V * 10mA = 170mW Verlust. Das ist wirklich nicht viel. Dann kannst du einfach einen Linearregler verwenden.
Einzelner Regler reicht. Der Spannungsteiler davor ist kontraproduktiv. Wenn die Ströme höher werden sollten, würde ich einen voll integrierten Schaltregler (a la Recom usw.) einsetzen. Bis dahin einen normalen Linearregler.
cyblord ---- schrieb: > Einzelner Regler reicht. Der Spannungsteiler davor ist kontraproduktiv. ACK. In speziellen Fällen, vor allen bei hohen Strömen, kann es sinn- voll sein, einen Vorwiderstand vor dem Linearregler-IC einzubauen. Gruss Harald
@ Harald Wilhelms (wilhelms) >ACK. In speziellen Fällen, vor allen bei hohen Strömen, kann es sinn- >voll sein, einen Vorwiderstand vor dem Linearregler-IC einzubauen. Nein. Wenn man schon die Verlustleistung verteilen will, weil man auf einen Kühlkörper am Spannungsregler verzichten möchte, dann schaltet man besser Z-Dioden in Reihe zum Reglereingang, denn deren Spannungsabfall ist nahezu konstant, unabhängig vom Strom.
Falk Brunner schrieb: > Nein. Wenn man schon die Verlustleistung verteilen will, weil man auf > einen Kühlkörper am Spannungsregler verzichten möchte, dann schaltet > man besser Z-Dioden in Reihe zum Reglereingang, denn deren > Spannungsabfall ist nahezu konstant, unabhängig vom Strom. Dem stimme ich nicht zu. Leistungswiderstände sind wesentlich robuster als Halbleiterbauelemente, so dass es - bei großer Differenz zwischen Ein- und Ausgangsspanung, aber zwingender Erfordernis eines Linearreglers - Sinn macht, die Verlustleistung zwischen Vorwiderstand und Transistor(en)/Linearregler aufzuteilen. Eine Z-Diode macht aber dann Sinn, wenn man bei geringer Last nicht den zulässigen Eingangsspannungsbereich des Spannungsreglers überschreiten will/darf. Die Lösung mit dem Vorwiderstand ist aber nicht z.B. für ein einstellbares Netzteil geeignet, da man dort ja den Eingangsspannungsbereich voll ausnutzen will. Wenn man aber z.B. eine Spannungsversorgung von 24V hat und u.a. eine empfindliche Analogelektronik mit z.B. 5V versorgen will, würde ich den Vorwiderstand auf ca. 10V am Reglereingang auslegen. Gleichzeitig kann man durch den Vorwiderstand und einen nachfolgenden Pufferkondensator noch einen ordentlichen Tiefpass aufbauen. Ein Tiefpass aus Z-Diode und Kondensator wäre hingegen nicht so geeignet.
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Andreas Schweigstill schrieb: >> einen Vorwiderstand vor dem Linearregler-IC einzubauen. >> Nein. Wenn man schon die Verlustleistung verteilen will, weil man auf >> einen Kühlkörper am Spannungsregler verzichten möchte, dann schaltet >> man besser Z-Dioden in Reihe zum Reglereingang, > Dem stimme ich nicht zu. Leistungswiderstände sind wesentlich robuster > als Halbleiterbauelemente, so dass es - bei großer Differenz zwischen > Ein- und Ausgangsspanung, aber zwingender Erfordernis eines > Linearreglers - Sinn macht, die Verlustleistung zwischen Vorwiderstand > und Transistor(en)/Linearregler aufzuteilen. Eine Z-Diode macht aber > dann Sinn, wenn man bei geringer Last nicht den zulässigen > Eingangsspannungsbereich des Spannungsreglers überschreiten will/darf. Ausserdem vertragen Widerstände wesentlich höhere Temperaturen als Halbleiter und können deshalb ihre Verlustleistung besser loswerden. Ausserdem, wie ich schon schrieb, ich würde einen Widerstand nur in speziellen Fällen verwenden, bei denen ich Minimal- und Maximalwerte des Stroms kenne. Gruss Harald PS: Bei der Anwendung von Morel geht es wohl sowieso nur um ein paar mA, sodas ein Linearregler die Verlustwärme ohne Probleme loswird.
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@ Andreas Schweigstill (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) >Dem stimme ich nicht zu. Leistungswiderstände sind wesentlich robuster >als Halbleiterbauelemente, so dass es - bei großer Differenz zwischen >Ein- und Ausgangsspanung, aber zwingender Erfordernis eines >Linearreglers - Sinn macht, die Verlustleistung zwischen Vorwiderstand >und Transistor(en)/Linearregler aufzuteilen. Stimmt, aber das geht nur mit halbwegs konstanter Stromaufnahme. >Eine Z-Diode macht aber >dann Sinn, wenn man bei geringer Last nicht den zulässigen >Eingangsspannungsbereich des Spannungsreglers überschreiten will/darf. Das auch.
Und was kann man bei jedem Elektronikhändler problemlos kaufen und ist zudem noch wesentlich billiger: a) ein 50W-Widerstand, b) eine 50W-Z-Diode? Einen Leistungswiderstand kann man ggf. direkt auf den Kühlkörper schrauben, wohingegen man bei Leistungs-Z-Dioden wieder mit irgendwelchen Isoliernippeln mit schlechter Wärmeleitfähigkeit herumspielen muss.
Falk Brunner schrieb: > Stimmt, aber das geht nur mit halbwegs konstanter Stromaufnahme. Nein, man dimensioniert den Vorwiderstand für die maximale Stromaufnahme. Bei geringerer Stromaufnahme sinkt auch gleichzeitig die Verlustleistung über dem Transistor/Linearregler. Ggf. kann man den Vorwiderstand sogar als Kurzschlussschutz dimensionieren und somit eine aktive Strombegrenzung einsparen. Allerdings sollte man dann keinen fetten Pufferkondensator zwischen Vorwiderstand und Regler einsetzen...
Falk Brunner schrieb: >>die Verlustleistung zwischen Vorwiderstand >>und Transistor(en)/Linearregler aufzuteilen. > > Stimmt, aber das geht nur mit halbwegs konstanter Stromaufnahme. Bei niedrigeren Strom steigt zwar die Eingangsspannung des Reglers, aber durch den dann niedrigeren Strom bleibt, je nach dem, die Verlustleistung des Reglers dann doch im zulässigem Bereich. Man sollte also nachrechnen. :-) Gruss Harald
@ Harald Wilhelms (wilhelms) >Verlustleistung des Reglers dann doch im zulässigem Bereich. >Man sollte also nachrechnen. :-) Eben! Und zwar nicht nur die Endpunkte, sondern auch mitten drin. Stichwort Leistungsanpassung! Da kann man sein blaues (Rauch)Wunder erleben!
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Ich danke euch sehr viel für die Hilfe... :) Ich habe mich für der Baustein (TS2940) entschieden... da ich wie oben genannte habe wenige Stromaufnahme habe, werde ich die 20 direckt an den Regler anschliessen..
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