Hallo, ich habe mal ein simples Experiment gesehen, das funktioniert, aber wenn ich alles durchrechne gar nicht gehen kann: Eine LED wird ohne Vorwiderstand über ein Fotowiderstand in Reihe mit einer 9V Batterie verbunden. Die LED leuchtet wenn es hell im Raum ist und geht aus, wenn es dunkel wird. Jetzt verstehe ich nur nicht, warum das funktionieren kann. Bei 9V und einer LED die irgendwas zwischen 2 und 4 Volt benötigt bei 20-40 mA darf der Widerstand nur wenige hundert Ohm betragen. Fotowiderstände arbeiten aber im Kilo- oder Mega-Ohm Bereich... Was übersehe ich da? Für ein Projekt möchte ich mit LEDs und Fotowiderständen arbeiten und dazu alles genau verstehen. Ich würde mich freuen, wenn mir einer meinen Fehler zeigen kann.
Im Hellen sind LDR s deutlich niederohmiger. Zitat aus Wikipedia: * Dunkelwiderstand (Widerstandswert des Fotowiderstands bei Dunkelheit), typisch 1 MΩ bis 100 MΩ; wird erst nach mehreren Sekunden Dunkelheit erreicht * Hellwiderstand (Widerstandswert deses Fotowiderstands bei 1000 lx), typisch 100 Ω bis 2 kΩ
Die 40/20mA sind der max. Strom. Die LED wird auch bereits bei einigen Duzend Mikroampere, wenn auch schwach, leuchten. Die Helligkeit ist mehr oder weniger linear von Strom abhängig.
Verstehe. Ich bin auch beim Hellwiderstand bisher immer von mindestens 1000 Ohm ausgegangen. Ich muss also nur den richtigen LDR finden... Vielen Dank!
Max H. schrieb: > Duzend Wäre ich Paul Baumann, dann würde ich sagen: Wir bleiben doch bitte beim "Sie" ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.