Malta kann sich des ersten großangelegten Betrugs mittels Smart Meter rühmen. Einige bestechliche Mitarbeiter des Stromlieferanten manipulierten die Geräte. Damit dies nicht so schnell auffällt wurde der Verbrauch bei anderen Kunden erhöht: http://www.crn.de/hardware/artikel-102112.html Bisher ging es am Rande der Einführung dieser Geräte bei uns "nur" um den Datenschutz, aber das dieses System derart unsicher ist, dass solche Manipulationen möglich sind ist bisher völlig untergegangen. Ob es solche Machenschaften auch schon hierzulande gibt?
Oliver Stellebaum schrieb: > Niemals! > > ;-) Das wäre dann die Zusammenfassung einer entsprechenden Presseerklärung. Der erste Fall war es doch nicht, Heise berichtete bereits 2012 über Betrügereien in Puerto Rico: http://www.heise.de/security/meldung/Intelligente-Stromzaehler-in-Puerto-Rico-haeufig-fuer-dumm-verkauft-1517754.html
Krass. Und ich dachte, die Sache mit dem Magnet ginge nur bei Zählern mit drehendem Scheibchen. Läßt sich das auch nachvollziehen bei den Dingern für die Steckduse? Daß die smart meter über die Schnittstelle manipulierbar sein müssen, lag ja von vornherein auf der Hand. Zum einen müssen Wandlerzähler auf den verwendeten Wandlertyp eingestellt werden, zum anderen werden die Dinger ja auch kalibriert. Und wo Kalibrierdaten hinterlegt sind, lassen sich die auch manipulieren.. ;)
Helge A. schrieb: > Krass. Und ich dachte, die Sache mit dem Magnet ginge nur bei > Zählern > mit drehendem Scheibchen. Läßt sich das auch nachvollziehen bei den > Dingern für die Steckduse? Erklär doch mal, was da "gehen" soll.
J. Ad. schrieb: > Erklär doch mal, was da "gehen" soll. Angeblich soll wohl ein starker Magnet die Scheibe eines Ferraris-Zählers ausbremsen.
Helge A. schrieb: > Daß die smart meter über die Schnittstelle manipulierbar sein müssen, > lag ja von vornherein auf der Hand. Zum einen müssen Wandlerzähler auf > den verwendeten Wandlertyp eingestellt werden, zum anderen werden die > Dinger ja auch kalibriert. Und wo Kalibrierdaten hinterlegt sind, lassen > sich die auch manipulieren.. ;) Sinnvollerweise sollte aber die Kalibrierschnittstelle so verbaut sein, dass sie ohne zerstören einer Plombe nicht zugänglich ist. Denn kalibrier- und damit manipulierbar waren die "alten" Zähler auch schon, nur hat da offenbar eine Plombe gereicht um die Leute abzuhalten. Helge A. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Erklär doch mal, was da "gehen" soll. > > Angeblich soll wohl ein starker Magnet die Scheibe eines > Ferraris-Zählers ausbremsen. Nicht nur angeblich. In Ferrariszählern ist ein Permanentmagnet verbaut, welcher ein Bremsmoment auf die Scheibe aufbringt. Was dann passiert, wenn man es schafft, an der richtigen Stelle einen starken Magneten anzubringen, kann sich jeder selbst zusammenreimen.
"free energy" wird "free-to-me-energy" ... :D Man kann alles manipulieren, wo man so nahe dran kommt wie an einen Zähler und das System auf Magnetismus reagiert. Da ists egal ob das ein Scheibenläufer oder ein Hallsensor ist. Wobei man den Hallsensor bestimmt so abgeschirmt verbauen kann, daß kein äußeres Magnetfeld herankommt. Oder (solange der Geber nicht "in Sättigung" getrieben wird) bei jeder Vollwelle neue Offset-Werte berechnen. Dadurch wäre das System nicht mehr durch ein statisches Magnetfeld zu beeinflussen.
Naja, die Systeme erkennen teilweise Manipulationsversuche.
Die Zählerkarte. Mal schauen was passiert. "Rückfragen an: fuer-die-wegwerfgesellschaft@•••••.ddnss.org" (Läuft 100% ins leere) Gruß.
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